Die Sonntags-FAZ vom 4.10. macht schmerzlich (oder lustvoll) deutlich, daß Corona neben Perkolationsismus auch andere schwere Wahrnehmungsstörungen hervorrufen kann. Zwei "Redakteure in der Politik der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" kommen zu diesen Überlegungen:
»Die Deutschen sehnen sich nach einem Impfstoff. Sie hoffen, dass damit alle Beschränkungen wegfallen. Sie wollen endlich keine Maske mehr tragen, weder im Supermarkt noch in der Bahn. Die Fans wollen wieder ins Stadion, Bier trinken und herumbrüllen, ohne über Aerosole nachzudenken. Enkel wollen die Oma auf dem Land besuchen, Jugendliche in vollbesetzten Kinos sitzen, Großstädter in den Clubs die Nächte durchtanzen. Sie wollen sich mit Wildfremden nach ihrer Impfung in den Armen liegen und die Befreiung von der Pandemie feiern.«
So ziemlich alles ekelhafte Dinge, nach denen die Deutschen sich sehnen. Unübersehbar aber: Ihr Bedürfnis scheint nicht der Schutz vor der garstigen Pandemie zu sein, sondern die Befreiung von verordneten Beschränkungen.
»Doch es gibt schlechte Nachrichten: So wird es erst einmal nicht kommen. Auch nicht, wenn ein Impfstoff da ist. Fachleute sagen: Das sind überzogene Erwartungen. Sie sagen auch: Mit einem Impfstoff beginnen viele Probleme erst. Es fängt schon mit der Menge des Impfstoffes an. Zwar könnte Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres einer zugelassen werden. Die Ärzte werden aber in den ersten Monaten nicht genug davon haben, um alle zu impfen, nicht einmal alle Alten und alle mit Vorerkrankungen. Kinder werden sie gar nicht impfen.
Und bis alle den Ärmel hochgekrempelt und eine Spritze bekommen haben, werden Monate, wenn nicht Jahre vergehen. So lange werden die Deutschen weiter Masken tragen müssen. Sie werden weiter auf Abstand achten müssen. Und sie werden auf der Arbeit weiter mit verzerrten Stimmen in Telefonkonferenzen miteinander reden, statt von Angesicht zu Angesicht.
Die Fachleute, die das sagen, sind Mitglieder der Ständigen Impfkommission des Robert-Koch-Instituts, kurz Stiko. Sobald ein Impfstoff alle Tests bestanden hat und zugelassen wird, hat die Stiko das Sagen.«
Es folgen die beliebten Zahlenverwirrspiele. Denn es wird zu wenige Impfdosen geben. Anfangs vielleicht fünf Millionen., vielleicht auch nicht. Man wird zwei Mal impfen müssen, macht 2,5 Millionen Geimpfte.
"'Um alle Menschen in Deutschland zu impfen, brauchten wir dann mehr als 160 Millionen Dosen.' Fünf Millionen Dosen würden also gerade einmal für zweieinhalb Millionen Menschen reichen." Logik? Na ja.
Dann wird von 18 Millionen Dosen gesprochen – oops, die reichen nicht. Wer soll sie bekommen? "Rund 18 Millionen Menschen in Deutschland sind über sechzig Jahre alt, fast 22 Millionen haben Vorerkrankungen, Hunderttausende arbeiten in den Krankenhäusern."
Bedürfnis wächst, wenn weniger da ist
»Die Kommission steht vor schwierigen ethischen Entscheidungen. Zepp [ein Stiko-Mitglied, AA] drückt es so aus: "Das Bedürfnis wird wachsen, wenn die Leute merken: Da gibt es einen Impfstoff, den zunächst nicht alle bekommen können. Deshalb müssen wir uns schon heute Gedanken über ein gutes Impfkonzept machen." Die Kommission braucht die Akzeptanz der Bevölkerung. Wer warten soll, muss verstehen, warum.«
Klar. Das Bedürfnis wächst, wenn das Angebot schrumpft. War schon beim Klopapier so, auch das mit dem Verstehen, warum. Doch diesmal haben es nicht Roßmann und DM in der Hand:
»Auf Wunsch von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn soll die Stiko deshalb zusammen mit dem Deutschen Ethikrat und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina entscheiden. Gemeinsam sollen sie abwägen, was wichtiger ist: besonders Gefährdete zu schützen oder die Ausbreitung des Virus in der ganzen Gesellschaft zu verlangsamen. Sie sollen klären, was rechtlich zulässig ist. Und was der Pandemiebekämpfung im Ganzen dient.«
Derlei Nebensächliches wird selbstverständlich nicht in den Gesundheitsausschüssen der Parlamente entschieden. Spahn nimmt sich dafür drei elitäre Männertrupps her. Doof ist:
Wie man's macht, man macht's verkehrt
»Viele dieser Fragen kann man erst beantworten, wenn ein Impfstoff da ist. Es könnte zum Beispiel sein, dass er bei jungen Menschen besonders gut wirkt – sie also Antikörper gegen das Coronavirus entwickeln – und bei älteren weniger gut. Das wäre ein Dilemma. Um alte Leute zu schützen, müsste man dann nämlich mehr Impfstoff verbrauchen. Außerdem kommen Ältere mit weniger Leuten in Kontakt. Würde man nur sie impfen, wäre die gesamtgesellschaftliche Schutzwirkung also geringer.
Würden die Ärzte dagegen junge Leute impfen, müssten sie weniger Impfstoff verbrauchen. Außerdem könnten die Jungen dann niemanden mehr in ihrem Umfeld anstecken, die Ausbreitung des Coronavirus würde also verlangsamt. Aber auch das hätte einen Preis: Denn dann gäbe es nicht mehr so viel Impfstoff für die Gefährdeten. Was tun?«
Das, was immer Eindruck macht:
Das muss man erst mal machen
»Ein kleines Rechenbeispiel
Um solche Fragen zu beantworten, arbeiten die Forscher mit einem Computermodell. Dort speisen sie zunächst die Parameter des Impfstoffes ein: Wie effektiv ist er? Wen schützt er? Dann rechnen sie aus, wie wirksam der Impfstoff für Alte und Junge ist. Schließlich tun sie das für Berufsgruppen, Ärzte, Polizisten, Lehrer. So bildet sich langsam das Gerüst einer Priorisierung heraus.
Selbst wenn es genug Impfstoff gäbe, dauert es, viele Millionen Menschen zu impfen. Der Vorsitzende der Impfkommission, Mertens, macht ein "kleines Rechenbeispiel", wie er sagt: "150 Tage mal 100.000 Impflinge am Tag wären 15 Millionen Impflinge." Um nur ein Fünftel der Deutschen zu impfen, könnte es also fast ein halbes Jahr dauern. Und die Vorstellung von 100.000 Impfungen am Tag findet Mertens sportlich. "Das muss man erst mal machen", sagt er.
Man weiß nichts – deshalb anderthalb bis zwei Jahre "Maßnahmen"
»In der Impfkommission kursieren viele solcher Rechnungen. Niemand kann genaue Vorhersagen treffen. Klar ist nur: Es wird viele Monate dauern, bis ausreichend viele Deutsche geimpft sind. Der Berliner Kinder- und Jugendmediziner Martin Terhardt aus der Impfkommission hält eine Zeitspanne von acht Monaten für "eine gute Zahl". Bis in Deutschland ein normales Leben möglich sein wird, könnten anderthalb bis zwei Jahre vergehen, schätzt er. Mertens erklärt, dass mindestens sechzig Prozent der Deutschen geimpft sein müssten, damit ein "Herdeneffekt" eintritt, damit sich das Virus also kaum noch weiter ausbreitet.«
Acht Monate sind zwar eine gute Zahl, 18–24 sind aber bessere. Gut zu wissen, daß die Stiko anscheinend nur Deutsche impfen will. Die hier Lebenden ohne deutschen Paß kämen also noch einmal davon.
Immer Ärger mit den Kindern
»Kinder und Jugendliche werden zu Beginn wohl gar nicht geimpft werden. Ganz gleich, welcher Impfstoff zuerst die Zulassung bekommt, es wird einer sein, dessen Wirksamkeit nur an Erwachsenen erprobt wurde. Kinder und Jugendliche nehmen an den Studien nicht teil, sie sind nicht alt genug, um in das Risiko einzuwilligen. Ob das Mittel bei Kindern wirkt und wenn ja, wie, wird bis zur Zulassung also nicht bekannt sein. "Deswegen glaube ich, dass der Impfstoff zu Beginn auch gar nicht für Kinder zugelassen sein wird", sagt der Kinderarzt Terhardt. "Minderjährigen würde man es erst mal nicht geben", sagt auch der Virologe Überla. Der Plan, in den ersten Monaten auch Schulkinder zu impfen, um Übertragungswege zu kappen, ist also hinfällig.«
Wir halten fest: Die Experten wissen, es gibt keine Studien für Wirksam- und Schädlichkeit des Impfstoffs bei Kindern. Dennoch hüten sie sich, ihn für Minderjährige abzulehnen. "Zu Beginn wohl", "Glaube nicht", "Erst mal nicht" hört sich nicht verdammt vertrauenserweckend an. Die Begründung, Kinder könnten nicht einwilligen, erscheint merkwürdig – wie wird das bei Masern etc. gehandhabt?
Das Problem der Durchstichfläschchen – "Orte mit viel Platz"
»Kommt der Impfstoff, wird er wohl in großen Fläschchen kommen. Der Engpass sind die Abfüllanlagen, die Industrie kann nicht in so kurzer Zeit Hunderte Millionen Einzeldosen abfüllen. Deshalb wird ein Durchstichfläschchen vielleicht fünfzig oder hundert Dosen enthalten. Für einen Hausarzt bedeutet das: Macht er eine Flasche von dem kostbaren Impfstoff auf, muss er binnen eines Tages 100 Leute impfen, sonst verdirbt der Stoff.«
Wo soll er die hernehmen? Dann noch das Problem der Kühlung:
»Die Impfstoffe, die am weitesten entwickelt sind, müssen zum Teil auf minus siebzig Grad heruntergekühlt werden… "Das kann man nicht kleinen Apotheken überlassen. Von der Logistik hängt so viel ab. Da fehlt mir ein bisschen die Vorbereitung und Kommunikation", sagt Terhardt. Aus seiner Sicht werden Impfzentren notwendig sein, etwa in Unikliniken und Krankenhäusern.«
Da weiß Spahn Rat:
»Minister Spahn denkt an Orte mit viel Platz. "Das sind aus meiner Sicht eher keine Turnhallen, sondern eher Messehallen", sagte Spahn am Donnerstag. „Da sind wir jetzt in der Diskussion auch mit den Ländern.“ Hessen hat den Vorsitz der Nationalen Lenkungsgruppe Impfen. Aus Sicht der Impfkommission passiert bislang zu wenig. Die "notwendige Logistik ist meiner Kenntnis nach noch nicht fertig etabliert", sagt Mertens.«
Wie auch, wenn Hessen den Vorsitz hat. Das größte Problem ist aber:
Nicht genug Freiwillige für eine Impfung wegen Hysterie
»Es könnte allerdings auch sein, dass es gar nicht genug Freiwillige für eine Impfung gibt. Denn im Zeitalter der sozialen Medien kann kaum über Risiken gesprochen werden, ohne eine Hysterie zu verursachen. "Wie bei allen Impfstoffen besteht auch für Covid-19-Impfstoffe die Möglichkeit von Impfschäden", hieß es kürzlich in einer Stellungnahme der Impfkommission. Geschädigte sollen Geld bekommen, nach dem Bundesversorgungsgesetz.
Tatsächlich sind solche Schäden normalerweise extrem selten. Sie sind in den Wirksamkeitsstudien deshalb nicht messbar. "Nehmen wir an, es betrifft einen in einer Million. Wie wollen Sie das experimentell bestimmen, wenn Sie den Impfstoff an 30.000 Probanden testen und auch bei Ungeimpften die vermutete Nebenwirkung mit einer Häufigkeit von 1 in 10.000 auftritt?", fragt Überla.«
Er wird wissen, daß es dafür etablierte Regeln gibt. Sie werden zur Zeit nur teilweise außer Kraft gesetzt, aus Hysterie.
Erfahrungshorizont überschaubar – macht nichts!
Deshalb kommen die Experten zu dieser pragmatisch-kriminellen Lösung:
»Seltene Nebenwirkungen sollen deshalb erforscht werden, während die Massenimpfungen schon laufen. Für Mertens ist dieses Vorgehen "Neuland", auch Überla sagt, das sei "ungewöhnlich": "Wir impfen sehr viele Leute mit einem Impfstoff, für den der Erfahrungshorizont überschaubar ist."
Wägen Bürger ab, ob das Risiko größer ist, wenn sie sich impfen lassen oder wenn sie sich mit Corona infizieren, könnten manche einem Fehlschluss unterliegen. Corona ist natürlich viel gefährlicher. Menschen scheuen aber oft die Verantwortung für eigene Entscheidungen und bevorzugen das Risiko durch Nichtstun. Die Leute aus der Impfkommission rechnen auch mit dummen Gerüchten. Irgendwelche Impfgegner werden schon behaupten, der Impfstoff sei gefährlich. "Da wird garantiert etwas passieren. Deshalb müssen wir sehr transparent, sehr offen und sehr ehrlich kommunizieren", sagt Terhardt.
Dass die Deutschen so sehr auf einen Impfstoff hoffen, macht die Leute aus der Impfkommission nervös.«
Wie das geht, hat ihnen der Chef-Perkolationist ja vorgemacht.
Siehe auch Wer sitzt in der "Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut"?
Update 5.10.:
Die Druckversion vom 5.10. läßt die größten Peinlichkeiten des Artikels fort. Ein Passus, der auch online vorhanden ist, soll hier noch nachgetragen werden:
»"Eine Zahl, die unter Fachleuten genannt wird, ist fünf Millionen Dosen", sagt das Stiko-Mitglied Klaus Überla, ein Virologe von der Universität Erlangen-Nürnberg. So viel hätte Deutschland in den ersten Monaten nach der Zulassung zur Verfügung. Der Vorsitzende der Impfkommission, Thomas Mertens, bestätigt, dass diese Schätzung kursiert. Er wolle aber nicht über "ungelegte Eier gackern". Fünf Millionen Dosen bedeuten aber nicht fünf Millionen Geimpfte.«
… Pergolaschäden hin oder her … Wenn den Herren FAZ und Stiko da mal nicht der Podcast 58 (noch nicht gelöscht …) die Impf-Suppe versalzt … Wie beschrieb der Chefvirologe Prof. Konjunktiv die aktuelle Lage in folgender Passage ?
Aus dem Skript :
… ,, Es gibt bei so 30, 40 Prozent der nicht Exponierten,
also derjenigen, die keine SARS-2-Infektion hinter sich
haben, dennoch eine Reaktivität auf der Ebene der
T‑Zellen. Dann hat man relativ bald eine ganze Zahl
von anderen Studien gehabt aus England, aus USA und
so weiter, die dasselbe gefunden haben. Es gibt also
eine gewisse Zahl von Patienten, und das sind nicht
wenige, das ist häufig im Bereich von einem Drittel der
Bevölkerung, die reaktive T‑Zellen hat, wenn man die
in relativ direkten immunologischen Verfahren misst,
obwohl die keinen Kontakt zu dieser Infektion hatten.
Und es wurde gerade in den USA auch schon eine sehr
große Argumentation darauf aufgebaut, die sagt: Im
Prinzip ist das die Erklärung dafür, dass es so viele
milde Verläufe gibt. Und wahrscheinlich wird des-
wegen auch die Schwelle der Herdenimmunität viel
niedriger liegen, weil in Wirklichkeit sind wir alle schon
längst kreuzimmun. Also man sagt kreuzimmun,
kreuzreaktive T‑Zellen sind da – das heißt, die Aktivität
der T‑Zellen, die bezieht sich nicht nur auf die
Erkältungscoronaviren, die wir alle immer wieder
kriegen, sondern die bezieht auch ein bisschen am
Rand des Aktivitätsspektrums dieses neue Virus mit
ein. Darum sind wir, ohne dass wir das wussten, doch
zu großen Teilen schon geschützt. " …
Eine bemerkenswerte Aussage mit wenn überhaupt sowas wie 'nem "halben Konjunktiv" …
Ob Stiko und Faz das "Risiko Chefvirologe" auf dem Plan haben ? Kann diese Art Risiko überhaupt in einer Computer-Modellierung eingebunden werden ? Wird man in beiden Häusern zufällig doch mal über die H1N1 – Geschichte und ähnliches aus der Computer-Modellwelt stolpern ?
Fragen über Fragen …
(… was machen eigentlich Kinder deren Großeltern nicht auf dem Land wohnen ?)
Schaurig. Der Gipfel der Verlogenheit.
Stichwort Ethikrat:
Die Corona-Maßnahmen-Schönfärberin Alena Buyx
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30.05.2020
BR
Deutscher Ethikrat und Corona: "Steile Aufgabe vor uns"
Soll es einen Immunitätsausweis für COVID-19-Genesene geben? Damit beschäftigt sich der neu zusammengesetzte Deutsche Ethikrat als Erstes. Die Medizinethikerin Alena Buyx, die das Beratergremium jetzt leitet, kündigt eine Antwort bis zum Sommer an.
br.de/nachrichten/deutschland-welt/deutscher-ethikrat-und-corona-steile-aufgabe-vor-uns
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01.08.2020
Deutschlandfunk Kultur
Solidarität kann es nur begrenzt geben
Alena Buyx im Gespräch mit Annette Riedel
deutschlandfunkkultur.de/medizinethikerin-ueber-herausforderungen-der-pandemie
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18.08.2020
Deutsche Ärztezeitung
Wie arbeitet eigentlich der Deutsche Ethikrat, Frau Professor Buyx?
aerztezeitung.de/Podcasts/Wie-arbeitet-eigentlich-der-Deutsche-Ethikrat-Frau-Professor-Buyx
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07.5.2020
BR
Alena Buyx
Solidarität ist endlich
Wir haben gemeinsam Ziele erreicht, jetzt dürfen wir den solidarischen Bogen nicht überspannen, sagt die Medizinethikerin von der Technischen Universität München über den Lockdown und die Lockerungen.
br.de/mediathek/video/alena-buyx-solidaritaet-ist-endlich-av
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Nein zum deutschen Impfzwang durch Parlamentsbeschluss
Für eine durch die Pharmakonzerne und Herrn Bill Gates global inszenierte Pandemie darf der Deutsche Bundestag keine Impfpflicht gegen das Coronavirus SARS-CoV‑2 schaffen.
Die Menschen in Deutschland, 83 Millionen auf COVID-19 bezogen glücklicherweise überwiegend gesunde Menschen, sind gegen eine herbeigeredete Epidemie nicht zu impfen.
Eine hastig durch die eigentlich viele Jahre Arbeit erfordernden Prüfverfahren und Genehmigungsverfahren gepeitschte – telescoping testing timelines and approvals – Substanz ist kein geeigneter Impfstoff.
Das Coronavirus SARS-CoV‑2 entspricht in seiner Harmlosigkeit oder Gesundheitsgefahr einem durchschnittlichen Influenzavirus der saisonalen Grippe.
Angesichts der nicht vorhandenen Übersterblichkeit und der seit sechs Monaten im Sentinel nur noch selten oder gar nicht nachweisbaren SARS-CoV-2-Viren ist an den in Kooperation mit bzw. analog zu COVAX geplanten und in Vorbereitung befindlichen Massenimpfungen kein Bedarf.
Der Aufbau von 60 Impfzentren und die Errichtung der ganz Deutschland überspannenden Kühlketten ist unverzüglich einzustellen.
Soweit die Arbeit der Inclusive Vaccine Alliance auf das relativ harmlose Erkältungsvirus SARS-CoV‑2 zielt, hat sich Deutschland aus der inklusiven Impfallianz zurückzuziehen.