500 Milliarden Dollar? Kommt "Impf-Abo", sprengt Biontechs Börsenwert alle Dimensionen

Das war bereits am 11.8. in einem jubi­lie­ren­den Gastkommentar auf focus​.de zu lesen:

»Wie kaum ein ande­res Unternehmen pro­fi­tiert der Impfstoff-Hersteller Biontech von der Pandemie. Werden in Zukunft wei­te­re Auffrischungsimpfungen not­wen­dig, könn­te die Firma aus Mainz bald zum wert­voll­sten Unternehmen Europas auf­stei­gen. Grenzen scheint es nicht zu geben…

Biontech: Der Gewinn pro Mitarbeiter sprengt jeden Vergleich

        • Der Nettogewinn betrug in den drei Monaten April, Mai und Juni rund 2,8 Milliarden Euro. Das ist etwa soviel Gewinn wie die Bayer AG, ein diver­si­fi­zier­ter Pharma- und Life-Science-Konzern mit rund 130 Produkten, im gan­zen ersten Halbjahr 2019 erwirtschaftete.
        • Vor allem die Umsatzrendite, also das Verhältnis von Ertrag zu Erlös ist atem­be­rau­bend. Diese Umsatzrendite beträgt im Einzelhandel rund drei Prozent, bei VW, wenn alles gut läuft, neun Prozent, bei BASF sechs Prozent und bei BioNTech im ersten Quartal 2021 mär­chen­haf­te 80 Prozent.
        • Der Gewinn pro Mitarbeiter sprengt jeden Vergleich. Bei einem nor­ma­len Autobauer erwirt­schaf­tet ein Mitarbeiter pro Jahr rund 380.000 Euro Umsatz und 28.000 Euro Gewinn. Und die klei­ne Firma aus Mainz schafft pro Mitarbeiter in 2021 vor­aus­sicht­lich einen Jahresumsatz von rund acht Millionen Euro.
        • Der Börsenwert von BioNTech über­trifft den der Deutschen Bank seit der gest­ri­gen Anhebung aller Jahresziele um mehr als das Vierfache. Mit dem aus­be­zahl­ten Wert aller BioNTech-Aktien könn­te man Bayer und BMW übernehmen.

Natürlich sind die­se Börsenwerte auch spe­ku­la­tiv – und damit für jeden Kleinanleger hoch­ris­kant. Aber für die gro­ßen Investoren, die­sen Eindruck ver­mit­telt die Kursverdopplung der ver­gan­ge­nen drei­ein­halb Wochen, hat das Spiel erst begon­nen. Zumal immer deut­li­cher wird, dass BioNTech Teil eines indu­stri­el­len Clusters ist, das man in Summe als Apotheke der Welt bezeich­nen kann…

Impfabo könnte Biontech zum wertvollsten europäischen Unternehmen machen

        • Vielerorts wird bereits über eine drit­te Impfung dis­ku­tiert. Auch eine regel­mä­ßi­ge Auffrischung könn­te nötig wer­den, was Röhl als Chance für BioNTech sieht von einem de fac­to „Abo-Modell“ zu profitieren.
        • Die neue mRNA-Technologie besitzt das Potenzial, auch für ande­re Krankheiten segens­reich zu wir­ken. BioNTech forscht an einer Malaria- und einer Krebs-Impfung. Für letz­te­re sol­len im kom­men­den Jahr bereits die ersten Zulassungsanträge ein­ge­reicht werden…

„Unser Mut war gepaart mit Demut und unse­re Professionalität mit Pragmatismus“, sag­te Frau Dr. Türeci kürz­lich bei einer Preisverleihung. Ihr Mann füg­te einen Satz hin­zu, der auch für uns Normalsterbliche als Wegweiser taugt: "Pragmatismus ist nicht das Gegenteil von Perfektionismus, son­dern der Weg dort­hin."«

Die Anbetung des Götzen Profit und Sprechblasen sind durch­aus kompatibel.

21 Antworten auf „500 Milliarden Dollar? Kommt "Impf-Abo", sprengt Biontechs Börsenwert alle Dimensionen“

  1. Für das kom­men­de Jahr hat die Bundesregierung wei­te­re 204 Millionen Impfstoffdosen ein­ge­kauft. (Statista, heu­te abge­ru­fen) Wenn das nicht die Erfindung der per­ma­nent vac­ci­na­ti­on wird. Unsere täg­li­che Impfdosis gib uns heu­te, wie es im neu­en Vater Unser hei­ßen wird – mor­gens, mit­tags und abends.

  2. Immer dann, wenn dem Kleinanleger gol­de­ne Gewinnmöglichkeiten ange­bo­ten wer­den, kann man sicher sein, dass die Big Players schon wie­der aus dem Markt raus­ge­hen und eben ihre Papiere an die Dummerchen ver­kau­fen. Auf Corodoks wur­de ja schon von fal­len­den Kursen der Spikepharmaka-Hersteller berichtet.

  3. Wird nicht passieren. 

    Ein emo­tio­na­ler Professor Bhakdi über den Studienbetrug bei Biontech.
    https://​www​.mwgfd​.de/
    mit Warnung an Impfärzte, dass sie sich haft­bar machen.

    Den Biontech Aktienkurs hat der Börsenschluss gera­de noch so gerettet
    https://​www​.finan​zen​.net/​a​k​t​i​e​n​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​k​tie

    Die "Experten" sträu­ben sich noch mit "Real life data".
    https://​www​.deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​k​e​l​/​2​0​2​1​/​1​1​/​0​4​/​w​a​s​-​s​a​g​e​n​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​e​r​-​d​azu
    Es wird nicht der letz­te Whistleblower gewe­sen sein. Und "real life data" ist auch nicht beson­ders überzeugend
    https://www.rnd.de/politik/corona-impfdurchbrueche-bei-fast-150–000-laut-rki-mehr-infektionen-als-im-vorjahr-25TWOZZNQ5E5TLTGNCMTILUTMM.html
    " „Die aktu­el­le Entwicklung der Lage ist sehr besorg­nis­er­re­gend“, heißt es im Bericht. Das RKI befürch­tet, dass immer mehr Menschen schwer erkran­ken, die Zahl der Todesfälle zunimmt und die inten­siv­me­di­zi­ni­schen Behandlungskapazitäten über­schrit­ten wer­den könn­ten. Die Fachleuten beto­nen, dass die bekann­ten Maßnahmen – Masken, Mindestabstand, Kontaktreduktion und Lüften – zu deut­lich weni­ger Übertragungen füh­ren. „Diese Maßnahmen sind in der aktu­el­len Situation auf­grund des hohen Infektionsdrucks auch für Geimpfte und Genesene (auch bei Veranstaltungen oder Treffen unter 3G- und 2G-Bedingungen!) wichtig“.

    Damit spricht sich das RKI dage­gen aus, dass bei 2G-Zusammentreffen auf bestimm­te Corona-Maßnahmen ver­zich­tet wird. Außerdem betont es, die Menschen soll­ten Situationen ins­be­son­de­re in Innenräumen mei­den, bei denen soge­nann­te Super-Spreading-Events auf­tre­ten könnten."
    Die Absetzbewegungen wer­den mehr
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​v​i​r​o​l​o​g​e​-​s​t​r​e​e​c​k​-​2​g​-​r​e​g​e​l​-​i​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​w​a​e​r​e​-​g​e​f​a​e​h​r​l​i​c​h​-​l​i​.​1​9​3​314
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​j​u​n​g​e​-​s​t​i​r​b​t​-​i​n​-​c​u​x​h​a​v​e​n​-​n​a​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​j​e​t​z​t​-​s​p​r​i​c​h​t​-​d​i​e​-​m​u​t​t​e​r​-​l​i​.​1​9​3​365

    1. "Damit spricht sich das RKI dage­gen aus, dass bei 2G-Zusammentreffen auf bestimm­te Corona-Maßnahmen ver­zich­tet wird. "

      "2G" war kei­ne Idee aus dem RKI, und die Schnittmenge aus "bestimm­ten", die durch Publikationen des RKI unter­stützt wur­den, und der Gesamtheit der "Corona-Maßnahmen" ist über­schau­bar – z.B. wur­de die Testpflicht ohne Anlass und Symptome nie vertreten.
      Schauen sie mal im Bundespandemieplan nach irgend­was, das im Konflikt mit dem Grundgesetz stün­de – Sie wer­den nichts fin­den. Nur Vernünftiges.

  4. Diesen Reichtum haben die bei­den der Blödheit der Menschen zu ver­dan­ken, die sich die Plörre in den Arm sprit­zen lie­ßen und immer noch lassen.
    Mir wird nur noch übel, wenn ich in die­se Visagen schaue, auch wenn aa die­ser Ausdruck nicht gefällt.

    1. @Weißer Rabe: Ja, und wis­sen Sie war­um? Weil irgend­wann jemand sol­che Beschimpfungen in den Kommentaren auf­zäh­len wird und damit die gan­ze Sacharbeit, nicht zuletzt in den Kommentaren, dis­kre­di­tie­ren kann.

  5. Voller Solidarität finan­zie­re ich die­ses groß­ar­ti­ge Projekt mit mei­nen Steuerzahlungen und las­se mich dann noch von Geimpften anpö­beln. Biontech wird das Geld brau­chen, sobald es vor Gericht aus­ein­an­der­ge­nom­men wird.

  6. Realistisch gese­hen…

    Zielgruppe in EU und USA: 800 Millionen Menschen

    2 Impfungen á 20 USD pro Jahr = 30 Milliarden USD für alle Beteiligten wie Pfizer, Moderna und J&J.

    Mit der Zeit müs­sen die sich den Kuchen mit wei­te­ren Mafiosi tei­len… und dann kom­men die Medikamente.

    Nur mit SARS-CoV2 wird das nicht reichen.

    Und kom­men die Fehlwirkungen, dann kann das schnell in den Keller gehen mit den Kurszielen.

  7. "Werden in Zukunft wei­te­re Auffrischungsimpfungen not­wen­dig, könn­te die Firma aus Mainz bald zum wert­voll­sten Unternehmen Europas auf­stei­gen. Grenzen scheint es nicht zu geben…" 

    Klar doch, das ist doch der Sinn der gan­zen Übung.

      1. Warum wird das nicht offi­zi­ell unter­sucht (PEI) oder aus­rei­chend erklärt z.B. von Firmenseite?

        Könnte Unentschiedenen die Impfentscheidung erleichtern.

    1. @Formlos, frist­los, furchtlos :

      Sieht für mich als mikro­sko­per­fah­re­nen Biologen nach Dreck aus, der in die Probe gelangt ist. Für Bild 4 wür­de ich mich mal fest­le­gen auf : die Flügelschuppe einer Motte.

      Aus der Blutbahn stammt nichts davon – sicher.

  8. Jetzt neu! Die Rosa-Luxemburg-Konferenz end­lich unter 2G-Regeln. Die Veranstalter ver­schwei­gen, dass sie hier durch­aus auch die Wahl zu 3G gehabt hät­ten, zumin­dest nach der­zei­ti­ger Rechtslage. Man hät­te auch gegen die Einschränkungen pro­te­stie­ren kön­nen. Leider trägt man sie defac­to mit. Ich pro­phe­zeie mal, dass es bis zum Januar auch Masken- und Testpflicht auf 2G-Veranstaltungen in Berlin geben wird (dis­ku­tiert wird das längst). Auch dies wird man ohne zu mur­ren mit­tra­gen. So wer­den die Gehorsamen schön blöd dastehen.
    https://​pre​tix​.eu/​8​.​m​a​i​.​v​e​r​l​a​g​/​r​l​k​2​0​22/

  9. Medizingeschichtlich wei­ter­hin kata­stro­phal, die Normalität der Notfallzulassung ohne Not.

    "6. Nov. 2021
    Novavax bean­tragt bei der Weltgesundheitsorganisation die Zulassung des Covid-19-Impfstoffs für den Notfall"
    https://​www​.ots​.at/​p​r​e​s​s​e​a​u​s​s​e​n​d​u​n​g​/​O​T​S​_​2​0​2​1​1​1​0​6​_​O​T​S​0​0​3​2​/​n​o​v​a​v​a​x​-​b​e​a​n​t​r​a​g​t​-​b​e​i​-​d​e​r​-​w​e​l​t​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​o​r​g​a​n​i​s​a​t​i​o​n​-​d​i​e​-​z​u​l​a​s​s​u​n​g​-​d​e​s​-​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​s​-​f​u​e​r​-​d​e​n​-​n​o​t​f​all

    "…, der qua­dri­va­len­te Grippeimpfstoff auf Nanopartikelbasis, …"
    (Wenn denn Covid kei­ne Grippe ist, wofür ist dann die­ser Stoff? 😉 )

    (Die größ­te Problematik dabei scheint nicht der Wirkstoff und die Wirkung zu sein, son­dern die Verwaltung der Lieferungen und das Geld scheffeln.)
    "Die zukunfts­ge­rich­te­ten Aussagen in die­ser Pressemitteilung bezie­hen sich nur auf das Datum die­ses Dokuments, und wir über­neh­men kei­ne Verpflichtung, die­se Aussagen zu aktua­li­sie­ren oder zu über­ar­bei­ten. Unser Geschäft unter­liegt erheb­li­chen Risiken und Unsicherheiten, ein­schließ­lich der oben genann­ten. Investoren, poten­zi­el­le Investoren und ande­re soll­ten die­se Risiken und Ungewissheiten sorg­fäl­tig abwägen."

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