Über 400 überwiegend "ernste" MusikerInnen haben am 25.10. dieses Manifest veröffentlicht, mit dem sie entschieden gegen die Ausgrenzung "nicht geimpfter" Menschen aus dem Kulturleben protestieren.
»„Musik ist die Sprache der Seele.“ (Hazrat Inayat Khan) Ihr Wesen ist Grenzen überschreitend, verbindend – ganz einfach frei. Sie vermittelt geistige, emotionale und ästhetische Werte.
Als professionelle Musiker1 sind wir sowohl freischaffend als auch in Festanstellung in Deutschland sowie international tätig. Wir sind Angehörige renommierter Orchester, Bands und Ensembles, Solisten, Musikschaffende und Lehrende aus allen musikalischen Genres.
Unser Schaffen als Musiker basiert auf universellen und grundlegenden Werten wie gegenseitigem Respekt, Empathie, Mitgefühl und Toleranz. Wir sehen jeden Menschen als einzigartiges Individuum, das auf Grundlage seiner Lebenserfahrung eigenverantwortliche Entscheidungen trifft.
Musik kann ihre Kraft nur dann entfalten, wenn alle Menschen freien Zugang zu Konzertveranstaltungen haben, unabhängig von Bedingungen und Einschränkungen; jeder Einzelne frei entscheiden kann, unter welchen Umständen ein Konzertbesuch verantwortungsvoll möglich ist; Künstler ihre Kunst ungehindert ausüben können.
Seit Beginn der Lockdowns und der folgenden Deklaration der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ gibt es politische und gesellschaftliche Entwicklungen, die wir unter anderem als Konformitätsdruck mit der Impfung gegen Covid-19 als pauschal angenommene Grundlage zur Aufhebung der Freiheitseinschränkungen für alle wahrnehmen. Den Menschen ist das gemeinsame Musizieren und das gemeinsame Erleben von Musik in weiten Teilen verfassungswidrig verboten worden. Unser so wesentliches, impulsgebendes, gesellschaftliches Wirken musste in der Vergangenheit weitestgehend ausbleiben und ist durch restriktive Maßnahmen weiterhin massiv eingeschränkt (3G-/ 2G-Regelung). Für viele Musiker bedeutet dies bereits jetzt den Verlust ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage. Darüber hinaus werden angehende Musiker an ihrer Ausbildung gehindert. Nachwuchssorgen nehmen in verschiedenen Regionen teilweise stark zu; unser kulturelles Erbe kann so nicht mehr adäquat an zukünftige Generationen weitergegeben werden.
Mit den aktuellen Maßnahmen und Regeln verbreitet sich darüber hinaus in unseren Augen ein Menschenbild, das jeden Mitmenschen als einen potenziellen Gefährder ansieht. Dieser Angriff auf die Würde des Menschen ist gesellschaftszersetzend – nicht nur räumlich, sondern auch rechtlich, persönlich und emotional.
Wir Musiker weisen, mit Bezug auf die Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PVER) Nr. 2361 vom 27. Januar 2021, darauf hin, dass die Impfung eine ureigene Entscheidung jedes Einzelnen ist. Es darf in der Schlussfolgerung niemand zu einer Impfung genötigt oder im Falle einer Ablehnung der Impfung diskriminiert, erpresst, bedroht, diffamiert, verfolgt, stigmatisiert, isoliert oder in anderer Weise benachteiligt werden; sei es durch den Staat, die Wirtschaft oder gesellschaftliche Mehrheiten. Das muss gerade dann gelten, wenn es sich bei dem Impfstoff um einen derart neuen handelt, dass die Zulassung lediglich unter der Bedingung erteilt wird, dass Forschungsergebnisse nachgeliefert werden. Besagte Resolution gilt für alle Bereiche des Daseins und für das friedliche, gesellschaftliche Zusammenleben und wurde vom Europarat, dem unabhängigen Hüter der Menschenrechte in Europa, am 27. Januar 2021, beschlossen. Sie steht für sich als Mahnung an die verantwortlichen Vertreter aller europäischen Staaten.
Wir Musiker möchten uns nicht in eine Position gedrängt fühlen, in der wir gezwungen werden, die staatlicherseits auferlegten 2- bzw. 3- G- Regeln für den Zugang zu Kunst und Kultur anerkennen zu müssen und hierdurch eine Kluft zwischen uns und unserem liebgewonnenen Publikum, unseren Fans und Freunden aufzureißen. Es steht uns in keiner Weise zu, derartige Gesundheitsdaten abzufragen. Hierbei handelt es sich um eine Aufgabe, die wenn überhaupt, ausschließlich durch den Staat durchgeführt werden darf.
Wir Musiker schließen uns der obigen Mahnung des Europarats an und fordern alle Menschen auf, ebenfalls dafür ihre Stimme zu erheben. Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung sowie auf die Ausübung seiner Grund‑, Abwehr‑, Freiheits- und Menschenrechte gegenüber dem Staat. Niemand hat das Recht, uns Menschen davon abzuhalten, miteinander und füreinander zu musizieren oder Menschen von kulturellen Veranstaltungen auszuschließen.
Wir Musiker fordern hiermit, der Musik und der Kunst im direkten Austausch mit allen Menschen ihren dringend notwendigen, gewohnten, diskriminierungsfreien und freiheitlichen Raum zurückzugeben. Wir erkennen, dass uns allen eine der wichtigsten Quellen für Lebenskraft genommen wird. Wir Musiker stehen ein für Musik in Freiheit!
1 In diesem Manifest wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich mit gemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.«
Klasse!
"Hallo!
Ich bin Juristin und habe mich intensiv mit dem Thema „Impfpflicht“ befasst, was ursprünglich durch die Corona-Situation bedingt war.
Meine folgenden Ausführungen sind keine Rechtsberatung, sondern lediglich eine interessierte Auseinandersetzung mit der Thematik. Dafür habe ich mich mit dem EGMR-Urteil aus Quartal 2 befasst, was immer recht plakativ als „Impfpflicht verstößt nicht gegen Menschenrechte“ zitiert wird.
Tatsächlich ist der Inhalt ergiebiger und in vielerlei Hinsicht richtungsweisend. .."
https://t.me/s/Masernschutzgesetz/264
Geben die 400 Musiker jetzt auch Konzerte für „Unge*mpfte“?
Falls ja, wo?
Oder war das ein folgenloses Manifest?
Nein, sie weigern sich, Konzerte nur für 2G zu geben und Nivhtgeimpfte auszusperren.
Da ich Mitglied bin, hier noch ein paar Hinweise.
Das Manifest wurde von aktiven Musikern veröffentlicht, aber es kann von allen unterzeichnet (und verbreitet) werden:
https://www.musik-in-freiheit.de/manifest-unterzeichnen‑2/
Es geht nicht nur um 2G (oder 3G) fürs Publikum, sondern auch für die Musiker selbst.
Natürlich soll es auch musikalische Aktionen da draußen geben – das braucht aber Zeit. Neuigkeiten würde ich hier posten, einverstanden, aa?
@Möpkenbrot: Bitte gerne!
Ich denke auch, wir Musiker sollten nicht nur theoretisch gegen diesen Irrsinn Stellung nehmen, sondern vor allem aktiv und praktisch.
Also, ich würde gern Konzerte besuchen, die "normal" durchgeführt werden, um Zeichen zu setzen. Ich als Musikleherer unterrichte jetzt schon "alle" Schüler, die Musik machen möchten, ab von diesem tollen grundrechtswidrigen Regelwerk.
Ich meine, wir müssen aktiv und praktisch Zeichen setzen, sonst geht der Irrsinn einfach weiter.
Whistleblower: Gefälschte Daten in Pfizer-Zulassungsstudie
2 Nov. 2021 20:59 Uhr
"Ein Whistleblower hat in einer Fachzeitschrift ernsthafte Zweifel an der "Integrität der Daten und der Sicherheit der Patienten" während der Zulassungsstudie des Pfizer-Impfstoffs geäußert. .."
https://de.rt.com/international/126590-whistleblowerin-gefaelschte-daten-in-pfizer-zulassungsstudie/
Wie war das noch mit dem Bericht von Maddie de Garay's Mutter?
https://alschner-klartext.de/2021/06/29/12jaehrigen-teilnehmerin-der-pfizer-studie-mutter-berichtet-ueber-impfschaden/
https://nomoresilence.world/pfizer-biontech/maddie-de-garay-pfizer-12–15-year-old-clinical-trials/
Nicht auffindbar ist dieser Impfschaden jedoch im
"Emergency Use Authorization (EUA) Amendment
for an Unapproved Product
Review Memorandum"
https://www.fda.gov/media/148542/download
Nein. Als ich das Manifest gelesen habe, musste ich weinen. Es ist so unglaublich berührend, so warm, so echt, so authentisch. Ich fühle mich frei, leicht und richtig gut mit dem Wissen um diese Initiative!
Alle großen Orchester und ihre Musiker auf der ganzen Welt müssen *das* hier sehen und sich anschließen: Musik und Freiheit gehören zusammen! Vielen, lieben Dank und viel Erfolg bei der Umsetzung Eurer wunderbaren Idee !
🙂 🙂 🙂
~
Beethovens 9.