Einige hatten "auf dem Flug nach Frankfurt die Masken nicht korrekt getragen… Alle erkennbar jüdischen Menschen [hätten] nicht weiterfliegen dürfen". Das ist am 5.5. unter obiger Überschrift auf faz.net zu lesen:
»Einer Gruppe orthodoxer Juden aus New York ist am Mittwoch am Flughafen Frankfurt die Weiterreise mit einem Lufthansaflug zu einer Gedenkveranstaltung in Budapest verweigert worden. Wie die Bundespolizei mitteilt, sei sie zur „Präsenz“ gerufen worden, nachdem 127 Passagiere von der Lufthansa mit einem Flugausschluss belegt worden waren, habe aber sonst keine polizeilichen Maßnahmen durchgeführt. Der Sprecher der Lufthansa bestätigte, dass eine größere Gruppe Fluggäste nicht wie geplant von Frankfurt nach Budapest befördert worden sei. Hintergrund seien Vorfälle auf dem Flug von New York nach Frankfurt gewesen. Dort hätten sich Passagiere wiederholt geweigert, Masken zu tragen.
Ein Passagier aus New York sagte der F.A.Z., dass einige auf dem Flug nach Frankfurt die Masken nicht korrekt getragen hätten; er und viele Fluggäste hätten sich jedoch an die Regeln gehalten. Dennoch hätten alle erkennbar jüdischen Menschen nicht weiterfliegen dürfen. Der New Yorker ist der Auffassung, dass die Lufthansa nicht gezielt die Passagiere von der Beförderung ausgeschlossen habe, die sich falsch verhalten hätten, sondern alle, die durch Hut und Schläfenlocken als Juden zu erkennen waren. Die Juden an Bord seien nicht einmal eine geschlossene Reisegruppe gewesen.…«
Statt die Gedenkveranstaltung in Budapest in den Fokus zu rücken, kapriziert sich der Stümper Aschmoneit auch hier auf jüdische Schläfenlocken.
Wieder: Multiplikation von Desinformation
@zapata: Was haben Sie gegen Herrn Aschmoneit?
Vielleicht woanders Frust ablassen?
@ Zapata Gag: Sie können doch einen Beitrag über die Gedenkveranstaltung schreiben!
Ansonsten ging es hier wohl eher um den diskriminierenden Umgang mit Menschen, der einem die Sprache verschlägt und düsterste Zeiten heraufbeschwört.
Eben nicht. Nur oberflächlich, weil das besonders affektiv ist.
@Zapata Gag: Schreiben Sie doch über das, was bei diesem oder einem anderen Artikel aus ihrer Sicht zu kurz kommt, fehlt oder falsch dargestellt ist, einen inhaltlichen Beitrag. Das würde uns dann allen einen Denkanstoß geben können.
#Xapata Gag
Stümperhaft, wenn Sie das in den Fokus rücken wollen, wenn es auch Spiegel und die FAX gibt.….
Geweigert sich Masken zu tragen? Hier wird etwas anderes gezeigt und mitgeteilt, man hatte den Eindruck es durften nur Nichtjuden mitfliegen: https://yidinfo.net/anti-semitism-jews-not-allowed-on-flight-out-of-lufthansa-airport/
(Auf das Ereignis am Reiseziel wird auch nicht näher eingegangen).
@A‑w-n: Das ist kein Widerspruch. Es handelt sich um die zweite Phase, die im Artikel beschrieben wird.
Mehrfach täglich gibt es die Möglichkeit mit dem Intercity von Stuttgart nach Zürich zu fahren. In diesem Zug spielen sich Tag für Tag unglaubliche Szenen ab: Von Stuttgart bis Singen/Hohentwiel sitzen schweigende mit dicken FFP2=Masken ins Gesicht gezogene Passagiere im Zug. In Singen angekommen steigt das Corona-Virus aus dem Zug, offenbar hat das Virus kein Einreise-Visum fur die Schweiz und so reißen sich die Menschen Wenige Sekunden nach der Weiterfahrt aus dem deutschen Singen ins schweizerische Schaffhausen ihre Masken vom Gesicht, fangen plötzlich an zu reden, holen Essen und Trinken aus ihren Taschen, ein Service-Wagen verkauft Getränke und Snacks und dabei handelt es sich um denselben Zug der in Stuttgart mit Maskenzwang gestartet ist und in Zürich völlig maskenbefreit ankommt!
Hätte man vor zwei Jahren jemandem sowas erzählt, man wäre in die Geschlossene eingewiesen worden…
Das geht noch schlimmer: Im Speisewagen Richtung Zürich bestellt man sich genügend großformatige Käse- und Schinkenplatten mit Wein und einer Flasche Mineralwasser. Es sitzen 5 Parteien im Zug: Ein älteres Ehepaar, Typ Großbürgertum, mindestens habilitiert, sehr gute Manieren, leise sprechend, keine Handy-Gespräche, Kenner des schweizerischen Speisewagens. Ein älterer Herr, der sofort nach der Bestellung Berge von Manuskripten auspackt und anfängt zu korrigieren, konzentriert, freundlich aufblickend und mit Maske unter dem Kinn. Weinbestellung. Dann eine wild telefonierende Frau in mittleren Jahren, offensichtlich leicht ADHS, aber nett, umgänglich jedoch überängstlich, sie zieht sich beim kleinsten Geräusch von der Waggontüre sofort die Maske über den Mund. Und ein Hipster mit Mikro im Ohr, aufgeklapptem Laptop. Nach einer guten halben Stunde drängeln sich zwei Kontrolleurinnen, sicht- und hörbare "Secondos" (Kinder aus Migrantenfamilien, zweite Generation) durch den Speisewagen und forden alle Anwesenden auf, nach einem Bissen Essen die Maske sofort wieder aufzusetzen. Dann verschwinden sie, alle gucken sich an, unterdrücken das Lachen. Das ihnen dann aber vergeht: Sie kommen zurück und herrschen das kultivierte ältere Ehepaar an, sofort die Maske wieder aufzusetzen und zwar noch bevor das Glas vom Mund wieder abgesetzt worden war. Es entspannt sich eine heisse Diskussion angeführt von dem älteren Herrn mit den Manuskripten, der die beiden jungen Frauen darauf hinweist, daß sie selbst nur eine medizinische Maske trügen, die vor gar nicht schützenn würde. Ich melde mich zu Wort und moniere den rüden Umgangston mit älteren Menschen, den ich als extrem übergriffig empfinde, zumal jeder sehen konnte, daß die ältere Dame das Glas ja noch in der Hand hatte:
Jetzt schaltet sich auch die nervös-zappelnde Frau ein und erklärt, sie setze sich ausschliesslich deshalb in den Speisewagen, damit sie hier in Ruhe ohne Maske essen könne, zudem seien ja alle getestet oder geimpft.
Das bringt die beiden Kontrolleurinnen so sehr auf die Palme, daß sich die eine neben mich stellt, um mich zu kontrollieren, daß ich sofort nach einem Schluck Wein die Maske wieder aufsetze und die andere neben das ältere Ehepaar, diese noch damit konfrontierend, daß sie an der nächsten Haltestelle aussteigen müssten, wenn sie nicht jedes Mal die Maske wieder aufsetzen würden.
Jetzt musste man nur die Nerven behalten, denn ewig konnten sie dort ja nicht stehenbleiben, sondern mussten zwischendurch ja auch ihrem Job nachgehen: Nun wurde aber an jeder Haltestelle in beleidigtem Tonfall über Lautsprecher erklärt, man dürfe die Maske auch beim Essen und Trinken nur kurz abziehen und müsse sie umgehend wieder aufsetzen. Sonst flöge man umgehend aus dem Zug.
Der einzige, der die Partei der schikanierenden Kontrolleurinnen versucht zu ergreifen ist der Hipster mit Knopf im Ohr und nur einem Mineralwasser in 3 Stunden Fahrt. Der war es ganz offensichtlich nicht gewöhnt auf eine Reisegesellschaft zu treffen, die sich zufällig mal nicht gegen den einen Nichtmaskenträger verschworen hatte, sondern ihn geschlossen niedergebrüllt hat.
Und dann der Grenzübertritt. LG Josi
Lässt sich noch von der neuesten hessischen Verordnung vom 29. April toppen, die staatlich "Eigenverantwortung" vorschreibt .…
Deswegen heißt es ja auch Maulkkorb und nicht Maske. Dieser Zug ist der "Beweis".
Dunkel war's, der Mond schien helle,
als ein Wagen blitzeschnelle, langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschoss*ner Hase über*n Sandberg Schlittschuh lief.
Und auf 'ner roten Banke, die grün angestrichen war,
saß ein blondgelockter Jüngling mit kohlrabenschwarzem Haar.
Neben ihm 'ne alte Schachtel, zählte kaum erst 15 Jahr'
und sie aß ein Butterbrot, das mit Schmalz bestrichen war.
— Quelle? Keine Ahnung, aus der Erinnerung zitiert -
Ich setze fort:
Maskenpflicht im Zug bestimmt, sonst das Virus Fahrt aufnimmt.
Alle sich ganz brav nun fügen, bis sich schier die Balken biegen,
doch hinter unsichtbaren Linien dann
fängt es zu verschwinden an.
Wo es blieb, wohin es flog und fleuchte schnell?
Wird Dunkles doch auf einmal hell?
Wie lang der Geisterzug noch rollt durch*s Land?
Bis alles schwarz und abgebrannt?
Wer will denn hier noch Urlaub machen,
wo nichts erlaubt ist, atmen nicht und nicht mal lachen?
Wo Masken quälen und ersticken?
Das ganze Land nur sinnlos unterdrücken?
Ungarn, Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén
https://en.wikipedia.org/wiki/Borsod-Aba%C3%BAj-Zempl%C3%A9n_County
https://de.wikipedia.org/wiki/Komitat_Borsod-Aba%C3%BAj-Zempl%C3%A9n
Bodrogkeresztúr kurz "Keresztúr"
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4b/Bodrogkisfalud%2C_l%C3%A1tk%C3%A9p.jpg
https://en.wikipedia.org/wiki/Bodrogkereszt%C3%BAr
Yeshaya Steiner, bekannt als Reb Shaya'la of Kerestir (Kerestirer); (1851 – 27 April 1925), war ein Rebbe im Städtchen Kerestir (Bodrogkeresztúr) unweit von Miskolc in Ungarn.
https://en.wikipedia.org/wiki/Yeshayah_Steiner
Thousands Mark Yahrtzeit Of Reb Shayele Kerestir In Hungary
https://www.youtube.com/watch?v=28oVDtz-J4Y
27 April 1925 = 3 Iyar 5685
Wednesday, 3 Iyar, 5782 = May 4, 2022
Sehen Sie, genau das ist Unterdrückung. Die zum Kapitalismus dazugehört wie das Amen in der Kirche.
Zapata Gag sagt (auf einer Brüggemann-Verleumdungs-Seite https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:bMbHRArE0r8J:https://suicmez.de/ac/qk1aa9/page.php%3Fid%3Ddietrich-br%25C3%25BCggemann-querdenken+&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=de&lr=lang_de&client=firefox-b‑d): : 24. Die Nähe der #allesdichtmachen-Initiatoren zum „Querdenker“-Milieu wird immer offensichtlicher. Mitinitiator Dietrich Brüggemann fabuliert wie Corona-Leugner, Schauspieler Jan Josef Liefers zitiert Verschwörungsmythen und empört distanzieren sich alle. Eine nicht näher benannte Person, die er sehr schätze, habe ihn gefrag… Dafür möchte ich mich gemeinsam mit Menschen einsetzen, … Dietrich Brüggemann, … als da eine immer prononcierter ausfallende Nachbarschaft stattfindet zu den Positionen der Querdenker-Seite – eine … Antworten. Nein, nicht der Stuttgarter Querdenken-Gründer … Das ist eine sehr euphemistische Umschreibung. „Babylon Berlin“-Star Volker Bruch will der Partei „Die Basis“ beitreten, Regisseur Dietrich Brüggemann hat einen obszönen Anti-Lockdown-Song veröffentlicht. Ihr großes Verdienst: Mit geballter Schwurbelei haben sie die Delegitimierung des Staates salonfähig gemacht.
@Josi: Brüggemann interessiert mich jetzt nicht besonders, aber wie kommen Sie darauf, dass Zapata Gag das geschrieben hat – ich kann keinen Verantwortlichen für den Text auf dieser Seite finden?
@aa: Ja, eben…weil Einzelne die Make nicht korrekt trugen im ersten Flug, werden alle die da mit Masken am Check-in stehen nicht zum Weiterflug zugelassen, weil die Lufthansa und deutsche Polizei im Jahre 2022 nicht fähig ist zu erkennen, dass es sich um für sich individuell entscheidende Persönlichkeiten handelt. Man hätte ja auch nicht alle Blonden oder Grauhaarigen oder Anzug- und Krawattenträger 'gesperrt', weil die paar die Maske nicht korrekt tragenden Personen 'diese Merkmale gemeinsam' hätten.
Für mich zeigt das die Situation in der Gesellschaft: dem Individuum soll kein Entscheidungsspielraum gegeben werden, es werden verschiedene Bilder von 'Sippenhaft' an die Wand gemahlt, jeder müsse sich an die Regeln halten die nicht hinterfragt werden dürfen, jeder soll ein Agent des status quo sein und quasi-polizeilich agieren und denunzieren etc.
Das existiert dann als blueprint im kollektiven Unterbewusstsein und Menschen und Organisationen mit mangelnden Selbst- und Kritikbewusstsein handeln blind danach wie auf Schienen. Gelernt von der Vergangenheit haben sie nichts und Begriffe wie Antisemitismus helfen ihnen nicht, im realen Leben damit umzugehen.
Das ist klar, man kann mit Bart eine Maske nicht korrekt tragen.
Im US-Luftraum ist die Maskenpflicht sowieso aufgehoben aufgrund eines Gerichturteils in Florida.
https://edition.cnn.com/2022/04/18/politics/cdc-mask-mandate-ruling/index.html
Dass die Lufthansa-Angestellten offenbar keinen Spielraum für religiöse und andere Besonderheiten haben, sagt einiges aus über deutsche Dummheit und Sturheit.
Ich möchte nicht in einer Lufthansa-Kabine Luftnot bekommen.