Mehrheit der Mediziner hält Spahn für den besseren Lauterbach

Gerne wür­de ich behaup­ten, die­se schö­ne Überschrift stam­me von mir. Sie ist aber zu fin­den am 24.4. auf hei​se​.de.

»Als nach der Bundestagswahl im ver­gan­ge­nen Herbst mit dem Sozialdemokraten Karl Lauterbach ein Mediziner die Leitung des Gesundheitsministeriums über­nahm, wur­de das in der Ärzteschaft zunächst posi­tiv aufgenommen.

Nach gut vier Monaten scheint Lauterbach die­sen Bonus ver­spielt zu haben: Nach einer Umfrage Ärztenachrichtendienstes [sic] glaubt nur jeder fünf­te Mediziner (21 Prozent), dass der SPD-Gesundheitsminister "durch sein poli­ti­sches Wirken Maßnahmen umset­zen oder ein­lei­ten wird, die zu einer Verbesserung der Patientenversorgung in Deutschland bei­tra­gen können"…

Auch die nahe­lie­gen­de Annahme, Lauterbach genie­ße als Mediziner in der Ärzteschaft einen bes­se­ren Ruf als sein skan­dal­um­wo­be­nen [sic] Vorgänger Spahn, wird von der Umfrage kor­ri­giert. Das Fachportal frag­te: "Glauben Sie, dass Karl Lauterbach ins­ge­samt ein bes­se­rer Bundesgesundheitsminister ist als sein Vorgänger Jens Spahn?" Gerade ein­mal 46 Prozent der Befragten gaben an, dass der SPD-Politiker ihrer Meinung nach eine bes­se­re Figur als sein Vorgänger mache. "54 Prozent spre­chen sich im direk­ten Vergleich für Spahn aus", heißt es in einer Presseerklärung zur dem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Umfrageergebnis…«

13 Antworten auf „Mehrheit der Mediziner hält Spahn für den besseren Lauterbach“

    1. Er hat ein Medizinstudium absol­viert. Aber als Arzt wür­de ich ihn nie bezeich­nen, da er nie als Arzt gear­bei­tet hat.
      Er hät­te das ohne­hin erst ab 2010 tun kön­nen, da er zu dem Zeitpunkt erst die Approbation erhal­ten hat – sein im Studium erwor­be­nes Wissen dürf­te da aller­dings nicht mehr vor­han­den gewe­sen sein. Dass der sich trotz­dem als "Arzt und Epidemiologe" bezeich­net zeigt die­se unglaub­li­che Frechheit die­ser arm­se­li­gen Figur.

  1. Ich ken­ne nie­mand im Gesundheitswesen, der KL jemals für kom­pe­tent gehal­ten hat, weder in sei­ner Fliegenzeit noch in als Mr. Talkshow und auch nicht als "Gesundheitsmnister"
    Wen man wohl befragt hat bei der Umfrage, die im Beitrag erwähnt wird??

    1. @ Die Landapothekerin: Dies ist die "Adverse Selection", durch die der Bock zum Gärtner geamcht wird. Es ist ein unab­ding­ba­res Qualitätsmerkmal wohl eines jeden Politikers, der irgend­et­was zu mel­den hat. 

      Kalle hat die­se "Prüfung" wohl mit Auszeichnung bestan­den. Klassenbester. Im Nebenfach hat­te er Pinocchismus.

    1. Und doch kann Zapata Gag nicht anders, als sie zu lesen und zu kom­men­tie­ren und den Namen des Herausgebers so oft wie mög­lich zu zitie­ren … Warum sind Sie eigent­lich gera­de nicht ange­mel­det demonstrieren?

  2. "Glauben Sie, dass Karl Lauterbach ins­ge­samt ein bes­se­rer Bundesgesundheitsminister ist als sein Vorgänger Jens Spahn?"

    Na, die Latte ist ja nun nicht unbe­dingt hoch, obwohl es für Kalle durch­aus eine Herausforderung sein könnte. 

    Wieso nicht ein­mal etwas, das Kalle rich­tig gut kann. Etwas, bei dem Kalle den Immobilienhai abso­lut sicher schla­gen kann. Zum Beispiel: Glauben Sie, dass Kalle sein eigens Gelaber glaubt? Oder: Glauben Sie, dass Kalle genung Impfstoff kauft?

  3. Unter Blinden ist er ein­äu­gi­ge König – oder anders gesagt: der schon voll durch­kor­rum­pier­te 4‑Millionen-Villa-Spahn, der wenig­stens nicht irre ist, ist dem völ­lig durch­kor­rum­pier­ten Total-Irren vor­zu­zie­hen – wenn man kei­ne ande­re Wahl zu haben scheint.

    Hätte der Ärztenachrichtendiesnt bei sei­ner Umfrage Egon Dengelhuber als wei­te­re Auswahlmöglichkeit ange­bo­ten, wer weiß wie dann das Ergebnis aus­ge­fal­len wäre.

    (Selbst Kermit wäre sowohl dem Lauterkrach als auch der Spahnplatte in jeder Hinsicht vorzuziehen)

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