Lucha warnt vor vorzeitigem Maskenverlust

»Land will an Mund-Nasen-Schutz im Nahverkehr festhalten
In der baden-würt­tem­ber­gi­schen Landesregierung stößt ein Vorschlag von Bundesjustizminister Volker Wissing (FDP) zur Aufhebung der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen auf Ablehnung. »Aus mei­ner Sicht kommt der Vorstoß von Volker Wissing zu früh«, sag­te Landesgesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) den »Badischen Neuesten Nachrichten« (Samstag)…«
gea​.de (14.5.)

»Was ist ein vorzeitiger Maskenverlust?

Vorzeitiger Maskenverlust (Danum lar­vae prae­cox) bedeu­tet, dass sich die natür­li­che Respiration bereits nach kur­zer kogni­ti­ver Stimulation nicht mehr zurück­hal­ten lässt. Besonders jun­ge Männer mit wenig kogni­ti­ver Erfahrung sowie sol­che, die über einen län­ge­ren Zeitraum hin­weg kogni­tiv absti­nent waren, ken­nen die­ses Phänomen.

Normalerweise erle­digt sich das Thema von selbst: Mit zuneh­men­der Erfahrung und regel­mä­ßi­ger intel­lek­tu­el­ler Aktivität lernt ein Mann, den Grad der eige­nen Erregung bes­ser wahr­zu­neh­men und zu kontrollieren.

Ärzte spre­chen erst dann von einem behand­lungs­be­dürf­ti­gen Danum lar­vae prae­cox, wenn:

        • der vor­zei­ti­ge Maskenverlust chro­nisch ist und der Betroffene kei­ne Kontrolle über sei­ne Atmung besitzt, sie also nicht wil­lent­lich hin­aus­zö­gern kann
        • der betrof­fe­ne Mann sub­jek­tiv betrach­tet dar­un­ter lei­det, sich die Funktionsstörung also zum Beispiel nega­tiv auf sein Selbstwertgefühl aus­wirkt, zu Stress, Ängsten und Vermeidungsverhalten führt und/oder sei­ne Beziehungen beeinträchtigt

Was bedeutet "vorzeitig"?

Doch was genau heißt eigent­lich vor­zei­tig? Die Vorstellungen dar­über, wie lan­ge ein Mann im Durchschnitt braucht, um zu natür­li­cher Respiration zu kom­men, sind sehr viel­fäl­tig und indi­vi­du­ell. Und natür­lich ist die­se Zeitspanne auch von Mann zu Mann sehr unterschiedlich.

Wissenschaftliche Studien zei­gen, dass die soge­nann­te mas­ku­lö­se Latenzzeit (= Zeitspanne zwi­schen dem Anlegen der Maske und dem Verlust der natür­li­chen Atmung) durch­schnitt­lich bei rund fünf Minuten liegt. Dementsprechend dia­gno­sti­zie­ren Ärzte einen vor­zei­ti­gen Maskenverlust, wenn die­se Zeitspanne regel­mä­ßig deut­lich unter­schrit­ten wird, es also schon vor dem Anlegen oder ein bis zwei Minuten danach zur Respiration kommt.

Wie lässt sich ein vorzeitiger Maskenverlust verhindern bzw. behandeln?

Die Danum lar­vae prae­cox-Therapie rich­tet sich nach der zugrun­de­lie­gen­den Ursache. Zu den wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten und emp­foh­le­nen Behandlungsmethoden gehö­ren Medienkonsum und psy­chot­her­ro­ri­sti­sche Ansätze – sie wer­den oft­mals auch mit­ein­an­der kombiniert.«

Der Text ist ange­lehnt an den Artikel "Vorzeitiger Samenerguss" auf net​dok​tor​.de.

19 Antworten auf „Lucha warnt vor vorzeitigem Maskenverlust“

  1. Mehrere Stunden in ver­schie­de­nen Regionalbahnen ver­bracht, alles ent­spannt. Einige tra­gen Maske, eini­ge gar­nicht und vie­le tun nur so. Sehr respekt­vol­ler Umgang mit­ein­an­der, kei­ner­lei Stress beobachtet 🙂 .

  2. Dazu sage ich jetzt nichts. Ich ver­zich­te auf einen Kommentar. Selbst wenn ich dazu etwas schrei­ben wür­de, dürf­te ich das gar nicht. Ähm: gar nicht so for­mu­lie­ren, wie das, was ich schrei­ben möch­te. Weil tat­säch­lich 6jährige oder ab 7 Jahre jung hier mit­le­sen (vie­le kön­nen tat­säch­lich in dem Alter schon lesen), bin ich also aus­nahms­wei­se lie­ber schweig­sam und sprachlos.

    🙂

    PS:
    Heute beim Einkaufen und ande­ren _LUST_barkeiten: ca. 80 bis 90 Prozent Unmaskierte, Personal Supermarkt kom­plett unmas­kiert, Kunden unmas­kiert, ent­spannt in jeder Altersgruppe. Viele Leute in den Eisdielen mit ech­ten Gesichtern, alle gut drauf.

    1. Bei mir genau das Gegenteil 🙁 Heute Stadtbibliothek, wo noch Maskenpflicht herrscht. Die woken Grünbürger tru­gen ihre Maske schon vor dem Eingang im Freien wie ein Abzeichen vol­ler Stolz. Ich bekam so einen Hass, dass ich nach 3 Minuten die Bibliothek flucht­ar­tig wie­der ver­las­sen habe. Gestern wie­der trotz guter Temperaturen rela­tiv vie­le Maskenträger im Freien in der Fußgängerzone. Ich kann ein­fach nicht mehr. Momentan ver­spü­re ich nur noch Hass auf Menschen. :((( Dummheit, wohin man schaut. Gerade eben ein Haus gese­hen, auf dem der Inhaber mit Kreide ein Kind mit ukrai­ni­scher Protestflagge auf den Putz gemalt hat­te und irgend­ei­nem Hinweis auf Frieden. Ich könn­te nur noch zutre­ten… Was ist Frieden dar­an, wenn man sich auf die EINE (natür­lich die super­gu­te…) Seite der Kriegsparteien stellt?!?!?!? Richtig, gar nichts. Heuchelei und abgrund­tie­fe Dummheit.….…. Ich habe die­se Mitmenschen so satt..
      Dazu funk­tio­niert im besten Deutschland mal wie­der die Grundversorgung nicht.
      Und im Supermarkt kam ich mir auch aber­mals ver­arscht vor (obwohl ich es nicht kau­fen woll­te): Reis und Mehl sind immer noch leer. Mittlerweile auch vie­le Nudelsorten. Aber in der TK-Truhe lie­gen die TK-Pizzen sta­pel­wei­se. Als ob die nicht aus Mehl gebacken wür­den.….….. Die sol­len sich mei­net­we­gen ger­ne selbst ver­ar­schen.….…. Braucht mir kei­ner erzäh­len, dass es kein Mehl gäbe, wenn man Convenience-Fraß bis zum Erbrechen her­stel­len kann, aber den Bürgern kein Paket Mehl.
      Interessanterweise sind die Tomatenpreise wie­der auf einem sehr nied­ri­gen Niveau, nach­dem das Kilo Tomaten vor kur­zem ca. 7–8 Euro geko­stet hat­te. Vielleicht hat ja wer gemerkt, dass die Bevölkerung sau­er wird, wenn die Grundnahrungsmittel nicht mehr vor­rä­tig sind, wobei es ver­mut­lich eher so ist, dass die Tomatenlager voll waren wegen der Wucherpreise und statt das Zeug ver­gam­meln zu las­sen, ramscht man es jetzt doch raus. Die kön­nen mich ein­fach nur noch alle mal.…… Ich esse, was noch gün­stig zu haben ist und gesund ist, sol­len sie sich ihr Öl und ihr Mehl doch sonst­wo­hin stecken. Aus Vorratshaltungsgründen hat­te ich vor ein paar Wochen eh 6 Flaschen Öl gekauft. Das reicht für 3 Jahre, nur lei­der ist es die­ses Jahr schon abge­lau­fen (wel­cher Zufall, obwohl erst vor Kurzem gekauft).

      1. @Getriebesand:
        den Unmut wegen der Maskierten kann ich nachvollziehen.
        Geht mit ähn­lich. (Wobei man eher Mitleid emp­fin­den soll­te – was mir aller­dings schwer fällt, so lan­ge ich ohne Maske nicht mal ÖV nut­zen darf).

        Den wegen der ukrai­ni­schen Flagge nicht.

        1. ist das nicht nur eine "Kriegspartei" son­dern jenes Land, das nun mal ange­grif­fen wur­de (und im Gensatz zur zwei­ten "Kriegspartei" kei­ne Ambitionen auf die Eroberung von Gebieten der zwei­ten "Kriegspartei" hat – es sei denn, man ver­klet­tert sich in die Kreml-Version, dass die Krim schließ­lich ur-rus­si­sches Gebiet sei, auf die die Ukrainer unbe­rech­tig­ter­wei­se Anspruch erheben …)

        2. Ob die Ukraine sich (zwecks Verteidigung) der Hilfe einer Organisation bedient, die man nicht so toll fin­det, ist eben­falls irrele­vant (ich fin­de es auch schreck­lich, dass die AfD die ein­zi­ge im Bundestag ver­tre­te­ne, offen "maß­nah­men­kri­ti­sche" Partei ist)

        3. haben die Themen "Corona-Maßnahmen"-Gaga und Ukraine-Krieg (par­don: "Spezialoperation") eher wenig mit­ein­an­der zu tun.
        Es sei denn, man stimmt den Gaga-"Analysen" zu, dass "Coronaleugner" jetzt Kremlpropaganda machen
        https://​www​.spie​gel​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​s​e​k​t​e​n​-​i​n​f​o​-​n​r​w​-​v​e​r​s​c​h​w​o​e​r​u​n​g​s​i​d​e​o​l​o​g​e​n​-​w​a​n​d​e​r​n​-​v​o​n​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​g​e​g​n​e​r​s​c​h​a​f​t​-​z​u​-​k​r​e​m​l​-​p​r​o​p​a​g​a​n​d​a​-​a​-​6​1​b​9​0​2​c​9​-​c​a​c​2​-​4​d​7​1​-​b​5​4​e​-​c​5​2​6​a​3​a​c​9​dd5

    2. Nach zwei­jäh­ri­gem Supermarktboykott war ich nun seit Anfang April drei­mal im Netto. Das Personal jedes­mal kom­plett mas­ken­be­freit und bei allen drei Einkäufen ein ein­zi­ger Kunde (Mann ca. 50 Jahre) mit Maske gese­hen. Sonst aus­nahms­los alle ohne.

      1. @Marc Damlinger
        Beim Netto geht es hier auch, dort waren die Woche zir­ka 50% Gesichter und 50% Maskierte. In einem Edeka, der kei­nen Kilometer davon ent­fernt ist und in den ich lei­der häu­fi­ger muss, weil es nur dort noch lose Ware (wie Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln usw.) gibt, liegt die Maskenquote immr noch bei zir­ka 70–80% im Schnitt (abhän­gig von der Tageszeit, Wochentag und ent­spre­chen­dem Klientel). Ich möch­te dort eigent­lich schon gar nicht mehr hin. Heute war ich wie­der dort und pack­te ohne Maske am Ausgang mei­ne Sachen ein. Natürlich kam wie­der eine Dame mit FFP2-Maske und muss­te direkt neben mir an die noch ver­pack­ten Stapel mit Zeitschriften, obwohl ich genau dort stand. Natürlich hat sie kein Heft mit­ge­nom­men, son­dern ich hat­te den Eindruck, dass ich dort nur wie­der ein schlech­tes Gewissen gemacht bekom­men soll­te und ver­drängt wer­den soll­te. Vor Regalen pas­siert mir das noch häu­fi­ger. Möglicherweise habe ich mitt­ler­wei­le aber auch schon Anzeichen von Wahnvorstellungen. Es ist aber durch­aus auf­fäl­lig, dass die Leute immer genau dort­hin ans Regal wol­len, wo ich ste­he und wenn ich zur Seite gehe oder sie direkt anschaue, hau­en sie plötz­lich ab und neh­men nichts aus dem Regal.
        Mit mei­ner psy­chi­schen Gesundheit geht es lei­der momen­tan stark den Bach run­ter. Vor ein paar Tagen waren in sehr vie­len Geschäften vor­wie­gend Unmaskierte und ich war guter Dinge. Dass sich das wie­der umkehrt, damit hät­te ich nicht gerech­net. Die Unberechenbarkeit macht mir sehr zu schaf­fen und ich habe Angst, wie es wei­ter­ge­hen wird. Der Maskenwahn im ÖPNV hat mir heu­te auch wie­der bewusst gemacht, dass es ver­mut­lich NIE auf­hö­ren wird, denn wenn jetzt im Sommer im ÖPNV die Masken nciht fal­len, WANN DANN??? Ich hal­te die­sen gan­zen Wahn nicht län­ger aus. Ich möch­te nicht in einer sol­chen Welt leben. In einer Welt, in der ich bald auf Schritt und Tritt ver­folgt wer­de. Wo ich nicht mal mehr ein Paket abge­ben kann, wenn ich nicht mei­ne per­sön­li­chen Daten und nicht vor­han­de­nen Apps raus­rücke. Wo man ver­mut­lich bald zum elek­tro­ni­schen Geld gezwun­gen wird (das Urteil zum Fall von Herrn Norbert Häring hat mich sehr hart getrof­fen) und wo ich den Eindruck habe, dass die Geschäfte mit Absicht die Lager leer­räu­men, weil sie wol­len, dass die Leute Angst bekom­men. Ich möch­te nicht in einer Welt leben, in der ich auf einem Konzert immer noch fast die Einzige bin, die kei­ne Maske trägt, um mich her­um sehe ich nur mas­kier­te Fratzen.….… Ich hal­te es nicht mehr aus. Ich möch­te wie­der unter ganz nor­ma­len Menschen leben, die mensch­lich sind und in einer Welt, wo die Menschen zäh­len und nicht das ver­fluch­te Kapital und die hirn­ris­si­gen Vorstellungen der IT-Branche. Wahrscheinlich kann ich bald nichts mehr machen, selbst die Autos sol­len gechipt wer­den bzw. sind es schon, so dass man auch da kom­plett über­wach­bar ist.
        Heute konn­te ich mich nicht mehr bei einem E‑Mail-Provider ein­log­gen, weil mei­ne IP-Adresse laut Provider für eine Stunde gesperrt war (war­um? Ich habe nichts Außergewöhnliches gemacht, aber mitt­ler­wei­le ist man ja ver­mut­lich schon ein Verbrecher, wenn man sei­ne Gedanken hier teilt). Bei trust­pi­lot wur­de ich auch gesperrt, weil ich angeb­lich gegen die Richtlinien ver­sto­ßen hät­te (was defi­ni­tiv nicht der Fall sein kann). Schon vor Monaten wur­de ich auf ande­ren Plattformen gesperrt, weil ich Kritik äußer­te. Ich habe mitt­ler­wei­le Angst, dass ich auf irgend­ei­nem Index ste­he und bald über die elek­tro­ni­schen Dienste alles abge­dreht wird. Aber die sol­len sich nicht zu früh freu­en – ich bin zäh.

        1. Ich ver­fol­ge Ihre Kommentare schon seit einer Weile und fin­de mich dar­in oft wie­der, ohne jedoch die Situation so aus­sichts­los zu sehen oder dar­an zu verzweifeln.

          Vor, wäh­rend und nach der Pandemie sind 4 von 5 Ihrer Mitmenschen unbe­lehr­ba­re Idioten, unter Politikern ist es bekannt­lich noch schlim­mer. Das wer­den Sie nicht ändern kön­nen. Bewahren Sie sich mit die­ser Energie statt­des­sen Ihre Unabhängigkeit wo sie kön­nen, leben Sie ana­log und blei­ben Sie zäh. 

          Denn Dummheit kann sich nicht ernäh­ren und ein Atomkrieg dau­ert nur 30 Minuten. Insofern ist jeder Ausgang posi­tiv: ent­we­der wir bau­en gemein­sam eine mensch­li­che­re Welt,

          Oder der Mist ist wenig­stens schnell vorbei.

        2. @Getriebesand: könn­te es sein, das du vie­les auf dich beziehst? Sowas, bzw. die Ängste kön­nen sehr quä­lend sein, ich kenn das aus Vor-Corona-Zeiten.

  3. Man soll­te im Sinne des Lauterbach'schen Seuchenkontinuums zurück­keh­ren zu Staubsaugerbeuteln. Für man­che die­ser "Zeitgenossen" wäre die sprach­dich­te Ausführung durch­aus drin­gend zu empfehlen.

  4. Einen vor­zei­ti­gen Maskensprung bei Frauen gibt es mei­nes Wissens nicht. Jedenfalls habe ich dar­über noch kei­ne Studie gefunden.

  5. Und was ist mit Spontanrespiration!? Die kann man näm­lich nicht vor­her­sa­gen und von daher hilft nur die prä­ven­ti­ve Preservation.

  6. Ich ver­mel­de mit gro­ßer Freude, daß heu­te am Chinesischen Turm (Biergarten in München) von ca. 5.000 Besuchern genau eine Person eine (FFP2)-Maske getra­gen hat. Auch die­se aller­dings nur zwi­schen Ausschank (Gedränge, mas­ken­los) und Tisch (Gedränge, maskenlos).

  7. Auf einem bay. Volkfest, wo Södolf per­sön­lich am Freitag der Eröffnung bei­wohn­te, waren in den Massen am Samstag auch ver­ein­zelt Maulkorbträger zu sehen. Erschreckenderweise im Alter um die 20. Damit sie sich im Lärm ver­ste­hen konn­ten, wur­den die Maulkörbe beim Sprechen jeweils gelüf­tet – soviel zur Sinnhaftigkeit…

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