»Wirtschaftlichkeitsprüfung Heilmittel: Post-COVID-19-Syndrom ab 1. Juli besonderer Verordnungsbedarf
10.06.2021 – Das Post-COVID-19-Syndrom wird bei der Heilmittelversorgung bundesweit als besonderer Verordnungsbedarf anerkannt. Verordnen Ärzte ab 1. Juli Physio- oder Ergotherapie aufgrund von Langzeitfolgen einer Corona-Infektion, so wird bei einer Wirtschaftlichkeitsprüfung ihr Budget nicht mit den Verordnungskosten belastet.
Die Diagnoseliste für den besonderen Verordnungsbedarf wird zum 1. Juli ergänzt (siehe unten). Grund ist der erwartete hohe Versorgungsbedarf an bestimmten Maßnahmen der Physio- und Ergotherapie im Zusammenhang mit einem Post-/Long-COVID-Syndrom. Hierauf hatte insbesondere auch die Deutsche Gesellschaft für Physikalische und Rehabilitative Medizin hingewiesen. KBV und GKV-Spitzenverband haben sich darauf verständigt, die Indikation „U09.9 Post-COVID-19-Zustand, nicht näher bezeichnet“ in die Diagnoseliste der besonderen Verordnungsbedarfe aufzunehmen.
Physiotherapie beim Post-COVID-Syndrom
Ist beispielsweise eine Wirbelsäulenerkrankung oder Störung der Atmung auf eine COVID-19-Erkrankung zurückzuführen, zum Beispiel bedingt durch wochenlanges Liegen im Krankenbett, können Ärzte Maßnahmen der Physiotherapie verordnen – etwa Krankengymnastik, die auch als Atemtherapie möglich ist. Solche Verordnungen sind ab Juli als besonderer Verordnungsbedarf anerkannt (weitere Fälle siehe Infokasten unten).
Verordnung für bis zu zwölf Wochen möglich
Liegt ein Post-COVID-Syndrom vor und sind bestimmte Maßnahmen der Physiotherapie und Ergotherapie erforderlich, können Ärzte von der Höchstmenge je Verordnung abweichen und die Behandlungseinheiten für eine Behandlungsdauer von bis zu zwölf Wochen kalkulieren. Auch müssen sie nicht die orientierende Behandlungsmenge, die im Heilmittelkatalog des Gemeinsamen Bundesausschusses aufgeführt ist, berücksichtigen…
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kbv.de (10.6.)
Erinnert an das Verbrechen mit den Anthrax Impfungen, die selben Leute, die selben Firmen mit unnützen Impfungen. 250.000 Tode, vor allem beim Militär, trotz oft nur der 1 Impfung: das "War Gold Syndrom" noch mehr wurden deppert. Nur Verbrecher können sowas erfunden und käufliche
Dies ist einer der Anreize, damit im Herbst davon berichtet werden kann, dass LongCovid sehr häufig in der Bevölkerung auftrete.
@Balance Genau mein erster Gedanke. Und all die anderen armen Würstchen, die sich schon lange mit "Rücken" und Ähnlichem quälen, können nach wie vor sehen, wie sie dem Doc ein weiteres Rezept für die Physio aus den Rippen leiern.
ist das das ATW Syndrom , alles tut weh. Gibt es auch bald eine Invalidenrente Long Covid.
Na, das wird aber dann nur sehr selten verordnet werden, bei der Datenlage der Erkrankung.
Oder werden die Impfschäden dazu gerechnet ?
Pah, fantasielose Nachmacherei! Wer sich im Schadenersatzrecht auskennt wird das Phänomen des "Hals-Wirbelsäulen-Schleudertraumas" nach einen Verkehrsunfall kennen. Da ist der Mechanismus der gleiche: die Rückenschmerzen kommen dann alle vom Unfall, nicht von den Knochenwucherungen, der Wirbelsäulenverkrümmung oder den verengten Wirbelkanälen. Und zack! kann die Krankenkasse sich das Geld für längst überfällige Therapien vom bösen Unfallgegner bzw. dessen Versicherung zurückholen (oder es versuchen).
Bei Long Covid haben wir sogar den doppelten Schaden: freigiebigst verteilte lange und kostenintensive ziellose Therapien auf der einen Seite und ganz viele "Long Covid"-Behandlungen auf der anderen Seite. Jeder erkennt sofort das Teufelskreis-Problem. Und in ein bis zwei Jahren jammert die GKV wieder, dass die Beiträge nicht ausreichen. Meinen Glückwunsch.
Toll.
ENDLICH weiß man woher's kommt!
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Ersch%C3%B6pfungssyndrom
"Schätzungen zur Häufigkeit deuten auf über 3 % bei selbst berichteter und unter 1 % bei ärztlich erfasster Krankheit hin."
Ab sofort könnten die 3% also problemlos "ärztlich erfasst" und "behandelt" werden.
"Investigative JournalistInnen" werden, spätestens wenn im Herbst die nächste Impfwelle angesagt ist, von einer "Verdreifachung" dieses Phänomens berichten können.
Für Ärzte nicht?
Es gibt Gewinner und Verlierer
https://kenfm.de/aufschwung-abgesagt-es-fehlt-material-von-hermann-ploppa/
Auffällig ist diesmal die große Gelassenheit in der Politik und die Ausbleibenden Berichte in den Qualitätsmedien zum Wirtschaftsstandort Deutschland.
Mit dem zweitschwächsten Wirtschaftswachstum, seit Beginn der Tabelle, im Jahr 2020 mit ‑4,8%, dass nur im Jahr 2009 mit ‑5,7% getoppt wurde.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/Tabellen/inlandsprodukt-volkseinkommen1925-pdf.html
Dazu die "Gesamtentwicklung des deutschen Außenhandels in Millionen Euro"
"Zu- / Abnahme gegenüber Vorjahrin Prozent" im Jahr 2020:
Exporte ‑9,3 / Importe ‑7,1
Getoppt nur:
Exporte ‑18,4 / Importe ‑17,5 (2009)
Importe: ‑11,1 (1993)
Importe; – 10,8 (1986)
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Aussenhandel/Tabellen/gesamtentwicklung-aussenhandel.html
und das Bruttoinlandsprodukt, im Jahr 2020:
‑5,1% zum Vorjahr (preis‑, saison- und kalenderbereinigt)
getoppt nur 2009 mit ‑5,6%.
Aktuell das Bruttoinlandsprodukt, 1. Quartal 2021:
‑1,8% zum Vorquartal (preis‑, saison- und kalenderbereinigt)
‑3,4% zum Vorjahresquartal (preisbereinigt)
‑3,1% zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt)
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/05/PD21_244_81.html;jsessionid=02D6B9720ADE9126FCEE80CFCF1FC9E1.live721
Es reicht zur Sorge die Kinder in den Schulen spritzen zu wollen, aber der Lebensunterhalt der Eltern wird kaputt-gelockdownt.