MDR: "Menge der Zuschriften wegen zum Teil schwerwiegender Nebenwirkungen scheint nicht abzureißen"

Unter der Überschrift "Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfung: Betroffene füh­len sich im Stich gelas­sen" ist am 2.4. auf mdr​.de zu lesen:

»Zahlreiche Betroffene von Impfnebenwirkungen haben dem MDR geschrie­ben. Die Menge der Zuschriften scheint nicht abzu­rei­ßen. Sie ist eine Reaktion auf ins­ge­samt drei Fernsehberichte der Magazine UMSCHAU und PLUSMINUS. Neben den Betroffenen kamen Ärzte und Forschende zu sel­te­nen, aber zum Teil schwer­wie­gen­den Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung zu Wort.

Die Menschen, die dem MDR schrei­ben, dan­ken dem Redaktionsteam für die ehr­li­che Berichterstattung. Viele fühl­ten sich allein gelas­sen, sie hat­ten das Gefühl, im öffent­li­chen Diskurs nicht vor­kom­men zu dür­fen, tot­ge­schwie­gen zu wer­den, um den Erfolg der Impfkampagne nicht zu gefährden…

Dabei sei­en sie, so beto­nen die mei­sten immer wie­der, weder Impfgegner noch Coronaleugner. Sie hät­ten sich imp­fen las­sen, um sich und ande­re zu schüt­zen. Nur, dass bei ihnen der berühm­te "Piks" eben nicht nur ein "Piks“ war, son­dern gesund­heit­li­che Schäden zur Folge hat­te und teil­wei­se ihr Leben dra­ma­tisch veränderte.«

Es wer­den zahl­rei­che Fälle geschil­dert, um dann zur Blockade des PEI überzuleiten:

»Paul-Ehrlich-Institut erkennt kein gehäuftes Auftreten der Symptome

Für die Erfassung aller Verdachtsfälle ist in Deutschland ist das Paul.Ehrlich-Institut zustän­dig. Laut aktu­el­lem Sicherheitsbericht wur­den bis Ende letz­ten Jahres 29.800 Verdachtsfälle von schwer­wie­gen­den Impfnebenwirkungen regi­striert. Bei ins­ge­samt 149 Millionen Impfungen sind das 0,02 Prozent. Erwähnt wer­den die sel­te­nen Sinus-Venenthrombosen, auch die soge­nann­te Myokarditis, also die Herzmuskelentzündung. Die Impfnebenwirkungen, die zahl­rei­che Menschen dem MDR gegen­über beschrei­ben, wer­den nicht expli­zit im Bericht ausgeführt. 

Auf unse­re Anfrage schreibt uns das Paul-Ehrlich-Institut, man neh­me die Fälle ernst, habe aber bis­her "kein Risiko-Signal", das heißt, kein gehäuf­tes Auftreten der Symptome im Zusammenhang mit der Impfung erken­nen können.

Nicht alle Verdachtsfälle werden gemeldet

Ärzte ver­mu­ten, dass nicht alle Verdachtsfälle beim Paul-Ehrlich-Institut gemel­det wer­den. Denn für die Meldung einer Impf-Nebenwirkung gibt es unter­schied­li­che Hürden. So bekla­gen Mediziner, dass die Meldung extrem zeit­auf­wen­dig sei… 

Zurückhaltung bei öffentlichen Äußerungen zu Nebenwirkungen

Auch wir erle­ben die­se Zurückhaltung wäh­rend unse­rer Recherchen. Wir kon­tak­tie­ren Universitätskliniken, die sich mit den beschrie­be­nen Impfnebenwirkungen beschäf­ti­gen, sogar zu den Ursachen und Therapieansätzen for­schen. Am Telefon reden sie offen über die Fälle, doch öffent­lich wol­le man der­zeit lie­ber nicht spre­chen. Schriftlich heißt es von einem Klinikum, „auf­grund des poli­ti­schen Formats wür­de man mit einem Auftritt sehr zurück­hal­tend sein“.

Dabei sehen Ärzte und Wissenschaftler drin­gend Handlungsbedarf. Das Universitätsklinikum Marburg bie­tet bei­spiels­wei­se eine Spezialambulanz nicht nur für Patienten mit Long Covid son­dern auch für sol­che mit Nebenwirkungen nach der Corona-Impfung an. Wer sich an die Sprechstunde der Marburger Spezialambulanz wen­den möch­te, erreicht die­se per Mail unter: post-covid- impfung.​mr@​uk-​gm.​de«

13 Antworten auf „MDR: "Menge der Zuschriften wegen zum Teil schwerwiegender Nebenwirkungen scheint nicht abzureißen"“

  1. Stefan Homburg
    @SHomburg
    ARD berich­te­te über Nebenwirkungen.
    Über 600 Kommentare gin­gen ein. Dann wur­den ALLE gelöscht.

    Ein cle­ve­rer YouTuber hat­te sie aber vor­her abgefilmt.
    Bitte sehr:
    you​tube​.com
    https://m.youtube.com/watch?v=1Ema7y6Jdgg
    Impfschäden-Kommentare
    Hier sehen Sie die Kommentare des Beitrags "Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hin­ter­her­hinkt" von "DasErste plus­mi­nus", bevor der Zugang zu d…
    3:42 PM · Apr 1, 2022
    https://​twit​ter​.com/​S​H​o​m​b​u​r​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​0​9​9​1​9​1​1​0​4​2​3​0​5​6​3​9​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​j​M​C​4​h​c​v​b​p​_​Q​p​A​AAA

  2. Ich habe da mal eine Frage, viel­leicht kann mir jemand weiterhelfen.

    Bei einem her­kömm­li­chen Impfstoff wird ja direkt das Antigen gespritzt, das Immunsystem erkennt, dass da was nicht hin­ge­hört, stürzt sich drauf und schrei­tet zur Vernichtung. 

    Warum stürzt sich das Immunsystem bei der mRNA-Spritze nicht direkt auf eben­die­sen inji­zier­ten Stoff, son­dern war­tet, bis die Spikes aus­ge­brü­tet werden?

    1. @Ulla,

      hier ist ein sehr inter­es­san­ter Text, der die Funktionsweise des mRNA-Impfstoffs beschreibt. Eine voll­kom­men ein­deu­ti­ge Antwort auf Ihre Frage ist es ver­mut­lich aber nicht. 

      "Die Corona-„Impfstoffe“ funk­tio­nie­ren nach einem ganz ande­ren Wirkprinzip. Zunächst ein­mal muss man klar­stel­len, dass sie kei­ne übli­che RNA ent­hal­ten, son­dern eine modi­fi­zier­te RNA (modRNA), da einer der vier Bausteine, Uridin, durch einen che­misch deut­lich ande­ren Baustein, näm­lich Pseuduridin ersetzt wur­de, und zwar an allen mehr als 800 Stellen, an denen in der Originalsequenz ein Uridin zu fin­den ist. Diese che­mi­sche Modifikation hat eine Reihe von Gründen bezie­hungs­wei­se Auswirkungen.

      Zunächst ein­mal ist es so, dass nor­ma­le RNA, sobald sie als freie RNA ins Gewebe gelangt, eine star­ke Entzündungsreaktion aus­löst. Diese Reaktion des Immunsystems wird durch die Verwendung von Pseuduridin anstel­le von Uridin stark gehemmt. Gelangt die modRNA in eine Zelle, über­nimmt sie prin­zi­pi­ell die glei­che Aufgabe wie nor­ma­le, soge­nann­te mes­sen­ger-RNA (mRNA), sie wird von der zel­lu­lä­ren Maschinerie als Vorlage für die Produktion des in der Abfolge der vier Bausteine kodier­ten Proteins ver­wen­det, im Fall der ver­wen­de­ten modRNA des SARS-CoV‑2 Spike-Proteins. Allerdings wird modRNA effi­zi­en­ter abge­le­sen als nor­ma­le mRNA, das heißt es wird wesent­lich mehr (Spike-)Protein pro­du­ziert. Außerdem wird modRNA von der Zelle kaum abge­baut, weil die für nor­ma­le mRNA zustän­di­gen Enzyme modRNA kaum abbau­en kön­nen. Während kör­per­ei­ge­ne mRNA inner­halb von Minuten oder Stunden, im Extremfall weni­gen Tagen, abge­baut wird, wur­de kürz­lich gezeigt, dass die ver­wen­de­te modRNA in den Zellen der Lymphnoten-Keimzentren auch nach 90 Tagen immer noch die Produktion des Spike-Proteins bewirkt. "

      https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​m​r​n​a​_​i​m​p​f​u​n​g​e​n​_​d​e​r​_​p​e​r​f​e​k​t​e​_​s​t​urm

    2. @Ulla
      Das Transportmedium für die RNA Schnipsel ist ein Lipid – also ein Fett. Fette sind Nahrung. Fette sind Energie. Das erkennt das Immunsystem nicht als Fremdkörper an. Je nach Sorte des Fettes wird das sogar bevor­zugt in die Zellen auf­ge­nom­men (Ketone z.B. wer­den bevor­zug­ter ver­stoff­wech­selt als Glukose – für die Glia-Zellen des Hirns sind Ketone sogar die ein­zi­ge akzep­tier­te Energiequelle). Diese Aktzeptanz der RNA Transporter als Nahrung dürf­te auch der Grund sein, war­um prak­tisch jeder Zelltyp im Körper anfan­gen wird, die Spikes aus­zu­brü­ten falls der Impfstoff in die Blutbahn gelangt. Kommt dann nur drauf an, wel­cher Zelltyp gera­de am stärk­sten benutzt wur­de, also erhöh­ten Energiebedarf hatte.

    3. 02.09.2020 · Die Presse ( Wien, Österreich ) 

      Şahin: "Für den COVID-19-Kandidatimpfstoff haben wir Lipid-Nanopartikel gewählt, die eine Wanderung aus den Muskelzellen in Lymphknoten begün­stigt. Dendritische (Antigen-prä­sen­tie­ren­de; Anm.) Zellen prä­sen­tie­ren dann das ent­stan­de­ne S‑Protein dem Immunsystem." 

      https://​www​.die​pres​se​.com/​5​8​6​1​3​1​1​/​t​e​i​l​-​d​e​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​e​s​-​k​o​e​n​n​t​e​-​a​u​s​-​o​e​s​t​e​r​r​e​i​c​h​-​k​o​m​men

      08.02.2021 · BMBF—Bundesministerium für Bildung und Forschung 

      [ Özlem Türeci und Uğur Şahin ] 

      Wir ver­packen die mRNA in Fetttröpfchen, die mit der Lymphe in die Lymphknoten trans­por­tiert wer­den. Die Lymphknoten sind sozu­sa­gen die Ausbildungsstätten für das Immunsystem. 

      https://​www​.gesund​heits​for​schung​-bmbf​.de/​d​e​/​n​i​e​m​a​n​d​-​w​a​r​-​v​o​r​b​e​r​e​i​t​e​t​-​1​2​8​3​5​.​php

      01.02.2021 · Nature 

      Vogel, A.B., Kanevsky, I., Che, Y. et al. BNT162b vac­ci­nes pro­tect rhe­sus maca­ques from SARS-CoV‑2. Nature 592, 283–289 (2021).

      doi.org/10.1038/s41586-021–03275‑y

      [ unter den Autoren befin­den sich Özlem Türeci und Uğur Şahin ] 

      BNT162b vac­ci­nes pro­tect rhe­sus maca­ques from SARS-CoV‑2

      (…) We asses­sed vac­ci­ne-indu­ced effects on the pro­li­fe­ra­ti­on and dyna­mics of immu­ne-cell popu­la­ti­ons in injec­tion-site drai­ning lymph nodes (to eva­lua­te the prin­ci­pal immu­ne-edu­ca­ted com­part­ments for pro­fi­ci­ent T and B cell pri­ming) as well as in blood and spleen (to eva­lua­te syste­mic effects of the vaccines). 

      (…) The drai­ning lymph nodes from BNT162b1- or BNT162b2-[COMIRNATY]-immunized mice

      https://www.nature.com/articles/s41586-021–03275‑y

      ·

      "modRNA-Injektion? Nein danke"
      "STOP COVAX"

    4. @Ulla:
      Die Pseudo-mRNA wird aus Pseudouridin-Bausteinen gebil­det, weil sich dadurch das Immunsystem umge­hen lässt. Hier wird die mRNA-Technik ganz anschau­lich beschrie­ben (lei­der ohne auf damit ein­her­ge­hen­de Probleme ein­zu­ge­hen, ziem­lich technikbegeistert):

      https://​bert​hub​.eu/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​p​o​s​t​s​/​g​e​r​m​a​n​-​r​e​v​e​r​s​e​-​e​n​g​i​n​e​e​r​i​n​g​-​s​o​u​r​c​e​-​c​o​d​e​-​o​f​-​t​h​e​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​p​f​i​z​e​r​-​v​a​c​c​i​ne/

      Die Technologie zieht einen gan­zen Rattenschwanz mög­li­cher Probleme hin­ter sich her.

      Dr. Robert Malone, Entwickler der bei der Impfung ver­wen­de­ten Technologie, zum Thema "Wann ist mRNA nicht wirk­lich mRNA?". Er selbst bezeich­net die Technik als Gentherapie. Er geht hier ziem­lich detail­liert auch dar­auf ein, war­um Pseudouridin ver­wen­det wird und wel­che Probleme das mit sich bringt.

      https://​rwmal​o​nemd​.sub​stack​.com/​p​/​w​h​e​n​-​i​s​-​m​r​n​a​-​n​o​t​-​r​e​a​l​l​y​-​m​r​n​a​?​s=r

      Ehden Biber hat dazu im August 21 bereits einen ganz inter­es­san­ten Artikel zur "Codon-Optimierung" geschrieben:

      https://​ehden​.sub​stack​.com/​p​/​c​o​p​t​i​g​a​t​e​-​t​h​e​-​w​o​r​s​t​-​d​e​s​i​g​n​-​f​l​a​w​-​i​n​-​h​u​m​a​n​-​h​i​s​t​o​r​y​-​t​h​a​t​-​i​s​-​i​m​p​a​c​t​i​n​g​-​y​o​u​r​-​h​e​a​l​t​h​?​s=r

      Die Probleme mit die­ser Technologie sind bereits seit Jahrzehnten bekannt. Es ist ein Experiment.

    5. @alle: recht herz­li­chen Dank für die Erläuterungen und die Links! Es wirkt als ob die "Impfstoff"-Entwickler mit gesun­dem Halbwissen (viel­leicht nicht bezüg­lich ihrer Methoden, aber bezüg­lich des­sen, was im Körper dadurch so alles aus­ge­löst wer­den kann), gro­ßer Hoffnung und viel Experimentierfreude ans Werk gegan­gen sind.

  3. "Auf unse­re Anfrage schreibt uns das Paul-Ehrlich-Institut, man neh­me die Fälle ernst, habe aber bis­her "kein Risiko-Signal", das heißt, kein gehäuf­tes Auftreten der Symptome im Zusammenhang mit der Impfung erken­nen können."

    *** Diese Risiko-Signal wird es nicht geben, da die Methodik so ange­legt ist, dass es kein Risiko-Signal geben kann! ***

    Das erklärt Prof. Dr. Christof Kuhbandner in die­sem Video (ab 1:33:45)
    https://​you​tu​.be/​Z​7​C​Y​O​J​m​m​j​R​w​?​t​=​5​626

    Siehe auch die­sen Tweet (bezo­gen auf sicherheitsbericht-27–12-20-bis-30–11-21).
    "Und, abso­lut groß­ar­tig, die Impfung ist die abso­lu­te Wunderwaffe gegen Herzinfarkte! Diese wer­den nur ca. 2% so häu­fig gemel­det, wie das PEI sta­ti­stisch erwar­tet (SMR maxi­mal 0,017)!"
    https://​twit​ter​.com/​F​r​a​n​k​f​u​r​t​Z​a​c​k​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​7​5​3​8​7​7​5​8​0​9​7​0​9​2​609

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