9 Antworten auf „Mehr oder weniger“

    1. @Nachts…: Oh, an Hochschulen und in Medien wird Ideologie gelehrt! Jedenfalls, seit­dem sich dort Frauen, Schwarze und Schwule tum­meln kön­nen. Ich erin­ne­re mich, daß zu mei­ner Zeit (als es in der Geschichtswissenschaft nur "alte wei­ße Männer" gab) Hochschulen und Medien ein Hort des frei­en Denkens waren. Berufsverbote gab es allen­falls für links­ra­di­ka­le Spinner, und die Heilige Deutsche Familie wur­de nicht in Frage gestellt. Mein Gymnasium war glück­li­cher­wei­se eine rei­ne Jungenschule und abge­se­hen von mir und einem zwei­ten Unterklassigen nur mit Nachkommen ver­dienst­vol­ler Akademiker und Unternehmer bestückt. Das alles wur­de bru­tal ver­nich­tet von den 68-er Hippies und ihrer Gendererei. Gut, daß muti­ge Menschen sich die­sem moder­ni­sti­schen Wahn end­lich entgegenstellen!

      1. Nun war es ja tat­säch­lich so – zu mei­ner Zeit – dass die "links­in­t­e­lek­tua­li­siert-fehl­ge­lei­te­ten" die Aussenseiter stell­ten. Heute aber, schei­nen jun­ge "hip­pe" Leute zu glau­ben, das wäre der "main­stream" gewe­sen. Das ist falsch. Ich möch­te aber nie­mand den Spass verderben. 😀
        Es ist schon wit­zig mit anzu­se­hen, wie die Ärzte z.B. – in ihrem Genre durch­aus erfolg­reich sei­ner­zeit – Heutzutage die Massen in den Diskotheken zum Brodeln bringen.
        Die jun­gen Generationen sehen ein ver­klär­tes Bild das nicht stimmt. Das Ergebnis ist mas­sen­haf­ter Covidwahnsinn und Kriegslüsternheit an Mord und Totschlag.
        So ähn­lich sehe ich das mit den 68'ern. Weil ich noch eini­ge ken­nen­ge­lernt habe (wenn natür­lich auch nicht so direkt) weiss ich wie man mit ihnen viel­fach umging. Nicht schön. Dagegen ist Heute der blan­ke Hohn, zumin­dest im Bezug dazu.
        Wenn Viele wüss­ten, wie das damals tat­säch­lich war, mit den Neonazigruppen, wür­den sie sich sehr wun­dern. Am Besten man hält – über­wie­gend – die Klappe.
        Eine Art 68'er-Lehrer – genau weiss ich es nicht – hat ein­mal zu mir gesagt "Ein Kampf gegen die Dummheit ist von vor­ne her­ein ver­lo­ren" und mein­te damit etwas bestimm­tes, was ich damals wie auch Heute noch, anders sah und sehe. Zum Teil hat­te er aber Recht. (war halt unkon­kret, wie so Vieles oft) Viele, ver­mut­lich auch ich, haben sich tat­säch­lich "geän­dert". Man muss aber vor­sich­tig sein. Man kann durch Erfahrungen tat­säch­lich ler­nen, manch­mal muss man sogar, aber oft ist ein äusse­rer Wandel eine Makulatur, gar eine Art Pseudonym.
        Der Satz "Alles Sehen ist per­spek­ti­vi­sches Sehen", ist ein guter Satz den­ke ich, auch im Bezug zum ver­link­ten Redner. Aus sei­ner Sicht – Frau P. nennt ihn einen Konservativen – stellt er die ihm bekann­ten Linken respekt­voll dar. Das unter­schei­det ihn wohl.
        Als jun­ger Mensch glaub­te ich tat­säch­lich, ein Junge aus der Arbeiterschicht kön­ne stu­die­ren. Kann er auch. Aber nicht so wie der Einfaltspinsel glau­ben mag. Die mei­sten Akademiker … – ach las­sen wir das – .… die Meisten wis­sen ja "wie's so läuft". Unser "Potenzial" ist natür­lich ver­gleich­bar, und somit sind wir "gleich", wer aber schon­mal ver­sucht hat "Leistungssport" [set­ze ich auch in Klammern] zu trei­ben, weiss was ich mei­ne. Das gilt auch für Diejenigen, wel­che bereits nach den ersten Versuchen "aus­ge­schie­den" wur .. äh … sind. 😉
        Der Wahre "Leistungssport" fin­det nicht so statt, wie auf Olympiaden scheins. Wer sel­ber weiss was er gelei­stet hat, wenn er was gelei­stet hat, egal was ande­re bes­ser dar­über zu wis­sen glau­ben, lernt Abschätzen. Und Abschätzen ist gut, gefällt mir. Auch wenn ich manch­mal ganz schön dane­ben schät­ze. [HiHi]

        Eins aber sehe ich genau so. Nicht alle "Pseudolinken" sind ech­te fal­sche Fuffziger. Bin mal gespannt was noch so Alles an uner­war­te­tem dies­be­züg­lich kommt. Absehbar scheint jedoch gar nichts. Vom Anderen habe ich die Schnauze voll. Da erman­gelt es mir so lang­sam schon fast an der Neugier … wuerg …

    1. Dicht gefolgt von der Behauptung daß Gleichberechtigung was mit der Berufswahl zu tun hat. Und da Fernsehen bekannt­lich bil­det, will man die­se Lücke dem­nächst fül­len damit Frauen bei ihrer Berufswahl zukünf­tig die rich­ti­ge Entscheidung fällen.

      Und jetzt darf gelacht werden.

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