"Listenplatz 23 für Karl Lauterbach. Wie kann das sein, liebe SPD? Seid ihr noch bei Trost?"

»Bei der Auf­stel­lung der NRW-Lan­des­lis­te für die kom­men­de Bun­des­tags­wahl fin­det man Lau­ter­bach weit hin­ten – auf Platz 23! Selbst „Spiegel"-Redakteur Mar­kus Fel­den­kir­chen kann dar­über nur den Kopf schütteln…«

https://​www​.der​wes​ten​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​s​p​d​-​n​r​w​-​l​a​n​d​e​s​l​i​s​t​e​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​s​w​a​h​l​-​2​0​2​1​-​b​u​n​d​e​s​t​a​g​-​i​d​2​3​2​3​3​4​4​2​9​.​h​tml

»Ein Par­tei­lieb­ling wird Lau­ter­bach, trotz all sei­ner Exper­ti­se in der Gesund­heits­po­li­tik, wohl nicht mehr. Auch bei der Wahl zum SPD-Vor­sitz 2019 fiel der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te zusam­men mit Nina Scheer bereits im ers­ten Durch­gang durch. Das Duo lan­de­te mit 14,63 Pro­zent nur auf den vier­ten Platz…«

Hier kann man die gesam­te Lan­des­lis­te der SPD einsehen.

19 Antworten auf „"Listenplatz 23 für Karl Lauterbach. Wie kann das sein, liebe SPD? Seid ihr noch bei Trost?"“

  1. Lau­ter­bachs Poli­tik ist unsozial!
    Sei­ne Dau­er­for­de­rung >>das Wich­tigs­te ist die Kon­tak­te zu beschränken<>wie kön­nen wir mög­lichst viel vom sozia­len Leben (und loka­ler Wirt­schaft) auf­recht erhalten?<<

    Herr Lau­ter­bach war bereits mal CDU Mit­glied und wür­de auch
    die Par­tei­zu­ge­hö­rig­keit jeder­zeit wie­der wech­seln, wenn
    es ihm zum Vor­teil reicht.

    Lis­ten­platz 23 ist noch viel zu hoch.…..
    Also wofür steht die Basis der SPD?

    Lügen, Angst, Deso­zia­li­sie­rung und Arbeitsplatzvernichtung?

    War­um hat Ama­zon 2020 in der gan­zen EU kei­ne Steu­ern gezahlt?

    Hal­lo SPD, Ihr seid in einer Filterblase,
    das Erwa­chen kommt spä­tes­tens im September!

  2. Und bis zu wel­chem Lis­ten­platz gilt der Ein­zug in den BT als sicher? Das ist die ent­schei­den­de Fra­ge. Obwohl, ob der Quatsch­kopf im BT sitzt oder nicht, sei­ne Auf­trit­te im Deut­schen Qua­li­täts­staats­fern­se­hen sind ihm sicher.

  3. Kla­bau­ter­bach hat übri­gens einen inter­es­san­ten Gegen­kan­di­da­ten von der "Basis" Par­tei: RA Dirk Sat­tel­mai­er von den Anwä­ten für Auf­klä­rung. Der war mal SPD-Mit­glied, sagt er.
    "Herr Lau­ter­bach war bereits mal CDU Mit­glied". Eini­ge betrach­ten ihn auch als eines der U‑Boote der CDU in der SPD (ein ande­res hieß Sara­zin). Ich weiß gar nicht, ob so etwas nötig war. Aber las­sen wir uns überraschen.
    Ob ich wäh­len gehe bezweif­le ich. Mir wäre ja am liebs­ten eine gro­ße akti­ve Wahl­ver­wei­ge­rungs­kam­pa­gne. Aber davon kann man wohl nur träumen.

    1. Wo die CDU noch rechts von der SPD stand
      und dann zur SPD gewech­selt wo sie ja nun rechts von der CDU steht?
      Ach, im Grun­de ja alles Links wie Rechts da.
      Alles Mist. (Bernd das Brot)

      1. Es ist exakt anders­her­um: Wäh­len gehen wäre falsch. 

        Jede abge­ge­be­ne Stim­me dient dem Regime zur Recht­fer­ti­gung bzw. Auf­recht­erhal­tung der Demokratiebehauptung.

        Ich habe hier und an ande­rer Stel­le oft dar­auf auf­merk­sam gemacht:
        https://​www​.hei​se​.de/​t​p​/​f​e​a​t​u​r​e​s​/​D​a​s​-​D​i​l​e​m​m​a​-​e​i​n​e​r​-​p​o​l​i​t​i​s​c​h​e​n​-​M​i​s​s​g​e​b​u​r​t​-​4​2​4​7​9​5​3​.​h​tml

        sechs­tei­li­ge Arti­kel­se­rie von Wolf­gang Koschnick. 

        Aus­schnitt aus Teil3:

        "So oder so ist der Deut­sche Bun­des­tag, wie jedes ande­re Par­la­ment auch, ein Abnick­ver­ein – und das schon seit sehr vie­len Jah­ren. Das ist kei­ne Ent­wick­lung, die sich erst in den letz­ten Jah­ren Bahn gebro­chen hat. Mit­un­ter hält sich in der Bevöl­ke­rung noch die Illu­si­on, wenigs­tens in den gro­ßen Ple­nar­de­bat­ten wer­de in offe­ner Kon­tro­ver­se um die bes­te Lösung gerun­gen. Doch das ist nichts als ein Trugbild.

        Da wird in aller Form eine Schein­de­bat­te mit strik­ter Rol­len­ver­tei­lung insze­niert, in der jedes Detail von den Frak­ti­ons­vor­stän­den im Vor­hin­ein fest­ge­legt ist. Die Frak­ti­ons­vor­stän­de bestim­men ohne­hin bei jeder Ple­nar­de­bat­te, wer wie lan­ge spre­chen darf oder soll und wer gefäl­ligst sei­nen Mund zu hal­ten hat."

        Und wei­ter:

        "Befragt, wie hoch der deut­sche Anteil an den Kre­dit­bürg­schaf­ten wohl sein könn­te, konn­ten zahl­rei­che Abge­ord­ne­te nicht ein­mal den genau­en Betrag bezif­fern (211 Mil­li­ar­den Euro). An wel­che Län­der schon zuvor Kre­di­te aus­ge­zahlt wor­den waren (Irland und Por­tu­gal), wuss­ten man­che auch nicht und nann­ten statt­des­sen Grie­chen­land. Und voll­ends ins Schwim­men gerie­ten die Par­la­men­ta­ri­er bei der Fra­ge, ob mit dem Ret­tungs­schirm auch Ban­ken geret­tet wer­den kön­nen. Wuss­te kei­ner. So ver­hält sich ein tum­bes Stimm­vieh, aber ganz sicher nicht die poli­ti­sche Eli­te in einer Demokratie.

        Abge­fragt wur­den, dem Anschein nach, ein­fachs­te Infor­ma­tio­nen, deren Ant­wor­ten jeder­mann schon kennt, der nur ab und an die "Bild"-Zeitung liest. Doch die ach so arbeit­sa­men, flei­ßi­gen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten wurs­teln der­ma­ßen schlam­pig vor sich hin, dass sie nicht ein­mal pri­mi­tivs­te Wis­sens­fra­gen beant­wor­ten konn­ten. Sie hat­ten näm­lich kei­ne Ahnung.

        Aber eins wuss­ten sie ganz genau: Wie sie abzu­stim­men hat­ten. Offen­sicht­lich reicht es den meis­ten völ­lig hin, wenn sie die Ent­schei­dun­gen ihrer Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den abni­cken dür­fen, ohne auch nur zu wis­sen, was sie da über­haupt abni­cken. Und auf ver­schro­be­ne Wei­se haben sie ja auch irgend­wie Recht: Was sol­len sie sich mit dem Zeug auch noch wei­ter beschäf­ti­gen, wenn sie sowie­so nur zum Abni­cken da sind?"

        Und ein beson­de­res Schman­kerl aus Teil 2 zum Schluss:

        "Vie­le Abge­ord­ne­te kom­men über­haupt erst kurz vor einer Abstim­mung ins Ple­num und schau­en, wann der Stimm­füh­rer ihrer Frak­ti­on die Hand hebt oder wel­che Far­be die Stimm­kar­te hat, die der Geschäfts­füh­rer sei­ner Frak­ti­on an der Urne hochhält.

        Man­che kom­men nur, weil die "Stall­wa­che" der Frak­ti­on im Ple­num über die Ruf­an­la­ge durch­ge­ben ließ, dass die Mehr­heit im Ple­num gefähr­det ist und die Kol­le­gen schleu­nigst ins Ple­num kom­men mögen."

        Nicht wäh­len gehen wäre also falsch. Wie heisst das in IT-Sprech:
        Rofl

    2. Ich glau­be, nicht zu wäh­len ist die schlech­tes­te Idee die es gibt!

      Dann zäh­len doch die Stim­mer der Stamm­wäh­ler qua­si dop­pelt und wir erle­ben einen rau­schen­den Sieg der eta­blier­ten Parteien.
      Auf die Wahl­be­tei­li­gung schaut doch dann kein Schwein.
      Es ist doch dann alles die Ent­schei­dung der "Wäh­ler" also der die auch wirk­lich gewählt haben.

      Einen ord­nungs­ge­mä­ßen Wahl­ab­lauf set­zen wir jetzt erst ein­mal voraus 😉

    3. @Bri: ( "Ob ich wäh­len gehe bezweif­le ich. Mir wäre ja am liebs­ten eine gro­ße akti­ve Wahl­ver­wei­ge­rungs­kam­pa­gne. Aber davon kann man wohl nur träumen.")
      Alle Bun­des­tags­par­tei­en haben doch ver­sagt, auch die Oppo­si­ti­on. Hat denn auch nur eine die­ser Par­tei­en die­ser unsäg­li­chen Impf­kam­pa­gne grund­sätz­lich widersprochen?
      Die weni­gen zag­haf­ten Gegen­ar­gu­men­te kamen aus der AfD, die aber m.E. eben­falls oppor­tun agiert, d.h. auch nur nach dem eige­nen Macht- Erwerb strebt, ohne den Neo-Kapi­ta­lis­mus als Grund allen Übels zu bekämp­fen. Sie spal­tet die Gesell­schaft mit ihrer frem­den­feind­li­chen Gesin­nung genau­so hane­bü­chen. Eine alter­na­ti­ve, fried­vol­le Poli­tik sieht anders aus.
      Gar nicht zu wäh­len ist aber kei­ne Opti­on, um das "Wei­ter so" zu stop­pen; es hie­ße, den Kopf in den Sand zu stecken!
      Mei­nes Erach­tens liegt die ein­zi­ge Chan­ce dar­in, dass alle Skep­ti­ker und Kri­ti­ker der Coro­na- Poli­tik, die sich der Frei­heit, dem Frie­den, den demo­kra­ti­schen Grund­rech­ten, einer sozia­len Markt­wirt­schaft und ech­ter Mit­be­stim­mung ver­pflich­tet füh­len, jetzt beherzt der neu­en Basis­par­tei bei­tre­ten.…. und zwar massenhaft.
      Das ver­schafft der momen­ta­nen Außen­sei­ter­po­si­ti­on mehr Respekt und Legitimation.
      Auch wenn es nicht auf Anhieb klappt, die Bun­des­tags­wahl zu gewin­nen, so doch ein erns­tes Gegen­ge­wicht zu eta­blie­ren, um sich deut­lich Gehör zu ver­schaf­fen, die Schlaf­scha­fe auf­zu­we­cken, wie­der zur Debat­ten­kul­tur zurück zu fin­den sowie Medi­en und Jus­tiz ihrer gesetz­li­chen Auf­ga­ben zu ermahnen!
      Wenn wir so wenigs­tens die Zwangs­maß­nah­men des Coro­na-Kul­tes und den Trend zur Olig­ar­chie stop­pen und das lau­fen­de Ver­bre­chen auf­klä­ren könn­ten, wäre doch schon viel gewon­nen. Dazu erfor­dert es aber wirk­lich des mas­si­ven ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments jedes Ein­zel­nen! Geschenkt wird uns das nicht!
      Dr. W. Wodarg, Prof. Dr. S. Bhak­di, Prof. Dr. Reiß, Prof. Dr. Hockertz, Anwalt Dr. jur. Füll­mich, Anwäl­tin V. Fischer , Ex- Grü­ner David- Clau­dio Siber und wei­te­re her­vor­ra­gen­de Per­sön­lich­kei­ten sind schon Mit­glie­der der Basis­par­tei gewor­den und bereit, zu kandidieren.
      Also, Ihr wisst, dass es nur die­se Chan­ce gibt, packen wir es an!!!!

      1. @D.D.: Ich sage es ungern, aber mei­ne Erwar­tung ist, daß die Hof­nung auf neue Par­tei­en mit einem bösen Kat­zen­jam­mer endet. Ich ver­mu­te, daß bei vie­len, auch den intel­li­gen­ten, Leu­ten, bei der Wahl­ent­schei­dung die "klas­si­schen" The­men wich­ti­ger sind. In Ber­lin dürf­te das die der stei­gen­den Mie­ten sein, ins­ge­samt die wirt­schaft­li­che Kri­sen­be­wäl­ti­gung. Ohne­hin mei­ne ich, daß wir aus den frü­he­ren Pro­test­be­we­gun­gen ler­nen kön­nen: Ent­schei­dend ist es, in Bewe­gung zu blei­ben. Dazu könn­ten neue Par­tei­en etwas bei­tra­gen. Hoff­nun­gen auf einen auch nur respek­ta­blen Wahl­er­folg habe ich nicht. Der eher rech­te Teil der "Coro­na-Kri­ti­ke­rIn­nen" wird sich der AfD zuwen­den, der nicht frem­den­feind­li­che aber nicht unbe­dingt die "Basis" wäh­len. Ich hal­te das auch über­haupt nicht für die ein­zi­ge Chan­ce. Sie­he oben.

  4. Bei der letz­ten Bun­des­tags­wahl stand er noch wei­ter unten auf der Lis­te. Bleibt zu hof­fen, dass er nicht über sein Direkt­man­dat in den Bun­des­tag kommt.

  5. Coro­na-Karl braucht kei­nen Listenplatz:

    "Seit 2005 wur­de er stets per Direkt­man­dat im Wahl­kreis Lever­ku­sen – Köln IV in den Bun­des­tag gewählt …"

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​K​a​r​l​_​L​a​u​t​e​r​b​ach

    Außer­dem wür­de der auch noch Rabatz machen, wenn er nicht im Bun­des­tag säße. Dem hält man kein Mikro­fon vor die Nase, weil er in einer Par­tei ist, son­dern weil er die Sehn­sucht der Zuschau­er nach dem Gru­sel­fak­tor bedient. (So wie frü­her Ali­ce Schwarzer.)

  6. Kal­le, was gibt's denn für tol­le Wer­be­ge­schen­ke bei dir am Stand? Hand­si­gnier­te FFP2-Mas­ken? Bon­bons in Coro­na-Virus-Design? Ich seh' dich schon unter dem Son­nen­schirm ste­hen, Kugel­schrei­ber- und Coro­na-Virus-Bal­lons an ver­ängs­tig­te Bür­ger veretei­lend. Im Hin­ter­grund sanft von den Doors "This is the End". Jetzt noch ein klei­nes Zelt und schon habt ihr ein Impf­zen­trum. Da kannst du dann auch mit Schür­ze und Mas­ke jedem poten­ti­el­len Wäh­ler ein Impf­an­ge­bot machen. Du kannst dann qua­si dem Stimm­vieh ein­imp­fen, dass sie dich zu wäh­len haben.

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