Oder war es anders herum? Das Bild des Videos mit UvL habe nicht ich eingebaut.
»Weilheim – Kurz nach Mitternacht machten sich an jenem 22. März dieses Jahres sowohl ein 66-jähriger Weilheimer als auch ein 41-jähriger Peißenberger mit dem letzten Zug aus München auf den Heimweg. Kurz nach der Haltestelle München-Pasing eskalierte schließlich die Situation. Der Tathergang ist weitestgehend auf Aufnahmen der Überwachungskameras zu sehen.
Mehrfach habe der Weilheimer den Peißenberger darauf hingewiesen, seine Maske aufzusetzen. Dieser habe jedoch weiter eine Serie am Handy geschaut und gesagt, er sei mit dem Konsum von Nüssen und einem Bier beschäftigt. Man müsse sich irgendwann wehren, wenn man so provoziert wird, versuchte der 66-Jährige seine Tat zu rechtfertigen…«
Nach mehreren Versuchen des Täters, sein Opfer zu filmen, nahm ihm dieses sein Handy weg.
»Er würde es zurückbekommen, wenn er aufhöre, Fotos zu machen, habe der Peißenberger gesagt und wollte sich auf die Suche nach der Zugbegleiterin machen.
Da stellte sich der 66-Jährige, wie auf dem Videomaterial erkennbar ist, in den Weg und wurde handgreiflich. Mit seiner Faust, aus der ein Schlüssel herausragte, schlug er auf den Peißenberger ein, während er ihn mit der anderen Hand am Hals packte und gegen Sitze und Fenster drückte. Ein paar Hiebe trafen den Peißenberger, woraufhin er zu bluten begann. Mehrfach habe der 66-Jährige „Du gehst nirgendwo hin“ gerufen und dem Opfer die Flucht vereitelt.
Opfer brauchte psychologische Unterstützung
Nach einiger Zeit kam schließlich die Zugbegleiterin dazu und informierte die Verantwortlichen am Weilheimer Bahnhof über den Vorfall. Dort angekommen, trennten sich schließlich die Wege. Das Handy habe er freiwillig zurückgegeben, betonte das 41-jährige Opfer…
Sieben Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung hielt Richterin Stefanie Reiner für angebracht. Es handelt sich um das erste Mal, dass der Mann strafrechtlich in Erscheinung tritt. „Beleidigung in Tathergang mit gefährlicher Körperverletzung und Nötigung“, lautete das Urteil.
Der Schlüssel wurde dabei als „gefährliches Werkzeug“ eingestuft. „Gar nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte er das Auge getroffen“, so die Vorsitzende. Auch wenn der Geschädigte seine Maske hätte tragen müssen, sei das kein Grund, Gewalt anzuwenden. Für eine mildere Strafe sei der Alkoholpegel zu niedrig gewesen. Der sichtlich entsetze Weilheimer entschuldigte sich mehrfach bei seinem Opfer.«
Mit Bertolt Brecht wäre zu sagen:
»Da fragte ich mich: Was für eine Kälte
Muß über die Leute gekommen sein!
Wer schlägt da so auf sie ein
Daß sie jetzt so durch und durch erkaltet?
So helft ihnen doch! Und tut das in Bälde!
Sonst passiert euch etwas, was ihr nicht für möglich haltet!«
Das ganze Lied, gesungen von Gisela May, gab es in einem Beitrag im Juni hier.
Dazu paßt auch:
Wtf… Was lernen wir daraus?
Willst du mal jemand richtig vermöbeln, sauf dir vorher ordentlich einen an.
Das klappt nicht immer. Aufgrund vom Gerichtsverfahren ist die Adresse des Gegners bekannt. Und man kann ihn dann besuchen und ihn erklären wie man zu der Sache steht. Man kann sich auch öfter treffen. Wetten?
Nachdem die Gehirnwäsche durch die Staatsmedien so gründlich Angst gemacht hat, könnte man dem armen Täter doch zumindest Unzurechnungsfähigkeit zusprechen, nachdem der Alkoholpegel nicht ausreichte zur Strafminderung (Sarkasmus aus).
ME ein gerechtes, aber etwas zu mildes Urteil!
Im Artikel stand noch der Satz: “Immer wieder bohrte die Verteidigerin nach, warum der 41-jährige denn keine Maske tragen wollte“
und ich spekuliere seitdem, welche Antwort wohl ihrer Ansicht nach für eine Strafmilderung relevant gewesen wäre und welche Argumentationskette sie damit verfolgte ? Maske auf = wird man nicht verprügelt? Ähnlich: trägst Du keinen Mini-Rock= wirst Du auch nicht vergewaltigt? Oder mehr so: Outing des Opfers als “Querdenker“ und “Covidiot“ wird schon von selbst für ihren Mandanten sprechen?.….
Aber solche Überlegungen führen auch nur in Abgründe 🙁
@Schwarzmalerin:
Das mit der Täter-Opfer-Umkehr seitens der Verteidigung ist mir auch als erstes aufgefallen.
Aber richtig: führt zu nix (außer in Abgründe)!
Die Pointe, dass das Opfer zum Tatzeitpunkt ebenfalls Bier trank, wäre vielleicht in anderen Bundesländern von der Verteidigung ebenfalls aufgeführt worden. In Bayern zieht das aber (noch) nicht: ist dort schließlich Grundnahrungsmittel (zumindest alles unter zwoa Moaß)
Da haben ein paar Leute vergessen, den nassen Finger in den Wind zu halten.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Blog-Die-Lage-am-Freitag-28-Oktober,coronaliveticker2152.html
"Ministerpräsident Markus Söder hat auf dem CSU-Parteitag in Augsburg heute eine Rückkehr zu drastischen Zwangsmaßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie für das Bundesland Bayern ausgeschlossen. "Absperren im Winter werden wir nicht mehr machen. Auf keinen Fall", sagte Söder in seiner Parteitagsrede. Corona habe sich geändert: "Das Corona von heute ist nicht das Corona von zu Beginn der Krise. Wir sind auf dem Weg von der Pandemie zur Endemie", betonte Söder. Jeder könne inzwischen für sich selbst bestimmen, ob er etwa eine Maske tragen wolle. Der Ministerpräsident kündigte an, dass die Landesregierung auch eine Lockerung der nach wie vor bestehenden Quarantäneregelungen ins Visier nehmen werde."
Das Problem des 41-jährigen war offensichtlich, das er zwar "mutig" das Handy des 66-Jährigen weggenommen, hernach aber die Gewaltbereitschaft desselben völlig unterschätzt hat.….,
Niemals auf derartige Kinkerlitzchen und physiche Rangeleien einlassen, Du weißt nie was für ein Geisteskranker Dir gegenübersteht.
Und an Geisteskranken haben wir wahrlich keinen Mangel !
Mir fällt dazu ein krasser Präzendenzfall ein (wahrscheinlich mit weniger Alkoholeinfluss – was möglicherweise auch strafmildernd wirkte) – nämlich das Attentat des
https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Bachmann
auf Rudi Dutschke:
"Vor allem im linkspolitischen Spektrum wurde eine Mitverantwortung auch bei der Bild-Zeitung gesehen, die in der Zeit vor dem Anschlag massiv gegen die 68er-Bewegung agitiert hatte (unter anderem rief sie zum „Ergreifen“ der „Rädelsführer“ auf). Er ist damit für viele ein Sinnbild für den Einfluss der Bild-Zeitung auf die Öffentlichkeit geworden."
2020–22 war es nicht nur diese – sondern (fast) alle.
Aus welchen Beweggründen auch immer.
Betreiber: DB Fernverkehr AG
Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske
Sicher + kontaktlos ohne Ticketkontrolle reisen mit Komfort Check-in
Fahrradmitnahme begrenzt möglich
Fahrradmitnahme reservierungspflichtig
Bordrestaurant
Fahrzeuggebundene Einstiegshilfe vorhanden
—-
Zitat aus DB
Also, wenn da steht, "Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske", steht da nicht, WO und WIE ich die tragen muss. Ich kann sie unter dem Kinn tragen, in der Hand tragen, auf dem Kopf tragen, am Ohr tragen, nirgendwo steht, wo genau und wie ich die Maske tragen muss. Hauptsache, ich trage sie. Sind diese Teile eigentlich schwer? Keine Ahnung, ich besitze keine und gebe dafür auch kein Geld aus.
Und wenn irgendein Kontrolleur sagt: Setzen Sie die Maske auf!, kann es ja auch sein, dass er oder sie meint, ich soll die Maske auf den Kopf als Hut aufsetzen.
Woher weiß ich denn, was der Kontrolleur genau meint? Bei den Reisebedingungen steht "Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske", diese Pflicht ist durch nichts, durch gar nichts konkretisiert. Da steht auch nicht, ich darf keine komplett durchlöcherte Maske oder jederzeit eine Maske mit RIESIGEN Luftlöchern tragen. Die FFP2-Maske kann also, laut DB, aussehen, wie sie will. Oder wie ich will. Ich kann die FFP2-Maske rot färben, komplett ausschneiden, so dass nur noch die Ränder und die Bänder übrig bleiben. Ich kann den Aufkleber "FFP2" auf Tüll nähen und eine FFP2-Tüll-Löchermaske tragen.
Es wird nicht definiert, WIE genau meine oder eine x‑beliebige FFP2-Maske während der Bahnfahrt aussehen darf. Das steht da nicht. Ich könnte sie auch kleinfalten, zu kleinen Schlitzen zusammenschieben, sie ans Handgelenk hängen, damit würde ich diesem lapidaren Satz, siehe Zitat, "Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske" genügen.
Ich kann auch sagen, ich trage sie unter dem BH oder unter dem T‑Shirt, im Schuh, wie will der Kontrolleur das kontrollieren? Ich kann sagen, wissen Sie, MEINE spezielle Maske ist für andere Personen unsichtbar. Nur ganz auserwählte Lebewesen können meine spezielle FFP2-Maske überhaupt sehen.
Sehen Sie die Maske denn nicht? Die ich gerade trage? Das ist ja merkwürdig, Sie können meine niegelnagelneue, fest gewebte, schneeweiße Maske nicht sehen? Dann liegt es an Ihren Augen.
Da steht auch "Bordrestaurant".
Das heißt aber nicht, dass ich im Bordrestaurant essen muss.
Was heißt "Bordrestaurant"? Das heißt, es GIBT ein Bordrestaurant im Zug.
Was heißt "Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske"?
Eben.
Ich trage sie, aber wo und wie und wie versteckt, geht keinen etwas an.
Ist wie mit den "Impf"-Stoffen. Die sind auch unsichtbare, unwirkliche, abstrakte, nebulöse Substanzen von unterschiedlichen Herstellern, deren konkrete Wirkung keiner so richtig kennt. Manche wirken, manche wirken nicht, man sieht sie nicht, man kann sie zwar anhand der Obduktionen bei Verstorbenen nachweisen, doch genau genommen ist alles sehr nebulös. Bin ich "Geimpft", auch wenn mein Zertifikat längst abgelaufen ist? Bin ich positiv oder negativ "getestet", auch wenn der Test mit Fehlern jederzeit falsche Ergebnisse hervorrufen kann?
Ich bin also eine "Maskenträgerin", auch wenn ich die Maske unter dem Pullover oder in der Jackentasche, nicht sichtbar für andere, trage.
… und außerhalb Bayerns schlägt das Imperium bereits zurück:
https://www.rundschau-online.de/region/oberberg/gummersbach/aus-dem-bus-getragen-maskenverweigerer-verletzt-drei-polizisten-in-gummersbach-40005136
Lieber Herr Aschmoneit, wenn wir Sie und Ihre Seite nicht hätten…komme gerade vom „Montags-Spaziergang“ und lese die vielen aufgelaufenen Artikel, aber auch immer die tollen Kommentare, das tut soooooo gut! Ein einfaches DANKE an Euch alle
Da fällt es schwer mit dem Respekt vor dem Alter.
Die wirklichen Täter sind die Verantwortlichen in Politik und Justiz: die halbe Regierung Merkel, die Pharmalobbyisten, die WEF-Komplizen, die Mehrheit der Bundestagsabgeordneten, die Ministerpräsidenten der Länder und die falschen Richter.
Was hat die Flinten-Uschi mit dem Text zu tun? Hab ich einen Gag verpasst?
@Karl: Ich war's nicht!
:-DD