Hätte ich ein Vermögen, würde ich es verwetten darauf, daß dieser Artikel auf aerzteblatt.de als Beleg für die herzlose Leugnung eines medizinischen Phänomens durch unwissenschaftliche Schwurbler verwendet werden wird. Unter der Überschrift "Long COVID und die Psycho-Ecke: Wiedergeburt eines reduktionistischen Krankheitsverständnisses" führen drei Neurologen und Psychiater aus:
»Die aktuelle Debatte über die Ursachen von Long beziehungsweise Post COVID ist heftig. Besonders die Rolle psychosozialer Faktoren wird von vielen der Betroffenen sowie auch von einigen Ärztinnen und Ärzten mehr oder weniger negiert. Aus neuropsychiatrischer Sicht handelt es sich hierbei um eine fatale Entwicklung – ein kritischer Zwischenruf.
Die apokalyptischen Bilder der Pandemie haben sich gewandelt: Waren es anfangs die särgebeladenen Militärfahrzeuge in Bergamo, so sind es mittlerweile Fernsehbilder von Menschen, die nach einer Infektion mit SARS-CoV‑2 „gelähmt an Körper und Seele“ nicht zurück in ihren Alltag finden.
Neurologische Symptome im Rahmen der akuten SARS-CoV-2-Infektion traten zwar bei einem Teil der Erkrankten zweifelsohne auf, standen aber zurück hinter der Beteiligung von Lunge und anderen Organen. Bei Long COVID ist es anders: Hier dominieren neuropsychiatrische Symptome wie kognitive Defizite, Benebelung (Brain Fog) und bleierne Erschöpfung (Fatigue). Dabei scheint die Dosis-Wirkungs-Beziehung außer Kraft gesetzt zu sein: Auch bei geringer Schwere der Infektion werden massive Long-/Post-COVID-Symptome berichtet. Manche entwickeln Long COVID, ohne je positiv getestet zu sein, sozusagen ein „Long COVID sans COVID“. Mittlerweile ist eine heftige Debatte über die Ursachen von Long COVID entbrannt, die, wie nicht anders zu erwarten, auch in den (sozialen) Medien hohe Wellen schlägt.
Assoziation versus Ursache
Vor allem bezüglich der Rolle psychischer Faktoren hat sich ein regelrechter Kulturkampf entwickelt: Eine geradezu archaisch im „Entweder-oder“ verhaftete Leib-Seele-Diskussion ignoriert so ziemlich alles, was die Medizin über die Entstehung und Folgen von Krankheiten in den letzten Jahrhunderten gelernt hat. Diese Entwicklung bedarf einer kritischen Kommentierung aus neuropsychiatrischer Sicht.
Ein Beispiel: Statistisch haben sich in den vergangenen 34 Monaten jede Woche in Deutschland durchschnittlich 250 000 Menschen mit SARS-CoV‑2 infiziert. Angesichts einer jährlichen Inzidenz der Depression von 1,5 Prozent treten bei den in einer Woche Infizierten in den folgenden zwölf Wochen rein zufällig 900 Fälle von Depressionen auf. Noch viel höher ist die Rate an körperlich unerklärbaren funktionellen Beschwerden. Das schließt natürlich grundsätzlich eine postvirale autoimmune Ursache nicht aus, muss aber bei der Attribuierung jedweder unspezifischer Symptomatik als „Long COVID“ kritisch berücksichtigt werden…«
Das klingt zunächst ähnlich wie die Abwehr von Impfschäden durch das Paul-Ehrlich-Institut und vieler Medien in dessen Gefolge. Allerdings wird hier präziser argumentiert:
»Gerade nach schwersten Verläufen der akuten Erkrankung lassen sich noch nach Wochen und Monaten Organläsionen nachweisen. Diese können dann selbstverständlich auch das autonome, das periphere und das zentrale Nervensystem betreffen, etwa als Neuropathie, als Myopathie oder in Form persistierender kognitiver Defizite etwa nach einem Delir und durch assoziierte vaskuläre Veränderungen unter Beteiligung von Autoimmunphänomenen. Diese Beschwerden sind also körperlich bestimmt, häufig mittels apparativer Diagnostik objektivierbar und markieren den einen Long-COVID-Pol. Klar funktionelle oder dissoziative Störungen markieren den anderen Pol.
Man staunt, mit welcher Vehemenz allein das In-Betracht-Ziehen potenzieller psychischer Einflussfaktoren bei unspezifischen Long-COVID-Symptomen sowohl von vielen Betroffenen als auch von einigen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen empört zurückgewiesen und als diskreditierend gebrandmarkt wird. Man wolle sich nicht in die „Psycho-Ecke“ stellen lassen beziehungsweise die Betroffenen nicht stigmatisieren…«
Der Artikel wendet sich an ein Fachpublikum, ich mußte ein Wörterbuch zu Rat ziehen, um das Folgende zu verstehen:
»Die ätiologisch reduktionistische Sicht durch eine Skotomisierung psychischer Faktoren ist nicht nur diagnostisch fehlerhaft, sie verbaut auch einen wichtigen therapeutischen Weg aus der Misere. Juristisch betrachtet ist das Aussparen psychischer Faktoren bei Long COVID durchaus als ärztlicher Befunderhebungsfehler einzuordnen. Der Tenor dieser Body-first-Debatte verabschiedet sich ganz selbstverständlich von den eigentlich unstrittigen Erkenntnissen des biopsychosozialen Krankheitsmodells: Lapidar wird behauptet, psychosomatische Hypothesen zu Long COVID seien „nicht mehr haltbar“…
Long COVID wurde Bestandteil der gesellschaftlichen COVID-19-Debatte zwischen Alarmismus und Abwiegeln. So prägte die Bedrohung durch Long COVID immer mehr die berechtigte politische Werbung für die Impfungen, die Warnung vor der Primärerkrankung geriet mehr und mehr aus dem Fokus. In der öffentlichen und medialen Arena setzt sich das Missverständnis der Rolle psychischer Faktoren fort, die wie eine Art Schmuddelkind mit wutbürgerhafter Empörung zurückgewiesen werden.
Auch die akademische Kommunikation hat sich teilweise von bewährten Regeln verabschiedet. Long-COVID-Publikationen über Preprint-Server ohne Peer-Reviews erfüllen oft nicht einmal einfachste methodische Qualitätsanforderungen. Selbst in den renommiertesten Journalen wie Nature und Science findet ein Diskurs über mögliche psychologische Faktoren bei Long COVID bis heute nur begrenzt statt, sondern es erscheinen überwiegend somatisch geprägte Abhandlungen…
Einer ausgewogenen psychosomatischen Betrachtung bedürfen die Long-COVID-Symptome auch im Hinblick auf ihre sozialmedizinischen Konsequenzen, zum Beispiel bei der Anerkennung von Long COVID als Berufserkrankung. Auch dazu findet bereits eine hitzige Auseinandersetzung in den Medien statt, sowohl wenn es um die Frage der Beweislast im Fall einer möglichen beruflich erworbenen SARS-CoV-2-Infektion geht als auch bei der von Patienten eingeforderten Ausweitung der Anerkennung über den Gesundheitssektor hinaus…
Als Neurologe und Psychiater weiß man um das ganze Spektrum und die Mechanismen von körperlichen Symptomen nach Infektionserkrankungen. Das reicht von der tödlichen Zerstörung des Gehirns viele Jahre nach einer Maserninfektion (subakut sklerosierende Panenzephalitis) über Long-COVID-ähnliche Symptome nach einer Epstein-Barr-Virus-Infektion bis hin zu den unspezifisch diffusen Symptomen der chronischen (Neuro-)Borreliose, bei der die Wissenschaft in der Vergangenheit deutlich nüchterner (re)agiert hat als bei der aktuellen Long-COVID-Diskussion.
Zurück zum kritischen Abwägen
Man reibt sich angesichts der Debatte um Long COVID verwundert die Augen über die Wiedergeburt reduktionistischer Krankheitskonzepte, in denen psychische Faktoren von vorneherein als Diskreditierung der Betroffenen aufgefasst werden. Es ist nahezu unbegreiflich, weshalb in vielen, oft auch ansonsten seriösen Medien auf einmal die Psyche in eine Schmuddelecke – genannt „Psycho-Ecke“ – verbannt wird oder ungeniert und wider besseres Wissen psychosomatisch mit eingebildet gleichgesetzt wird…
Kehren wir also zum Wohle unserer Patienten zurück zu einer kritisch abwägenden Diskussion, die sich mit allen Faktoren individueller Krankheitsentstehung bei Long COVID beschäftigt. Anhaltende Körperbeschwerden nach körperlichen Erkrankungen sind – unabhängig von ihrer Ursache – immer auch durch Erwartungen und andere psychosoziale Faktoren mitbestimmt.«
Wie oft muss ich die Frage im Forum noch wiederholen?
Wer kann feststellen, wieviel niemals mRNA-behandelte, aber mit Viren infizierte Personen nach Infektion in den Long-Covid-Ambulanzen aufgenommen werden?
Wieviel mindestens einmal mit mRNA-Behandelte hatten eine Infektion plus Longcovid? Wo gibt es diese Zahlen?
Man muss jedes Krankenhaus, jede Long-Covid-Ambulanz bitten, täglich, wöchentlich, monatlich diese Zahlen zu zeigen.
Wieviel "ungeimpfte" haben Spätfolgen nach Infektion?
Wieviel mindestens einmal "geimpfte" haben Spätfolgen nach Infektion?
Die Frage müssen Sie an das Bundesgesundheitsministerium oder das RKI richten, oder auch an die Ärzteschaft. Denn diese Zahlen wenigstens in einer großen Kohorte zu erfassen, scheint Niemandem gelegen.
Mir kommt es jedenfalls so vor, daß auch zahlreiche "Ungeimpfte" einen schweren Infekt hatten. allerdings erst 2022/23. Niemand hatte Symptome länger als 4 Wochen. Was es war? Niemand weiß es.
Die Zahl der Fälle von ARE stieg nach Beginn der Imfkampagne. Es ist noch nichts wirklich klar. Was mit was zusammenhängt.
long-covid wird hier nicht geleugnet, sondern "psychologisiert", "psycho-somatisiert", um eine psychische komponente in der ursachenkette "erweitert".
long-covid muß auch als psychische krankheit anerkannt werden, damit eine spezifische psychotherapie bei den krankenkassen abgerechnet werden kann.
impfung ja, unbedingt; long-covid trotz impfung, auch ohne nachgewiesene infektion? warum nicht?
der neue erreger macht auch eine neue psychotherapie möglich, bzw. ein abrechnungsmodell nötig.
so verstehe ich das hier.
Ich bin doch richtig informiert, daß das aerzteblatt eine Satire-Zeitschrift ist ?
Oder – um es mit Otto zu sagen : Rembrandt ??
Logich daß neuartige Unterdrückungsmethoden auch neuartige Erkrankungen hervorrufen. Insbesondere dann wenn sie einen permanenten Streß erzeugen.
"So prägte die Bedrohung durch Long COVID immer mehr die berechtigte politische Werbung für die Impfungen (…)".
Yep! Volle Zustimmung (bis auf das wertende "berechtigte").
Dass die Prävalenz (oder "Inzidenz") von "Long-COVID" wohl nicht über die des lange bekannten Phänomens
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Ersch%C3%B6pfungssyndrom
hinausgeht wird immerhin angedeutet.
Dass KLauterbach mehrfach behauptet hat, dass sich das vervielfache kann man zwar durchaus als weitere "berechtigte politische Werbung für die Impfungen" werten – aber auch als stillschweigende Ermutigung (für Patienten und Ärztinnen) jedwedes unspezifische Symptom in dieses Regal zu stellen.
Bei Rechtgläubigen wird es nebenbei als "Impfdurchbruch" gewertet ("Post Vac" ist ja ausgeschlossen) – bei kritischen "Geimpften" eben als "Post Vac".
Man sollte beide Gruppen nicht in dem Regen stehen lassen, in den sie Politik, Medien und "Wissenschaft" in den letzten 3 Jahren gescheucht haben.
Diese Hurensöhne! Wir sind schon vor mehr als zwei Jahren regelmäßig mit 80 Ungeimpften spazieren gegangen, keiner hat Long-Covid! Keiner war wirklich mehr als einige Tage krank! Was soll dieser Ärzteblatt-Shit? Noch mehr Kohle? HURENSÖHNE!!! Hurensöhne…
@Einar: Gegen welche Aussage richtet sich das?
Viel geholfen wäre vielen jedenfalls schon wenn es Ärzte und deren Blätter nicht mehr gäbe. An der Stelle sollte man ansetzen.
Also, noch mal. Ich hatte dieselben Symptome im Sommer letzten Jahres, wie jemand aus meinem engen Umfeld, der wegen einer orthopädischen Behandlung im Krankenhaus getestet werden musste, er war immer noch "positiv", obwohl die Symptome schon längst abgeklungen waren.
Daraus folgere ich (Geruchs- und Geschmacksverlust ca. 2 Tage), diese leichten Erkältungs- und Krankheitssymptome waren auch bei mir Teil einer Vireninfektion mit Coronaviren, nur nicht bestätigt durch einen Labortest. Ich brauche auch keinen Test, der mir sagt, dass ich nicht 100 % fit bin, sondern merke das selbst.
Wie war das? Etwas Halskratzen, ein Krankheitsgefühl, kein Fieber. Gegen Ende der ersten Tage, so nach 5 Tagen, kann ich plötzlich mein Lieblingsparfum nicht wahrnehmen und das Essen schmeckte nach nichts. Ich konnte eine Kartoffel nur aufgrund der Substanz als Kartoffel ausmachen, Kaffee schmeckte nicht nach Kaffee, Schlagsahne nicht wie Schlagsahne. Dieser Zustand dauerte genau 48 Stunden. Exakt 48 Stunden. Dann war es von selbst wieder verschwunden. Wow!, dachte ich, die Körperlotion ist ja wieder Lemon/Zitrus und ja, das Parfum ist eindeutig wieder Vanille.
So weit, so simpel. Ich habe weder Aspirin noch Paxlovid genommen, Atemnot gab es sowieso nicht, alles ging, von ganz ALLEIN wieder vorbei. Ebenso bei den Leuten in meinem engen Umfeld. Wir sind alle nicht mRNA-behandelt.
Jeder, wirklich jeder hat keine Nachwirkungen. Die Symptome sind von ALLEIN ohne jede Einwirkung von Pharmaprodukten wieder verschwunden im Nichts so wie sie aus dem Nichts gekommen sind. Zurselben Zeit höre und lese ich aber von "Geimpften" im Internet und im realen Leben, sie hätten "sehr lange Corona gehabt", ihre Urlaubsreisen verschieben müssen, fühlten sich matt und müde und TESTETEN auch immer lange positiv. Immer mit dem Zusatz erzählten sie davon: "Ja, das muss ein schlimmes Virus sein, dass einen das so umhaut." Oder: "Wie gefährlich doch dieses Virus ist, dass es selbst die Impfung überwindet und so derart krank macht."
Ich sehe diese Leute ratlos an – was ist denn bloß bei mir anders? Warum werden diese "geimpften" krank und ich erhole mich von allein, aus eigener Kraft, so wie immer bei Vireninfektionen? Dann KANN doch das Virus, die Viren eben NICHT gefährlich sein.
Daher meine logische Schlussfolgerung: irgend etwas muss tatsächlich in den Produkten "Impfung" sein, dass die Leute so lange schwach und krank macht. Daher will ich wissen, wieviel sind es?
https://www.corodok.de/long-covid-vor/#comment-187128
… dass ES die Leute so lange schwach und krank macht, korrigiert.
Man muss doch nur zählen. "Geimpft", anschließend infiziert und Long-Covid. Oder eben: nie "geimpft", irgendwann Virenkontakt und Long-Covid. Wie ist das Zahlenverhältnis: 10 zu 90? 0 zu 100? 50 zu 50?
https://www.corodok.de/long-covid-vor/#comment-187207
Zitat:
Ich teile das mal aus der Praxiserfahrung mehrerer Ärzte im Bekanntenkreis: "Long Covid" ohne Spritze gibt es (unseres Wissens) nicht. Zumindest ist hier kein einziger Fall bekannt.
Zitat Ende
Das ist interessant, aber wo sind die nie-"geimpften" Menschen mit Long-Covid? Ich kenne keine (n).
"Dabei scheint die Dosis-Wirkungs-Beziehung außer Kraft gesetzt zu sein." Das ist sie eben nicht.
Ich teile das mal aus der Praxiserfahrung mehrerer Ärzte im Bekanntenkreis: "Long Covid" ohne Spritze gibt es (unseres Wissens) nicht. Zumindest ist hier kein einziger Fall bekannt.
Allerdings sollte hinzugefügt werden: "Long Covid" ist oft keine direkte Folge der Spritze, sondern eher der zwangsläufig folgenden Erkrankung.
Hinzu kommen sicherlich andere Faktoren, die zu einer chronischen Erschöpfung führen können, etwa Streß und Angst, die aber unter Gespritzten zweifellos wesentlich stärker verbreitet sind als im übrigen Drittel der Bevölkerung.
Naja, chronisch Kranke sind vor allem eines:
Eine gute Geldquelle.
Deswegen darf man aus Sicht der Ärzte die Patienten natürlich eines niemals glauben lassen:
Dass sie gesund wären. Sondern nur noch nicht ausreichend untersucht. 😉
Und natürlich gibt es so etwas wie einen Nocebo Effekt. Und je mehr mediale Aufmerksamkeit eine Erkrankung bekommt, desto mehr Menschen werden sich darin wiederfinden. Womit ich nicht sagen will, dass sich alle ihre Beschwerden nur einbilden. Und es gar kein Long COVID gibt. Nur hat man das eben lange Zeit den „Impfgeschädigten“ erzählt. Und redet bis heute viel mehr über Long COVID als über Post-Vac. Obwohl alleine aufgrund der „Impfquoten“, die meisten Long-COVID Fälle bei „Geimpften“ auftreten dürften.
Davon mal abgesehen ärgert mich einfach nur, dass nun gerade jene wieder viel Geld mit der Behandlung dieser Menschen verdienen, die vorher aktiv an ihrer Schädigung mitgearbeitet haben. Und ja auch daran bereits gut verdient hatten.
https://www.stern.de/politik/heutewichtig/moderatorin-visa-vie-hat-long-covid—mitte-30-und-unheilbar-krank-32923090.html
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Prominentes Beispiel.
Zitat:
Viele wollten die Herzmuskelentzündung als Folgeerscheinung ihrer Impfung sehen, erzählt sie. Dabei haben ihre Symptome Monate nach der Impfung, dafür aber unmittelbar mit der Covid-Erkrankung begonnen. "Da muss medizinisch noch so viel nachgeholt werden. Dieses Virus macht Sachen mit Menschen, von denen wir vorher so noch nicht gewusst haben."
Zitat Ende.
Das ist genau das, was ich meinte. Die "geimpften" Personen kommen in Kontakt mit Coronaviren, egal, welche Varianten, werden krank und BLEIBEN krank.
Sie sagen dann: das Virus macht irgend etwas. Sie fragen aber nicht nach der wirklichen Ursache.
https://www.corodok.de/long-covid-vor/#comment-187413
Also, nicht DIE, nicht alle "Geimpften" werden krank, sondern viele, um genau zu bleiben. Diejenigen, siehe Beispiel, beschreiben das auch korrekt. Unmittelbar NACH der mRNA-Behandlung ist sie nicht (!) krank geworden. Erst als sie (pharmazeutisch vorbehandelt) später in Kontakt mit Coronaviren kam, wurde sie dauerhaft krank. Das ist unheimlich. Die mRNA-Behandelten dürfen dann, genau genommen, sicherheitshalber eigentlich gar nicht mehr mit diversen Viren in Berührung kommen, um nicht dauer-krank zu werden. Das geht aber nicht, denn Corona- und andere Viren gibt es überall und immer wieder.
Erst die Kombination "Impfung" plus später dann Infektion wird für diese Leute gefährlich.
https://www.rnd.de/gesundheit/long-covid-wann-kommen-endlich-medikamente-fuer-langanhaltende-corona-beschwerden-MHI4OGRBY5LVFOO23N5KMKAQJ4.html
Das sagt RND.
Zitat:
Wir können nur Daten aus dem Ausland anschauen“, sagt Scheibenbogen. Demnach hätten nach einer Corona-Infektion etwa zehn Prozent der Menschen langfristige Beschwerden, nach einer Infektion von Geimpften seien es etwa noch fünf Prozent.
Zitat Ende
Das würde bedeuten, ich und die in meinem Umfeld, zählen nicht zu den 10 Prozent mit Langzeitschäden nach Infektion.
Und wieviel Personen sind in Deutschland "geimpft", also mindestens einmal behandelt? Was sagt das Impfdashboard? Und von denjenigen dann 5 Prozent mit Longcovid.
https://impfdashboard.de/
64,9 Millionen Personen sind mindestens einmal pharmazeutisch vorbehandelt mit mRNA-Produkten, davon 5 Prozent mit Longcovid = 3,245 = 3,3 Millionen Personen mit Longcovid in Deutschland.
Der Wahnsinn. Der pure Horror.
Noch einmal die Zahlen. Charité-Professorin Carmen Scheibenbogen schätzt 5 Prozent aller "geimpften" Personen mit einer Infektion nach "Impfung" als Long-Covid-Patienten.
"nach einer Infektion von Geimpften seien es etwa noch fünf Prozent."
Geschätzt nach Carmen Scheibenbogen also: 3.300.000. Dreimillionenunddreihunderttausend in Worten.
Diese Leute wurden "geimpft", haben sich irgendwann danach infiziert (mit welchen Viren oder Virenvarianten auch immer) und dann sind sie sehr lange krank. Die nächste Frage ist dann, WANN infizieren sich die restlichen 61 Millionen genbehandelten Personen? 10 Millionen können sich übermorgen oder in drei Monaten infizieren und langfristig krank werden. 20 Millionen können sich nach 6 Monaten infizieren und auch dauerhaft krank werden. Und so weiter! Kein Ende abzusehen!
Jeder gen-behandelte Mensch hat also immer, immer wieder das Risiko, mit einer x‑beliebigen Infektion von permanent im Alltag vorhandenen Viren zu einem Long-Covid-Fall zu werden.
Und es gibt dagegen nichts, was hilft, weder Blutreinigung noch sonstige "Ausleitungen", alles nur Versuche, Schaden zu begrenzen.