Diese rhetorische Frage sei anhand Überschrift und Text eines Artikels auf berliner-zeitung.de vom 22.2. erörtert.
Zunächst die Antwort: Ein klares "Nein".
»Ausgewählte Krankenhäuser, die die Berliner Zeitung dazu befragte, konnten das nicht bestätigen oder dementieren. Laut der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) ist das Problem, dass Ungeimpfte falsche Angaben machen, nicht bekannt. Solche Berichte oder konkrete Fälle von Betrug kenne man schlicht nicht. Gänzlich ausschließen könne man in dem einen oder anderen Krankenhaus einen Betrug aber nie, heißt es von der Vereinigung.
Auf Anfrage der Berliner Zeitung heißt es dazu von der Divi: „Intensivpatienten sind in der Mehrzahl nicht ansprechbar, vielleicht im künstlichen Koma, und können nicht mehr für sich sprechen. Sollten Sie vorher nicht bereits in der Klinik behandelt worden seien, müssen also Angehörige Angaben zum Impfstatus machen.“«
Zuvor heißt es:
»Für den Zeitraum vom 17.Januar bis 13. Februar wurde in Deutschland der Impfstatus von 4.702 Covid-19-Aufnahmen gemeldet, das entspricht etwa 83,6 Prozent aller Corona-Patienten. So steht es im aktuellen Wochenbericht des RKI. Ergebnis: 37,9 Prozent aller Covid-Patienten waren ungeimpft. 13 Prozent hatten einen unvollständigen Impfschutz. 49,1 Prozent aller Covid-Patienten hatten bereits die vollständige Impfung oder sogar schon die Booster-Impfung…
Kommt der hoher Anteil an geimpften Patienten auch zustande, weil Ungeimpfte falsche Angaben bei der Klinik-Aufnahme machen? «
Mag sein, ich bin überkritisch und es war das Anliegen des Autors, mit einem Vorurteil aufzuräumen. Doch wie mag der Artikel ankommen bei Leuten, die nur Überschrift und Einleitung lesen?
Das sind Zeiten in denen die Kunst des Kassibers wieder neu belebt wird.
Der Artikel beleuchtet ein Problem, dessen sich offenbar bisher niemand annahm. Aus dem Freundeskreis wurde mir dies berichtet: der Vater war verstorben. Er wurde wegen einer Herzerkrankung im KKH behandelt und gab dort wahrheitsgemäß an, geboostert zu sein. Im Verlauf infizierte er sich im KKH mit Corona und verstarb dann auf der Intensivstation. Einige Tage später rief das GA bei den Angehörigen an und erfragten den Impfstatus. Der Patient sei ungeimpft gewesen, hätte das KKH gemeldet und da bereits Unregelmäßigkeiten aufgefallen waren, frage man nun explizit bei den Angehörigen nach. Gibt es Infos dazu, ob Kontrollen der Meldungen der KKH an die GÄ stattfinden?
Medien sind Organe des Staates! Überraschung?
@Erfurt: Nein, sind sie nicht. Übrigens auch nicht alle börsennotiert.
Selbstverständlich sind Medien (Leitmedien) mit dem Staat auf verschiedenen Ebenen verbunden. SWP, Atlantikbrücke, DGAP, Atlantic Counceil, European Tableround of Industrialist, German Marshal Found of the US, und im übrigen auch die Müncher Sicherheitskonferenz existieren ja nicht zum Spaß sondern vor allem das Medien, Politiker und Eliten sich gegenseitig absprechen. Das hat bereits Uwe Krüger in "Meinungsmacht Der Einfluß von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten" dargelegt.
Die 2020 verstorbene ZDF-Sendung "Die Anstalt" machte daraus eine legendere Sendung, die für die genannten Alpha-Journalisten, so ärgerlich war das sich das ZDF bis zum BGH hochklagen mußte.
Alle Leitmedienunternehmen sind kapitalistisch verfasste Unternehmen wie alle anderen Unternehmen auch. Das trifft auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkunternehmen zu.
@Hier: Da sind wir nicht weit auseinander. "Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten." Das hat schon 1965 der konservative Journalist Paul Sethe erklärt. Vermutlich ist seitdem die Zahl eher geschrumpft. Das Zitat bringt es eher auf den Punkt als Erfurts "Medien sind Organe des Staates". Die genannten Konferenzen und Organisationen zeigen das Wechselspiel, das komplexer ist als es die Vermutung nahelegt: Da ist eine Clique und da sind ihre Marionetten. Selbst die Cliquen haben unterschiedliche Interessen außer dem einen, ihren Reichtum und ihre Macht zu erhalten. Diese Unterschiede gilt es aufzuspüren und auszunutzen. Das Beispiel der "Anstalt" macht es deutlich und auch die mittlerweile unterschiedlichen Positionierungen der Kapital- und Medienblöcke in der Coronafrage.
Radio München:
Wehret den Anfängen – was Juden heute denken
"Wollt Ihr auch uns wegen Wiederbetätigung verklagen?" fragt unsere Autorin Andrea Drescher und befragt auch andere Menschen mit jüdischen Wurzeln, wie sie die heutige Situation in Deutschland und in Österreich empfinden. In Österreich ist es aufgrund des Verbotsgesetzes nicht erlaubt, irgendeinen Vergleich der Vergangenheit mit heute zu ziehen, ohne zu riskieren vor Gericht gestellt und verurteilt zu werden, weil man damit die Shoa verunglimpfen oder leugnen könnte. Ein Schicksal, das beispielsweise Dr. Jaroslav Belksky ereilt hat. Die Shoa zu verunglimpfen oder gar zu leugnen ist für Menschen, deren Angehörige die Shoa überlebt haben, ein unfassbarer Gedanke. Es ist aber gerade für Nachgeborene der Shoa-Überlebenden eine Selbstverständlichkeit, Diktaturen, die eine Shoa erst möglich gemacht haben, verhindern zu wollen. Der Blick von Menschen, die von Shoa-Überlebenden erzogen wurden, ist vermutlich auch in Hinsicht auf die Anfänge wie Diskriminierung oder Ausgrenzung geschärft. Das sind nur zwei von vielen Aspekten, die damals dazu geführt haben, dass es so weit kommen konnte.
In Österreich also ist es verboten, diesen Vergleich zu ziehen. Wie kann man aber besser vor diesen Anfängen warnen, als die Parallelen zu den Anfängen von damals aufzuzeigen? Ist es also in Österreich verboten, den Anfängen zu wehren, wenn man für den Vergleich für bis zu 10 Jahren ins Gefängnis gesteckt werden kann? Hören Sie hier unter anderen: Andrea Drescher, Vera Sharav, Erhard Brunner, Elias Davidson, Ruth und Robert Fuernberg, Helga R., Eva Maria Neubauer und Hendrik Broder. Sprecher: Thomas Stimmel, Burkard Müller, Sabrina Khalil und Eva Schmidt.
https://www.radiomuenchen.net/podcast-archiv/radiomuenchen-themen/2013–04-04–17-32–41/1979-wehret-den-anfaengen-was-juden-heute-denken.html
Es kommt jetzt immer dicker.
Abrechnungsdaten der Krankenkassen belegen Sicherheitsdesaster der Gen-Impfstoffe
https://tkp.at/2022/02/22/abrechnungsdaten-der-krankenkassen-belegen-sicherheitsdesaster-der-gen-impfstoffe/
Tom Lausen ("Intensiv-Mafia") führt seine Analyse mit Daten vom InEK (inek.org) durch und kommt zu ähnlichen und weiteren interessanten Schlüssen. PEI, PKI und BMG belügen uns fortlaufend.
Übrigens untersteht der Pferdearzt der Bundeswehr. "Diese Regeln dürfen überhaupt NIE hinterfragt werden." [1] Was da läuft ist auch eine Schande für die Bundeswehr, für die insbesondere die Politiker verantwortlich sind.
(*) Der Pferdearzt.
https://www.youtube.com/watch?v=EtsGdxitwMA
@Peter Pan
Guter Hinweis, allerdings gabs dazu schon im Januar ein Video:
https://punkt-preradovic.com/kh-abrechnungen-belegen-impfschaeden-mit-tom-lausen/
Das ist bist überkritisch. Bei Überschriften mit einem Fragezeichen am Ende gilt doch Betteridges Gesetz für Überschriften:
"Any headline that ends in a question mark can be answered by the word no."
https://en.wikipedia.org/wiki/Betteridge%27s_law_of_headlines
Deutschland hat Impfzertifikate, aber die Krankenhäuser schaffen es nicht, sich diese Daten vorzeigen zu lassen?
Falls dem wirklich so sein sollte, kann man nur noch über die Unfähigkeiten in der Krankenhausverwaltung lachen… Entweder wird der Impfstatus im Krankenhaus erhoben, oder nicht. Und wenn er erhoben werden soll bei jedem Patienten, dann nimmt man dazu die Impfnachweise her oder warum sollte im Krankenhaus (ausgerechnet im Krankenhaus!) etwas anderes gelten als an der Kinokasse oder im Restaurant?
Aber auch da hat sich die Regierung wieder ins eigene Bein geschossen, denn ein nicht mehr ansprechbarer Intensivpatient (warum auch immer, ob von der Straßenbahn überfahren oder Autounfall etc.) kann nicht mehr in jedem Fall sein Handy entsperren, um die Impfnachweise vorzuzeigen. Aus diesem Grund gibt es Impfpässe aus Papier, die im Portemonnaie oder Handtasche getragen werden, so auch der Perso oder der Blutgruppenpass sind. Wäre ganz simpel, diese Daten zu erheben, aber da mal wieder Milliarden für Apps und digitale Zertifikate rausgeworfen wurden, die in der Praxis nicht funktionieren (siehe Krankenhaus-Fälle) und die Papierausweise wegen Fälschungsmöglichkeiten quasi abgeschafft wurden… hat man jetzt eben den Salat. Dilletanten.
Aber jetzt versuchen sie es eben wieder mit der Tour "was nicht sein darf, kann nicht sein".…
Das ist jetzt nicht deren Ernst oder?
Die Impfung ist doch über einen Impfpass oder eine App überprüfbar und ein Unfallpatient wird komatös so gar keine Angaben machen können.
Andere müssen ihren Impfnachweis doch wohl nachreichen falls bei Einweisung nicht zur Hand.
Entweder die Krankenhäuser kontrollieren nicht, was Anbetracht der scheinbaren Gefährlichkeit von C ein Skandal wäre, oder der Typ hat Paranoia.
Was nicht passt, wird passend gemacht. Wenn fast 50 % der Leute auf der Intensivstation mindestens die "Vollimmunisierung", dann kratzt das natürlich an der Überzeugung, der "Impfstoff" sei richtig gut. Also bastelt man sich die Verschwörungstheorie zusammen, dass die Leute lügen und behaupten, sie seien "geimpft". Es ist doch nur wenige Wochen her, wo Söder und Tschentscher zugeben mussten, dass sie logen und Zahlen der "Ungeimpften" weit übertrieben und man bedenke auch die Systematik der falschen Erfassung, mit Ziel, die "Impfung" gut aussehen zu lassen. Es ist doch typisch, dass man mal wieder auf die einzelnen Bürger draufschlägt. Wir kennen das doch schon.
Wir haben auf der einen Seite Minister und Parlamentarier (vulgo Politiker), die für sich in Anspruch nehmen, dass sie viel arbeiten und wer viel arbeitet, mache hin und wieder auch Fehler. Und die Millionen und Milliarden Euro werden nur so rausgeballert. Die Kritiker – selbst die Beamten im eigenen Haus – werden kaltgestellt. Wenn man es aber genau betrachtet, sind es keine Fehler, die selbst jenen passieren, die gewissenhaft arbeiten. Es sind grob fahrlässige Fehler bis hin zu vorsätzlichen Taten. Wenn man die Anreize so setzt, dass Betten für Corona-Patienten freigehalten werden, die dann aber nicht kommen, während Schlaganfallpatienten in der Folge nicht aufgenommen werden können und dann versterben, dann gibt es hier eine nachweisbare kausale Kette, vom politischen Handeln hin zum Tod von Menschen. Wenn aber ein Kind seine Maske hingegen nicht ordnungsgemäß trägt, und eine alte Person im Umfeld des Kindes verstirbt an Covid, dann ist eben kein kausaler Zusammenhang nachweisbar. Aber auf das Kind wirkt man mit schwarzer Pädagogik ein, es könne am Tod älterer Leute und auch der eigenen Großeltern sein. Das ist schon ziemlich infam, was da passiert.
Na ja, es wird darum herumgeredet, dass die Impfung nicht schützt, eventuell sogar schadet.
Für eine echte Aussage, müsste man zum Vergleich die Impfrate der Altersgruppe nehmen, sowie den positiven Covid-Test außen vor lassen und alle Lungenentzündungen und Organerkrankungen auf Intensivstation nehmen. Also landen mehr Geimpfte oder Ungeimpfte entsprechend der Impfrate der entsprechenden Altersgruppe auf Intensivstation. Dann müsste man noch die Impfschäden berücksichtigen.
Natürlich ist die Impfung das letzte an was man denkt, wenn jemand auf Intensivstation landet, man könnte aber ein paar typische Schwerpunktkliniken auswählen und es dort näher erforschen.
Aber wie ich höre, ist angeblich noch nicht einmal die Impfrate der Bevölkerung klar.
schwer beunruhigter Mensch
@unbekannt799
"Arzt, Kardiologe, Wissenschaftler, beunruhigt über das was gerade läuft"
"Der Brüller des Tages:Patient wird aktuell mit Brustschmerzen und Troponin http://eingewiesen.In Klinik Ausschluss KHK. MRT: Myokarditis. Diagnose der Klinik:Myokarditis nach Covid-19.Das hatte er 2020, der Booster war vor 3 Wochen.Was ist hier los?????"
https://twitter.com/unbekannt799
Was vorgelegt oder angegeben wird, ist eine Sache. Was das Blutbild ergibt, eine andere. Dieses wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erstellt. Wenn die Krankenhäuser hier Unstimmigkeiten entdecken wollen, dann würden sie diese auch entdecken. Da offenbar dies nicht geschieht, kann man doch nur sden Schluss ziehen, dass es vollkommen gleichgültig ist. Krank ist krank. Und wenn selbst Ärzte, die sich als die "scharfen Hunde" geben, nichts wissen, dann kann da wohl nichts sein. Zumindest nicht in deren Einrichtung.
Wie immer ist es genau anders herum.
Es beginnt die große Zeit der Leugnung des mehrfachen Erhalts der experimentellen toxischen Spike-ung und der bitteren Erkenntnis hinter die Fichte verführt/geführt/brutal gezwungen worden zu sein, um dort auf schändlichste Art missbraucht zu werden.
Die SudelMedien sind der Lockvogel dieses Vergewaltigung, halten das Licht, filmen und erklären, es geschähe einvernehmlich.
Wurde nicht bei dem mutmaßlichen I‑ausweis Fälscher eine Blutprobe erzwungen? Bei Intensivpatienten dürfte das wohl Routine sein, oder? Oder war das nur als Strafe und Psyop für diejenigen gedacht gewesen, die sich angesichts der Bedrohungslage der Unzertifizierten sowas überlegen… ? Fragen über Fragen.
Es gibt doch gar keine Referenzwerte, die eindeutig belegen würden, ob jemand geimpft ist oder nicht. Dass man den "Fälscher" zu einer Blutprobe gezwungen hat, ist reine Schikane.
Ich vermute, es geht um die Einführung der elektronischen Patienakte respektive ID2020.
Der im obigen Text verlinkte Wochenbericht war einer der interessantesten seit Langem.
Entweder ist ein Fauxpas passiert oder man hat zum ersten Mal „fast vergleichbare“ Daten aus dem selben Zeitraum aus zwei unterschiedlichen Bereichen der Bundesoberbehörde des RKI innerhalb des Wochenberichtes veröffentlicht.
Mit „fast vergleichbar“ meine ich, dass alle Behörden dies dahingehend umgehen, weil jede einzelne Abteilung eine eigene Definition für „geimpft“ usw. verwendet. Das „geimpft“ ist im Wochenbericht des RKI ein anderes, als dass was das DIVI (gehört ja auch zum RKI) als „geimpft“ ausweist. Ganz zu schweigen vom PEI, die haben dann die dritte Variante von „geimpft“ am Start. Alle diese sind aber Bundesoberbehörden…. Kopfschüttel.
Nun zu den Daten im Wochenbericht vom 17.02.2022:
DIVI-Daten, (Zeitraum KW 03 –KW 06/2022), auf Seite 18 oben,
Alle Fälle auf Intensiv = 5.628 Fälle, davon 4.702 mit Impfstatus (83,6% aller Fälle), davon wiederum 1.782 Fälle bzw. 37,9% ungeimpft, 2.311 Fälle bzw. 49,1% „vollständig geimpft“ und die spannendste Kategorie sind die 610 Fälle bzw. 13,0% derer mit „unvollständigem Immunschutz“.
Die exakten Definitionen des DIVI nach Impfstaus finden sich hier:
https://diviexchange.blob.core.windows.net/$web/Impfstatus_Definitionen_zum_Download_im_IR.pdf
In der Auswertung des Wochenberichtes werden bereits unter „unvollständigem Immunschutz“ die Genesenen ohne Impfung (Status gilt hier 6 Monate) [Kategorie B] mit den Teil-Immunisierten [Kategorie C] zusammengewürfelt. (Anm.: Mich hätte hier brennend der Anteil der „Genesenen“ interessiert, welcher „wahrscheinlich“ nicht vorhanden ist!!)
Weiterhin spannend ist, wer hier alles als „Teil-Immunisiert“ geführt wird. Das sind nämlich alle 2‑fach Geimpften deren zweite Impfung bzw. deren Infektion länger als 6 Monate zurückliegt. (Punkt 2 und 3, der Definition) Dazu kommen noch die J&J‑Geimpften! (Wahrscheinlich 95% von Punkt 1 der Definition).
Wenn man davon ausgeht, dass der Anteil der Genesenen auf der Intensivstation = =,0 ist, kann man sehr wahrscheinlich diese 13,0 % der sogenannten „Teil-Immunisierten“ den Geimpften zuordnen. Zumindest dann, wenn man die althergebrachte Definition des RKI im selben Wochenbericht heranzieht. (dort Seite 22, Punkt 2.2)
Das wären dann aber plötzlich 62,1 % Geimpfte auf der Intensivstation und das geht dann gar nicht. Also werden die Daten möglichst nicht auswertbar präsentiert.
Am genialsten finde ich aber, dass man in der Tabelle welche im Wochenbericht immer zu finden ist, der obige Zeitraum der Datenerhebung identisch ist, nämlich KW 03 –KW 06/2022.
In der Tabelle 3 (Seite 26 oben) weist das RKI für denselben Zeitraum (wie das DIVI) 2+1+78+208 = 289 Fälle für die Intensivstation aus. (Zuordenbar zum Impfstatus, hier mit dem Hinweis „symptomatisch“ als Alleinstellungsmerkmal)
In die Auswertung des RKI gehen demnach 289/5.628 Fälle = 5,1% aller DIVI-Fälle aus gleichem Zeitraum ein. Anschließend berechnet dann das RKI im den Folgekapiteln ab 2.2. 3 dann die Impfeffektivität ggü. Impfdurchbrüchen, Hospitalisierung, Intensivstation und Tod!
….und das mit 5,1% aller tatsächlichen Fälle?? (hier zumindest für Intensivstation)
Wieso kann das das DIVI (als Teil des RKI) 83,6% aller auf Intensivstation liegenden zuordnen, während die gleiche Behörde im gleichen Wochenbericht davon nur 5,1 % zuordnen kann? Wie sinnvoll sind solche Daten??
Habe ich einen generellen Denkfehler? Ich weiß, dass ich die Zahlen wie oben nicht direkt miteinander vergleichen kann, da die Definitionen nicht zueinander passen, aber im „Groben“ sollte es doch normalerweise gehen, oder?
MfG asteriks 🙂