Manuela hält Kurs. Zickzack in Meckpomm

»MV kippt zu Ostern 3G-Regel in Tourismus und Gastronomie
Am Mittwochabend gab Patrick Dahlemann Entwarnung und hat­te gute Nachrichten für die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern parat. „Wir wer­den zu Ostern die 3G-Regel in der Hotellerie und in den Gaststätten recht­zei­tig vor dem Osterfest auf­he­ben”, sag­te der Chef der Staatskanzlei im Gespräch mit dem Nordkurier.

Zuvor hat­te die „Task Force Tourismus/Wirtschaft” getagt. „Wir sind in enger Abstimmung mit unse­rem Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und mit Dehoga-Chef Lars Schwarz”, beton­te Dahlemann. „Wir wis­sen um die enor­me Bedeutung des Tourismus für das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern. Jeder fünf­te Arbeitsplatz hängt am Tourismus. Deshalb woll­ten wir hier auch den Weg frei­ma­chen”, sag­te Dahlemann, der als enger Vertrauter von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gilt.

Folgetest soll entfallen
Touristen, die zu Ostern nach Mecklenburg-Vorpommern kom­men wol­len, benö­ti­gen dann nur noch einen nega­ti­ven Test bei der Anreise. Auch der obli­ga­to­ri­sche Folgetest nach weni­gen Tagen Aufenthalt soll laut Staatskanzlei entfallen.

In den ver­gan­ge­nen Tagen hat­te die Tourismus-Branche gegen die ursprüng­li­che Absicht der Landesregierung pro­te­stiert, die 3G-Regel bis Ende April im Zuge der Hotspot-Regel wei­ter anzu­wen­den. Das Osterfest ist die­ses Jahr vom 15. April (Karfreitag) bis Ostermontag am 18. April.«
nord​ku​rier​.de (23.3.)

12 Antworten auf „Manuela hält Kurs. Zickzack in Meckpomm“

  1. Im Tourismus is' unge­fähr­lich. Aber erst ab Ostern und nur in Meck Pomm.

    Vorher is' gefähr­lich, aber nur in Meck Pomm und Schlonzland Hamburg.

    McPommald's Hamburger. Ich lie­be es.

  2. Korrekt nach den Kriterien des Verfassungsschut_es natür­lich "_icke_acke Hühnerkacke". Man kann nur hof­fen, dass die Russen nicht noch wei­te­re Buchstaben des Alphabets für ihre Operationen nut_en. Die Buchstabensanktionen des Westens wür­den dann nicht nur deren eige­ne mate­ri­el­le Existen_, son­dern auch des­sen kom­mu­ni­ka­ti­ve Möglichkeiten _erstören.

  3. Ich hof­fe, die Touristen ver­zich­ten auch auf das groß­zü­gi­ge Angebot, ihre Ungefährlichkeit nur bei Anreise bewei­sen zu müs­sen und machen ein­fach in einem unse­rer befrei­ten Nachbarländern Urlaub.

  4. Am besten nach Polen fah­ren. Ab Montag kei­ne Einschränkungen mehr, auch kei­ne Masken in Geschäften oder der Bahn.
    Dabei liegt die Impfquote nur etwas über 50%, des­we­gen gibt es wahr­schein­lich auch nicht so vie­le Geschädigte in Kliniken.

    1. @I.Polska
      Oder in die Niederlande fah­ren. Dort gibt es auch nahe­zu kei­ne Maßnahmen mehr. Ich wer­de dem­nächst mal ein Museum besu­chen. Traurig, dass man 400km fah­ren muss und über 100 Euro dafür inve­stie­ren muss, aber in Deutschland gehö­re ich zur Gruppe der Entrechteten, die seit Monaten in kein Museum mehr dür­fen, des­halb muss ich das im Ausland machen.
      Ich hof­fe sehr, dass alle aus­län­di­schen Touristen und auch aus Solidarität alle Deutschen in Deutschland alles (Urlaubsunterkünfte, Restaurants, Kultur usw.) boy­kot­tie­ren, damit die­se Sch*** end­lich aufhört.

  5. Also wegen der unglaub­li­chen Gefahr und der Unmöglichkeit scho­nen­de­rer Gefahrenabwehr wer­den Grundrechtseinschränkungen ver­bro­chen und dann? Dann fragt jemand nach dem Ostergeschäft und schon ist die Gefahr plötz­lich und uner­war­tet genau zu Ostern vorbei?

    Wie ist das eigent­lich mit Entschädigung ent­gan­ge­nen Gewinns falls eine grund­rechts­ein­schrän­ken­de gesetz­li­che Regelung nach­träg­lich als Grund gesetz­wid­rig ein­ge­stuft wird?

    1. Kann mir mal jemand sagen, was es mit die­sen Anspielungen auf den Buchstaben "Z" zu tun hat? Gestern las ich hier eine Satire in Anlehnung an 'zero covid', aber über zero covi­de wur­de doch schon vor Monaten gesprochen.

  6. Ich habe jeden­falls beschlos­sen, in Deutschland nie mehr Urlaub zu machen. Bescheuerte Paranoiker und Netto und Lidl habe ich auch zu Hause.

  7. Und nach Ostern wird die Regelung dann wahr­schein­lich wie­der ein­ge­führt. Sobald die kapi­ta­li­sti­schen Konzerne auf den Plan tre­ten, bewegt sich die Regierung, geht es um die Menschen, bewegt sie sich nicht und unter­drückt die Menschen wei­ter. Es ist alles nur noch ein Jammerspiel. Wir brau­chen Geld oder Macht, nur dann kön­nen wir auch was bewegen.

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