12 Antworten auf „Man muß einfach nur ganz fest an die Impfung glauben“

  1. Das es an dem som­mer­li­chen Wetter am 9. Mai (10 Grad mehr als am vori­gen Tag) gele­gen haben könn­te, kam ihr nicht in den Sinn?

  2. Man muß ein­fach nur ganz fest an die Impfung glauben

    Impfung und Test sind auch Rituale. Kultische Handlungen. Sakrament und Liturgie. Früher ging man zu Beichte und Gottesdienst. Heute geht man zu Schnelltest und Biontech. Man muss halt dran glauben.

  3. Frau Preisler ist die Lebensgefährtin des FDP-Bundestagsabgeordneten Hagen Reinhold 

    https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/R/522862–522862

    So ganz traut der schö­ne Hagen, wie man ihn in sei­nem Wohnort Zingst nennt, der Corona-Politik auch nicht

    http://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/fdp-politiker-reinhold-rechnet-mit-versagen-der-mv-regierung-ab-1443137904%3famp

    obwohl er die wei­ner­li­che Karoline der­selbst mit der töd­lich­sten aller töd­li­chen Krankheiten ange­steckt hatte:

    https://​www​.superil​lu​.de/​m​a​g​a​z​i​n​/​h​e​i​m​a​t​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​k​a​r​o​l​i​n​e​-​p​r​e​i​s​l​e​r​-​h​a​t​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​427

    An Corona ist Karo "fast ertrunken".

    1. @ Florian

      Da erge­ben sich ja ganz neue PR-Möglichkeiten für C‑Promis!
      Sagte schon mei­ne Oma: Nichts ist so schlecht, dass es nicht eine gute Seite hätte./s

  4. Wunder? Nö. (oder *irgend­wie* doch?)
    Könnte auch auf so etwas zurück­zu­füh­ren sein:
    "(…) wäh­rend einer Geschäftsreise ins fer­ne New York befällt einen Mann aus Kalifornien ein so uner­träg­li­cher Zahnschmerz, daß er sich gezwun­gen sieht, einen Zahnarzt auf­zu­su­chen. Der Bohrmeister dia­gno­sti­ziert eine schwere
    Zahnentzündung.
    Vor jeder wei­te­ren Behandlung will der Notfallpatient zunächst sei­nen „faith hea­ler“ an der Westküste konsultieren.
    Der Geistheiler läßt sich die Sache erklä­ren und bie­tet sei­nem Klienten eine Fernbehandlung an: Genau um acht
    Uhr abends sol­le der sich in sei­nem Hotelzimmer auf den Heiler konzentrieren.
    Der wer­de sei­ner­seits exakt um die­se Zeit hei­len­de Energien über den Kontinent schicken.
    Der Geschäftsmann tut wie ihm gehei­ßen – und kurz nach acht ver­flüch­tigt sich das Zahnweh wie von selbst. Am näch­sten Morgen sucht er noch ein­mal den Zahnarzt auf, zur Nachuntersuchung der trans­kon­ti­nen­ta­len Therapie.
    Der Dentaldoktor glaubt erst sei­nen Ohren, dann sei­nen Augen nicht zu trau­en: Von einer Entzündung, einem ver­ei­ter­ten Zahn kei­ne Spur. Eine Wunderheilung?"
    aus einem "seriö­sen Presseerzeugnis":
    https://​maga​zin​.spie​gel​.de/​E​p​u​b​D​e​l​i​v​e​r​y​/​s​p​i​e​g​e​l​/​p​d​f​/​1​3​6​9​3​323
    (Seite 9f)

    [ich ken­ne die Anekdote mit Zusatzpointe (sowie X‑ray-Diagnosen- und Heilungskontrolle):
    der Zahnarzt sagt dem geheil­ten Patienten, dass er das in X Jahren Berufserfahrung noch NIE erlebt habe und auch in der medi­zi­ni­schen Literatur nichts bekannt sei. Und ob er mal die Telefonnummer des Geistheilers … ?
    Kein Problem. Zahnarzt ruft Geistheiler an, stellt sich kurz vor und geht zur Sache: "Können Sie mir sagen, was GENAU Sie gestern abend um 8 pm …" (incl. Zeitzonenvergleich)
    Der Geistheiler guckt in sei­nen Terminkalender und ant­wor­tet entsetzt:
    "Oh my god! Den Termin habe ich ja völ­lig vergessen!"]

  5. Hmm genau. Burnout heisst jetzt longco­vid – ist ja auch sozi­al viel akzep­tier­ter. Überhaupt, man will ja immer dazu gehö­ren, bloss nicht anecken. Das Leben muss immer per­fekt sein denn nur für Leistung gibt es Liebe. Wie anstren­gend . Wie schön, das der vor­über­ge­hen­de Placeboeffekt der Impfung zumin­dest für ein paar Stunden wie­der Kraft gege­ben hat.

  6. @ Kassandro

    Ich erin­ne­re nur an die ame­ri­ka­ni­sche Studie zur Wirksamkeit von Selbstheilungskräften (von der Pharma abfäl­lig "Placebo" getauft), für die in einem Teil der Studiengruppe an Schmerzpatienten Knie-OPs inkl. dem Vortäuschen von Narben durch Schnitte in die Haut simu­liert wur­den und deren Heilungsquote nur unwe­sent­lich unter der tat­säch­lich ope­rier­ten Gruppe lag.

  7. Mein Tierarzt, also in echt, jetzt nicht bild­lich Dr. Wieler, sag­te ein­mal, sein größ­ter Konkurrent sei Dr. Zeit.
    Bei klei­ne­ren Sachen hält er es so: "Ich könn­te Ihnen jetzt etwas auf­schrei­ben, damit Sie das Gefühl haben, wir tun was, aber ehr­lich gesagt, geht das auch von allei­ne wie­der weg, mit oder ohne Pillen und Pulver."
    Es gibt auch solche!

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