Wie soll das benannt werden, ohne den mörderischen deutschen Faschismus zu verharmlosen? Menschen werden nicht markiert zur Vernichtung und nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer "Rasse". Und doch wird eine Hierarchie in der Wertigkeit des Lebens geschaffen.
Auf bw24.de ist am 19.8. zu lesen:
»Rust – In Baden-Württemberg ist eine neue Corona-Verordnung in Kraft getreten. Dank dieser haben Geimpfte und Genesene im Bundesland seit Montag, 16. August, nahezu alle Freiheiten zurück. Für jene ohne Impfung, wird es jedoch immer schwieriger. Die Testpflichten wurden ausgeweitet.
Auch im Europapark gelten aufgrund der neuen Corona-Verordnung neue Regeln, und auch hier wird es vor allem für Ungeimpfte kompliziert. Geimpfte müssen lediglich ihren Impfausweis vorlegen, Genesene ihren Labortest, der ihnen Antikörper bescheinigt. Ungeimpfte Besucher müssen jedoch einen maximal 24 Stunden alten Schnelltest vorlegen oder einen PCR-Test, der maximal 28 Stunden alt sein darf. Auch Kinder ab sechs Jahren müsssen sich nun testen lassen.
Europapark: Weiße Bändchen für Geimpfte, bunte Bändchen für Getestete
Doch nun erhitzt eine neue Regelung im Europapark offenbar die Gemüter. Seit Montag verteilt der Park verschiedenfarbige Bändchen an die Besucher des Parks. Geimpfte und genesene Besucher bekommen demnach ein weißes Armbändchen, Getestete bekommen farbige Bändchen, deren Farbe täglich wechselt. Das bestätigt der Europapark auf Anfrage von BW24…
Europapark begründet farbige Bändchen mit einfacheren Kontrollen
Dabei steckt hinter den Bändchen keine böse Absicht des Parks, sondern das Ziel, für Einfachheit zu sorgen. Der Europapark begründet die farbigen Bändchen damit, dass er den Besuch der Gäste einfacher und leichter gestaltet. Vor allem Kontrollen seien damit schneller möglich.
Dass Geimpfte und Genesene dauerhaft ein weißes Bändchen bekommen liegt daran, dass ihr Status sich nicht ändert, wer jedoch lediglich einen Test vorweist, muss diesen alle 24 Stunden aktualisieren. Dementsprechend gibt es täglich eine neue Farbe beim Armband, um schneller zu sehen, wer mit einem aktuellen Test unterwegs ist – und wer womöglich nicht. Gerade für Hotelgäste oder Restaurantbesucher sei das relevant, so der Europapark. Ihnen sollen so erneute aufwändige Kontrollen erspart bleiben.«
Tja, so geht es immer einen kleinen Schritt weiter. Selbst wenn der Park das nicht böse meint, wird damit der Rahmen des Denk- und Machbaren wieder erweitert.
Das hatten wir schon mal, dass Menschen markiert wurden. Damals trugen sie einen Stern. Heute ein Armband.
@Thomas: diese ätzenden Judensternvergleiche sind von Übel. Diese Vergleiche hinken an allen Ecken und Enden. Es steht im Artikel:
" ..Dass Geimpfte und Genesene dauerhaft ein weißes Bändchen bekommen liegt daran, dass ihr Status sich nicht ändert, wer jedoch lediglich einen Test vorweist, muss diesen alle 24 Stunden aktualisieren. Dementsprechend gibt es täglich eine neue Farbe beim Armband, um schneller zu sehen, wer mit einem aktuellen Test unterwegs ist – und wer womöglich nicht. .."
DA STEHT NICHTS VON DER DEPORTATION IN GHETTOS und allem, was noch folgte.
Es ist ein gutes Ansinnen mit geschichtlichen Vergleichen auf heutige Diskriminierung hinzuweisen. Aber DIESER Vergleich ist falsch, falsch, falsch und er wird auch nicht besser, wenn man ihn bei jeder sich bietenden Möglichkeit wiederholt.
Dieser Vergleich in diesem Kontext führt zu nichts Gutem, nur ins völlige politsche Abseits.
Sie geben eine gute Einsicht darin, wie es damals zu Deportationen gekommen ist. Relativieren, relativieren…und plötzlich war der Jude weg.
Deportationen hatten einen Vorlauf, das war nicht spontan über Nacht aus dem nichts.
Man hat damals genau wie der Park heute argumentiert. Damit man nicht aus versehen Parteimitglieder oder Leute mit Ariernachweis durchsucht und so Unmut erzeugt, hat man es umgedreht und den Juden den Stern aufgezwungen.
Damit konnten die zu Anfang noch bestimmte Bereiche aufsuchen, dann irgendwann nicht mehr und dann nur noch mit Genehmigung Ausgang aus dem Ghetto. Und dann eben, nachdem sich alle daran gewöhnt hatten, Deportationen.
Es besteht überhaupt kein Unterschied zu den Anfängen damals. So zu tun, als wäre dies etwas anderes, hilft den Tätern. Damals wie heute.
@Lars: In dieser Argumentation geht einiges durcheinander. Es hilft vielleicht, anzusehen, was "damals" in welcher Reihenfolge geschehen ist.
Erstens hat die NSDAP aus ihrem Judenhaß nie einen Hehl gemacht. Schon im Mai 1933 organisierte sie einen reichsweiten "Judenboykott". Lange vor der Einführung des Judensterns 1941 gab es die Nürnberger "Rassegesetze", auf die immer weitere Ausgrenzungen der jüdischen Bevölkerung folgten.
Manche dieser Maßnahmen wie das Ungültigmachen jüdischer Pässe oder die Markierung jüdischer Geschäfte – lange vor dem Judenstern – erinnern in der Tat an die beginnende Ausgrenzung "Ungeimpfter" aus dem öffentlichen Leben. Zweifellos handelt es sich dabei um gewalttätigen Druck auf eine Bevölkerungsgruppe aus politischen Erwägungen und völlig abseits der vorgegebenen gesundheitlichen Gründe.
Das Ziel ist es, Gehorsam zu erzwingen und Widerstand zu brechen. Anders als bei den Nazis ist das Ziel nicht die physische Auslöschung von Menschengruppen. Wir haben es in der Tat mit dem größten Angriff auf die Grundrechte in der Bundesrepublik seit den Berufsverboten in den 70er Jahren zu tun. In beiden Fällen ging und geht es darum, Kritik mundtot zu machen und berufliche Existenzen zu vernichten, wo das nicht gelingt. Doch auch hier sind nicht Deportationen mit dem Ziel der Vernichtung geplant.
Darüber hinaus wäre es falsch zu meinen, daß Ausgrenzung und Stigmatisierung erst mit Corona begonnen hätte. Es ist noch nicht so lange her, daß Homosexuelle davon betroffen waren oder Frauen, die das Selbstbestimmungsrecht auf ihren Körper auch für Abtreibungen in Anspruch nahmen. Eine ganz andere Ausgrenzung im Europa-Park findet auch statt dadurch, daß viele Menschen es sich überhaupt nicht leisten können, irgendeines der Bändchen zu erwerben. Ausgegrenzt sind Millionen von Menschen, deren Mahlzeiten durch Tafeln organisiert werden müssen. Ausgegrenzt von Kommunikation in Kneipen und erst recht von Kulturangeboten sind Millionen Hartz-4-EmpfängerInnen.
Es wäre sinnvoll, anzusehen, wer von diesen Ausgrenzungen profitiert, politisch wie wirtschaftlich. Und es wäre klug, die Ausgegrenzten zusammenzubringen, gemeinsame Interessen zu ermitteln und zu versuchen, mit ihnen zu handeln gegen unterdrückerische Maßnahmen.
@aa
Lieber Herr Aschmoneit, Sie schreiben: "Doch auch hier sind nicht Deportationen mit dem Ziel der Vernichtung geplant."
Ich habe zwei Fragen dazu:
1. Können Sie sich da sicher sein? (Was wissen Sie über die Pläne der Mächtigen?)
2. Könnte es sein, dass es heutzutage 'eleganter' zur Vernichtung der erst diffamierten, jetzt auch ausgegrenzten Bevölkerungsgruppe kommen wird, nämlich indem man so lange gegen die "Ungeimpften" hetzt, bis die "Geimpften" sie totschlagen (der Herr Brinkhaus und der Herr Söder machen das seit Wochen – also das Hetzen …), und indem man sie im wahrsten Sinne des Wortes "aushungert" (wenn im Herbst/Winter uns der Zugang zum Lebensmitteleinzelhandel sowie zu ärztlicher Versorgung ohne 40/50€-Zwangstest verboten sein wird – auch hier liefern Söder, Brinkhaus, Spahn u.a. bereits die Textbausteine in Gestalt von "2‑G")?
Beste Grüße aus dem Witwesk von
Corinna
@Witwesk: Niemand von uns kann in die Zukunft sehen. Die Pläne der Mächtigen liegen überwiegend offen auf dem Tisch. Es geht um Überwachung und Kontrolle, Geschäfte und Profite. Das reicht mir zur Beunruhigung, da benötige ich nicht noch geheimnisvolle Pläne in Schubladen. Wenn auch vieles heute irrational erscheint oder ist – wenn es um das Geldverdienen geht, sind die Herrschaften sehr rational. Und da sackt man einfach viel mehr ein, wenn die KonsumentInnen nicht wegsterben, sonder drei, vier, dutzend Mal sich spritzen lassen. Ich fürchte, daß auch weiterhin weltweit viel mehr Menschen an "normalen" Verhältnissen sterben, an Hunger und Kriegen. Die sind mangels Kaufkraft tatsächlich als Überflüssige vorgesehen. Warum es im Interesse von Konzernen und ihnen höriger Politik liegen sollte, zahlungskräftige Menschen in wohlhabenden Ländern zu ermorden, erschließt sich mir kein bisschen.
@aa
Lieber Herr Aschmoneit,
Sie schreiben: "Warum es im Interesse von Konzernen und ihnen höriger Politik liegen sollte, zahlungskräftige Menschen in wohlhabenden Ländern zu ermorden, erschließt sich mir kein bisschen."
Verzeihung, aber ich dachte, wir seien uns darüber einig, dass jetzt ein Paradigmen-Wechsel im Gange ist.
Wir sind informiert über den "Great Reset", wir sind informiert über die Einführung der digitalen Währungen, wir sind informiert über die Skrupellosigkeit, mit der der Tod oder schwerste dauerhafte Schädigungen von Millionen (wenn nicht Milliarden) von Menschen durch die "Impfungen" in Kauf genommen werden (die niemand langfristig ausschließen kann, wovon auch ganz offen die "Impf"-Verträge zeugen) – wohlgemerkt vornehmlich ovn Menschen in den einst sogenannten Industriestaaten, denn andere Weltteile sind kein Ziel der "Impf"-Kampagne, da sich dort nun auf die Schnelle und damit auf die letzten Meter des alten Paradigmas kein Geld abschöpfen lässt; aber diese Weltteile sind für die Herren des Great Reset ohnehin irrelevant.
Über all das sind wir informiert.
Aus diesen Informationen geht doch klar hervor, dass ein Paradigmen-Wechsel fort von der Geld-Macht hin zur puren Macht (gestützt auf Daten und Überwachung) stattfindet.
Klaus Schwab und Bill Gates und auch die kleineren Nummern, die deren Tun vorantreiben – die wollen nicht noch mehr Geld, nicht noch mehr Kapitalvermögen.
Die haben 1. genug davon und 2. begriffen, dass das darauf gründende System immer wieder kollabieren wird und jedes Mal auch manche von ihnen mitreißen wird.
Die wollen nur noch die totale Macht.
Und die können sie sich jetzt, in der Übergangszeit, kaufen.
Und genau das tun sie.
Wenn der Paradigmen-Wechsel vollzogen sein wird, wird niemand von denen mehr an "Geld" interessiert sein, dann wird "Macht" das Zahlungsmittel sein.
Die werden ihre Klasse komplett abgeschottet haben, und somit wird es auch keine kapitalistischen Wettbewerbsmechanismen mehr geben (also auch nicht mehr die Abhängigkeit von uns "zahlungskräftigen Menschen in wohlhabenden Ländern", wie Sie schreiben); die werden auto-inzestuös leben, denn ihre digitalen KI-Transplantate werden ihnen eine ewige Existenz garantieren, die auch Nachkommenschaft unnötig macht, denn jedes neue Betriebssystem ermöglicht neue Erfahrungen für ein und das ewig selbe Individuum.
Ich bin mir nicht sicher, ob Schwab, Gates, Musk, Bezos, Zuckerberg (der ist ja noch vergleichsweise jung) und wie sie nicht alle heißen, das noch für sich selbst erwarten (deren Investitionen in die Forschung zum "ewigen Leben" sind ja immens) oder erst für ihren wie auch immer erschaffenen, privaten Nachwuchs.
Aber ich bin mir sicher, dass sie sich das erhoffen und für Zwischenlager ihres 'Geistes' bereits gesorgt haben.
Lieber Herr Aschmoneit, hier findet ein Paradigmen-Wechsel vom homo sapiens hin zu einer Gattung statt, die sich selbst "transhuman" nennt und deren Grundlagen vollkommen andere sein werden als die des homo sapiens. Kapital wird nicht mehr dazu gehören. Auch nicht die uns zugehörigen Reproduktionsmechanismen.
Die wollen ewig leben, und das unter sich.
Mehr Macht geht nicht.
Sorry, aber so schätze ich nach sorgfältigem Studium etlicher Selbstzeugnisse dieser Herren (Damen gibt's in dem Verein garantiert auch, aber sie sind bisher in keiner Spitzenposition in Erscheinung getreten) und etlicher Analysen dazu die Lage ein.
Und dass Sie inmitten dieses sich gerade vollziehenden Paradigmen-Wechsels immer noch in den unter dessen Räder geratenen Kategorien des Kapitalismus denken, macht mich etwas ratlos.
Nichtsdestotrotz einen herzlichen Gruß aus dem Witwesk von
Corinna
@Witwesk: Wenn wir uns alle einig wären, wäre es hier ziemlich langweilig. Ich sehe den Paradigmenwechsel weg vom Geld tatsächlich nicht. Ich lese den Great Reset im Gegenteil so, den Kapitalismus mit grünem Anstrich als Überwachungssystem retten zu wollen. Nirgends kann ich erkennen, daß es nicht mehr um Kapitalakkumulation, um noch weitere Umverteilung, um noch mehr Unterwerfung aller Lebensbereiche unter das Diktat der Profitgenerierung ginge. Keine KI der Welt wird die Profite erzeugen können. Letztendlich entstehen sie durch die Aneignung der Ergebnisse menschlicher Arbeit, menschlichen Wissens und Könnens.
Sehr real und banal droht gerade jetzt der Digitalisierungshype durch die Unterbrechung von Lieferketten und den nicht mehr ungestörten Zugriff auf dafür erforderliche Ressourcen zu einem ernsthaften Problem zu werden. Auch hier verstrickt sich der heutige Kapitalismus immer mehr in Widersprüche. In dem Maße, wie die durch die Coronapolitik angestoßene Digitalisierungswelle Fahrt aufnimmt, fehlen der "klassischen" Industrie wie dem Automobilbau die dringend benötigten Rohstoffe. Die reale Gegenstände produzierende Wirtschaft ist weder tot noch hat sie die gleichen Interessen wie Big Tech und Big Pharma. Auch das ist ein Grund, warum der Siegeszug der Letzteren ins Stocken gerät. Ähnliche Widersprüche gibt es zwischen den Schwabs und der noch immer mächtigen extraktiven Wirtschaft in Bezug auf die Auswirkungen der Umweltpolitik. Sicherlich gibt es die Phantasien und sogar konkrete Pläne und Aktionen der Transhumanisten. Sie für allmächtig zu halten oder auch nur für die bestimmende Fraktion der Weltwirtschaft, halte ich für kühn.
"Schon im Mai 1933 organisierte sie …"
Soweit ich das weiß hat Hitler in seinem Buch "Mein Kampf" (1925 publiziert) das alles schon beschrieben.
Was wir heute sehen, und wo das hinführt wurde auch schon in genug Büchern publiziert. Spontan fallen mir ein
Schwab, Attali, … aber man kann noch viel weiter zurück gehen:
Rhodes, Ruskin, Fabian Socialists, LSE, Round Tables, …
(und die Warner davor: Orwell, Huxley, Popper, …)
@Lars: Ja, ich bin optimistisch. Ich schätze, das die "Notlage nationaler Tragweite" (IfSG) so zwischen Mitte 2022 bis spätestens Ende 2023 für beendet erklärt werden wird. Dann treten auch sämtliche Verordungen ausser Kraft.
Würde ich anders darüber denken, das es ewig so weitergeht und dabei schlimmer wird, ja dann würde ich anderes schreiben.
Die schlimmsten Verbrechen von damals hatten doch einen anderen Charakter. Die Tötung von Menschen, gezielt und in vollster Absicht, ist doch noch etwas anderes.
Vergleichbar ist jedoch, das Menschen Irrlehren folgen, die ihnen selbst und damit auch anderen schaden. Das betrifft z.B. (gefährliche) Impfstoffe, das betrifft aber genausogut (gefährliche) Pestizide und eine Menge anderer Glaubenssachen der "modernen westlichen Welt".
Bescheiden ist es, keine Frage. In Australien z.B. ist es zur Zeit besonders bescheiden.
Australian Police Beating Up Children Over Masks
https://www.bitchute.com/video/fyuKxziJJeRk/
https://www.youtube.com/watch?v=MXPbjJuvpak
@Info: Man kann das als ätzende Vergleiche sehen. Aber viele im Naziregime, auch Intellektuelle und Akademiker waren zu gutgläubig und haben ihr Ende nicht wahrnehmen wollen. Es hat ihnen nichts genützt.
In der heutigen Zeit genügt es Unterschiede zu kennzeichnen durch farbige Bändchen. Egal ob Deportation oder nicht, der Vergleich ist nicht falsch.
@Zecke: Doch, das macht den Unterschied.
@aa: Was passiert, wenn jemand mit dem falschen Bändchen den Job, dann die Wohnung verliert und nichts mehr zu Essen kaufen kann? Bei der Tafel wird man sagen: „Tut uns Leid, falsche Farbe“.
Dann bleibt der „Jab“, um dabei zu sein, oder verrecken.
Geht es also nicht um Leben und Tod?
Ist es nur ein Spiel?
Hat nicht jeder das „Angebot“, auf der richtigen Seite stehen zu können?
Die Juden hatten das nicht, korrekt. Jemand, der seine Gesundheit schützen will, hat das auch nicht.
Lieber AA,
es ist immer problematisch, die Diskriminierung der Juden während der Nazizeit mit irgendetwas zu vergleichen, weil man damit sofort Empörung auslöst. Es ist wohl ein Tabu, dass nicht gebrochen werden darf. Es geht aber hier nicht um eine Deportation in Ghettos, sondern schlicht und einfach um eine Stigmatisierung. Dass eine solche damals, wie heute stattfindet ist trotz aller verständlichen Tabuisierungen nicht zu verleugnen.
Aber man benötigt den Vergleich mit den Juden nicht. Damals waren es auch Sinti, Roma und Homosexuelle, die öffentlich stigmatisiert wurden (Rosa Winkel, etc)
Im Mittelalter glaubte man, die Juden hätten die Brunnen vergiftet. Wie die Pest funktionierte, wusste niemand. Man glaubte. Man wusste nichts.
Da sind wir heute wieder angekommen. Die GGG-Regel zeigt, dass fest daran geglaubt wird, dass Geimpfte keine Gefahr darstellen, während ungetestete Nichtgeimpfte als Virenschleudern angesehen werden.
Dass die Impfungen ihren Zweck nicht erfüllen wird mittlerweile offenkundig. So starben von den unter 50-Jährigen in England mehr als anderthalb mal soviele doppelt Geimpfte, als Ungeimpfte. (https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1009243/Technical_Briefing_20.pdf)
Auch die Behauptung, dass Geimpfte das Virus nicht übertragen würden hat sich als falsch erwiesen (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.31.21261387v2).
Ungeimpfte von Veranstaltungen auszuschließen, und durch Schikanen, wie teure Tests zum Impfen zu zwingen, ist Nötigung, ein Verhalten, dass zu Recht im Strafgesetzbuch mit Strafe bedroht ist.
Super, wieder etwas wie man es nicht nennen darf , weil es "dreimal falsch" ist.( Ist ihnen das nicht peinlich?) . Ich habe übrigens nichts von Deportationen in Ghettos gelesen. Grüße von jemandem der auf offener Straße dieses Jahr schon gesagt bekommen hat, dass er ins " Lager" gehöre.….
@Tony: Wie wurde es genannt, als Leute in "Flüchtlingsheime" gesteckt wurden, deren Stadt sie oftmals nicht verlassen durften? Mit welchen Worten wurde begleitet, als hunderte von nicht urdeutsch aussehenden Menschen seit der "Wiedervereinigung" ermordet wurden?
@Tony:
Warum reicht es nicht zu sagen totalitär und diskriminierend? Solche Argumente finden viel eher Gehör, weil sie zutreffender sind.
Es bringt nichts gutes politische Kampfbegriffe wie Faschismus oder Sterne (gemeint sind Judensterne) zu verwenden, weil diese unzutreffenden Vergleiche in verbale Gewalt münden. Genau das, was du/sie auch erlebst, wenn andere von "Lager" sprechen.
Bekämpfen und beschimpfen führt nicht zu Frieden und Freiheit.
Fan-Datenbank der Polizei Bayern:
"Neue Dimension polizeilicher Datensammelwut"
In Bayern ist eine Datenbank bekannt geworden,
in der die Polizei als
verdächtig geltende
Fußball-Fans erfasst.
Juristen finden sie verfassungswidrig.
18:10 Uhr Von Andreas Wilkens
https://www.heise.de/news/Fan-Datenbank-der-Polizei-Bayern-Neue-Dimension-polizeilicher-Datensammelwut-6170170.html
Was hat das mit Corona zu tun?
Im aktuellen InFektionsSchutzGesetz kommt das Wort "verdächtig" 38 (!) mal vor.
https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/BJNR104510000.html
Suchfunktion mit STRG + F‑Taste aktivieren und Begriff eintragen.
Der Irrsinn nimmt kein Ende. Sehen die Menschen in diesem Land da wirklich keine Parallelen. Wie eng kann man die Scheuklappen denn eingestellt haben? Unfassbar.…
Mittlerweile sind die Parkbetreiber nach wohl doch noch stattfindender Kritik zurückgerudert und haben den Farbcode wieder verworfen.
Zweitlink (da Facebook-Verweigerer): https://twitter.com/argonerd/status/1428346525042679808
Ein Testballon? Ist die Bevölkerung noch nicht desinteressiert genug?
Dabei wird auch bei der Art der Immunität diskriminiert sozusagen:
Nicht nur, dass natürliche Immunität 'Genesene' besser ist als 'angeimpfte'.
Nicht nur, dass es viel mehr 'Genesene' gibt als in der Statistik, über offizielle Seroprävalenzstudien weiss man, der Anteil der Menschen mit Antikörpern gegen Covid ist viel höher als in der 'Ehemalige Testpositive und nicht gestorben Genese' Statistik.
Aktuell in DE > 12 Mio., ca. 16 Millionen, in CH ca 2,6 Millionen.
Es gibt also Millionen 'Genesener' die aber nicht als solche 'registriert' sind.
Aber Immunität ist nicht auf die Antikörper beschränkt. Und da gibt es IgM, IgA und IgG und es wird meist nicht auf alle getestet.
Aber selbst mit einem positiven Antikörpertest wird man nicht als 'Geneser' anerkannt.
Hier die Definition 'Genesene' https://www.br.de/radio/bayern1/corona-genesen-100.html
'Wenn die Infektion länger als 6 Monate zurückliegt: Vorlage des positiven PCR-Tests mit Datum (= Zeitpunkt der Infektion) und Vorlage der Dokumentation einer Impfung nach 6 Monaten: Impfausweis ("Impfpass") oder Impfbescheinigung;
Wenn die Infektion innerhalb der letzten 6 Monate erfolgte: Vorlage eines positiven PCR-Tests mit Datum und Vorlage eines negativen Tests nach Entisolierung. Oder: Bescheid des Gesundheitsamts zur Anordnung der Isolation und negativer Test nach Entisolierung", so ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums.'
Die eigentlich Langzeitimmunität kommt aber von den T Zellen.
Diese umfasst 'Kreuzimmunität' von anderen Coronavirenerkrankungen sowie solche aufgrund Covid.
Auf die wird aber nicht getestet, kann aber. Es ist aber noch teurer und aufwändiger.
Folgendes Link hat neulich hier jemand gepostet:
https://www.bin-ich-schon-immun.de/immunit%C3%A4t-corona-covid-19
Studien Kreuzimmunität: https://www.bin-ich-schon-immun.de/studien-kreuzimmunit%C3%A4t-corona
Beispiel Nachweis T‑Zellen: https://www.imd-berlin.de/fachinformationen/diagnostikinformationen/ltt-auf-sars-cov-2-peptide-zum-nachweis-der-t-lymphozytaeren-immunantwort-auf-das-neuartige-coronavirus.html
Weiterer Hinweis: https://healthcare-in-europe.com/de/news/t‑zell-immunantworten-bei-100-prozent-der-covid-19-infizierten.html
Es wird also schon bei nachgewiesenen Antikörpern nicht als Genesen anerkannt aus politischen Gründen. Und T Zellen Immunität ist ein 'blanker Fleck'.
Wissenschaft und Immunsystem interessieren die Politik und Funktionäre nicht.
Davon abgesehen, kann es keine Menschen- und Grund- und Freiheitsrechtseinschränkungen für Gesunde (ohne 'Impfung' oder Tests) geben. Das ist ein Unding. Mindestens.
Na, wenn das keine Inspiration fürs Versammlungsgesetz ist. Eine Kennzeichnungspflicht nach Impf-Status. Bei Nichtbefolgung erfolgt die Auflösung der Querdenkerversammlung. Bei allen anderen wird abgewogen.
"Wie soll das benannt werden, ohne den mörderischen deutschen Faschismus zu verharmlosen? Menschen werden nicht markiert zur Vernichtung und nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer "Rasse". Und doch wird eine Hierarchie in der Wertigkeit des Lebens geschaffen"
Sie werden wahrscheinlich solange Hemmungen haben, den gegenwärtig zelebrierten Faschismus als schon mal da gewesenen Faschismus zu erkennen, bis unwiderruflich der letzte Mensch in Ihrem Umfeld, sich aufgrund der Corona-Maßnahmen-Nebenwirkungen, aus dem Leben hat verabschieden müssen.
Interessanterweise hat die selbe Generation an Historikern noch nie wirklich "berechtigte" bedenken geäußert, AfD Funktionäre oder Funktionäre der FPÖ als Nazis bzw Faschisten zu verunglimpfen, was sich tatsächlich als eine eklatante Verharmlosung der ebenso menschenverachtenden faschistischen Vorgänge des 2. Weltkriegs zu bewerten anböte.
Möglicherweise überschätze ich lediglich Ihre Geschichtsdetailkenntnis bzw Ihre Kompetenz als Historiker insgesamt. Ich kann's nicht sagen. Nicht aus der Ferne.
Wie auch immer
MfG
@aa, Fledgling01:
"Wie soll das benannt werden, ohne den mörderischen deutschen Faschismus zu verharmlosen? Menschen werden nicht markiert zur Vernichtung und nicht wegen ihres Glaubens oder ihrer "Rasse". Und doch wird eine Hierarchie in der Wertigkeit des Lebens geschaffen"
Diskiminierung. Der Begriff lässt Raum. Er reicht von bloßer Unterscheidung bis hin zu Diskriminierung ohne sachlichen Grund.
Eine Idee mit dem Thema " Diskriminierung Ungeimpfter" generell anders umzugehen:
Game of Thrones S01E01 – "Never forget what you are"
Tyrion Lannister sagt zu John Snow das er ein Bastard (unehelicher Sohn des Königs) ist. John ist sichtlich getroffen.
Tyrion: Lass mich dir einen Rat geben, Bastard. Vergiss nie, was du bist. Der Rest der Welt wird es nicht. Trage es wie eine Rüstung, und es kann nie benutzt werden, um dich zu verletzen.
https://www.youtube.com/watch?v=7St9TtLzoLk
Zwar geht es hier um einen unabänderliche Merkmale von Geburt an, also Kleinwüchsigkeit und uneheliches Kind.
Doch das Konzept das Tyrion vorstellt, das Konzept der Selbstannahme, führt in freies Leben. 🙂
Freies Leben? Ja, solange man nicht ausgesperrt wird durch das verpassen äusserlicher Merkmale. Ein Bastard ist nur denen ein Bastard, denen er auch bekannt ist. Gib ihm ein Stigma, ein Mal, ein Zeichen, das ihn deutlich macht, dann hat sich was mit freiem Leben. So ist das mit den Bändchen (gemeint). Weil Du frei sein willst, bekommst du KEIN Zeichen und siehe: Du bist anders und verachtenswert.
Noch bekommt ein Impfunwilliger/-zweifler/-verweigerer kein Mal auf die Stirn, wie Kain, doch die Markierer stehen schon bereit. Wartet es ab …
@Ickeicke: , Doch auch äusserliche Merkmale. Weiter in der Szene fragt John dann Tyrion:
"Was zum Teufel weißt du schon davon, ein Bastard zu sein?"
Tyrion: "Alle Zwerge sind in den Augen ihrer Väter Bastarde."
Es geht um das Konzept anzunehmen, statt zu bekämpfen. Hier ein exzellenter Text darüber, ***** Sterne, eine Anleitung für Frieden und Freiheit.
https://soerentempel.de/selbstablehnung-selbstannahme/
@info, aa:"Wie soll das benannt werden, ohne den mörderischen deutschen Faschismus zu verharmlosen?"
Merke: Einen dezidiert "Deutschen" Faschismus GIBT ES NICHT !!! "Faschismus" ist niemals eine Frage der Nationalität, sowie auch zB Rassismus noch niemals eine Frage der Nationalität gewesen ist.
Merke: Wenn Kritiker der Corona-GegenMaßnahmen als Nazis oder Faschisten verunglimpft werden oder wie im obigen Kommentar [19. August 2021 um 19:32 Uhr] beschrieben, Mitglieder der demokratisch legitimierten Oppositionsparteien AfD oder FPÖ als Nazis oder Faschisten bezeichnet werden, dann liegt eindeutig eine Verharmlosung des faschistischen Konzeptes des 2 Weltkrieges vor.
Merke: Wenn hingegen die gegenwärtig Verantwortlichen der vorgeblichen Corona-GegenMaßnahmen, alleine aufgrund deren rücksichtslosen, durchwegs verfassungs- bzw GG widrigen, in weiten Teilen nicht nachvollziehbaren Vorgehens in der Umsetzung, als Faschisten bezeichnet werden müssen, ist das die unvermeidbare Konsequenz des bis ins Detail verstandene Geschichtswissen aus anno dazumal.
Jeder und Jede hat die selben Chancen und Möglichkeiten, im Selbststudium sich dementsprechende GeschichtsKenntnisse der infrage kommenden Abschnitte anzueignen. Man muss es allerdings tun. Das Tun, wird Ihnen niemand abnehmen können. So dass auch Sie in den Genuss kommen, endlich die Welt so zu sehen, wie sie IST. Was wiederum Voraussetzung ist, um überhaupt im positiven Sinne zu verändern.
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: Ich soll also merken, Faschisten kann es in AfD und FPÖ deshalb gar nicht geben. Sie sitzen stattdessen in den Regierungen. So einfach kann die Welt sein…
@aa: "Ich soll also merken, Faschisten kann es in AfD und FPÖ deshalb gar nicht geben. Sie sitzen stattdessen in den Regierungen. So einfach kann die Welt sein…"
Jawohl, liebster Herr Aschmoneit, genau so einfach IST die Welt; Man muss die Realität nur erkennen WOLLEN. Die Faschisten sitzen deshalb, insbesondere was Deutschland, Österreich, Frankreich und, seit 20.01.21, auch die USA betrifft, tatsächlich bereits rotzfrech in den jeweiligen Landes- und Bundesregierungen.
Oben genannte Erkenntnisse werden sowieso nur noch von den Täterschützern [=Mittätern] und den Tätern selbst, mit aller Vehemenz geleugnet.
Wie auch immer
MfG
@Fledgling01: Können wir die unfruchtbare Debatte beenden, wenn ich bekenne, Faschistenschützer[=Mitfaschist] zu sein?
"Können wir die unfruchtbare Debatte beenden, wenn ich bekenne, Faschistenschützer[=Mitfaschist] zu sein?"
Ja, das "können" wir ! Obschon ich Ihnen zu gerne beim sicheren Aussteigen aus der faschistischen Irrlichterei, mit Rat und Tat zur Seite gestanden wäre. Aber wer weiß: vielleicht schaffen Sie es ja auch aus eigener Kraft, sich von den faschistischen Kräften der Bundesregierung loszureißen ? Wo ein Wille – da ein Weg ! Ich wünsche jedenfalls schon jetzt mal: Gutes Gelingen !
Wie auch immer
MfG
Gute Idee das man die geimpften gleich erkennt, dann kann man Abstand halten und sich nicht anstecken!
So ist es! Weiß jemand, wo man nachlesen kann, wieviel der neu positiv Getesteten geimpft ist und wieviele nicht?
@Isabel: Das ist doch völlig irrelevant und sagt rein gar nichts aus. Geimpfte haben überall freien Zutritt, nur Ungeimpfte unterliegen der Testpflicht, auf der Arbeit, vor Restaurant-/Frisör-/Fitnessstudiobesuch (in Ö zumindest), bei der Einreise usw. Selbstverständlich werden Ungeimpfte daher bei den positiven Tests in der Mehrheit sein.
Es ist unfassbar. Mittlerweile habe ich das Gefühl, es rollt eine Lawine oder ein Tsunami auf uns alle zu … die beginnen auch erst relativ langsam und nehmen dann rasant Fahrt auf.
Und immer noch ist es so, dass ein Großteil der Menschen nicht bemerkt, was da anrollt … oder es nicht bemerken will, vielleicht auch in der Hoffnung, dass das Anrollende noch die Richtung ändert …
Wie soll das benannt werden?
Wie soll man es nennen, wenn Politiker ihre Bürger offiziell als "Covidioten" bezeichnen dürfen, nur weil sie eine andere Meinung haben?
Wie soll man es nennen, wenn nur noch die Meinung der Herrschenden erlaubt ist?
Wie soll man es nennen, wenn Menschen massiv diskriminiert werden, weil sich sich keine "Impfung" mit "bedingter Zulassung" und seltenen massiven Nebenwirkungen spritzen lassen wollen?
Wie soll man es nennen, wenn Teile der Bevölkerung gegen andere ausgespielt und aufgehetzt werden?
Wie soll man es nennen, wenn elementare Grundrechte außer Kraft gesetzt werden, ohne dass nach objektiven Kriterien geprüft wird, ob überhaupt jemals eine "epidemische Lage von nationaler Tragweite" bestanden hat?
Wie soll man es nennen, wenn Menschen aus Angst das Land verlassen?
Wie soll man es nennen, wenn sich bei Kritikern auf einmal Hausdurchsuchungen häufen und damit auch ihre Reputation zerstört wird?
Wie soll man es nennen, wenn Menschen ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen?
Wie soll man es nennen, wenn Demonstrationen verboten und mit massiver Gewalt beantwortet werden?
Wie nennen wir diese Dinge, wenn sie in anderen Ländern geschehen?
Was muß geschehen, damit man "es" benennen darf?
@ Anybody
Ja, das hier ist nicht einfach nur quantitativ anders, es hat eine andere Qualität.
Darum nenne ich "es" auch so…
@Anybody Wenn die Ungeimpften "aussortiert" werden ?
Mich erinnert das an die Ergo-Sause in Budapest.
'"Mordsspaß" mit Prostituierten für die Truppe von Herrn Kaiser '
' Hostessen mit weißen Bändchen waren für die Vorstände'
'Und dann gab es da auch Damen mit weißen Bändchen. Sie waren reserviert für die Vorstände und die Besten der Besten aus der Vertriebstruppe, intern die "Top-Five-Mitglieder" genannt.'
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/sexskandal-bei-ergo-hostessen-mit-weissen-baendchen-waren-fuer-die-vorstaende/4193282–2.html?ticket=ST-10590641-lY7cRUDc609ef4IfeiKb-ap5
Oskar again:
https://reitschuster.de/post/oskar-lafontaine-kinder-zu-impfen-ist-verantwortungslos/
https://reitschuster.de/post/blamage-fuer-ard-faktenfinder-legt-euch-nicht-mit-oskar-an/
Hat aber leider nix mehr zu melden in der fake-linken Partei.
Die Betreiber des Europaparks Rust hatten offensichtlich vor, sich in den Unternehmens-Konkurs zu lavieren. 🙂
Welches Armband tragen Menschen, die die Nicht-Abgespritzten diskriminieren?
"Dank dieser haben Geimpfte und Genesene im Bundesland seit Montag, 16. August, nahezu alle Freiheiten zurück."
Seltsame Redewendung:
"Freiheiten zurück haben"
Irgendwie von selsbt passiert?
Nicht:
zurück bekommen – von wem? – haben.
Nicht;
zurück erlangt – wie? – haben
@Sprachver…
Eben. Sie können zwar versuchen, mir mein Leben so schwer wie
möglich zu machen. Meine Rechte oder meine Würde nehmen
können sie mir nicht.
Daß sie glauben, das zu können, macht sie in meinen Augen so
lächerlich (auch wenn ich sie bestimmt nicht unterschätze).
@aa
Ich habe 9 jüdischgläubige Freundinnen und Freunde, die ich teilweise schon seit meiner Schulzeit kenne – und die sind sehr wohl der Meinung, dass man die Stigmatisierung vergleichen kann!
Würden sie denen auch sagen, dass sich das nicht ziemt, diesen Vergleich zu ziehen, hm? :((
@Sebastian Krocker: Würde ich. Fragen Sie die doch bitte, ob sie denken, sie sollten ermordet werden. Das wäre schon ein Unterschied.
@aa
Ich persönlich neige generell nicht dazu solche Vergleiche zu ziehen – und selbst wenn würde ich es als Gast bei ihnen auch nicht tun, weil ich weiß, dass ihnen das ein Stressgefühl im Bauch verursacht.
Dennoch halte ich den Vergleich für nachvollziehbar und legitim, wenn der sich auf die Stigmatisierung einer bestimmten Bevölkerungsgruppe bezieht.
Ein Vergleich mit dem industriellen Massenmord der Nazis kann derzeit natürlich nicht gezogen werden.
Ich hoffe auch, dass dies so bleibt.
Ihre Frage wurde bis jetzt zweimal verneint und einmal zurückgefragt ob sie es für ausgeschlossen halten, dass mit den Auswirkungen des gesamten Maßnahmenspektrums weltweit eine signifikante Bevölkerungsreduktion verbunden sein könnte?
@ aa
Das wäre ein Unterschied, aber wer hat denn '33 mit Ermordung gerechnet?
Die kommunizierten Mittel der Wahl waren die längste Zeit Ausgrenzung, Ghettoisierung und erzwungene Migration, unter anderem nach Palästina und Madagaskar. Entsprechend lautete das Credo der meisten Verfolgten stets, mitunter auch entgegen sich abzeichnender Evidenz: So schlimm wird's schon nicht werden. Es kam schlimmer.
@FS: Völlig richtig. Weil der Plan da war, wenn auch noch etwas verblümt formuliert. Antisemitismus war immer mit Pogromen verbunden, das Neue, 1933 tatsächlich nicht absehbare, war die teuflische industrielle Umsetzung des Massenmords. Aber bitte, wer plant den heute? Und warum? So wenig wie ein Virus hat die Industrie ein Interesse daran, die zu töten, von denen sie profitiert.
Also schon lustig hier:
"ob sie denken, sie sollten ermordet werden."
wie wenn die damals in Deutschland bis zum bitteren Ende verbliebenen Juden gedacht hätten: "Ach, ich werde zwar ermordet – aber ich bleibe trotzdem hier."
Die einen haben es wohl früher oder später erahnt und Konsequenzen gezogen (je weniger Geld und je später, umso schwieriger), die anderen dachten bis es ZU SPÄT war "ach, wir werden schon nicht ermordet".
Von Historikern habe ich eigentlich etwas mehr Einfühlung in Geschichte erwartet …
Das erinnert mich an das Buch einer Risikoforscherin.
Sie hat untersucht, warum bei Katastrophen aller Art so viel Menschen sterben.
Das Ergebnis: sie starben nicht etwa, weil sie in Panik gerieten, wie man oft denkt, nein sie starben, obwohl sie sich oft noch hätten retten können, weil sie… gar nichts taten.
Statt sich in Sicherheit zu bringen warteten sie einfach untätig ab, oft lange Zeit, weil sie dachten, es käme schon nicht so schlimm, oder gar nicht glauben konnten, was gerade geschah… so lange, bis es zu spät war…
"Vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Ausschwitz stand, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend und schädlich empfunden wurden."
André Heller
Gute Gelegenheit, den Europa-Park zu meiden. Dieser ganze Vergnügungspark-Unsinn ist sowieso nicht mehr zeitgemäß und kann wohl kaum nachhaltig genannt werden.
Wer den GGG-Mist nur zum eigenen Vergnügen mitmacht, trägt zur Etablierung der unsäglichen Wertung bei. Ob nun im Europa-Park oder sonst wo….
Der Testballon scheint geplatzt zu sein. https://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangemeldet-42925516.bild.html
Georg Schramm hat dem "Gesindel" vor zehn Jahren die Leviten gelesen. Immer wieder schön, die Reaktionen.
https://www.youtube.com/watch?v=nFmGpSzk_0Q
"Vor allem Kontrollen seien damit schneller möglich."
Naja, das stimmt doch wohl. Und man sieht auch ganz genau, um was es geht: Kontrolle.
Was viele nicht kapieren: nicht etwa die Kontrolle einiger weniger, sondern die Kontrolle aller ist das Ziel.
Dass die mit dem Gold- oder Platin-Bändchen (?, kenne die Farbenregel nicht) sich sogar gerne kontrollieren lassen und dabei hämisch auf die mit den Arme-Leute-Bändchen schielen, ist ein netter Nebeneffekt für die Sippschaft. Willige Mitmacher braucht das Land.
"Wie soll das benannt werden, ohne den mörderischen deutschen Faschismus zu verharmlosen?" – Faschismus ist Faschismus. Ihn nur an nur an den damailgen schnauzbärtigen Österreicher festzumachen entbeert jeder Logik: denn dann gäbe es automatisch nie Faschismus und hätte ihn nur früher gegeben. Dann erübrigt sich ja auch jeder sogenannte kampf gegen den Faschismus, da es ihn automatisch nicht mehr gibt, nur damals gab.
Ok, dann nennt es eben nicht Faschismus, sondern eben: 4. Reich.