"Mehr Geimpfte als Ungeimpfte in der Kreisklinik sorgen für Irritationen"

Das ver­merkt der ober­baye­ri­sche Landkreis Ebersberg am 20.12. Da hilft der Verweis auf das RKI wenig:

»Bereits seit eini­ger Zeit sorgt die Tatsache für Irritationen, dass bei der Übersicht zu den Patientinnen und Patienten, die mit einer Covid-19-Erkrankung in der Kreisklinik behan­delt wer­den, mehr Geimpfte auf­ge­führt wer­den als Ungeimpfte. Das hat neben der sta­ti­sti­schen Begründung der stei­gen­den Gesamtzahl an Menschen, die geimpft sind, unter­schied­li­che Ursachen. Auf der Homepage des RKI www​.rki​.de fin­det man aus­führ­li­che Informationen zu den soge­nann­ten Impfdurchbrüchen,

sowohl bei den FAQs zu Corona als auch in den Wochenberichten des Instituts. Sie geben einen Gesamtüberblick über das Pandemiegeschehen in Deutschland.

„Auch voll­stän­dig Geimpfte kön­nen sich mit dem Coronavirus infi­zie­ren und an COVID-19 erkran­ken. Das ver­un­si­chert vie­le Menschen und lässt man­che an der Wirksamkeit der in Europa zuge­las­se­nen Corona-Impfstoffe zwei­feln. Dabei sind der­ar­ti­ge Durchbruchsinfektionen nichts Außergewöhnliches und kön­nen bei allen Impfstoffen auf­tre­ten“, erklärt das RKI auf der Homepage…«

Denn nach dem letz­ten Stand vom 17.12. gilt im Landkreis:

»In der Kreisklinik Ebersberg wer­den der­zeit 29 Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung behan­delt. 26 kom­men aus dem Landkreis. Auf der Intensivstation ver­sorgt wer­den neun Corona-Patienten, acht müs­sen beatmet wer­den. Neun der Patienten sind nicht geimpft, 20 schon. Fünf geimpf­te Personen lie­gen auf der Intensivstation. Es gibt vier Verdachtsfälle in der Klinik.

96.957 Menschen im Landkreis Ebersberg haben schon eine Erstimpfung erhal­ten. 37.592 Impfungen davon haben Hausärzte vor­ge­nom­men. Bereits zum zwei­ten Mal geimpft sind 95.395 Landkreisbürgerinnen und–bürger. 40.249 Zweitimpfungen erfolg­ten in Hausarztpraxen. 49.515 Geimpfte haben schon eine Dritt-Impfung erhal­ten, 19.611 von ihnen über den Haus- oder Facharzt. Der Landkreis Ebersberg hat jetzt eine Impfquote von 67,29 Prozent. Vollständig geimpft mit Erst- und Zweitimpfung sind 66,20 Prozent der Landkreisbewohner. 34,36 Prozent haben eine Dritt-Impfung…«

In wel­che Richtung hat jetzt die "Impfung" gewirkt, wenn zwei Drittel der BürgerInnen "voll­stän­dig geimpft" sind, ihr Anteil an den "Corona-Patienten" aber genau so hoch ist? Ihr Anteil auf der Intensivstation ist mit fünf von neun etwas gerin­ger, spricht aber eben­falls wenig für einen Schutz vor schwe­ren Verläufen.

18 Antworten auf „"Mehr Geimpfte als Ungeimpfte in der Kreisklinik sorgen für Irritationen"“

  1. ich schrieb vor eini­gen Monaten in die­sem Forum – ich weiß nicht mehr genau wann – daß ich Anfang Januar 2020 so krank war, dass ich glaub­te, zu krepieren. 
    Um Luft zu bekom­men, hat­te ich glück­li­cher­wei­se mein Athma-Spray zur Verfügung. 
    Als es mir Mitte Januar ein wenig bes­ser ging, rief ich ver­schie­de­ne Gesundheitsorganisationen an, mit der Bitte, mich zu testen, denn inzwi­schen hat­te ich den Verdacht, Corvid 19 zu haben.
    Die waren an mir aber abso­lut nicht inter­es­siert, son­dern sag­ten, ich sol­le doch froh sein, es hin­ter mir zu haben. 
    Was hin­ter mir haben….?
    Auch mei­ne Ärztin dach­te nicht im gering­sten an Corvid 19 und gab mir noch eine Spritze gegen Bakterien, denn sie ging von einer Grippe aus.
    Erst im Juni 2020 teste­te sie mich – angeb­lich ging es vor­her nicht – ein siche­res Erbebgnis kön­ne sie mir nicht nen­nen. Die Krankheit sei zu lan­ge her. 

    Und jetzt kommt’s!!!!
    Anfang die­ser Woche ließ ich einen Antigentest machen.
    Aus Neugierde.
    Der Apotheker sag­te mir, nach dem Ergebnis: “Antikörper-Titer von 122,7 BAU/ml ” müss­te ich Corvid 19 gehabt haben.
    Ich muss ihn wie ein Mondkalb ange­guckt haben und frag­te nur: Sind Sie ganz sicher? Dann erzähl­te ich ihm den Verlauf mei­ner Krankheit und wie ich mich bemüht hät­te, jeman­den zu fin­den, der mich testet. Er ging davon aus, dass ich im Januar ganz sicher Corvid 19 gehabt haben muss­te, zumal ich danach kei­ner­lei Anzeichen von irgend­wel­chen “Erkältungserscheinungen hat­te und fand das Verhalten der ver­schie­den Ämter, die ich ange­ru­fen hat­te, äußerst verantwortungslos. 

    Impfen las­sen wer­de ich mich trotz­dem nicht, zumal ich ja jetzt weiß, was ich bei die­ser Krankheit zu erwar­ten habe und ins Krankenhaus krie­gen die­se Vasallen mich auch nicht.
    Auf jeden Fall habe ich eins gelernt – mich auf nie­man­den mehr zu ver­las­sen. Wahrscheinlich bekommt man die Krankheit ein 2. Mal. auch nicht mehr so schwer.

    1. "Impfen las­sen wer­de ich mich trotz­dem nicht" …wei­ßer Rabe! Das soll­ten Sie auch tun­lichst nicht! Sie kön­nen sich wie­der infi­zie­ren (posi­tiv gete­stet- als neu­er Fall) in die Statstik sein.jedoch bin ich über­zeugt davon, dass es Sie nicht mehr so schlimm erwi­schen wird. tkp​.at hat hier­zu eini­ge Informationen. EineImpfung nach Erkrankung kann nie und nim­mer Sinn machen, selbst der "MasernschutzImpfungspflicht" kann man mit einem Antikörpernachweis entgehen…oh wie sehr ich doch die­se klein­li­chen pro Impfung, gegen Impfung leid bin. nie­mals im Leben hät­te ich mal gedacht dass sich so ein Virus in die Gesellschaft schleicht, da ist ja HIV mit sei­nen Folgen qua­si eine lästi­ge Mücke dage­gen. (war schon manch­mal schlimm genug, manch einer hat sich auf­grund eines posi­ti­ven Urteils das Leben genommen)

      1. Vielen Dank für die Information. 

        Wichtig ist, wenn man die­se Krankheit bekommt, dass man was im Hause hat, dass einem Luft ver­schafft. Wie ich mein Athma Spray.

        1. @Mensch ohne Welt
          Habe ange­fan­gen den Link zu lesen. Sehr inter­es­sant. Anfang 2020 habe ich noch nicht an Vitamin D gedacht. Heute neh­me ich es täg­lich, da ich wohl auch schon als Kind durch den Krieg sehr gro­ße Nahrungsdefizite hat­te, aber wel­chen Arzt inte­re­siert das.

    2. Entschuldigen Sie die Nachfrage: War Ihre Erkrankung Anfang 2020 oder Anfang 2021? Ich war eben­falls im Frühjahr 2020 erkrankt und tra­ge mich seit Längerem mit dem Gedanken eines Antikörper-Tests.

      1. Meine Krankheit bgann am 4. Januar 2021 – ich ahn­te schon eini­ge Tage vor­her, dass was im Busch war, dach­te aber an eine Erkältung – höch­stens eine Grippe.

        Ich sprach heu­te mit einer Apothekerin und die sag­te mir, ich sei nicht die ein­zi­ge, die Anfang Januar 2020 an Corvid 19 erkrankte.
        Der 1. Fall in Berlin soll bereits im Dezember 2019 gewe­sen sein.

        Die Statistik beginnt erst mit dem 1. März. 2020.
        Aber Statistiken soll­te man grund­sätz­lich nicht trauen.

  2. Intensivstation:
    5G : 4U = 55% : 44%

    Weitere Hospitalisierungsrate:
    15G : 5U = 75% : 25%

    Für die Theorie (Theoretiker, wel­che auch als Mitarbeiter des RKI bezeich­net wer­den kön­nen) sind dies die „prak­ti­schen“ Werte.

    Da wir aber inzwi­schen alle wis­sen, wie schnell man wie­der (mit Absicht der Vollidioten, die mei­nen, alles zu wis­sen und vor allen Dingen auf jeden Fall alles bes­ser zu wis­sen) zum Ungeimpften wird, sind die Zahlen reell mit Sicherheit noch ein­deu­ti­ger zu Lasten der Geimpften!

    1. Genau, es kam doch schon raus, dass die Patienten bei der Aufnahme in vie­len Kliniken gar nicht nach ihrem Impfstatus gefragt wer­den; so war das auch bei mir im September. Nur für Gäste oder Besucher wur­de streng 2G verlangt!
      Wer ohne Symptome einen posi­ti­ven Test hat, kann trotz ande­rer Einweisungs- Gründe als Corona- Patient abge­rech­net wer­den! Mir wur­de mein Testergebnis gar nicht mit­ge­teilt. Sie hät­ten mich ja sowie­so ope­riert, egal mit wel­chem Ergebnis.
      Ansonsten schei­nen die Zahlen bis vor Kurzem nur geschätzt wor­den sein, d.h. nach 3 Kategorien: 2–3x Geimpfte/ unkla­rer Impfstatus/ und Ungeimpfte. Genannt wird aber immer nur die Zahl der "Impfdurchbrüche" ,ohne die bei­den ande­ren Kategorien zu erwäh­nen. D.h. den Anteil der geschätz­ten 1x Geimpften(=unklarer Impfstatus) und der Ungeimpften wird nicht dif­fe­ren­ziert. Es ist ein­fach der Rest.
      Dadurch sieht es nur so aus, als habe die Impfung einen erkenn­ba­ren Nutzen.
      Auch die Privilegien geben den Geimpften das Gefühl, dass die Impfung wohl schützt, denn sonst wäre ihre Bevorzugung und der Druck auf Ungeimpfte ja unbe­rech­tigt ‼️
      Sie glau­ben halt immer noch an den Rechtsstaat.

  3. Kann es viel­leicht sein, dass der Landkreis Ebersberg hin­term Mond liegt?
    Die sol­len sich doch ein­fach an die COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung (SchAusnahmV (*)) halten!
    "Im Sinne die­ser Verordnung ist eine geimpf­te Person eine asym­pto­ma­ti­sche Person …"
    Patientinnen und Patienten, die mit einer Covid-19-Erkrankung in der Kreisklinik sind, haben aller Wahrscheinlichkeit nach Symptome.
    Also, zum Mitschreiben, im Sinne einer äußerst geist­rei­chen Verordnung gibt es in der Kreisklinik nur Un-"Geimpfte".
    Das wol­len eure poli­ti­sche Führer hören!
    Was ande­res ver­ste­hen die nicht.
    Kapiert?

    (*) https://​www​.geset​ze​-im​-inter​net​.de/​s​c​h​a​u​s​n​a​h​m​v​/​B​J​N​R​6​1​2​8​0​0​0​2​1​.​h​tml

    1. @Anton: bit­te nicht schon wie­der … das hilft nie­man­dem. Im Gegenteil – sowas ist eine Steilvorlage für alle, die ablen­ken wol­len. Es wird sich an die­sem Thema fest­ge­bis­sen und alles ande­re wird aus vor­sätz­li­chem Desinteresse nicht mehr thematisiert.
      Diese Definition gilt nur für die­se eine Verordnung. Diese Verordnung regel­te auf Bundesebene die Ausnahmen von restrik­ti­ven Maßnahmen, die sich aus dem Infektionsschutzgesetz des Bundes oder auf­grund des­sen erlas­se­ner Verordnungen erge­ben. Solche Ausnahmen sind natür­lich sinn­vol­ler­wei­se nicht auf sicht­bar erkrank­te Personen anzu­wen­den. Solche Leute gehö­ren ins Bett, nicht auf die Party.

      Diese Verordnung nagelt 2G als maxi­mal mög­li­che Einschhränkung fest. Wenn da nun irgend ein Landesoberindianer ein 2G+ her­bei­mül­lern will, so schei­tert das genau an die­ser Verordnung.

      Viel inter­es­san­ter ist jedoch, die Ziffer "3." dar­un­ter. Dort wird ein Impfnachweis sowohl in kör­per­li­cher Form, als auch in digi­ta­ler Form als gül­tig erklärt. Es han­delt sich um ein Bundesgesetz, wel­ches Landesrecht über­steu­ert. Die Festlegung auf ein­zig digi­ta­le Impfnachweise in Berlin ist also hinfällig.

      Gleichzeitig ist durch die­ses Bundesgesetz auch die Möglichkeit eröff­net, gegen die Beschränkung der aner­kann­ten Impfstoffe über ein Bundesgericht vor­zu­ge­hen. Hier wird näm­lich fest­ge­legt, dass nur als geimpft gilt, wer mit einem vom Paul-Ehrlich-Institut zuge­las­se­nen Impfstoff geimpft ist. Für ein Gesetz, wel­ches die Grundrechte aller Menschen (auch Touristen) in sei­nem Geltungsbereich schüt­zen soll, ist das zu kurz gegrif­fen. Hier müss­te die Liste der WHO her­an­ge­zo­gen wer­den statt die des PEI.

  4. So all­ge­mein betrach­tet, heißt das für mich: die "Impfung" hält nicht, was man sich von ihr ver­spro­chen hat. Wenn die Anteile von hos­pi­ta­li­sier­ten "Geimpften" ver­gleich­bar hoch sind wie in der Gesamtbevölkerung, kann es nur den Schluss geben, dass es nicht wirkt.

    Deswegen müs­sen die "Ungeimpften" weg – wenn 100% "geimpft" sind, kann man jeder­zeit behaup­ten, ohne "Impfung" wäre alles viel schlim­mer, ohne dass die­se Behauptung beweis­bar wäre.

    1. Aus amt­li­cher Sicht wird man aber kurz­fri­stig Omicron zum heim­tücki­schen und "lei­der unvor­her­seh­ba­ren" Schuldigen erklä­ren – wer konn­te das Auftreten einer "noch gefähr­li­che­ren" Variante denn schon ahnen? Die Profiteure der "Pandemie" schla­gen damit 2 Fliegen mit einer Klappe: Ein Booster sei jetzt im Moment immer­hin bes­ser als gar kei­ne neu­en Impfstoffe; und zwei­tens erklär­te Herr Sahin freu­de­strah­lend, er wer­de in Kürze einen poten­ten Impfstoff gegen die Omi präsentieren.
      Nebenbei: Auf einem kri­ti­schen Blog habe ich Interessantes über die Herkunft von Omi gele­sen: Südafrikas "böser Machthaber" habe am 24.11. Pfizer und Moderna wis­sen las­sen, dass man von denen kei­ne wei­te­ren Impfstoffe mehr abneh­men wer­de. Postwendend am sel­ben Tag wur­de inter­na­tio­nal Omicron vor­ge­stellt und Südafrika zum Risikogebiet erklärt. Seither gilt: Präsident in Not, Tourismus tot! Strafe muss sein!
      Bisher habe ich aber kei­ne Unterlagen gese­hen, die die­sen unge­heu­er­li­chen Vorgang belegen!

  5. "Dabei sind der­ar­ti­ge Durchbruchsinfektionen nichts Außergewöhnliches und kön­nen bei allen Impfstoffen auf­tre­ten. Was nicht außer­ge­wöhn­lich ist, kann auch bei jedem Impfling auf­tre­ten. Daß die Durchbruchsinfektionen bei ande­ren Impfstoffen nicht auf­tre­ten, ist eben­falls nichts Außergewöhnliches." Irgendwie muß ja eine Logik in den Satz.

  6. Das ist doch ganz ein­fach zu erklä­ren: die bösen Ungespritzten geben ein­fach "Status unbe­kannt" an, und damit fal­len sie jetzt lei­der durch jede Statistik, damit nicht wie­der jemand behaup­ten kann, Papa Markus wür­de lügen. Übrig blei­ben die ehr­li­chen Geimpften und sowas blö­des kommt dabei raus. 😉

  7. Mein Verdacht: Wer durch Mutationen z.B. in den Glutathion-S-Transferasen-kodie­ren­den Genen emp­fäng­lich für einen schwe­ren COVID-19-Verlauf ist wird wohl auch leich­ter an den Injektionen ver­ster­ben. Wer übrig bleibt hat eine bes­se­re Prognose.

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