"Maskenkontrollen in circa 98 Prozent der Fälle immer von Diskussionen begleitet"

»Mitarbeiter von Ordnungsämtern und Polizei beklagen bei den Kontrollen von Corona-Maßnahmen ein zunehmend aggressives Verhalten der Bürger. Dies ergab eine Umfrage der "Welt am Sonntag" unter den 15 größten Städten Deutschlands. Kommunen berichteten dabei von steigendem Unverständnis, verbalen Konflikten und zum Teil tätlichen Angriffen, wenn Mitarbeiter die Einhaltung etwa von Maskenpflicht und Abstandsgebot kontrollierten.

"Grundsätzlich sind insbesondere Maskenkontrollen in circa 98 Prozent der Fälle immer von Diskussionen begleitet", sagte ein Sprecher der Stadt Frankfurt am Main dem Blatt. "In den allerwenigsten Fällen ist hier Einsicht vorhanden." Ein Sprecher der Stadt Köln erklärte, die Menschen würden bei Kontrollen "immer ungeduldiger und gereizter" reagieren. "Die Ordnungsdienstkräfte wurden teilweise gezielt angespuckt, gebissen oder anderweitig körperlich angegangen."

Auch die Städte Düsseldorf, Leipzig, Dortmund, Essen, Nürnberg und Duisburg berichten von zunehmenden Aggressionen. Vor allem wenn Bußgelder angedroht würden, entstünden Konflikte.«
rp-online.de (30.5.)

Die Meldung steht im Corona-Newsblog, der die Überschrift trägt "Inzidenz sinkt bundesweit auf 35 - alle Bundesländer unter 50er-Schwelle".

"In ca. 98 Prozent immer" ist eine polizeilich-rhetorische Glanzleistung.

16 Antworten auf „"Maskenkontrollen in circa 98 Prozent der Fälle immer von Diskussionen begleitet"“

  1. So! Ist das rich­tig, je län­ger die ein­zel­ne Kontrolle dau­ert, je mehr dis­ku­tiert wird, desto weni­ger Leute kön­nen die ins­ge­samt kontrollieren!

  2. Kann man denn über­haupt noch den Bürgern glaub­haft machen, war­um sie auch wei­ter­hin die­sem Maulkorbzwang unter­lie­gen, noch dazu im Freien? Kommen sich da auch die Ordnungsdienste nicht lang­sam lächer­lich und ver­arscht vor?

    1. Nein, die kom­men sich nicht ver­arscht vor.
      Die sehen nur zu, das sie den Bürger damit drang­sa­lie­ren können
      und ggf. die Strafe, die sie kas­sie­ren können.
      Denn sie müs­sen eine Quote erfüllen.
      Wurde mir ein­mal von jeman­den aus dem Amt erklärt.

  3. Vor allem wenn Bußgelder ange­droht wür­den, ent­stün­den Konflikte. – Ach nee, woher kommt das nur 🙂 🙂
    -
    "Ordnungsdienstkräfte wur­den teil­wei­se gezielt ange­spuckt, gebis­sen oder ander­wei­tig kör­per­lich…" gezüch­tigt, soll­te man sagen, denn das ergä­be immer­hin Sinn. Wobei 'anspucken' geht gar­nicht, wie ich finde.

  4. Wenn man weiß, wie man eine Bußgeldverhandlung führt, kann man bei einer Kontrolle ganz locker blei­ben. Wenn ich in eine Kontrolle gera­te, sage ich: Prima, end­lich mal Leute die sich mit Pandemie aus­ken­nen. Ich woll­te schon immer mal wis­sen, wie man aus den Zahlen vom RKI eine Pandemie her­aus­liest. Dann hal­te ich ihnen den aktu­el­len AGI-Wochenbericht unter die Nase. Ein Bußgeld? Prima, das ist die Chance auf eine Bußgeldverhandlung. Ich wür­de Sie ger­ne als Zeugen laden las­sen und dort mit Ihnen über den aktu­el­len RKI-Wochenbericht sprechen.

    Eine Bußgeldverhandlung ist durch die Beweisnahme letzt­lich die Chance auf einen klei­nen eige­nen Corona-Untersuchungsausschuss. Diese Chance soll­te man sich nicht ent­ge­hen lassen!

  5. An sich eine erfreu­li­che Meldung, da sie doch zeigt, dass es eben nicht nur Ja-Sager gibt, die alles unre­flek­tiert wider­stands­los mit­ma­chen. Das Ganze dau­ert ja schon eine Weile und es gibt auch jede Menge Genesener, deren Erfahrungen mit längst so dra­ma­tisch waren wie es behaup­tet wird. Die Erzählung vom Killer-Virus ist damit wohl durch gekaut und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Leute zur Besinnung kommen.

  6. Ist natür­lich erstaun­lich, das bei Androhung von Bußgeldern Konflikte ausbrechen.
    Hat es ja vor­her noch nie gegeben.
    Die Leute sind nor­ma­ler­wei­se ganz scharf drauf mal so ein Bußgeld zu bekommen.

  7. "In den aller­we­nig­sten Fällen ist hier Einsicht vorhanden."

    Das ist sehr bedau­er­lich, und die Orndungsbehörden soll­ten daher drin­gen an die Einsichtsfähigkeit ihrer Mitarbeiter appel­lie­ren. Es geht nicht an, dass unbe­schol­te­ne Bürger von Ordnungs-Sherrifs und Abstands-Beamten gemaß­re­gelt, und zu demü­ti­gen­den Distanz- und Maskierungsritualen genö­tigt werden.

  8. Zumindest in Bochum müss­ten sich die Ordnungsbehörden nicht wun­dern – hier erstat­tet man näm­lich gegen alle Bürger Strafanzeige wegen Gebrauchs fal­scher Gesundheitszeugnisse, wenn die­se ein Maskenattest vor­zei­gen. Man erklärt die Atteste ein­fach für ungül­tig und ver­langt grund­sätz­lich das Tragen einer Maske. Wenn den so genö­tig­ten ihre Gesundheit mehr wert ist als blin­der Gehorsam gibts auch noch nen Platzverweis. Das alles ohne Rechtsgrundlage. Dass das bei den Betroffenen für Unmut sorgt leuch­tet mir ein.

  9. Henning sieht das rich­tig. Dann nur sagen: Das sind mei­ne Dokumente. Weiter mache ich hier vor Ort kei­ne wei­te­ren Angaben. Schicken Sie mir alles zu, ich mel­de mich dann gege­be­nen­falls mit Anwalt.
    Thema Attest und son­sti­ge Schreiben: Nur zur Ansicht, nicht anfas­sen! Danke

  10. Warum wir Masken tra­gen sol­len, wo sogar die WHO, Ärzte, Verbände abra­ten, wis­sen die kor­rup­ten Deppen nicht, Es hat kei­ner­lei Sinn, außer Kinder, Alte, die Bevölkerung einschüchtern

  11. Masken im Freien…
    Selbst wenn wir mal groß­zü­gig anneh­men, Masken wür­den was brin­gen und Corona wäre wirk­lich gefähr­lich müss­te inzwi­schen wirk­lich jeder wis­sen, daß die Aerosol-Fachleute sagen, daß es im Freien prak­tisch aus­ge­schlos­sen ist sich anzu­stecken und Masken dort damit völ­lig sinn­los sind.

    Wenn wir noch einen Rechtsstaat hät­ten, dann müss­ten alle der­ar­ti­gen Regelungen dar­um von Gerichten als unver­hält­nis­mä­ßig, weil wir­kungs­los ein­kas­siert wor­den sein. 

    Daß wir nach mehr als einem Jahr immer noch mit sol­chem offen­sicht­li­chen rechts­wid­ri­gen Schwachsinn leben zeigt für mich über­deut­lich, daß es hierz­lan­de kei­nen gericht­li­chen Rechtsschutz mehr gibt, also auch kei­nen Rechtsstaat mehr. 

    Aber viel­leicht gab es den ja auch nie wirk­lich und es ist frü­her halt nur nicht so deut­lich aufgefallen…

  12. Die "kor­rup­ten Deppen" (eher kor­rup­te Kriminelle) wis­sen ganz genau war­um wir Maske tra­gen müsen:
    ‑die Maske als Hitlergruß der Neuzeit – du gehst in den Supermarkt, zeigst dei­ne Unterwerfung und akzep­tierst die Diskriminierung
    ‑außer­dem müs­sen die­se 100millionenfach geor­der­ten Masken mit denen sie sich die pri­va­ten Taschen gut gefüllt haben ja auch weg
    ‑die extre­me Gesundheitsschädigung durch die Maske trägt natür­lich auch dazu bei, den all­ge­mei­nen Gesundheitszustand der Bevölkerung für wei­te­re Profitmaximierung der Pharmamafia zu senken.

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