„Menschen müssen sich an Lockerungen gewöhnen“

Immer die­se Umstellungen! Sollten wir es nicht bes­ser bei den gewohn­ten Verboten belassen?

»Nach Einschätzungen von Experten wer­den sich die Menschen nach den Lockerungen der Corona-Maßnahmen an ihre zurück­ge­won­ne­nen Freiheiten erst wie­der gewöh­nen müs­sen. „Sich von den neu­en Gewohnheiten und Regeln jetzt wie­der zu lösen, fällt vie­len schwer“, sagt Simone Dohle, Gesundheits- und Sozialpsychologin an der Uni Köln. Maske tra­gen, Abstand hal­ten, zuhau­se arbei­ten – die neu gewon­ne­nen Routinen hät­ten uns ein Gefühl von Sicherheit gege­ben. „Es war ein Anker, der gehol­fen hat, durch die Unsicherheiten zu kommen.“

Einige Verhaltensweisen blei­ben zudem auch nach der Pandemie rat­sam. „Wenn man selbst Zeichen einer Erkältung hat, ist es durch­aus sinn­voll, auch in Zukunft eine Maske auf­zu­zie­hen, um ande­re zu schüt­zen“, sagt Jörg Timm, Direktor des Instituts der Virologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Auch regel­mä­ßi­ges Händewaschen und das Einhalten der Husten-Etikette soll­ten nach der Pandemie bei­be­hal­ten wer­den.«
rp​-online​.de (29.5.)

Ach, das wird schon.

13 Antworten auf „„Menschen müssen sich an Lockerungen gewöhnen““

  1. An einer Sozialpsychologin ist "sozi­al", dass sie dar­auf ver­zich­tet, als Psychologin die Diagnose zu stellen:

    Erworbene Neurotische Störung.
    F40.9, F41.1, F42.1 nach ICD 10 wären zu erwägen …

  2. Komisch. Noch vor gar nicht all­zu­lan­ger Zeit galt es als eine Zwangsneurose, wenn jemand sich vor lau­ter Angst wei­ger­te das Haus zu ver­las­sen. Genau wie das stän­di­ge Wiederholen von Sauberkeitsritualen aus Angst vor einer ein­ge­bil­de­ten Gefahr einer Krankheit.
    Man kann dies jedoch auch als ein Symptom einer Massenpsychose betrach­ten, die das Anormale zur Normalität macht.

  3. Es kann sein, dass sich die Zeugen Coronas erst wie­der an für nor­ma­le Menschen und für eine nor­ma­le Gesellschaft nor­ma­le Verhältnisse gewöh­nen müs­sen. Sollen sie auch danach von mir aus den Maul-Rüssel-Schutz 24 Stunden am Tag tra­gen und ger­ne wei­ter Social Distancing betrei­ben. So lan­ge die Zeugen Coronas ihren Kult unter sich pfle­gen, ist das egal. Von mir aus kön­nen sie sich auch ger­ne täg­lich imp­fen las­sen und zusätz­lich mit Wattestäbchen in ihrer Nase pobeln. Einzig: Man möge den Rest der Gresellschaft nicht mehr mit die­sen hirn­ris­si­gen Maßnahmen einer Plandemie belä­sti­gen und sämt­li­che Grundrechte ohne jede Bedingung gewähr­lei­sten. Und die Hetze, Impfterror und Testterror unter­las­sen. Und man möge auch die men­schen­ver­ach­ten­den Sicherheitsmaßnahmen in Seniorenheimen unterlassen.

  4. Was hier beschrie­ben wird, kann man nur noch als Infantilisierung bezeichnen.
    Als wür­de nicht schon IMMER jeder Erwachsene sich von erkäl­te­ten Personen fern­hal­ten und ein­mal öfter die Hände waschen als Schutz vor Schmierinfektionen.
    Maske? Lachhaft und völ­lig nutz­los außer zur Depersonalisierung.

    1. Wenn‘s schon mit „Experten“ losgeht.….
      Passender wäre „Propagandisten“, „Lügner“, „Mietmaul“ und dergleichen.

  5. Sie hat schon "recht" und der Personenkreis der gemeint ist, ist auch nicht klein.
    Die Formulierung "gewöh­nen müs­sen" jedoch ist pervers.
    Die Leute müss­ten sich "ihrer erwor­be­nen Zwangsneurosen ent­le­di­gen" wäre kor­rekt, aber das wür­de ja zurecht impli­zie­ren, dass die Gefahr mas­siv über­trie­ben wur­de und kom­plett falsch ange­gan­gen wur­de und bei Menschen mit Defiziten auf frucht­ba­ren Boden gefal­len ist.
    Mein gewähl­ter Begriff "Defizite" ist sehr unscharf.
    Ich habe ihn aller­dings bewusst gewählt, weil ich zwar grob die all­ge­mein­sten Defizite aus­ge­macht zu haben glau­be, die den frucht­ba­ren Boden darstellen,
    aber eini­ge mei­ner direk­ten Beobachtungen von Mitmenschen ent­zie­hen sich dessen.
    Die Art der Defizite ist man­nig­fal­tig und komplex.

  6. So ein Schwachsinn! Freiheit heißt ja nicht müs­sen, son­dern dür­fen. Niemand wird gezwun­gen, raus zu gehen, aber man darf es eben wieder.

    Woran sich aber tat­säch­lich vie­le Menschen gewöh­nen müs­sen, an die Erkenntnis, daß sie von ihrer Regierung, der sie blind ver­traut haben, belo­gen und betro­gen wurden.

  7. Mit dem Auswildern kann man das nicht so hopp­la-hopp von jetzt auf gleich machen. Nix Käfigtür auf und: "Raus mit euch!"
    Da muss man behut­sam und schritt­wei­se vorgehen.

  8. Nein, an die­sen Schwachsinn wer­den WIR UNS ganz bestimmt nicht gewöh­nen. WIR, das sind näm­lich Menschen mit Menschenverstand und WIR wer­den es nie­mals zulas­sen, daß Verbrechen zur Normalität erklärt werden!

    Schert euch zum Teufel ihr Scheinvirologen und wider­li­chens ver­lo­ge­nes Dreckspack!

  9. Ich hat­te mich so dar­an gewöhnt, mei­ne Mitmenschen stän­dig auf den kor­rek­ten Sitz der Mundnasenbedeckung hin­zu­wei­sen. Mir wird etwas fehlen.

  10. Man kennt das von Tieren (Hunde) die immer an einer kur­zen Kette gehal­ten wur­den. Sie wer­den sich auch in Freiheit ver­hal­tens­auf­fäl­lig sein, und sich lan­ge Zeit so ver­hal­ten, als ob der Zustand wei­ter bestünde.

    Viele Grüße,
    Der Ösi

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