28 Antworten auf „Medizinstudierende und Freunde schützen in Dresden die Wand“

  1. Hahahahahahaha .….……

    Ganz klar äußerst suspek­te Personengruppe! Selbst ein nur vor­beu­gen­der Einsatz von Pfefferspray, aber zumin­dest die erfolg­te Einkesselung soll­te bzw müss­te also daher selbst­re­dent auch vorm Bundesverfassungsgericht bestand haben.

    1. @André B.: Finde ich nicht. Die sind Opfer ihrer eige­nen Propaganda gewor­den, wonach in der Regierung die Guten sit­zen und auf der Straße die Falschen demon­strie­ren. Kesselung und Pfefferspray sind aber auch in die­sem Fall zu verurteilen.

      1. @ AA

        Ich bin anschei­nend in Sachen Ironie/Sarkasmus noch weit­aus schlech­ter, wie ich bis­lang gedacht habe.

        Eigentlich woll­te ich dar­auf hin­aus, dass ALL die­se Maßnahmen natür­lich auch in die­sem Fall voll­kom­men hane­bü­chen waren, aber nach Ansicht des aktu­el­len Bundesverfassungsgerichts sogar bestimmt noch här­te­re Maßnahmen trotz­dem als ange­mes­sen bewer­tet würden.

  2. Aber war es nicht so, dass sich die Bundesregierung für Versammlungsfreiheit aus­ge­spro­chen hat?
    Ja, das war aber in Kasachstan!
    In einer Demokratie ist sowas hin­der­lich und über­flüs­sig, wenn nur "ein klei­ner Teil" auf die Strasse geht.
    Dann hof­fen wir mal, dass der klei­ne Teil klein bleibt und es nicht nötig wird, statt 3G (wie jetzt in NRW), dann G3 einzusetzen.

  3. Auch wenn es heu­te lei­der nicht mehr so ist, dass die Ausbildung kosten­los ist, aber hier ist sie umsonst. Liegt es an feh­len­der intel­lek­tu­el­ler Fähigkeit? Alle Informationen sind ver­füg­bar. man muss sie nur erfas­sen und ver­ste­hen wol­len und kön­nen. Hieran mag man dann doch Zweifel haben. Der Mediziner als rei­ner Handwerker. Ist dies Transhumanismus?

  4. Medizinische Fakultät ?
    'Ein Zeichen für das Leben und die Wissenschaft' ?
    Und dann 'Masken auf, Nazis raus'…
    Auch eine Art, sich lächer­lich zu machen.
    Aber Hauptsache grif­fi­ge Slogans.
    Sind eigen­stän­di­ges Denken, Respekt und berech­tig­te Zweifel
    mitt­ler­wei­le völ­lig aus der Mode gekommen ?
    Ich kann die­se gan­zen sinn­ent­leer­ten, nach­ge­plap­per­ten und
    jeg­li­cher Erfahrung baren Sprüche ein­fach nicht mehr hören.
    Und die­se ewi­ge 'Autoritäts'-Gläubigkeit und Obrigkeitshörigkeit
    geht mir auch nur noch auf den Sack.

  5. Diese „Medizinstudierenden“ sind die Ärzte von morgen!

    Naja … mehr wie eine Spritze set­zen zu kön­nen, wird es ja in Zukunft nicht mehr brauchen.

  6. Allein das Schild "Masken auf, Nazis raus" lässt doch tief blicken.

    Soso, der Plakatträger möch­te mit sei­nem Plakat also sug­ge­rie­ren, dass jeder, der kei­ne Maske auf­hat oder auf­zie­hen will, ein Nazi sei? Interessant. Wie kommt er darauf?

    Was für ein holz­schnitt­ar­ti­ges Weltbild hat er kul­ti­viert? Wie brach liegt sei­ne Intelligenz? Will er auch nur ange­se­hen sein unter sei­ner Gruppe, dass er sich für solch däm­li­che Sprüche her­gibt, aus denen man ent­neh­men kann, dass ihm das Denken offen­bar nicht beson­ders liegt.

    Es ist eine Schande, was man unter den Studenten für höri­ge und nicht des Denkens mäch­ti­ge Menschen findet. 

    Man kann selbst­ver­ständl­cih ande­re Meinungen zur Maskenpflicht ver­tre­ten (wenn das gut begrün­det ist, umso schö­ner). Man kann auch plump ande­re belei­di­gen (was nicht so schön ist). Wenn man sich aber hin­stellt und die Realität ver­dreht und Menschen Dinge unter­stellt, die nicht stim­men (alle Maskenkritiker sei­en Nazis) ist das ein­fach nur eine Unverschämtheit und hat nichts mehr mit Diskussionskultur und auch nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, son­dern spie­gelt nur die unsäg­li­che Dummheit vie­ler Menschen wider. 

    Ich mer­ke nur an der Stelle mal an: Wer Argumente hat und im Einklang mit die­sen Argumenten ist, hat es nicht nötig, ande­re Demonstranten zu unter­stel­len, dass die­se Nazis seien.
    Wie kann man stu­die­ren und so dumm sein? Vor allem: Schämt sich der Kerl nicht, wenn er so sei­ne Denkschlussfolgerungen offen zur Schau stellt? :((

  7. Für beson­ders gelun­gen hält offen­bar auch die Dame ihre Argumentation "lauft nicht mit Nazis". 

    Erstens mal hab ich auf noch kei­ner Demo Nazis gese­hen. Stattdessen sehe ich sehr vie­le Menschen, die unter­schied­li­cher nicht sein könn­ten. Vielen sieht man an, dass sie ein biss­chen alter­na­tiv sind, aber eher in Richtung 3.Weltladen, kei­ne-Lust-auf-die-neue­sten-Modetrends oder ganz nor­ma­le Bürger, Angestellte, Rentner usw. Nur jun­ge Leute sehe ich nicht viel auf den Demos. 

    Zweitens: Was soll das für ein Argument sein? Wenn eine Gruppe, die ich nicht mag oder nicht dul­de (war­um auch immer), sich für etwas ein­setzt, was ich als rich­tig aner­ken­ne, wie­so soll­te das plötz­lich falsch wer­den, nur weil sich die 'Falschen' zufäl­lig auch dafür einsetzen???
    Mal run­ter­ge­bro­chen: WIRD DAS GRUNDGESETZ SCHLECHT DADURCH, WENN ES EIN VERMEINTLICH SCHLECHTER MENSCH HOCHHÄLT? (rhe­to­ri­sche Frage)

    Daran sieht man doch, dass vie­le Menschen heut­zu­ta­ge über­haupt nicht mehr fähig sind, logisch zu schluss­fol­gern oder eine Sache kom­plett zu durchdenken.
    Leider auch eine Folge der Medien'kultur', wo es nur noch 'Daumen hoch' oder 'Daumen run­ter' gibt und der Austausch von Argumenten über­flüs­sig gewor­den ist. Schwarz oder Weiß. Machst du nicht das, was ich will, bist du der Böse. Macht ein Böser was, das ich eigent­lich gut fand, wird das Gute böse.
    Das ist doch alles nur noch krank. Die mer­ken es selbst nicht, wie fern sie von jeg­li­cher Denkkultur und Intelligenz abge­drif­tet sind. Für mich sind das Opfer ihrer selbst bzw. Opfer der Gesellschaft, in der sie auf­wach­sen muss­ten. Nur lei­der wer­den sie zu einer sehr gro­ßen Gefahr für den Zusammenhalt der gesam­ten Gesellschaft. 

    Wenn sich mor­gen ein Mörder hin­stellt und sagt, dass das Leben ein hohes Gut ist, kom­men sie dann auch und sind sofort für den Tod? So scheint ja deren sche­ma­ti­sches Denken zu funk­tio­nen: Ist der 'Böse' FÜR ETWAS, muss ich auf jeden FALL dage­gen sein.
    Unfassbar, wie ein Land ver­kom­men kann, das mal als das Land der Dichter und Denker bezeich­net wurde.

  8. P.S.: Man soll­te auch in Erwägung zie­hen, dass eine sol­che 'Ärztedemo' fin­giert ist, um dann auf der Gegenseite Hohn und Spott aus­zu­lö­sen und auch damit eine Spaltung der Gesellschaft zu bewir­ken. Muss nicht sein, könn­te aber.

    Ich ken­ne die Hintergründe nicht, war­um die Gruppe ein­ge­kes­selt wur­de, aber ich sehe es auch so, dass wir nicht wei­ter­kom­men, wenn wir uns nun freu­en wür­den, dass auch für die­se arm­se­li­gen 'Denker' das grund­recht­lich gewähr­lei­ste­te Demonstrationsrecht aus­ge­he­belt wurde. 

    Wir soll­ten uns nicht ablen­ken las­sen auf Nebenschauplätze. Stattdessen kön­nen wir erken­nen, was auch in die­ser Situation mög­li­cher­wei­se merk­wür­dig läuft und wer der Verursacher ist. Für eine mög­li­che unrecht­mä­ßi­ge Aushebelung des Demoverbots soll­ten wir uns nicht bei den Demonstranten beschwe­ren, son­dern uns wirk­lich dar­auf kon­zen­trie­ren, dass jeder in Deutschland das Recht haben muss, zu demonstrieren.
    Das Demonstrationsrecht gilt auch für Leute, die ziem­lich dumm sind und Plakate schrei­ben wie 'lauft nicht mit Nazis'. 

    Lassen wir uns also nicht spal­ten! Am Besten wär es doch, wenn sich nun bei­de Gruppen zusam­men­tun und bei­de Gruppen die Regierung adres­sie­ren und klar­ma­chen, dass das Demonstrationsrecht für alle zu gel­ten hat!
    Ich fin­de es nicht gut, was da auf den Plakaten steht, aber ich bin garan­tiert nicht dafür, dass auch sol­che Demos in unse­rem besten Deutschland aller Zeiten künf­tig nie­der­ge­schla­gen werden.

  9. Offensichtlich haben wir jahr­zehn­te­lang nicht rea­li­siert wie und wozu sie unse­re Kinder in die­sem Bildungssystem zurichten.

    Diese Demo und die­se Parolen sind ver­mut­lich Ausdruck eines über­star­ken und letzt­lich gehirn­schä­di­gen­den Elitebewusstseins.

  10. Vielleicht spielt auch eine Rolle, dass aus Medizinstudenten spä­ter gut ver­die­nen­de Ärzte wer­den wol­len. Und gut ver­die­nen kann man nur wenn ich die Bedürfnisse der Patienten in Bedarfe umlei­ten kann. Erstere wer­den durch Zuneigung befrie­digt aber nicht ver­gü­tet, letz­te­re sind eine durch Zusammenwirken von Angst und Bürokratie kal­ku­lier­ba­re Existenzsicherung. Vorsorge im Dreifachsinn.

  11. Aufmarsch nach Telegram-Aufruf
    Medizinstudenten stel­len sich schüt­zend vor Uniklinik in Dresden
    https://web.archive.org/web/20220114093110/https://rp-online.de/panorama/coronavirus/dresden-illegaler-aufmarsch-nach-telegram-aufruf-schutz-fuer-uniklinik-von-medizinstudenten_aid-65299337

    Rheinische Post

    Jetzt feh­len nur noch die Schlägertruppe Antifa (SA) gegen fried­li­che Demonstranten, die sich ledig­lich für die Verfassung des Landes einsetzen.

    1. @auch als Propaganda von der Qualitätspresse: Mal halb­lang, da ste­hen ein paar Dutzend Leute und demon­strie­ren. Aus mei­ner Sicht für fal­sche Ziele, aber dar­aus eine Assoziation mit SA zu machen ist das Spiegelbild der Propaganda in den Medien, wonach "Spaziergänger" gewalt­tä­tig und Nazis seien.

  12. Wenn Leute ohne Abitur oder ande­re Normalos aus der soge­nann­ten Mitte der Gesellschaft auf die Straße gehen, um sich gegen eine der Zumutungen zu weh­ren, die ihnen die Auffassungen der selbst ernann­ten Eliten, sehr häu­fig Leute mit höhe­rer Bildung, ein­brocken, wer­den sie von die­sen als Nazis beschimpft.

    Wenn die­se angeb­li­chen Nazis dann auch noch sagen, dass zwei und zwei vier ist, ist das dann für unse­re "Eliten" der letz­te Beweis, dass das auf kei­nen Fall sein kann. 

    Und dann stel­len sich zual­ler­erst die Beflissensten unter ihrem Nachwuchs vor ihr Studentenwohnheim, um der Welt zu ver­kün­den, dass zwei und zwei nicht vier ist, son­dern irgend­was ande­res. Und natür­lich ist man auch jeder­zeit bereit, für die­se Überzeugung ein­zu­ste­hen, gegen die für die­se famo­sen "Eliten" nicht der gering­ste Zweifel bestehen kann. 

    Eigentlich ist es wirk­lich höch­ste Zeit, dass die Elfenbeintürme und ihre Insassen mit dem wah­ren Leben kon­fron­tiert werden. 

    Bald ist Karneval. Auslachen wäre ein Anfang.

    1. @Ralf: Bis auf das Fazit stim­me ich dem zu. Bildung wird als "pri­vi­leg­fier­tes Gut" ver­tei­digt. Das wider­spricht dem rechts­staat­li­chen Prinzip, wel­ches aller­dings vor annä­hernd zwei Jahren aus­ge­he­belt wur­de. "Auslachen" wird da nicht aus­rei­chen, fürch­te ich. Schlimm was "gebil­de­te Menschen" alles ver­tre­ten kön­nen. Offenbar glau­ben eini­ge von ihnen dass unser Einer es nicht nach­voll­zie­hen könn­te. Schade, sehr Schade, wenn sol­che Leute ihre eige­nen angeb­li­chen "Ideale" nur noch selbst ver­heu­cheln kön­nen! Es geht um viel viel mehr als blo­sse Rechthaberei. Wenn es ein "Nach-Corona" geben soll­te, fürch­te ich dass es sich dabei nicht belas­sen wird. Interessant wer das Alles schein­bar ignoriert.

  13. Sofern die Aktion tat­säch­lich so abge­lau­fen ist und die Studis authen­tisch waren kann man fest­stel­len, dass das Leben immer noch die besten Satiren schreibt.

  14. Es ist also doch mög­lich sich in den eige­nen Arsch zu bei­ssen. Unglaublich! Schadenfreude kommt aller­dings auf dass es dies­mal aus­nahms­wei­se so eine Gruppe von Analtorpedos trifft. Gebe ich ger­ne zu. Wunder gesche­hen? Drosten ver­mehrt sich, aber nicht unein­ge­schränkt, weni­ger gene­tisch, mehr gei­stig. Nun ja, der Erfolg ver­streut schein­bar sei­ne Gleitmittel. Igitt-glibberisch-gladdisch!
    Aber eines soll­te die Chaoten, Faschisten und Quertreiber doch beru­hi­gen. Die Kesselpolizisten sind ver­mut­lich dop­pelt geimpft und durch­ge­boo­stert. Was wol­len die eigent­lich. Ist doch alles in trocke­nen Tüchern. So wol­len sie's doch haben, oder etwa nicht?

  15. Steinmeier bit­te über­neh­men sie und hono­rie­ren die­sen lebens­ge­fähr­li­chen Einsatz mit dem vater­län­di­schen Verdienstorden!How dare you…

  16. Mit Demonstranten zu dis­ku­tie­ren, ist doch ein guter Anfang. Ich hoff­te, dass die uner­war­te­te Wendung dar­in bestün­de, dass die Medizinstudenten Verständnis für die Demonstranten entwickeln.

    1. @Henning: Spannender Standpunkt. So kann man's auch sehen. Wenn die an die Narrative von ÖR's glau­ben, könn­te sich was ver­bes­sern. Leider fürch­te ich aber die sind eher "mis­sio­na­risch" in die­sel­be Richtung wie die "Volksverpetzer" unter­wegs. Vermutlich ken­nen sie die Evidenz die gegen sie spricht bereits. Sich der Anti-Massnahmen-Demo anzu­schlie­ssen hät­te ihnen ja ehe­dem frei gestan­den. Fürchte da kommt vor­erst nicht viel. Bis die "Pandemiethese" in sich kollabiert.

    2. Leider befürch­te ich, dass bei­na­he 2 Jahre beharr­li­ches Festhalten an der Pandemischen Irrlehre ein Diskutieren unmög­lich machen. Die Hürde des sich Eingestehen müs­sens ist enorm hoch. Wäre schön, wenn ich mich irrte.

Schreibe einen Kommentar zu André B. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert