Diesen Hinweis aus einem alten Beitrag habe ich noch einmal hervorgeholt, nachdem im Evaluationsbericht vom 1.7. zu lesen war:
»Die Kombination von epidemiologischen Erkenntnissen und tierexperimenteller Bestätigung lässt die Schlussfolgerung zu, dass das Tragen von Masken ein wirksames Instrument in der Pandemiebekämpfung sein kann. Eine schlechtsitzende und nicht enganliegende Maske hat jedoch einen verminderten bis keinen Effekt.«
Bei der Gebrauchsanweisung hätte ich mich an dieser Stelle fast verlesen: "Kleben Sie die Hakenbandkomponenten auf die Flauschbandenden der Maske und legen diese anschließend passend auf Mund und Nase." (wewemasks.at)
Ich tue es mir nicht an, das Zeug zu lesen. Mein Eindruck ist, dass sie versucht haben, die Maßnahmen abzuräumen, ohne irgend jemand weh zu tun.
Die Grünen sind irgendwie im Wahn, dass die Maßnahmen ökologisch sind. Ich verstehe nicht, wie sie die zusätzlichen Tonnen an Plastik einfach so ignorieren können.
Immerhin sollte zumindest die einrichtungsbezogene Impfpflicht beendet sein, wenigstens wenn es nach Hendrik Streeck geht: Impfung bedeutet nur ein paar Monate Fremdschutz. Ich denke das Gericht wird nächste Woche die Impfpflicht für Soldaten abräumen, danach folgt dann die einrichtungsbezogene Impfpflicht.
Jetzt wird es lustig.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wolfgang-kubicki-fordert-entlassung-von-lothar-wieler-karl-lauterbach-widerspricht-a-35ae269a-bb6c-4a07-b3fe-baa60a47311a
"Das »Datenchaos«, das die FDP im Zusammenhang mit der Coronapandemie angeprangert habe, werde durch den Bericht des Sachverständigenrats zur Bewertung der Coronamaßnahmen »offiziell klar benannt«, sagte Kubicki der »Welt am Sonntag«. Im RKI sei ein »personeller Neuanfang« notwendig, und das Institut müsse unabhängiger vom Gesundheitsministerium werden, sagte der Bundestagsvizepräsident.
Lauterbach verteidigt Wieler
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Wieler hingegen verteidigt. »Das RKI hat bei der Inzidenz immer gute Daten geliefert«, sagte der SPD-Politiker auf einer Pressekonferenz des Bundesgesundheitsministeriums. Die Kritik am RKI-Chef sei nicht berechtigt. »Er genießt mein volles Vertrauen«, sagte Lauterbach.
Dennoch sei man auf dem Weg, die Datenlage bei der Ermittlung der Inzidenzen zu verbessern, unter anderem durch Monitoring von Abwässern, sagte Lauterbach."
Jetzt muss ich doch mal googeln.
https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975196/2048684/fe0a6178b1b60172726d4f859acb4b1d/2022–06-08-stellungnahme-expertinnenrat-data.pdf?download=1
"Der ExpertInnenrat empfiehlt, die Surveillance-
und Test-Strategie anzupassen und die bisher
sehr intensive, aber breite und wenig gezielte
Testung zu reduzieren. Regulatorische und finan-
zielle Voraussetzungen für eine vorübergehende
und bedarfsweise Anhebung der Testintensität,
z. B. bei Aufkommen neuer Varianten in Hoch-
inzidenzphasen, müssen aber weiter bereitgehal-
ten werden. Die derzeit noch sehr präsenten
täglichen Meldungen reiner Inzidenzzahlen soll-
ten schrittweise durch ein digitales Echtzeitlage-
bild ergänzt werden, das die Infektions- und
Krankheitslast nach Altersgruppen sowie die
Kapazitäten der Krankenhäuser auf Stadt- und
Kreisebene differenzierter abbildet. Eine stich-
probenartige Integration sozioökonomischer
Faktoren ist anzustreben. Ein solches Lagebild
sollte über COVID-19 hinaus für andere Infek-
tionskrankheiten zur Darstellung der Belastung
des Gesundheitssystems verstetigt werden. Die
Eckpfeiler dieser Strategie sind die Abschätzung
der Fallzahlinzidenz und ‑dynamik und die Aus-
breitung in der Bevölkerung, der Krankheits-
schwere, der Belastung besonders vulnerabler
Gruppen, der Belastung des Gesundheitswesens
und der KRITIS sowie die Identifikation von
lokalen Ausbrüchen. Alle Änderungen und Ver-
besserungen sollten nachhaltig erfolgen. Die
Erhebung der Infektionslast, der allgemeinen
Krankheitslast und der Belastung des Gesund-
heitssystems ist im Herbst/Winter im Hinblick
auf mögliche parallele Infektionswellen durch
Influenzaviren und andere Atemwegserreger und
einer in der Folge möglicherweise starken Belas-
tung der Kliniken (v. a. der Kinderkliniken) hoch-
gradig relevant. Der gezielte Labornachweis eines
konsentierten Panels von Atemwegsviren sollte
über das Aufnahmescreening ausgewählter
Krankenhäuser verschiedener Versorgungsstu-
fen erfolgen. Daraus würde neben einem Abbild
einer erregerbezogenen Inzidenz auch eine ver-
besserte Ausbruchskontrolle und eine Anbin-
dung an die krankenhausbasierte Surveillance
resultieren (z. B. Erfassung von Leitdiagnosen bei
schweren Fällen – SARI). Das SARS-CoV-2-Scree-
ning des Personals sollte in den Infektionswellen
fortge führt und zum entsprechenden Zeitpunkt
um den Influenzanachweis ergänzt werden. Über
die aktuell bereits fest etablierte und gesicherte
Datenausleitung aus den Krankenhäusern
nach § 21 Krankenhausentgeltgesetz sollte eine
täglich automatisierte Datenerhebung einiger
unten genannter Kernparameter an das Institut
für Entgeltwesen im Gesundheitswesen (InEK)
erfolgen. Dies dient vor allem der regionalen
Patien tInnenallokation, um alle PatientInnen
bestmöglich zu versorgen. Hierzu ist es notwen-
dig, das InEK sowie die Hersteller aller Kranken-
haus informa tionssysteme zeitnah zu beauf-
tragen und ein zubinden. Eine Etablierung bis
Herbst/Winter 2022/23 kann gelingen, wenn
es mit höchster Dringlichkeit umgesetzt wird."
Ich schließe daraus, dass Lauterbach vorhat, den Expertenrat zu ignorieren. Abgesehen davon, dass die Empfehlung des Expertenrats natürlich Blödsinn ist: Was wollen sie mit den erhobenen Informationen denn machen? Einen Lockdown begründen?
@b.m.buerger: Dass Lauterbach den Expertenrat und insbesondere dessen Empfehlungen ignorieren wird, hat sich schon im Laufe dieser Woche anhand des Wechsels seiner Äußerungen zu den sich anbzeichnenden Ergebnissen angedeutet, die ihm mit Sicherheit als Zusammenfassung schon seit einer Woche vorliegen.
Hieß es Mitte des Monats noch, dass aufgrund der Ergebnisse des Expertenrates die "Maßnahmen" für den Herbst festgelegt werden sollten, so sagte er gestern nur noch, die Ergebnisse seien "ein Baustein" für die festzulegenden Maßnahmen. Ins Hochdeutsche übersetzt:
"Wenn mir das Ergebnis nicht gefällt, ignoriere ich es weitestgehend und mache lieber das, was ich – oder besser die "Pharmamafia" – möchte. Warum nur einfachen Blödsinn machen, wenn man immer noch ungestraft seiner Idiotie frönen darf.
Massnahmen-Evaluation vom 1.7.2022
Mangels Evidenz nutzt die Kommision Slapstick (S.12): „Aufgrund der biologischen und physikalischen Plausibilität gibt es keinen Zweifel, dass generell die Reduktion enger physischer Kontakte zur Reduktion von Infektionen führt.“ Auch ist die Erde als Scheibe viel „plausibler“ denn als Kugel von der man herunterfällt!
https://twitter.com/SHomburg/status/1542896866127388673/photo/1
@Massnahmen-Evaluation…: Ich kann mir nicht helfen, ich finde das logisch.
Genau so logisch wie die anti-oil Aktivisten die sich an ein Ölgemälde von van Gogh festklebten-)
https://www.rt.com/news/558175-anti-oil-van-gogh/
@aa
"dass generell die Reduktion enger physischer Kontakte zur Reduktion von Infektionen führt.“und somit sich die "Pandemie" ein wenig in die Länge zieht, da es länger dauert bis sich die natürliche Immunität aufbaut, so sieht es z.B. Stöhr, mit dem Argument, daß so mehr Menschen von den "Imfungen" profitieren. Klingt logisch. Wenn denn die Imfungen Immunität und Schutz vor Erkrankung böten, was sie nachweislich nicht tun, sondern so scheint mir, einen Gegeneffekt und Begleiterscheinungen erzeugen, die mich mehr als nachdenklich, sondern ziemlich zornig werden lassen…
Schon die Testerei hat so manchen ihre Pläne vermasselt, Quarantäne beschert usw. doch diese Substanzen sind für leider allzu viele noch mal eine ganz andere Nummer…(hat das eine Rolle gespielt?)
@MoW: Ich finde das ja politisch gaga, aber formal ist es logisch. Wenn niemand niemanden trifft, gibt es keine Ansteckungen.
Die Infektionstheorie, auf der Übertragung von Keimen basierend, ist experimentell falsifiziert, sie ist und war Kriegspropaganda.
Noch besser: Zu Masken empfiehlt die Kommision (S.13) „eine systematische Literaturrecherche“ , weil der Nutzen bisher unklar sei. Zu Schweden kein Wort.
Für den Herbst wird erneuter Maskenzwang empfohlen.
Das Misstrauen der Bevölkerung in sogenannte „Wissenschaft“ dürfte durch eine derartige politische Liebedienerei erheblich gesteigert werden.
https://twitter.com/SHomburg/status/1542896866127388673/photo/1
"Tierexperimentelle Bestätigung" fürs Maskentragen? Bei Schimpansen, Schweinen, Mäusen? Laut Anmerkung waren es Hamster: "Surgical Mask Partition Reduces the Risk of
Noncontact Transmission in a Golden Syrian Hamster Model for Coronavirus Disease2019 (COVID-19)".
Hahahahaha! Hamsterversuche um die Effektivität von FFP2-Masken zu testen! Man kann diesen "Wissenschaftlern" nicht jeglichen Sinn für Humor absprechen – ich meine, auf Asterix- und Obelix-Niveau …
Und dann "Eine schlechtsitzende und nicht enganliegende Maske hat jedoch einen verminderten bis keinen Effekt": Erinnern wir uns an das Jahr ohne Übersterblichkeit 2020: Welche Masken trugen wir da nochmal? Waren es nicht Schals und selbstausgeschnittene Stofflappen? Damit besiegten wir die hochgefährliche Wuhan-Variante!
Wenn die Masken Tiere schützen, warum tragen die dann in der Massentierhaltung keine?
Aus der Studie:
"Besides clinical scoring, hamster specimens were tested for viral load, histopathology, and viral nucleocapsid antigen expression."
Also das typische Voodoo-Gedöns, mit dem auf asymptomatische Erkrankungen getestet wird.
Ist irgendeines der Viecher tatsächlich krank geworden?
Und _falls_ eines krank geworden ist – gab es eine Kontrollgruppe, um auszuschließen, dass Käfighaltung, Nahrung, etc. für die Symptome verantwortlich sein könnten?
Er kann es nicht lassen:
"Gesundheitsminister Lauterbach blickt mit Sorge auf den Herbst. Wegen der Omikron-Subvariante BA.5 rechnet er mit stark steigenden Corona-Fallzahlen, sagte er im tagesthemen-Interview. Die Bedeutung des Sachverständigenrat-Gutachtens relativierte er."
"Ich glaube, dass wir mit der BA.5‑Variante, die sich jetzt hier ausbreitet, große Schwierigkeiten bekommen werden."
"Er rechne mit hohen Fallzahlen, die nachgelagert auch zu einer Überlastung der kritischen Infrastruktur führen könnten. "Es wird ein schwerer Herbst werden, wir müssen früh vorbereitet sein.""
"Wir haben damals nicht die perfekten Daten gehabt."
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-infektionen-lauterbach-herbst-101.html
"Jeden Tag wird auf AfD Seiten dazu aufgerufen, dass sich „jemand um mich kümmern muss“. Wieler, Drosten und ich stehen im Dauerfeuer. Wenn Medien den falschen Eindruck erwecken, unsere Coronapolitik wäre nur staatliche Willkür gewesen, arbeiten sie hier zu."
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1542925294868234243?cxt=HHwWhoCwubCYyekqAAAA
"Im Bericht weist der Ausschuss mehrmals daraufhin, dass keine ausreichende Evidenz über die Wirksamkeit von Maßnahmen vorliegt."
"Die Aussagekraft des Berichts ist begrenzt. Bekanntermaßen fehlte es dem Ausschuss an zeitlichen und personellen Ressourcen für eine umfassende Analyse. Aussagen über direkte Wirkungszusammenhänge sind mangels Ressourcen und Daten nicht möglich."
"Die von viele Studien bereits festgestellte Wirksamkeit von Masken konnte der Bericht z.B. bestätigen."
"Eine umfassende Evaluierung der Maßnahmen steht weiter aus."
https://twitter.com/janoschdahmen (vom 01.07.2022)
B.Z.
Generalabrechnung mit Politik und RKI: „Wer alternative (…) Denkansätze vorschlug, wurde nicht selten ohne ausreichenden Diskurs ins Abseits gestellt.“
Auszug:
Die Ampel-Koalition hat vereinbart, die wissenschaftliche Beurteilung abzuwarten, bevor über mögliche weitergehende Alltagsauflagen für den Herbst entschieden werden soll. Für RKI-Chef Lothar Wieler hat das Papier womöglich schon jetzt Konsequenzen: Kurz nach der Veröffentlichung der Evaluierung, unter anderem von FDP-Vize Wolfgang Kubicki. „Es ist unausweichlich, dass Lauterbach den RKI-Präsidenten Wieler als Verantwortlichen dieser Misere entlässt“, sagte Kubicki der Wams-
-
. Die Datenlage sei unzureichend, die politischen Beschlüsse intransparent. Für das Wirken der Maßnahmen in den Pandemie-Jahren habe der Sachverständigenrat hingegen kaum Evidenz gefunden.
„Während in anderen Ländern Möglichkeiten zur Einschätzung der Wirkung von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen genutzt wurden, ist eine koordinierte Begleitforschung während der Corona-Pandemie in Deutschland weitgehend unterblieben“, zitiert die Welt aus dem Bericht. Es gebe keinerlei Forschungskonzept, „um (…) auf Grundlage besserer Daten und darauf aufbauender Analysen die anstehenden Entscheidungen in der Pandemie zu fällen“.
Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen: Desaströse Datenlage
„Eine generelle Empfehlung zum Tragen von FFP2-Masken ist aus den bisherigen Daten nicht ableitbar.“
Experten: Anlassloses Testen in Schulen verzerrt tatsächliches Infektionsgeschehen
Während weiterhin niemand weiß, ob Schulschließungen die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen konnten, hat die Maßnahme zu massiven Kollateralschäden geführt. So heißt es im Evaluationsbericht, „die Folgen dieser Maßnahme auf das psychische Wohlbefinden“ der Schüler seien „immens“.
: Das „anlasslose Testen in Schulen“ führe dazu, dass „ein scheinbar höheres Infektionsgeschehen“ dargestellt werde. Tatsächlich werde aber nur die „Dunkelziffer besser ausgeleuchtet“, also mehr Fälle erfasst, die ohne Test nicht entdeckt würden. Würde man Erwachsene genauso oft testen wie Schüler, hätte man den gleichen Effekt.
Lockdowns: Nur kurzfristig positiver Effekt, viele Kollateralschäden
Umso schwerer würden dafür „die nicht-intendierten Folgen“, also die Kollateralschäden, wiegen. Dazu zählen die Experten etwa die „Steigerung der häuslichen Gewalt gegenüber Frauen und Kindern“, die „Zunahme von psychischen Erkrankungen“ und „existenzielle Nöte“.
Gassen: „Völlig sinnfreie Veranstaltung“
Neues Ungemach für Gesundheitsminister Lauterbach gibt es bei der Neuregelung der Bürgertests.
https://www.berliner-zeitung.de/news/evaluierungsbericht-desastroese-datenlage-zu-corona-pandemie-massnahmen-herbst-maske-rki-lauterbach-li.242217
"Wir müssen uns jetzt gut auf den Herbst vorbereiten. Das neue Gutachten ist da wichtig, darf aber kein Bremsklotz sein."
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1542939825560600579?cxt=HHwWhoC-xZbmz-kqAAAA
Eine der wesentlichen Passagen zu dieser Thematik findet sich im Neuen Testament in Römer 13,1–7. Die Verse 1–2 lauten hier: „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen.“ (S. 5–6)
Darunter ist der Bundesflagge mit schwarz-rot-gelb abgebildet.
https://dctb.de/wp-content/uploads/2021/01/Corona_Kunze.pdf
" Eine schlechtsitzende und nicht enganliegende Maske hat jedoch einen verminderten bis keinen Effekt.«"
Aha!
Da meiner Beobachtung nach mehr als 90% der Maskennutzer die Masken falsch benutzen ist die Aussage klar:
Das Maskentragen und die Maskenpflicht ist in Deutschland nutzlos gewesen.
Der Evaluationsbericht der handverlesenen Experten ist für die beste Regierung aller Zeiten doch sehr wohlwollend geschrieben.
Dieser Tage im Staatsfernsehen: Der Herbst beginnt in Australien zur selben Zeit wie in Europa. Die Erde ist eben doch eine Scheibe. Besser kann man die Pandemie nicht erklären.