Luca-App: Nun müssen Angefixte zahlen

»UMBAU ZUR BEZAHL-APP
Luca-App sam­melt 30 Millionen Euro ein
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Luca-App seit Ende März offi­zi­ell aus­ge­dient. Nun soll sie in eine Bezahl-App für die Gastronomie und den Kultur-Betrieb umge­baut werden.

Die Macher der Luca-App haben in einer Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro ein­ge­sam­melt, um die Anwendung zum Eindämmen der Corona-Pandemie in eine Bezahl-App für die Gastronomie und den Kultur-Betrieb umzu­bau­en. Zu den Risikokaptitalgebern für die Berliner Culture4Life GmbH gehö­ren die Unternehmen Target Global, The Delta und embedded/capital, teil­te die Betreibergesellschaft am Donnerstag in Berlin mit…

Auch der Musiker Smudo [sei] wei­ter an der Firma betei­ligt. Der Rapper der Band Die Fantastischen Vier hat­te die App mit­ent­wickelt. Wie Hennig sag­te, soll die App mit­hil­fe der neu­en Investoren wei­ter­ent­wickelt werden…«
faz​.net (14.4.)

6 Antworten auf „Luca-App: Nun müssen Angefixte zahlen“

  1. Es ist alles dem kapi­ta­li­sti­schen Verwertungsprozess unterworfen!
    So lan­ge bis alle Reichen ent­mach­tet, ent­eig­net und ein­ge­sperrt sind!
    Wir müs­sen das beenden!
    Ewiges Siechtum wird anson­sten über uns kommen.
    Shanghai ist erst der Anfang!

    1. @publicviewer: wer ist "wir"?

      Wer soll das sein in einer Bevölkerung von 80% gut­gläu­bi­gen Mitläufern, nie­der­träch­ti­gen Einpeitschern und kra­kee­len­den Narzissten?

  2. Beeindruckend. Wer Softwareentwicklung aus KMUs, deren Budgets und dar­aus ent­ste­hen­de Produkte kennt, kann über 30 Mio für den Umbau in eine Bezahl-App nur staunen.

  3. Das ist wirk­lich unfass­bar. Nun soll die­se ver­damm­te App als ver­mut­lich dazu genutzt wer­den, um ab Herbst wie­der belie­bi­ge Personengruppen von Restaurants und Kultur aus­zu­schlie­ßen? So wird es wohl kom­men, denn die Kulturszene wird wohl kaum Geld geben, wenn sie am Ende nichts davon hät­te, also wird die­se App einen Nutzen für die Kulturbranche gene­rie­ren müs­sen. Wie die­ser aus­sieht, kann man sich dann den­ken (Zutrittskontrollen per Handy).
    Ich wer­de wei­ter­hin sol­chen Veranstaltungen fern bleiben.

Schreibe einen Kommentar zu Sophonisba Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert