Dabei ist mir schon klar, daß man sich mit dem nötigen Kleingeld so etwas kaufen kann.
Es fragt sich auch hier, wem diese Zahlen nutzen.
»Das aktuelle RTL/ntv-Trendbarometer zeigt einen drastischen Vertrauenseinbruch zu allen zehn abgefragten politischen Institutionen in Deutschland.
Im seit 15 Jahren durchgeführten forsa-Institutionen-Vertrauens-Ranking ist der größte Vertrauensrückgang bei den beiden Institutionen der Exekutive auf Bundesebene – Bundeskanzler (33%) und Bundesregierung (34%) – mit einem Minus von 24 bzw. 22 Prozentpunkten zu beobachten…
Einen Rückgang von über 10 Prozentpunkten verzeichnen Bundestag (37%), Bundespräsident (63%) sowie Oberbürgermeister bzw. Bürgermeister (44%). Ein um jeweils 9 Prozentpunkte geringeres Vertrauen weisen zur Jahreswende 2022/23 die Landesregierungen (46%), die Gemeindevertretungen (43%) und die Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen (43%) auf. Etwas geringer ist der Vertrauensrückgang mit jeweils 7 Prozentpunkten bei der Europäischen Union (31%) und den politischen Parteien (17%)…«
Interessanter wäre generell bei Umfragen zu wissen, wer sich der Antwort enthalten hat und die Gründe dafür.
Was ich nicht weiß…
Die Lösung ist ja ganz einfach: Die Basispartei braucht in allen Parlamenten eine verfassungsgebende Mehrheit für ein neues Rätesystem und dann ist Schluss mit dem Industrielobbyismus.
Stattdessen wird wohl vorher die Wahlbeteiligung unter 10% sinken.
Basis sind Grüne, nur ohne "Maßnahmen".
An diesen Vertrauenseinbruch glaube ich auch. Soviele ungeklärte (unauflösbare) Widersprüche und meinungsgetriebene bzw meinungsmachende Politik mit so extremen Auswirkungen auf das tägliche Leben hat es lange nicht gegeben.
Die Ausrufung und schleichende Beendigung der "pandemischen Lage nationaler Tragweite" geht nicht spurlos vorbei.
Leuten, die man dafür bezahlt, daß sie den Verwaltungskram erledigen, soll man generell nicht zu sehr vertrauen.
Wenn man sich die Leute nicht aussuchen kann, sondern einem eine Bande von Mafiosi, Marionetten und Kriminellen vorgesetzt wird, die man nicht mehr loswird, sollte man denen ganz und gar nicht vertrauen. Das gilt für Sicherheitsdienste ebenso wie für Steuerberater, Anwälte und Regierungen.
Wenn sie jetzt mit so geringer Zustimmung zur Regierungspolitik hausieren gehen, dann doch nur, um zu zeigen, wie demokratiefern der Bürger mittlerweile ist.
Mögliche Abhilfe gegen Vertrauen in den Staat könnte dann die zentrale EU-regierung sein, und wenn die scheitert, weil deren "Volksvertreter" nicht das Volk vertreten, dann eben die Eine-Welt-Regierung…
Ist natürlich nur so eine dahingeschwurbelte Aluhut-Phantasie, die niemand umsetzen würde.
(Achtung, kann Ironie enthalten)
Vertrauen in die Parteien bei 17%, Vertrauen in den nahezu ausschließlich aus strammen Parteimitgliedern bestehenden Bundestag bei 37%. Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen? Stabil über 70%!
Ich hab' echt keine Fragen mehr.
Ja sicher doch. Unternehmer, Börsenmakler und das ganze Kapitalgesockse vertraut seinem Staate weil der ja deren Interessen durchsetzt.