Masken-Konflikte im Supermarkt – was tun?

Wie man sich weh­ren soll gegen die poten­ti­el­len Terroristen, die gänz­lich unver­hüllt fried­li­che KonsumentInnen bedrän­gen, ist unter die­sem Titel und unter Berufung auf dpa am 7.4. auf thue​rin​ger​-all​ge​mei​ne​.de zu erfah­ren. Und zwar von einem Experten, einem "Professor für Sozialpsychologie und Konfliktforschung im Ruhestand". Denn vie­le Menschen "fühlen sich unwohl, wenn ihnen jemand ohne Maske zu nahe kommt". Prof. Wagner rät:

»Auch Menschen, die das Tragen von Masken jetzt ableh­nen, muss man Toleranz ent­ge­gen­brin­gen. Andere Menschen sehen die Welt eben anders und mit dem Wegfall der Maskenpflicht ist das legi­tim gewor­den. Damit müs­sen wir uns alle arran­gie­ren.«

Schließlich müs­sen wir selbst Neger und Zigeuner an der Kasse ertra­gen, auch wenn vie­le sich dabei unwohl füh­len. Sagt Wagner nicht, aber groß­mü­tig erlaubt er die Akzeptanz des Selbstverständlichen.

37 Antworten auf „Masken-Konflikte im Supermarkt – was tun?“

  1. Interessant ist, dass die­se ande­re Sicht auf Dinge nun legi­tim gewor­den sei. War es denn vor­her ille­gi­tim? Wer bis­lang die Meinungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit beschnit­ten sah, der galt doch bis­her als Verschwörungstheoretiker.

  2. Ich muss­te 2 Jahre die 100% über­zeug­ten Maskenträger ertra­gen und war dabei groß­zü­gig, gedul­dig und freund­lich. Jetzt dür­fen die­se mich ertra­gen. Ich freue mich sehr dar­über und emp­fin­de es als aus­glei­chen­de Gerechtigkeit.

  3. poten­ti­el­le Terroristen

    „Das Ziel im Leben ist nicht, auf­sei­ten der Mehrheit zu ste­hen, son­dern aus den Reihen der Wahnsinnigen auszubrechen.“

    Marc Aurel

  4. Die Russen nicht zu ver­ges­sen. Die outen sich im Moment auch lie­ber eher nicht öffent­lich. Zum Glück haben sie eine hier­zu­lan­de unauf­fäl­li­ge Hautfarbe. Nur reden soll­ten sie bes­ser wenig – obwohl Ukrainer reden auch so Deutsch.

    Und die Rassisten natür­lich. Bei uns gibt es so eini­ge klei­ne­re Läden, deren Eigner die rich­ti­ge Gesinnung auf ihr Schaufenster geklebt haben und "Verschwörungstheoretiker, Schwurbler und Rassisten" zu uner­wünsch­ten Personen erklären. 

    Ich frag mich dann immer, ob die glau­ben, es gebe Menschen, die sich selbst als Rassisten bezeich­nen, nach dem Motto: "Guten Tag, ich bin Rassist und möch­te hier ein­kau­fen." Woran erken­ne ich denn einen Rassisten? An der Hautfarbe? (so man­che anti­ras­si­sti­sche Aktivisten wür­den sagen, ja)

    Zurück zum kon­kre­ten Fall: woher weiß ich denn, war­um jemand kei­ne Maske trägt? Maske ver­ges­sen, Maskenbefreiung, Maske ableh­nen, gra­de kei­nen Bock, Protest gegen Ladeninhaber/in, Spaß am Leute ärgern, alles denkbar. 

    Ach ja, es kann der Frömmste nicht in Frieden leben … aber das mit der Empfehlung zur Toleranz ist schon auf dem rich­ti­gen Weg

  5. @aa:
    "…aber groß­mü­tig erlaubt er die Akzeptanz des Selbstverständlichen."

    Diese gro­tes­ke Überheblichkeit aus einer über­stei­ger­ten Selbstwahrnehmung ist zur Zeit bei vie­len Mitbürgern zuneh­mend zu beobachten.

    Das zeigt mir erneut, wie schäd­lich nicht nur die Handlungen, eines durch die MSM zum 'Gesundheitsminister der Herzen' hoch­sti­li­sier­ten Narzissten im 'gesell­schaft­li­chen Medienraum' sind. Allein durch die Präsenz wer­den des­sen patho­lo­gi­sche Grundzüge schlei­chend und schritt­wei­se als 'nor­mal' wahr-genom­men, akzep­tiert und reproduziert.

    Lauterbach in einem öffent­li­chen Amt ist auch und gera­de des­halb untrag­bar, weil er maß­ge­bend zu einem erheb­li­chen Verlust/Verfall an 'mensch­li­chen Werten' in der unse­rer Gesellschaft/Gemeinschaft beiträgt.

    Auch wenn ich die Menschen in der Sphäre die­ses und ähn­li­cher Blogs nicht glei­cher­ma­ßen als gefähr­det anse­he – gegen­über Denen, die sich nicht dar­über bewusst sind, dass ihr Gehirn kei­ne 'Firewall' hat – so bleibt die­ser Politikdarsteller doch eine Zumutung und Gefahr.

    Dieser noto­ri­sche Lügner war, ist und bleibt gesell­schaft­lich untragbar!
    Psychologisches Gutachten und zumin­dest die Prüfung eines Anfangsverdachts durch eine Staatsanwaltschaft, und das bes­ser gestern als heute.

    Ja , das ist Wunschdenken – aber vor nicht all zu lan­ger Zeit wäre das noch eine Selbstverständlichkeit gewe­sen, bei einem so offen­sicht­lich psy­chisch Kranken.

    Tschuldigung, bin leicht in Rage gekommen!
    Aber das muss­te 'mal 'raus.
    LG Tom.

    1. Es geht um einen Krieg. Der Mabusebach ist nur einer der aus­füh­ren­den Agenten die­ses Krieges. 

      Der Krieg wird psy­cho­lo­gisch geführt. Kriegsziel ist die Unterwerfung der Staatsubjekte zu Objekten des tota­len Staats. In dem die Menschen Zertifikatsinhaber zu sein haben. Und mög­lichst auch gechipt. Die Unterwerfung wird als Vergewaltigung durchgeführt. 

      Ich den­ke, das soll­te man sich klar machen. Der Mabusebach (oder Dr. Osten oder die Brinkmann/Ciesek oder wie sie alle hei­ßen) ist nicht nur eine psy­cho­lo­gisch auf­fäl­li­ge Erscheinung, son­dern er ist ein Treiber des Kriegs. Als sol­cher MUSS er psy­cho­lo­gisch auf­fäl­lig sein. Es ist nicht ohne, zwei Jahre immer die sel­be Platte zu spie­len, von der er weiß, dass sie gelo­gen ist. 

      Man soll­te sich des­sen gewahr sein und sich vor­be­rei­ten. Man soll­te auch wis­sen, was man will. Demokratie nämlich.

  6. Warum plötz­lich so hand­zahm? Was ist aus der fröh­li­chen Menschenhatz gewor­den? Wo bleibt das Geifern und Toben? Ich füh­le mich so unbemerkt…

    1. Das "unbe­merkt" lässt sich schnell ändern: ein­fach die Leute fra­gen, war­um sie den Lappen immer noch tra­gen, obwohl es nicht mehr vor­ge­schrie­ben ist. Noch ein paar Bemerkungen über die Sinnlosigkeit des Tragens ("ken­nen Sie nicht die Metastudie von Prof. Kisielinski über die Schädlichkeit des Masketragens..") und das Geifern und Toben soll­te wie­der her­ge­stellt sein.…

  7. Ich fra­ge 2 Fragen für einen Bekannten:

    Wie ist es, wenn einem Unverhüllten ein Vermummter zu nahe kommt?
    Muss man dem "Toleranz entgegenbringen"?

    Kann – oder muss man sogar – jeman­den anzei­gen, der ver­mummt, sprich mit Maske, hin­ter dem Steuer eines Fahrzeugs sitzt und so am öffent­li­chen Straßenverkehr teilnimmt?

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​V​e​r​m​u​m​m​u​n​g​s​v​e​r​bot

  8. Kein Grund zur Beunruhigung, das Alles nur zur Sicherheit!

    "April 8 (Reuters) – Moderna Inc (MRNA.O) said on Friday it was recal­ling 764,900 doses of its COVID-19 vac­ci­ne made by its con­tract manu­fac­tu­rer Rovi (ROVI​.MC) after a vial was found con­ta­mi­na­ted by a for­eign body.

    No safe­ty issues have been iden­ti­fi­ed, Moderna said about the lots that were dis­tri­bu­ted in Norway, Poland, Portugal, Spain and Sweden in January.

    The drug­ma­ker said the con­ta­mi­na­ti­on was found in just one vial, and it was recal­ling the who­le lot out of "an abun­dance of cau­ti­on". It did not dis­c­lo­se what was found in the vial."

    https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/moderna-recalls-thousands-covid-vaccine-doses-2022–04-08/

    1. Was ist eigent­lich mit dem Graphen gewor­den? Das Graphen, das ein spa­ni­scher Wissenschaftler im November 2021 in den Spritzstoffen mit­tels Micro-Raman-Spektroskopie, was auch immer das ist, gefun­den hat.

      Und wo der Dr. Andreas Noack dann, ein Chemiker und Kohlenstoffspezialist, der dar­über Videos erstell­te und von "Rasiermessern" sprach, dann im Dezember 2021 plötz­lich und uner­war­tet ver­starb. Nachdem ihm Ende 2020 die Polizei schon in sei­ner Wohnung über­fal­len hat­te (es gibt ein Video hier­zu) und die Polizei anschlie­ßend sag­te, es sei gar nicht um Dr. Noack gegan­gen, son­dern um jeman­den ande­ren im Haus …

      Rassiermesserähnliche Stoffe wur­den in diver­sen ande­ren Videos auch schon beschrie­ben. Neben den Verklumpungen des Bluts durch die Spritzstoffe.

      https://​www​.veri​t​as​press​.vip/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​1​/​1​1​/​G​r​a​p​h​e​n​H​y​d​r​o​x​i​d​E​N​.​pdf

      Zum Dr. Noack bit­te per Suchmaschine. Es gibt auch diver­se "Factcheckers", die bestrei­ten, dass der Tod von Dr. Noack irgend­et­was mit sei­nen Graphenvideos zu tun gehabt habe.

      1. es gibt auch wel­che die den Tod für vor­ge­täuscht halten.…auf mich wirkt das wie ein rie­si­ges Ablenkungsmanöver und Psyop…
        Alarmismus bis zur kom­plet­ten Unglaubwürdigkeit.

  9. Einige haben tat­säch­lich Angst davor sich anzu­stecken. Denen gibt Herr Wagner den Tipp mit, mit der Angst umzugehen.

    ".. Besser, man kom­mu­ni­ziert: "Ich möch­te nicht, dass Sie so nah ste­hen." Punkt. Dann bekommt man viel­leicht eine iro­ni­sche Bemerkung ab. Damit muss man dann leben.

    Am besten geht man gar nicht dar­auf ein, son­dern stellt ein­fach den Abstand her, den man sel­ber möch­te. Und besteht dar­auf, dass man an die­ser Stelle ein Selbstbestimmungsrecht hat. .."

    Jo. So hal­te ich es auch mit dem Thema impfen.

  10. Das ist ja wirk­lich unfass­bar, wie es "nor­mal" gewor­den ist sein Gesicht zu ver­mum­men und die Menschlichkeit zu negie­ren und sich nun schon die "nicht-Maskenträger" ver­ant­wor­ten müs­sen. Ich schä­me mich für mein Land und ich schä­me mich noch viel mehr für mei­ne Mitmenschen. Jeden Tag mehr. 

    Heute muss­te ich in der Stadt noch etwas nach­schau­en, was ich eigent­lich Samstags zu ver­mei­den ver­su­che. Dazu muss­te ich den Karstadt betre­ten. Während unter der Woche im Karstadt immer­hin eini­ge weni­ge ohne Maske unter­wegs waren, war es heu­te ein Bild des Jammers: Ich kann mich an kei­ne ein­zi­ge Person erin­nern (außer mir selbst), die dort ohne Maske war und es war sehr viel los im Karstadt, vor­wie­gend älte­re Pärchen (40–60 Jahre alt). Ich dach­te, das, was ich die Woche gese­hen hät­te (80–95% Verhüllte) wäre schon schlimm gewe­sen, aber heu­te war es wirk­lich zum kot­zen. Mindestens 95% Verhüllte, wenn nicht sogar mehr, bezieht sich aber nur auf den Karstadt, sonst war ich in kei­nem Geschäft. Nur eine Verkäuferin sah ich, die kei­ne Maske trug, aber das scheint die Maskierten nicht zu ani­mie­ren. Sie zie­hen schon vor dem Eingang brav ihre Masken auf.
    Nun ist mir klar, dass unter der Woche offen­bar die Unterschicht in den Geschäften unter­wegs war (hier kann es sich in der Regel wohl sonst nie­mand zeit­lich lei­sten, wochen­tags tags­über shop­pen zu gehen..). Heute war eher die Mittelschicht unter­wegs. Und ich bekom­me tat­säch­lich einen immer grö­ße­ren Hass auf die­se woken Gutmenschen. Heute merk­te ich im Laden, dass die Maskierten von mir Abstand hiel­ten, so als hät­te ich die Krätze. Die sind doch ein­fach nicht mehr ganz sau­ber.… Ich habe kei­ner­lei Symptome. Ich bin ein ganz nor­ma­ler Mensch und zei­ge Gesicht. Zu viel für die­se angst­ge­trie­be­nen Hörigkeitsfanatiker.
    Samstags gehe ich wie gesagt eh nicht ger­ne ein­kau­fen, da mir zu viel los ist und ich das Publikum nicht mag. Jetzt weiß ich mal wie­der, WARUM.
    Wie heißt es so schön im Roman 1984 sinn­bild­lich? Das Proletariat könn­te unse­re Rettung sei. Und ich den­ke, da hat­te Orwell gar nicht so Unrecht. 

    In einem ara­bi­schen Feinkostladen tru­gen von 5 Menschen im Laden alle kei­ne Maske. Da fühl­te ich mich wenig­stens als Mensch, das Personal war auch freundlich. 

    Beim Edeka waren bis auf einen Mann auch nur Maskierte, aber der Edeka fiel eh schon durch so gut wie nur Maskenträger auf. Heute kam tat­säch­lich mal ein Plausch zustan­de, weil ich von dem nicht-Maskierten ange­spro­chen wur­de. Wir haben dann gemein­sam über die Lindt-Osterhasen gelä­stert, weil die Packung mit 2 win­zi­gen Osterhasen 7,50 EUR (!!!!) koste­te! Es tat gut, end­lich mal wie­der in ein Gesicht zu schau­en, dass Gefühlsregungen zeigt. Offenbar hat­ten wir ein biss­chen viel gelä­stert (was hier gesell­schaft­lich eh ein Tabu ist im noblen Norden), weil die Öko-Tante vor mir sich umge­dreht hat und dann demon­stran­tiv den Trennstab hin­ter ihre Sachen aufs Kassenband geschleu­dert hat. Irgendwann möch­te ich die­se Speichellecker mal alle ver­bal auf­lau­fen las­sen, so dass sie sich in Grund und Boden schä­men für ihre Hörigkeit. Dass man aber nun auch schon nega­ti­ve Reaktionen bekommt, wenn man nur über die Preise lästert, zeigt mal wie­der, wie weit wir in die­sem Land sind. Offenbar ist mitt­ler­wei­le alles ver­bo­ten, was Kritik äußert, egal in wel­cher Form. Dieser Nicht-Maskenträger kam auch aus eher unte­ren Einkommensschichten, war unra­siert, roch Ungewaschen und hat­te Alkohol im Gepäck. Es ist doch wirk­lich erstaun­lich, dass man unter den Menschen vie­le fin­det, die noch einen Zugang zur Menschlichkeit haben und kri­tisch sind. Mittlerweile wird mir der Zusammenhang zwi­schen 'Widerständigkeit' und sozia­lem Abstieg auch immer deut­li­cher. Wer den Mund in die fal­sche Richtung auf­macht, ist in der Kette sehr schnell ganz unten. Raus aus der Arbeit, raus aus der Gesellschaft usw. Und die­se Menschen hal­ten die Menschlichkeit in unse­rem Land hoch! Ich habe mehr Hochachtung als je zuvor vor deren Leistung. Das neo­li­be­ra­le Gewäsch besagt aber, dass die­je­ni­gen, die nichts lei­sten, kein Lebensrecht haben. Wenn man 'Leistung' mal neu defi­niert, lei­sten die­se Menschen der Gesellschaft einen grö­ße­ren Dienst, als man sich jemals den­ken könn­te: Sie hal­ten uns jeden Tag den Spiegel vor, was Menschlichkeit bedeu­ten könn­te. Da ich mich selbst zur obe­ren Unterschicht zäh­le (für die unte­re Mittelschicht reichts wohl nicht mehr ganz), hof­fe ich, dass mei­ne Worte nicht anma­ßen rüber­kom­men. Ich ent­stam­me ja dem aka­de­mi­schen Milieu und habe sehr vie­le Einblicke in den dor­ti­gen Umgang erhal­ten, aber bin sehr schnell sehr weit nach unten gerutscht, weil ich den Mund auch zu oft auf­ge­macht habe gegen die 'Falschen'.

    1. Der ver­mu­te­te Klassenunterschied bestä­tigt sich lei­der nur teilweise. 

      Auch in HaNoi (Halle Neustadt), einer Arbeitervorstadt, tru­gen heu­te 80% der Netto-Kunden Maske.

      Meine Hundefriseurin äußer­te sich dies­be­züg­lich: Na, die wis­sen nicht mehr, was sie nun dür­fen und was nicht. Man will ja nichts falsch machen…

      Na denn…

  11. In mei­nem Kaff sind 95 Prozent der Kunden "soli­da­risch". Es fühlt sich komisch an ohne Maske ein­zu­kau­fen. Ich wür­de ger­ne mal in die Köpfe der Masken tra­gen­den schau­en. Ich sag nur, die armen Kinder. Das wer­den vie­le nie wie­der auf­ar­bei­ten können!

  12. Dieses Wochenende steht wei­ter­hin ein Theaterbesuch an (der erste seit fast 1,5 Jahren, es war wegen 2G, 3G und Maskenregeln frü­her nicht mög­lich) und ich befürch­te, dass es rich­tig hart wer­den wird. Im Theater ver­kehrt hier fast aus­schließ­lich die Oberschicht, sowas habe ich in kei­ner ande­ren Stadt je gese­hen. Ich fal­le dort schon immer durch mei­nen schlich­ten Kleidungsstil auf und heu­te wer­de ich durch mein unver­hüll­tes Gesicht erst Recht her­aus­ste­chen. Ehrlich gesagt habe ich gro­ße Angst vor dem Besuch und den ver­mut­lich ver­nich­ten­den Blicken. Ich rech­ne nicht damit, dass dort ein Einziger ohne Maske auf­tau­chen wird. Es fühlt sich ver­lockend an, sich eine Maske über­zu­zie­hen und damit den Blicken zu ent­ge­hen, aber ich wer­de die Menschlichkeit nicht ver­ra­ten und mein Gesicht mit Würde offen zei­gen. Außerdem freue ich mich so sehr auf das Theaterstück, dass mir das Anreiz genug ist, wei­ter stark zu sein. Dass es nach Wegfall der gan­zen Regelungen SOLCH EIN IRRSINN wird, hät­te ich nicht gedacht. Ich habe damit gerech­net, dass min­de­stens 40% die Masken sofort fal­len las­sen wer­den. In den Großstädten scheint es beson­ders schlimm zu sein mit den Maskenfanatikern, in den grü­nen Hochburgen eben­falls und wo die Leute viel Asche haben, noch mehr und wenn dort eh schon ein Klima der Hörigkeit ist, ist zu erklä­ren, war­um hier im Schnitt 95% wei­ter Maske tra­gen. Unglaublich. Wenn ich das alles durch habe, ohne mich ver­lo­ren zu haben, wird mich ver­mut­lich nichts mehr im Leben schocken. Leider hat­te ich das aber vor 5 Jahren schon mal gedacht ;/

    1. Bitte berich­ten Sie nach Ihrem Theaterbesuch mal, wie es war. Ich hat­te auch gedacht, dass eini­ge Menschen wei­ter Maske tra­gen, aber tat­säch­lich nicht, dass es in der Regel 99% sind. Während man zu Zeiten des Maskenzwangs noch den­ken konn­te, die Mehrheit trägt sie gezwun­ge­ner­ma­ßen, so wie man selbst, geht einem die­se Illusion gera­de kra­chend ver­lo­ren. Nun sieht man deut­lich, wer ent­we­der ein ganz bra­ver Untertan ist oder eine veri­ta­ble Angststörung hat. Beides ist beängstigend.

      1. @Anjuta Kochkina
        Der Theaterbesuch nach 1,5 Jahren an sich war gran­di­os, ich habe das Theater so ver­misst!!! Allein schon, wenn man einen so schö­nen Saal betritt und die gan­ze Atmosphäre spürt, die gan­zen schö­nen Details und dass ein Orchester spielt für die Besucher. So etwas ist für mich wah­rer Luxus, die Theatertickets sind ja auch nicht gera­de bil­lig, aber das sind für mich die Dinge, die das Leben lebens­wert machen: Das Erhabene und Schöne. Die Freude, die man dabei emp­fin­det. Was wäre das Leben, wenn es das alles nicht mehr gäbe? Ich bin mehr denn je ver­stört, dass mir ein­ein­halb Jahre ver­bo­ten wur­de, ins Theater zu gehen. Das ist unbe­greif­lich. Und dass ich heu­te wie­der dort war, so als wäre nichts gewe­sen. Das ver­stört mich.

        Zur Maskerade: Es war tat­säch­lich so schlimm wie befürch­tet. Das Personal trug alle­samt schwar­ze Masken, selbst die, die hin­ter dem Tresen an der Garderobe stan­den. An der Bar/Stehtische stan­den die Menschen, die gera­de nichts knab­ber­ten oder tran­ken, mit Maske!!! Im Foyer und den Treppen tru­gen ALLE (!!!) Menschen Maske. Es war für mich ein wah­rer Spießrutenlauf, wenn man an 200 Leuten vor­bei­läuft, die alle ver­mummt sind, weiß man irgend­wann nicht mehr, wo man hin­schau­en soll, weil sich Abscheu, Wut und Traurigkeit mischen und die Gefühle einen über­rol­len. Ich hat­te Angst, den Leuten ins Gesicht zu schau­en, weil ich über­all nur noch Masken gese­hen habe. Ich stand kurz vor einer Angstattacke und muss­te auf­pas­sen, dass es mir nicht das Gesicht vor Entgeisterung kom­plett ver­zerrt hat. ;( Poker-Face kann ich nicht gut. 

        Selbst auf den Sitzplätzen ange­kom­men tru­gen ca. 80% Maske (vor der Pause noch mehr), was ich voll­kom­men schwach­sin­nig fin­de, weil man doch bei den letz­ten 'Wellen' die Maske immer am Platz abneh­men konn­te. Aber da wird sich jetzt wohl auch dran fest­ge­klam­mert oder man möch­te den Ober-Solidarischen abge­ben. Mich hat wirk­lich der Ekel gepackt, wenn ich mir die Herrschaften ange­se­hen habe, die im Kostüm und teil­wei­se mit Fliege und Lederschuhen dort waren und sich dann die Fresse (sor­ry) teil­wei­se sogar mit einem farb­lich pas­sen­den (ein Mann in wein­rot pas­send zum Hemd) Stofffetzen in FFP2-Manier ver­han­gen haben, man­che auch die Filtertüten in weiß zum schwar­zen Kostüm, es sah aus wie in einem dys­to­pi­schen Film. Es war zum Heulen. Ich kann mich nur schlecht an sol­che Dinge gewöh­nen, aber alle wirk­ten so, als sei es das nor­mal­ste im Kostüm und Anzug mit Filtertüten im Gesicht rum­zu­sit­zen und rum­zu­lau­fen. Ich kann nur immer wie­der­ho­len, dass mich das zutiefst ver­stört hat, mit wel­cher Selbstverständlichkeit das gemacht wur­de. Die set­zen sich ganz brav hin und sind artig,, sit­zen in der ersten Reihe, damit sie am besten sehen kön­nen und las­sen ihre besch*** Maske dabei auf, kön­nen damit kaum atmen und sehen wie die Affen aus… Ich begrei­fe es nicht. Das war ein­fach so unge­heur­lich wür­de­los. Nicht nur der Anblick an sich, son­dern zu wis­sen, wel­che nie­de­ren Triebe dahin­ter­stecken, wie Angst, Herdentrieb usw. 

        Ich bin eini­ges gewohnt, aber das war hart heu­te. Im Edeka oder Kleiderladen ohne Maske ein­zu­tre­ten, ist das eine. Aber im Theater vor 500 Menschen in nobler Montur, die sich eh schon alle für was Besseres hal­ten, als Einzige ohne Maske zu lau­fen, war sehr her­aus­for­dernd. Ich bin ein wenig ent­täuscht von mir, dass ich so viel Angst bekom­men habe. Man hat mir die Angst mög­li­cher­wei­se auch ange­se­hen, dafür schä­me ich mich, weil man sich als gesun­der Mensch, der kei­ne Maske trägt, eigent­lich nicht schä­men müs­sen soll­te. Deswegen schä­me ich noch mehr. Weil ich eigent­lich die Menschlichkeit hoch­hal­ten will, aber so ein Angsthase bin. 

        Beim Hinausgehen zogen die­je­ni­gen, die die Masken im Saal abge­nom­men hat­ten, die­se wie­der auf. Erst drau­ßen an der Garderobe sah ich ein Pärchen, wo Frau und Mann bei­de kei­ne Maske auf­hat­ten, aber das war auch 10 Meter neben dem Ausgang. Und inter­es­san­ter­wei­se waren das wie­der Leute, die schlich­ter geklei­det waren (der Mann in Pullover und Hose) und nicht mit Anzug, Frack usw. Ich kann somit mei­ne frü­he­ren Beobachtungen bestä­ti­gen, dass die Hörigkeit in der obe­ren Schichten ver­mut­lich nahe­zu 100% beträgt. 

        Ich weiß nicht, wie ich das alles ver­ar­bei­ten soll. 🙁 Ich hät­te ver­mut­lich auch kaum die Kraft, mich jeden Tag solch einer Situation aus­zu­set­zen. Bisher habe ich ja nur Geschäfte besucht, seit die Maskenpflicht weg­ge­fal­len ist. Ich möch­te mir noch gar nicht aus­ma­len, wie es im Museum wird, denn dort ver­keh­ren ja nor­ma­ler­wei­se auch eher die obe­ren Schichten. Vorerst kann ich es im Museum aber nicht raus­fin­den, weil Hamburg sei­ne Besucher wei­ter­hin mit Maskenpflicht knebelt.

        P.S.: Nun fal­len mir doch noch zwei Menschen ein, die mir im Treppenhaus des Theaters nach der Vorstellung ent­ge­gen­ka­men und die kei­ne Maske getra­gen haben. Aber die Maskenquote war ins­ge­samt bei 99,9% wür­de ich sagen, auf den Plätzen dann wie gesagt zwi­schen 80 und 90%.

        Der Kracher war nach der Vorstellung, dass man auch noch an drei Damen vor­bei­muss­te, die einem Spendenboxen vor die Nase hiel­ten, wo man für die Ukraine spen­den soll­te. Also, wer mal eine wirk­li­che Herausforderung braucht, soll­te hier nach xxx kom­men. :// Werde dem Theater auch noch eine Mail schrei­ben, dass die­se polisch

    2. Nur kei­ne Angst. In unse­rer Familie trägt beim Einkaufen kei­ner mehr Maske. Gestern war ich mit mei­ner Mutter (fast 89 Jahre alt) bei Edeka und Aldi. Sie sag­te zu einer guten Bekannten, die sie wegen der ffp2 nicht erkannt hat­te: "Tut mir leid, die­se Lappen sind furcht­bar. Alle Leute sehen gleich aus. Ein Glück, dass man sie jetzt nicht mehr braucht." Das hät­te ich mich nicht getraut bei einer frei­wil­li­gen Maskenträgerin. Kam aber kein Widerspruch – wahr­schein­lich der Altersbonus.

  13. https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_91986838/bericht-deutscher-entfuehrte-wohl-schweizer-impf-chef-christoph-berger.html

    Und hier ist etwas Unheimliches. In der Schweiz haben Verantwortliche, die das betrü­ge­ri­sche PLAN-Demie-Konstrukt seit zwei Jahren vor­an getrie­ben hat­ten, Personenschutz. Haben die "Pandemie"-Erfinder tat­säch­lich Angst um ihr Leben? Sie haben Angst offen­bar vor radi­ka­len Gegnern, aber auch vor ihren Auftraggebern bzw. vor "Impf"-Befürwortern? Lässt sich das auch auf Deutschland und Merkel, Spahn, etc., PEI, Stiko, RKI-Mitarbeiter, Modellierer, Virologen übertragen?

    Falls ja, möch­te ich nicht deren Leben haben, abso­lut nicht. Sie sit­zen gleich dop­pelt, sprich: nach bei­den Seiten hin in der selbst geba­stel­ten Falle. Gruselig. (Falls der Artikel stimmt und kei­ne Fake-News darstellt.)

  14. https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​y​e​r​n​/​s​o​e​d​e​r​-​p​o​s​i​t​i​v​-​a​u​f​-​c​o​r​o​n​a​-​g​e​t​e​s​t​e​t​-​g​o​l​f​-​r​e​i​s​e​-​a​b​g​e​s​a​g​t​,​T​2​V​U​8Oa

    Ich neh­me mal an, dass er voll gepimpt war.
    Im Text bin ich dann aber noch auf fol­gen­des gesto­ssen, was mich nach­denk­lich macht:

    "Obwohl ich die gan­ze Woche täg­lich zwei­mal Schnelltests gemacht hat­te – immer nega­tiv. Den letz­ten sogar noch heu­te Morgen." Der Wert des PCR-Tests sei übri­gens so, "dass eine Ansteckung bis­her äußerst unwahr­schein­lich war", schrieb er.

    BR24 schreibt weiter:

    Corona-Test: Was der CT-Wert bedeutet

    Der CT-Wert gibt an, ob ein Coronavirus-Infizierter ansteckend ist. Zumindest theo­re­tisch. Praktisch ist er nur ein Richtwert für die Ansteckungsgefahr, weil PCR-Tests nicht stan­dar­di­siert und die Ergebnisse abhän­gig von der Probenentnahme sind.

    Ach! PCR Tests sind also nicht standartisiert!
    Und trotz­dem schränkt man damit die Freiheit der Bürger ein!
    Ich könnt grad wieder.…. 🙁

  15. »Auch den Menschen, die das Tragen von Masken immer noch wol­len, muss man Toleranz ent­ge­gen­brin­gen. Andere Menschen sehen die Welt eben vol­ler Gefahren. Damit müs­sen wir uns alle arran­gie­ren.« Also immer und über­all Vorbild für die Verängstigten sein und wenn über­haupt, die Dinger über der Stirn tragen…

  16. Nee, legi­tim war das schon immer, nur nicht immer legal. Nicht, dass das nicht schon an sich ein Witz wäre, aber die offen­sicht­li­che Unfähigkeit, zwi­schen legi­tim und legal zu unter­schei­den, zeigt das pro­fes­so­ra­le Niveau.

  17. hen­ning rosenbusch
    @h_rosenbusch

    „Gesichtsmasken set­zen Mikroplastik frei, das wäh­rend des Gebrauchs direkt ein­ge­at­met oder durch die Umwelt trans­por­tiert wird … sie kön­nen in meh­re­re Organe über­ge­hen und mög­li­cher­wei­se schäd­li­che und zyto­to­xi­sche Wirkungen haben.“

    Investigating the cur­rent sta­tus of COVID-19 rela­ted pla­stics and their poten­ti­al impact on human health
    Gabriel Enrique De-la-Torre, Carlos Ivan Pizarro-Ortega, Diana Carolina Dioses-Salinas, Justine Ammendolia and Elvis D. Okoffo

  18. Der gute Herr Professor hat das wah­re Problem nicht gepeilt: das zer­stör­te Vertrauen der Maskenträger in sich selbst, in ihre eige­ne Kraft, mit aller­lei Bazillen fer­tig zu wer­den. Nicht das Üben von Toleranz gegen­über Menschen ohne Gesichtsbedeckung ist die gro­ße Herausforderung für sie, son­dern die Wiedergewinnung von Selbstvertrauen. Das wird ein stei­ni­ger Weg für vie­le, des­halb ist es für sie leich­ter, sich auf ande­re zu fokus­sie­ren statt auf sich selbst. Das hilft ihnen am Ende aber lei­der nicht wirk­lich wei­ter. Sollte der Püschologe eigent­lich wissen.

    1. Selbstvertrauen, Ulla? Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen ist nicht gewünscht, son­dern Anpassung an von oben vor­ge­ge­be­ne Normen. "Nur wenn sich alle an die Regeln hal­ten, kann die Pandemie been­det wer­den." "Das DARF ein­fach NICHT hin­ter­fragt wer­den, das MUSS man ein­fach so machen." – Die bei­den Kernsätze haben die Immer-noch-Maskenträger zwei Jahre lang aus­wän­dig gelernt, sie sind kom­plett kon­di­tio­niert in ihrem Verhalten durch die­se bei­den Sätze.

      Die Maskenträger lau­fen exakt so lan­ge mit Masken her­um, bis ihnen vom RKI, ihrer Landesregierung und / oder dem ZDF mit­ge­teilt wird, dass die erfun­de­nen "Inzidenz-Zahlen", "Infektions"-Zahlen irgend­wann unter 0,008 Prozent pro 1.000.000 Einwohner lie­gen. Sie war­ten auf das "Jetzt ist Maskentragen für nie­man­den mehr nötig!" aus ihrem Fernseher oder aus ihrem kom­mer­zi­el­len Radiosender.

      Solange sie das nicht hören oder im Fernsehen sehen, wer­den sie die Masken wei­ter tra­gen. Um so schö­ner ist es, mal ein nicht-ver­mumm­tes hüb­sches lächeln­des Gesicht, männ­lich oder weib­lich, zu sehen und ein Lächeln zurück zu geben. So wie ich in die­ser Minute an Ulla, ohne Ulla sehen zu kön­nen … (und die vie­len Gleichgesinnten, die hier schreiben.)

      🙂

      Wir sehen uns nicht, wir sind auch anonym im Internet ohne Gesicht, aber wir wis­sen, dass wir ähn­lich den­ken, das ist gut. 

      ~ ~ ~

      1. "Wir sehen uns nicht, wir sind auch anonym im Internet ohne Gesicht, aber wir wis­sen, dass wir ähn­lich den­ken, das ist gut. "

        So ist es – ich schicke ein Lächeln und einen Gruß zurück 🙂

  19. Der Schaden ist offen­sicht­lich ange­rich­tet. Nicht nur mit der bedingt zuge­las­se­nen Gentherapie, das wird noch schlimm genug, son­dern auch mit der Maske. Die jetzt unüber­seh­bar gro­ße Zahl der "Maskenfreunde" ist mög­li­cher­wei­se so bald nicht zu ret­ten. Die Psychotherapeuten kön­nen sich nicht um alle Angstgestörten gleich­zei­tig küm­mern. Ganz zu schwei­gen von der erfor­der­li­chen, bis­her nicht vor­han­de­nen Einsicht der Gestörten.

  20. Tag 8 im Maskenzirkus:
    Bei Sonnenschein und höher klet­tern­den Temperaturen lie­fen heu­te immer noch ver­schie­dent­lich Menschen mit Maske durch die Fußgängerzone.
    Die mei­sten Menschen, die aus den Geschäften kamen, zogen beim Rauskommen ihren Gesichtslappen ab, somit ich gehe davon aus, dass wei­ter­hin vie­le die Geschäfte nur mit Lappen betreten.
    In der Drogerie dm war es ähn­lich schlimm wie bei Rossmann letz­te Woche: Dieses Mal sah ich kei­nen ein­zi­gen Maskenträger, auch aus­län­di­sche Männer und Männer gene­rell waren heu­te im dm mas­kiert. Ich hat­te dann das 'Vergnügen', mich für eine Reklamation an der Kasse zu mel­den und ohne Maske vor­ge­nom­men zu wer­den vor der gan­zen Schlange (ich frag­te extra laut, ob ich mich hin­ten anstel­len sol­le, um nie­man­den zu ver­är­gern, aber das wur­de ver­neint). Der bemask­te Kassierer hin­ter sei­nem Spuckschutz blick­te mich etwas genervt und abwer­tend an. Offenbar hat mich der Abend im Theater als ein­zi­ge Unmaskierte unter meh­re­ren hun­der­ten Menschen im Foyer des Theaters sehr abge­här­tet. Immerhin hat­te ich kei­ne Angst, dop­pelt nega­tiv auf­zu­fal­len (wegen der feh­len­den Maske und weil ich die gan­ze Schlange auf­hielt). Wütend war ich auf die Maskenträger auch nicht mehr, eher trau­rig. Es macht kei­nen Spaß über­all nur die­se ver­häng­ten Gesichter zu sehen. Viele woll­ten auch aus­ge­rech­net immer genau dort­hin wo ich gera­de stand, aber mach­ten den Mund nicht auf. Demonstrativ blieb ich dann dort ste­hen, ich mei­ne, das sind erwach­se­ne Leute, die sol­len ihren Mund auf­ma­chen, wenn sie was wol­len. Außerdem gehe ich nicht 1 Meter vom Regal weg, weil die Angst vor mir haben. Müssen sie eben 5 min war­ten, bis ich am Regal fer­tig bin. Schön ist das alles nicht. 

    Heute habe ich mei­ne Masken ver­brannt. Dabei habe ich ver­mut­lich so vie­le schäd­li­che Chemikalien ein­ge­at­met, dass es min­de­stens genau­so schlimm ist, wie die Masken wei­ter­zu­tra­gen, aber dar­um gings ja nicht. Das Feuerchen war ganz schön groß und ich muss­te mich zur Tarnung des­we­gen vor das Feuer stel­len und hab die gan­ze K*** abbe­kom­men :O Das Feuer hat auch extrem geraucht. Falls noch jemand vor­hat, sei­ne Masken zu ver­bren­nen, soll­te man das beach­ten. Ich hat­te extra vor­her ein paar Hölzchen ange­macht, aber die Masken ruß­ten beim Verbrennen, ver­mut­lich wegen der Plastikfolien drin.

Schreibe einen Kommentar zu info Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert