3,7 Milliarden Euro – BioNTech verdreifacht Gewinn im ersten Quartal

Das ist, unter der Dachzeile »GLÄNZENDE QUARTALSZAHLEN "AN DER GOLDGRUBE"« am 9.5. auf swr​.de zu lesen:

»Der Impfstoffhersteller BioNTech aus Mainz hat im ersten Quartal die­ses Jahres sei­nen Gewinn mehr als ver­drei­facht. Ähnlich soll es bis Jahresende weitergehen.

Den Anstieg führt BioNTech haupt­säch­lich auf den welt­wei­ten Verkauf sei­nes Impfstoffes Comirnaty zurück. Im ersten Quartal vor einem Jahr hat­ten die Erstimpfungen erst lang­sam an Fahrt auf­ge­nom­men. In den ersten drei Monaten 2022 hat BioNTech mit sei­nem Partner Pfizer eige­nen Angaben zufol­ge bereits rund 750 Millionen Impfstoffdosen ver­kauft, für die­ses Jahr gebe es Liefervereinbarungen über cir­ca 2,4 Milliarden Dosen.

Glänzende Geschäfte – glänzende Aussichten

Wie das Unternehmen am Montag mit­teil­te, erziel­te es bis März einen Nettogewinn von rund 3,7 Milliarden Euro – gegen­über 1,1 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz von BioNTech wuchs auf rund 6,4 Milliarden Euro, nach 2,1 Milliarden im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der kräf­ti­ge Umsatz- und Gewinnschub stammt nach Angaben von Finanzchef Jens Holstein von dem hohen Auftragsvolumen, das Ende des ver­gan­ge­nen Jahres auf­grund der auf­kom­men­den Omikron-Variante bei dem Unternehmen ein­ging.«

Für die näch­ste Generation sieht Biontech sich gut gerü­stet, zumal man sehr prag­ma­tisch vor­ge­hen darf:

»Studien mit weniger Menschen

Die kli­ni­schen Studien wer­den dabei an deut­lich weni­ger Menschen durch­ge­führt als beim Vorgänger (2.000 statt 30.000 Menschen). "Das liegt auch dar­an, dass der Omikron-Impfstoff nicht kom­plett neu ist, son­dern nur ange­passt wird", erklärt SWR Wirtschaftsredakteur Pascal Kiss. Damit er zuge­las­sen wird, muss der Omikron-Impfstoff in den Studien deut­lich bes­ser abschnei­den als der vor­han­de­ne. "Die gro­ße Frage dabei ist: Kann der Omikron-Impfstoff noch­mal deut­lich bes­ser vor schwe­ren Verläufen schüt­zen? Darauf wird die Zulassungsbehörde genau schau­en", so Kiss.«

Bei jedem intel­li­genz­be­gab­ten Menschen wür­de hier ein Prusten wenig­stens zwi­schen den Zeilen erkenn­bar wer­den. Nicht so beim SWR Wirtschaftsredakteur.

Auch das Paul-Ehrlich-Institut ist sehr um die Absatzsicherung bemüht:

pei​.de (21.4.)

37 Antworten auf „3,7 Milliarden Euro – BioNTech verdreifacht Gewinn im ersten Quartal“

  1. Wir brau­chen auf jeden Fall künf­tig mehr Seiten in unse­ren "Impfbüchern", damit wir die gan­zen neu­en Impfstoffe von Biontech noch ein­tra­gen können:

    "Die Forschung gehe dabei über neue Covidimpfstoffe und ein bereits in kli­ni­schen Studien befind­li­ches Grippevakzin hin­aus. Im Bereich Infektionskrankheiten arbei­tet Biontech nach Angaben Sahins an mehr als zehn wei­te­ren Impfstoffkandidaten, die man im Laufe des Jahres in kli­ni­sche Tests brin­gen wol­le. Ziel sei es, im Bereich Onkologie und Infektionskrankheiten in den näch­sten drei bis fünf Jahren meh­re­re neue Produkte auf den Markt zu brin­gen, so der Biontech-CEO."

    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​i​n​d​u​s​t​r​i​e​/​b​i​o​t​e​c​h​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​v​e​r​d​r​e​i​f​a​c​h​t​-​u​m​s​a​t​z​-​u​n​d​-​g​e​w​i​n​n​-​i​m​-​e​r​s​t​e​n​-​q​u​a​r​t​a​l​/​2​8​3​1​7​4​1​2​.​h​tml

    1. Evasagt:
      10. Mai 2022 um 8:50
      Kriminelle, unpro­fes­sio­nel­le Corona-Impftreibjagd!
      RKI sieht Impfstofftote und Impfschäden des größten
      medi­zi­ni­schen Experiments der Menschheitsgeschichte
      an Ratten und Mäusen bestätigt!
      https://​www​.epocht​i​mes​.de/​a​s​s​e​t​s​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​2​/​0​5​/​I​m​p​f​t​r​e​i​b​j​a​g​d​.​pdf

      Der letz­te Absatz „15. Schlussfolgerungen“ in dem 35-sei­ti­gen Dokument ist für mich der gewich­tig­ste, denn es gibt Fakten über Fakten, kei­ner kann mehr behaup­ten: Davon habe ich nichts gewusst!

      15. Schlussfolgerungen:
      Wesentliche und unab­ding­ba­re Basisdaten zur Wirkung und
      Langzeitfolgen der neu­ar­ti­gen „Impfstoff“- Generation, d.h.
      pro­phy­lak­ti­scher Gentherapie gegen die COVID-19-Infektion sind
      unbekannt.
      Erhebliche zunächst am Menschen und jetzt auch am Tier
      nach­ge­wie­se­ne zeit­na­he schwe­re Gesundheitsschäden und Todesfälle
      sind viel­fäl­tig dokumentiert.
      Auch eine Modifikation der Impftechnik mit Minimierung der intravasalen
      Impfstoffkomponente kann die zeit­na­hen, ins­be­son­de­re aber die zu
      erwar­ten­den Spätschäden nicht vermeiden.
      Spätschäden der pro­phy­lak­ti­schen Gen-Therapie („Impfung“) aufgrund
      von nach­ge­wie­se­nen tief­grei­fen­den Gewebetexturstörungen und
      Persistenz des toxi­schen Spikeproteins sind sicher zu erwarten.
      Alle Beteiligten an den for­cier­ten Impfkampagnen, ins­be­son­de­re aber die
      Ärzte, soll­ten ihre Rolle kri­tisch hin­ter­fra­gen und dar­aus die
      ange­mes­se­nen Konsequenzen ziehen.
      Die lau­fen­de Impfkampagne ist sofort zu stop­pen. Für alle auf
      Messenger-RNA bzw. Pro-mRNA basie­ren­den Arzneimittel, die eine
      Synthese von Spikeproteinen in Körperzellen indu­zie­ren ist unver­züg­lich das Ruhen der Zulassung erfor­der­lich oder die­se zu entziehen.
      Eine syste­ma­ti­sche Untersuchung der schwe­ren „Impf“-assoziierten
      Nebenwirkungen und Todesfälle und ent­spre­chen­de Entschädigungen
      sind unumgänglich.
      Eine Fortführung der COVID-19 „Impfungen“ ist unverantwortlich
      und kriminell.
      Reutlingen, im April 2022 Professor Dr. med. Arne Burkhardt
      Ordentlicher Professor für Pathologie der Universität Hamburg (1979) und Tübingen (1991)
      Emeritierter Extraordinarius für all­ge­mei­ne und spe­zi­el­le Pathologie der Universität Bern
      (Schweiz)
      Niedergelassener Pathologe, zeit­wei­se in Kooperation mit überörtlichen
      Berufsausübungsgemeinschaften und eige­nem Institut seit 2008.

  2. „Den Anstieg führt BioNTech haupt­säch­lich auf den welt­wei­ten Verkauf sei­nes Impfstoffes Comirnaty zurück.“

    Auf was auch sonst?
    Mehr haben die ja nicht im Angebot.

  3. Der Verschwörungstheoretiker Karl Marx schrieb zu sei­ner Zeit über sei­ne Beobachtungen der Habgier der Kapitalisten: 

    » Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr klei­nem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit ent­spre­chen­dem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es über­all anwen­den; 20 Prozent, es wird leb­haft; 50 Prozent, posi­tiv wag­hal­sig; für 100 Prozent stampft es alle mensch­li­chen Gesetze unter sei­nen Fuß; 300 Prozent, und es exi­stiert kein Verbrechen, das es nicht ris­kiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ (MEW, Bd. 23, S. 788)

  4. Ich habe mir so mei­ne Gedanken gemacht, wor­an man erken­nen kann, dass es bei Biontech den Bach run­ter­geht: Wenn Pfizer sich aus der Kooperation zurück­zie­hen will und für teu­er Geld einen Idioten fin­det, der da Geld rein­pumpt. Wo fin­det man einen so einen Idioten? Üblicherweise thront der an der Spree. Ist schließ­lich nicht sein Geld, son­dern das der Steuerzahler, die ihm das anver­traut haben. Dass es sich um kapi­ta­le Volldeppen han­delt, erkennt man auf den ersten Blick: Scholz, Faeser, Lauterbach, Lambrecht. Amerikanische Manager haben da kei­ne Skrupel und mehr Bildung und Cleverness haben die alle­mal. Sogar mehr Verantwortungsbewusstsein für die ihre Aktionäre. Umd die "Aktionäre" der Bundesrepublik hin­ge­gen, also die Bürger, ist es ganz schlecht bestellt. Natürlich wäre es schön, wenn Pfizer und Biontech gemein­sam wie Enron zusam­men­fal­len. Im Gegensatz zu Washington wür­de Berlin noch Rettungspakete schnü­ren, also gutes Geld dem schlech­ten hinterherwerfen.

  5. Riko
    @RikoStilletto
    Neulich hat Herr #Kutschaty noch die Essener Feuerwehrleute für ihren Einsatz bei dem Hochhausbrand gelobt.
    Auf mei­ne Frage, was er davon hal­ten wür­de dass eini­ge die­ser Kollegen gra­de um ihren Job fürch­ten, hat er sofort reagiert:

    #SPD #Heuchler #Wahlen
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​S​U​N​q​t​c​X​E​A​M​e​Z​u​i​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    12:20 PM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​R​i​k​o​S​t​i​l​l​e​t​t​o​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​6​3​9​0​8​5​6​6​3​1​3​3​696

    aus
    https://​twit​ter​.com/​F​r​a​n​k​f​u​r​t​Z​ack

  6. Der Rabendoktor
    @Impf_Info
    Wenn ohne­hin die mei­sten ame­ri­ka­ni­schen (und auch deut­schen) Kinder Covid gehabt haben, ist es ja auch grad egal, dass die Impfung bei Ihnen nicht wirk­lich wirkt.
    Dann kann die FDA die Ansprüche an die Impfung ja guten Gewissens senken.

    Kinder brau­chen GAR KEINE Covid-Impfung!
    Quote Tweet
    nature
    @Nature
    · 20h
    An anti­bo­dy sur­vey has found that most kids in the US have caught the coro­na­vi­rus. Researchers found that most child­ren aged 1–17 had pro­ba­b­ly been infec­ted by February this year, and infec­tion rates in child­ren exce­ed tho­se obser­ved in adults https://​go​.natu​re​.com/​3​9​2​u​C10
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​S​T​e​L​A​O​X​E​A​A​q​X​Y​t​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    5:02 AM · May 10, 2022
    https://​twit​ter​.com/​I​m​p​f​_​I​n​f​o​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​8​9​1​1​5​0​7​3​7​7​8​4​8​3​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​y​w​a​-​7​-​a​U​q​A​AAA

  7. hen­ning rosen­busch Retweeted
    TheRealTom™ ✊
    @tomdabassman
    Was ist los in Shanghai? Was pas­siert in China? Viele rät­seln, wie man immer noch auf die offen­sicht­lich sinn­lo­se #ZeroCovid-Strategie set­zen, dafür zig Millionen Menschen in ihren eige­nen vier Wänden ein­sper­ren kann bei Wasser, Kohl und Reis.

    1/n
    welt​.de
    Erfahrungsbericht aus Shanghai-Lockdown: Ich kann mei­ne Rippen zäh­len – WELT
    Als deut­scher Dozent ken­ne ich Chinas Kontrollen seit Jahren. Aber was ich in Shanghais Lockdown erle­be, ist unvorstellbar.
    Ich über­nach­te seit Wochen in mei­nem Uni-Büro,
    habe stark abge­nom­men, und…
    5:45 PM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​t​o​m​d​a​b​a​s​s​m​a​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​7​2​0​9​0​6​8​2​3​9​8​3​1​0​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​j​w​e​-​F​r​K​U​q​A​AAA

    1. https://​www​.oe24​.at/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​h​o​r​r​o​r​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​i​n​-​s​h​a​n​g​h​a​i​-​d​i​e​-​w​u​t​-​w​a​e​c​h​s​t​/​5​1​8​8​7​5​436
      "Ein am Wochenende rasend schnell geteil­tes Video zeigt einen hef­ti­gen Streit zwi­schen Beamten in Schutzanzügen und einer Familie, die nicht ein­se­hen will, dass sie in Quarantäne muss, weil es einen Covid-Fall auf dem­sel­ben Stockwerk gibt. "Sie kön­nen hier nicht ein­fach tun, was Sie wol­len, sonst müs­sen sie nach Amerika. Wir sind hier in China", sagt einer der Anzug-Träger. Dann fügt er ent­nervt hin­zu: "Fragen Sie nicht län­ger nach dem Warum. Es gibt kein Warum. Das sind die Regeln.""

      1. Nur wenn sich alle an die Regeln hal­ten, kann die Pandemie been­det wer­den. (Ständige Texte in MSM.)

        Das DARF nicht hin­ter­fragt wer­den, das muss man ein­fach so machen. (Lothar Wieler)

        Nur wenn alle Menschen "geimpft" sind, ist die Pandemie zu Ende. (Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel)
        ————————–

        Sogar T‑Online.de wird (zumin­dest ange­sichts Shanghai) wach und fragt, war­um es kein war­um gibt. Ja, war­um gibt es in China kein war­um? Warum gab es in Deutschland erst so spät "war­um"? Wieso habe ich coro​dok​.de erst Mitte 2021 zufäl­lig gefun­den? Aber das ist trotz­dem gut, denn hier kann ich, kann jeder zurück­blät­tern und fin­det alles dokumentiert.

        https://www.t‑online.de/nachrichten/panorama/id_92155794/immer-extremere-lockdown-regeln-in-shanghai-es-gibt-kein-warum-.html

        In Deutschland wur­den aus "Corona-Leugnern" irgend­wann "Corona-Verharmloser". Ist "Corona-Verharmlosung" auch ver­bo­ten, habe ich lan­ge über­legt. Wenn ja, aber war­um denn? Corona- und son­sti­ge Virenerkrankungen RELATIVIEREN hat zwei Jahre lang in den MSM gefehlt!

        ~ ~ ~

        1. https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/d8f8f16d-551b-4019–8723-3b6d3a95c699

          Ja, das war abzu­se­hen. Die chi­ne­si­sche Regierung sperrt die Bevölkerung ein, um anschlie­ßend nicht nur ihre eige­nen "Impf"-Produkte als Heilsbringer, son­dern auch die Produkte deut­scher Hersteller als Lösung anzubieten.

          Je men­schen­ver­ach­ten­der, töd­li­cher und bela­sten­der der Lockdown, umso mehr wer­den die Menschen schon nach der "Medizin" rufen, dürf­te ver­mut­lich auch die Strategie in China sein. Es ist alles so unglaub­lich sim­pel zu durch­schau­en. Ein bis zwei Clicks auf die ent­spre­chen­den Artikel reichen.

          Es ist immer das­sel­be seit März 2020, welt­weit koor­di­niert: "wenn Du Deine Medizin nicht ein­nimmst, darfst Du nicht raus, Du bleibst so lan­ge drin, bis Du gehorchst. Wir haben die Waffen, wir haben die Polizei, wir haben die Soldaten. Du hast die Wahl: ent­we­der lang­sam krank wer­den durch unse­re ver­ord­ne­te 'Medizin' oder gleich ster­ben im unhy­gie­ni­schen Massen-Quarantäne-Lager durch Hunger oder nicht-behan­del­te rea­le Krankheit."

          2G, 3G, 4G plus Test, plus per­ma­nent wei­te­rer Lockdown-Androhung ist nur noch eine Frage der Zeit in China. Das wer­den gute Umsatzmöglichkeien der "Impfstoff"-Hersteller.

          1. @AllerseeNixe: Nee, nicht China will die deut­sche Plörre, Sepp Müller von der Unionsfraktion wünscht sich das. Auerdem will er wis­sen, von Lauterbach (!), "ob es sich in Shanghai um eine neue töd­li­che­re Variante des Corona-Virus handele".
            "Kampf gegen Corona: China setzt auf tra­di­tio­nel­le Medizin – und ver­schmäht Impfstoff von Biontech", schreibt mer​kur​.de am 10.5.

            1. Okay, nur Sepp Müller. Dann beob­ach­ten wir, wie es mit Sepp Müller und sei­ner Idee wei­ter geht, "den Menschen in China zu hel­fen". (Mit Produkten, die hier kei­ner mehr will.)

              ~

        2. AllerseeNixe - Achtung! Plötzliche Unfälle im Straßenverkehr - Gefahr auch für nicht-"geimpfte" ! sagt:

          https://​ploetz​lich​-und​-uner​war​tet​.net/​?​L​i​s​t​e​=​U​n​f​all

          Wer in letz­ter Zeit auf­merk­sam die regio­na­len Zeitungen gele­sen hat, fin­det viel Berichte über Verkehrsunfälle, bei denen "kein Fremdverschulden" vorlag.

          Jetzt gibt es bei *plötz­lich und uner­war­tet* eine neue Rubrik: Unfall!

          Ein gesun­der nicht-"geimpfter" kann also auch durch den kol­la­bie­ren­den "Geimpften" durch­aus in Gefahr gera­ten. Augen auf beim Autofahren! Sie bre­chen zusam­men, wer­den ohn­mäch­tig hin­ter dem Steuer oder ster­ben bei Tempo 120 auf der Autobahn. Haltet Abstand auf der Autobahn, jeder, der vor Euch fährt, kann das Spike-Gift im Blut haben.

          Ich bin für neue Abstandsregeln: und zwar beim Autofahren. Der "Geimpfte", der neben mir im Theater kol­la­biert, tut mir nichts, aber der "geimpf­te" Verkehrsteilnehmer ist eine Gefahr!

          ~ ~ ~

  8. Wie schon mei­ne Oma sag­te: „Alter Wein in neu­en Schläuchen.“
    Mal sehen, was der mensch­li­che Körper so ver­tra­gen kann… (Sarkasmus aus).
    Die vier­fach geboo­ster­ten Kollegen mei­nes Mannes wer­den regel­mä­ßig C‑positiv gete­stet und ver­brin­gen mitt­ler­wei­le (mehr oder weni­ger krank) bald mehr Zeit zu Hause als im Büro. Schönes Geschäftsmodell.

    1. Warum testen sie sich?
      Nicht gete­stet, kei­ne Krankheitstage, trotz Booster – mei­ne Umgebung – ich bin nicht geimpft, teste nicht und habe auch kei­ne Krankheitstage (selbst­stän­dig, in einer Firma wür­de ich es mir überlegen).

  9. Toll, wür­de mich mal inter­es­sie­ren wie­viel Steuergelder die­sen Gewinn gebracht haben. Im Zweifel wur­de nur Geld umver­teilt also öffent­li­cher zu pri­va­tem Reichtum gemacht…. moder­ne Form einer „ursprüng­li­chen Akkumulation“

  10. Gut, dass ich mei­ne gesam­ten Rücklagen in die­ses inno­va­ti­ve Startup inve­stiert habe. Da kann nix schief gehen…

  11. Bei denen wür­de ich gleich die Konten pfän­den las­sen .… dann kann man den geschä­dig­ten wenig­stens noch ein wenig Geld in die Hand drücken .… auch wenn das nicht wie­der gesund macht.

  12. Am Rande:

    Ein Virus mit Namen "SARS-CoV2" tauch­te schon weit frü­her als 2020 in der Wissenschaft auf – hier z. B. in einem wis­sen­schaft­li­chen Beitrag aus 2006:

    https://​aca​de​mic​.oup​.com/​c​l​i​n​c​h​e​m​/​a​r​t​i​c​l​e​/​5​2​/​7​/​1​4​4​6​/​5​6​2​7​0​5​8​?​l​o​g​i​n​=​f​a​lse

    Ob und inwie­weit das hier auf­tau­chen­de "SARS-CoV2" mit der 2020er Modellierung aus dem Corman-Drosten-Paper mit anfäng­li­chem Namen "2019 novel coro­na­vi­rus", kurz "2019-nCoV", und spä­ter eben­so "SARS-CoV2" zusam­men­hängt wäre ja mal eine inve­sti­ga­ti­ve Recherche wert … 

    Kobra, über­neh­men Sie! 0:-)

    1. @Michael
      Spannend der Link

      "As pro­of of this prin­ci­ple, we tried to direct­ly packa­ge a 1200-nucleotide–long for­eign RNA sequence con­tai­ning gene frag­ments of hepa­ti­tis C virus (HCV), HIV‑1, seve­re acu­te respi­ra­to­ry syn­dro­me coro­na­vi­rus 1 (SARS-CoV1), and SARS-CoV2 into the ori­gi­nal armored RNA pro­duc­tion vec­tor pAR‑1"

      https://​aca​de​mic​.oup​.com/​c​l​i​n​c​h​e​m​/​a​r​t​i​c​l​e​/​5​2​/​7​/​1​4​4​6​/​5​6​2​7​0​5​8​?​l​o​g​i​n​=​f​a​lse

      Wie wahr­schein­lich ist, dass bei einem "Unfall" in Wuhan genau ein Virus aus­ge­bro­chen ist? Es wird nur auf einen getestet.

      1. @b.m.buerger

        Ist denn nun die "Unfall"-Theorie hoch­of­fi­zi­ell bestätigt?

        Die ursprüng­li­che Mär war doch, dass ein für respi­ra­to­ri­sche Erkrankungen eigent­lich fach­frem­der Augen-Arzt (sic!) namens Li Wenliang mut­maß­te (sic!) die Ursache in einem Wuhaner Krankenhaus für die Erkrankung bei ein, zwei Händen voll hüsteln­den Patienten – also für Wuhaner Verhältnisse bei einem ver­schwin­dend gerin­gem Personenkreis (sic!) – in einem neu­ar­ti­gen (sic!), SARS-ähn­li­chen (sic!) Virus erkannt haben zu wol­len [und das wo doch SARS genau wie Influenza und die übri­gen bekann­ten Viren wel­che Akute respi­ra­to­ri­sche Erkrankungen (ARE) aus­lö­sen ohne Weiteres prak­tisch nicht von­ein­an­der unter­scheid­bar sind – insb. von einem Augen-Arzt im Vorbeigehen nicht (sic!)]; die­ser Augen-Arzt sei­ne "Erkenntnis" in Social Media ver­brei­te­te; die­se "Erkenntnis von der Gruppe um Corman und Drosten auf­ge­nom­men und für bare Münze gehal­ten wur­de und sich die­se Gruppe schließ­lich im Eifer des Gefechts wie­der­fand und wild einen neu­en Virus geba­stelt hat, den sie für am wahr­schein­lich­sten dafür hielt, dass er so in Wuhan real aus­ge­bro­chen ist. Tadaa -> In Windeseile wur­de ein neu­ar­ti­ger Sars-ähn­li­cher Virus nur auf­grund einer Aneinanderreihung von Mutmaßungen von z. T. fach­frem­den Personen model­liert, der Welt als Wildvirus aus Wuhan ver­kauft und Milliarden von Körpern appliziert.

        War es nicht genau so? ^^

        Nochmal zur Erinnerung – hier die "Results" aus dem Corman-Drosten-Paper:

        "Results
        Before public release of virus sequen­ces from cases of
        2019-nCoV, we reli­ed on social media reports announc-
        ing detec­tion of a SARS-like virus. We thus assumed
        that a SARS-rela­ted CoV is invol­ved in the outbreak.
        We down­loa­ded all com­ple­te and par­ti­al (if > 400 nt)
        SARS-rela­ted virus sequen­ces available in GenBank by
        1 January 2020. The list (n = 729 ent­ries) was manually
        checked and arti­fi­ci­al sequen­ces (labo­ra­to­ry-deri­ved,
        http://​www​.euro​sur​veil​lan​ce​.org
        syn­the­tic, etc), as well as sequence dupli­ca­tes were
        remo­ved, resul­ting in a final list of 375 sequences.
        These sequen­ces were ali­gned and the ali­gnment was
        used for assay design (Supplementary Figure S1). Upon
        release of the first 2019-nCoV sequence at virological.
        org, three assays were sel­ec­ted based on how well
        they matched to the 2019-nCoV geno­me (Figure 1). The
        ali­gnment was com­ple­men­ted by addi­tio­nal sequences
        released inde­pendent­ly on GISAID (https://www.
        gisaid​.org), con­fir­ming the good matching of selected
        pri­mers to all sequen­ces. Alignments of pri­mer bind-
        ing domains with 2019-nCoV, SARS-CoV as well as
        sel­ec­ted bat-asso­cia­ted SARS-rela­ted CoV are shown
        in Figure 2."

        Dieser gan­ze Urschleim gehört nun end­lich mal auch für die ein­fach­sten Gemüter ver­ständ­lich aufgearbeitet!

        Kennt da jemand gute Artikel zum "Urschleim"?

  13. Niko Härting
    @nhaerting
    Für @StefanHuster
    sind kri­ti­sche Journalisten „Irre“. #Corona
    Quote Tweet
    Stefan Huster
    @StefanHuster
    · 5h
    Replying to @Musician1980 and @c_drosten
    Die Tendenz könn­te gar nicht bes­ser sein. Wir las­sen uns doch von den paar Irren nicht einschüchtern?
    7:42 AM · May 10, 2022
    https://​twit​ter​.com/​n​h​a​e​r​t​i​n​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​9​3​1​5​5​9​1​7​4​2​3​0​0​1​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​s​C​y​6​b​n​r​i​6​Y​q​A​AAA

  14. Wenn ich dar­an den­ke, was die­ses Dreckszeug in den Körpern anstellt, wird mir übel. – Gestern sah ich bei Auf1 ein Video wo ein Notfall-Arzt berich­tet, dass er einen Mann vor­fand, des­sen Beine ab Hüfte extrem aus­ge­schla­gen haben. Er war bei vol­lem Bewußtsein und konn­te die Beine nicht auf­hal­ten. Der Arzt sag­te: Das ist nicht behan­del­bar. – Wie so vie­le ande­re zer­stö­re­ri­sche Resultate der Giftplörren.

  15. Norbert Häring Retweeted
    ÖRR Blog.
    @OERRBlog
    Als Ex-ZDF-Moderator Peter Hahne sei­nem ehe­ma­li­gen Arbeitgeber Hofberichterstattung für Karl #Lauterbach vorwirft, 

    ist die MDR Riverboat Sendung sofort zu Ende.

    #ReformOERR #OERRBlog
    4:49 PM · May 9, 2022
    https://​twit​ter​.com/​O​E​R​R​B​l​o​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​2​3​7​0​6​8​1​0​1​0​4​1​8​4​8​3​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​D​U​4​a​r​R​p​a​U​q​A​AAA

    1. Nein sie ist genau da zu Ende da dies eine Live-Sendung ist die um die 2 Stunden geht und Peter Hahne ist von 1:52 bis 2:10 zu sehen und hören.

      Kim Fisher und Jörg Kachelmann begrü­ßen wie­der span­nen­de Gäste. Diesmal in der illu­stren Runde: Prof. Dr. Ulrich Walter, Andreas Englisch, Peter Hahne, Claudia Wenzel, Paul Elvers, Andrea Kiewel und Heinz Rennhack.
      Video verfügbar:
      bis 07.05.2023 ∙ 00:10 Uhr
      https://​www​.ard​me​dia​thek​.de/​v​i​d​e​o​/​r​i​v​e​r​b​o​a​t​/​r​i​v​e​r​b​o​a​t​-​l​e​i​p​z​i​g​/​m​d​r​-​f​e​r​n​s​e​h​e​n​/​Y​3​J​p​Z​D​o​v​L​2​1​k​c​i​5​k​Z​S​9​i​Z​W​l​0​c​m​F​n​L​2​N​t​c​y​8​w​M​D​I​y​Z​W​R​l​O​S​0​4​N​G​Q​5​L​T​Q​1​M​2​U​t​Y​j​c​w​N​y​1​j​Z​T​E​3​O​G​M​z​Y​T​Q​y​YjA

      Außerdem wur­de schon im Vorfeld Hahnes Auftritt hier:
      https://www.t‑online.de/unterhaltung/tv/id_92143046/mdr-haelt-an-peter-hahnes-auftritt-fest-trotz-kritik.html
      kri­ti­siert. Er wird dort auch als "Querdenker" bezeichnet. 

      Der MDR hat ihn trotz­dem ein­ge­la­den und trotz­dem zu Wort kom­men las­sen, wenn auch am Ende. Eine Überziehung einer Live-Sendung wäre jedoch kaum ver­ant­wort­bar gewe­sen, schließ­lich ist das nur Peter Hahne und nicht Gottschalk.

  16. Das wirk­li­che Schlaue an deren Impfstoffgeschäft ist das man es geschafft hat ein Medikament:

    mit nahe­zu Null Infektionsschutz, 

    nur ein paar Wochen wenn über­haupt wirkt und 

    poten­tiel Gesundheitsschäden ver­ur­sa­chen kann

    so unter­zu­ju­beln das die Leute ,kom­plett über­zeugt von die­sem Medikament, alle paar Monate anste­hen um es wie­der gespritzt zu bekommen.

    Das ist die eigent­li­che Leistung von Biontech.

    Hut ab! Extremst Schlau!

    1. @ Hans: Das konn­ten sie aber nur, weil ihnen die Politik sämt­li­che Alternativen und die Konkurrenz vom Hals gehal­ten hat, sie noch fett mit Steuermitteln gefüt­tert und ihnen die Werbung finan­ziert hat.

  17. Landesbeauftragte ver­öf­fent­licht Tätigkeitsbericht Datenschutz 2021
    Veröffentlicht am: 10. Mai 2022

    Presseinformation der Landesbeauftragten für den Datenschutz und das Recht auf Akteneinsicht vom 09.05.2022

    Heute über­reicht die Landesbeauftragte für den Datenschutz und für das Recht auf Akteneinsicht, Dagmar Hartge, der Präsidentin des Landtages Brandenburg, Prof. Dr. Ulrike Liedtke, ihren Tätigkeitsbericht zum Datenschutz für das Jahr 2021.

    Der bereits in den Vorjahren spür­ba­re Aufwind für die Digitalisierung in Verwaltung und Wirtschaft hat im Berichtszeitraum nicht an Dynamik ein­ge­büßt. Dies zeig­te sich auch an den Schwerpunkten unse­rer Tätigkeit, die auf dem Gebiet des tech­nisch-orga­ni­sa­to­ri­schen Datenschutzes lagen.

    Das Onlinezugangsgesetz schreibt Bund und Ländern vor, Verwaltungsleistungen bereits bis Ende 2022 in digi­ta­ler Form über Verwaltungsportale anzu­bie­ten. Die Umsetzung wirft jedoch immer neue Probleme auf; der bun­des­wei­te Abstimmungsbedarf ist sehr hoch. An einer im Auftrag der Datenschutzkonferenz ein­ge­rich­te­ten Arbeitsgruppe wirk­ten die Datenschutzaufsichtsbehörden meh­re­rer Bundesländer unter unse­rer Leitung mit. Die Arbeitsgruppe befass­te sich ins­be­son­de­re mit der Frage, wie Verwaltungsleistungen daten­schutz­kon­form rea­li­siert wer­den kön­nen. Ihre Ergebnisse fass­te sie in einem Sachstandsbericht zusam­men, der dem Bundesministerium des Innern und für Heimat über­ge­ben wur­de. Der Bericht bil­det die Basis für wei­te­re Gespräche sowie Abstimmungen mit dem Ministerium und gege­be­nen­falls für eine Gesetzesanpassung (A I 1.1, Seite 15).

    Ein Digitalisierungsvorhaben des Onlinezugangsgesetzes, mit dem wir uns detail­liert befasst haben und das feder­füh­rend durch das Ministerium des Innern und für Kommunales koor­di­niert wird, war das Projekt „Aufenthaltstitel für Erwerbstätigkeit“. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung von Aufenthaltstiteln, Aufenthaltskarten und auf­ent­halts­re­le­van­ten Bescheinigungen sowie von Daueraufenthaltsbescheinigungen. Bereits im Rahmen der Pilotierung hat uns das Ministerium in die Erarbeitung der umfang­rei­chen Projektdokumentation ein­ge­bun­den. Wir wirk­ten unter ande­rem an der Erstellung des Rahmenkonzepts, des Datenschutzkonzepts und der IT-Sicherheitsbetrachtung mit. Für die Verfahren blei­ben die kom­mu­na­len Ausländerbehörden daten­schutz­recht­lich ver­ant­wort­lich (A I 1.2, Seite 18). Dagmar Hartge:

    Die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen ver­spricht Bürgerinnen und Bürgern einen gro­ßen Nutzen. Andererseits ste­hen die Behörden vor der Herausforderung, die not­wen­di­gen Prozesse so zu kon­zi­pie­ren, dass per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten genau­so sicher ver­ar­bei­tet wer­den wie im Rahmen klas­si­scher Verwaltungsverfahren. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wer­den die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes auch künf­tig soweit bera­tend beglei­ten, wie die per­so­nel­len Kapazitäten unse­rer Behörde dies erlauben.

    Auch im zwei­ten Jahr der Pandemie stan­den Datenschutzthemen viel­fach im Fokus der Diskussionen um tech­ni­sche Lösungen zur Eindämmung des Corona-Virus. Die Hauptlast tru­gen wei­ter­hin die kom­mu­na­len Gesundheitsämter. Sie soll­ten z. B. Kontakte nach­ver­fol­gen und die Isolation Infizierter bzw. die Quarantäne von Kontaktpersonen ver­fü­gen. Als Hilfsmittel stan­den ihnen unter ande­rem die Softwaresysteme SORMAS und Luca zur Verfügung. Leider muss­ten wir fest­stel­len, dass bei­de dem Datenschutz nicht aus­rei­chend Rechnung trugen:

    SORMAS, eine spe­zi­ell an COVID-19 ange­pass­te Software für das Management und die Analyse von Infektionsausbrüchen, soll­te die Kontaktnachverfolgung ver­ein­heit­li­chen und die Gesundheitsämter unter­stüt­zen. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz hat­te ihren Einsatz in allen bran­den­bur­gi­schen Gesundheitsämtern ange­wie­sen. Das Programm wies jedoch daten­schutz­recht­li­che Mängel auf, ins­be­son­de­re war die Dokumentation der Datenverarbeitung unzu­rei­chend. Eine sol­che dient nicht etwa nur einer for­ma­len Vollständigkeit, son­dern stellt einen zen­tra­len Baustein dar, der unter ande­rem die für einen daten­schutz­ge­rech­ten Betrieb umzu­set­zen­den Maßnahmen beschreibt. Für SORMAS bestan­den Unklarheiten über die Datenflüsse, über das Berechtigungskonzept, über Verschlüsselungen, über das Löschkonzept und ande­re wesent­li­che Komponenten.

    Vor dem Hintergrund der hohen Belastung der Gesundheitsämter in der Pandemie ver­zich­te­ten wir dar­auf, die­se mit auf­sichts­recht­li­chen Verfahren noch wei­ter zu bela­sten und streb­ten statt­des­sen an, zen­tral Verbesserungen für alle teil­neh­men­den Behörden zu errei­chen. Die unab­hän­gi­gen Datenschutzaufsichtsbehörden von Bund und Ländern wirk­ten zunächst mit kon­kre­ten Empfehlungen zur Behebung der Mängel gegen­über den Projektverantwortlichen auf Verbesserungen hin. Dies führ­te nicht zum Erfolg. In einer zwei­ten Phase fan­den monat­li­che Beratungen von Vertretern eini­ger Datenschutzaufsichtsbehörden (zu denen auch wir gehör­ten) sowie den Projektverantwortlichen auf Bundesebene statt. Immer mehr Unzulänglichkeiten tra­ten zuta­ge: selbst­ge­setz­te Fristen zur Behebung von Mängeln ver­stri­chen, die Verarbeitungszwecke von SORMAS wur­den erwei­tert, man­che Datenverarbeitungen waren nicht von Rechtsgrundlagen gedeckt und die Software soll­te auf ein­mal auch zur lang­fri­sti­gen Aufbewahrung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten die­nen. Die Projektverantwortlichen sag­ten zwar zu, die Kritikpunkte zu berück­sich­ti­gen, zumeist blieb es aber dabei. Als Konsequenz aus dem unzu­rei­chen­den Projektfortschritt haben wir unse­re Mitarbeit in der Arbeitsgruppe ein­ge­stellt. Im Ergebnis ist für uns nicht nach­voll­zieh­bar, dass die Gesundheitsämter zum Einsatz von SORMAS als einem nicht voll­stän­dig daten­schutz­kon­for­men Produkt gedrängt wur­den (A I 2, Seite 22).

    Ähnlich fru­strie­rend war aus Sicht des Datenschutzes die Auseinandersetzung mit dem Einsatz des Luca-Systems. Auch hier streb­ten wir an, die in der Pandemie ohne­hin stark bean­spruch­ten Gesundheitsämter mög­lichst wenig zusätz­lich zu bela­sten. Daher woll­ten wir mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz sowie aus­ge­wähl­ten Gesundheitsämtern ein­heit­li­che Vorgaben für die Nutzung der Daten aus dem Luca-System abspre­chen. Wir wie­sen das Gesundheitsministerium früh­zei­tig auf unse­re grund­sätz­li­chen Bedenken hin. Neben nach­ge­wie­se­nen Sicherheitslücken gehör­ten dazu auch unse­re Zweifel an der grund­sätz­li­chen Eignung des Luca-Systems für die Zwecke der Kontaktnachverfolgung. Das Gesundheitsministerium hielt trotz­dem an sei­ner Entscheidung zur Nutzung des Luca-Systems fest und pass­te die Eindämmungsverordnung des Landes ent­spre­chend an. Die von uns alter­na­tiv emp­foh­le­ne Nutzung der daten­spar­sa­men Corona-Warn-App war damit nicht möglich.

    Lange Zeit war gar nicht bekannt, wie das Luca-System durch die Gesundheitsämter tat­säch­lich genutzt wur­de. Wir initi­ier­ten des­halb eine ent­spre­chen­de Umfrage. Das Ministerium baten wir um die Versendung von Fragebögen und die sta­ti­sti­sche Auswertung der Antworten. Im Ergebnis teil­te nur ein ein­zi­ges Gesundheitsamt mit, Kontaktdaten aus dem Luca-System zur Kontaktnachverfolgung ein­ge­setzt zu haben. Unsere Auffassung, dass dem Vorhaben die Geeignetheit zur Pandemiebekämpfung fehl­te, bestä­tig­te sich dadurch. Die Ergebnisse der Umfrage zeig­ten zudem, dass die Mehrheit der Gesundheitsämter kei­ne hin­rei­chen­den Vorkehrungen getrof­fen hat­te, um Kontaktdaten mit Hilfe des Luca-Systems daten­schutz­kon­form zu ver­ar­bei­ten. Erst im lau­fen­den Jahr hat sich die Landesregierung ent­schie­den, das Luca-System nicht wei­ter zu nut­zen (A I 3, Seite 29). Dagmar Hartge:

    Bei allem Verständnis für die Absicht der Landesregierung, die bedroh­li­che Corona-Pandemie so schnell wie mög­lich ein­zu­däm­men: Mit SORMAS und Luca stan­den dafür kei­ne aus Datenschutzsicht geeig­ne­ten Mittel zur Verfügung. Wer sich mit der Luca-App in einem Restaurant ein­ge­checkt hat, durf­te erwar­ten, im Falle einer Infektion eines ande­ren Gastes benach­rich­tigt zu wer­den. Genau das geschah fak­tisch aber nicht. Die Speicherung der Daten war somit völ­lig zweck­los. Dies hät­ten die Verantwortlichen viel frü­her erken­nen und die Reißleine zie­hen müssen.

    Unsere Behörde betei­lig­te sich im ver­gan­ge­nen Jahr an einer län­der­über­grei­fend koor­di­nier­ten Prüfung von Webseiten ver­schie­de­ner Medienunternehmen. Dabei ging es um das Werbe-Tracking – eine Datenverarbeitung, die zuneh­mend Gegenstand von Beschwerden ist. Wer ein Internetangebot besucht, bekommt in der Regel nicht mit, dass eine Vielzahl per­so­nen­be­zo­ge­ner Informationen an Hunderte von Unternehmen über­mit­telt und dort aus­ge­wer­tet wird. Für eine sol­che Datenverarbeitung bedarf es einer Einwilligung der Nutzerin oder des Nutzers. Zu die­sem Zweck wer­den Cookie-Banner ver­wen­det, die häu­fig eine Einwilligung mit einem Klick, eine Ablehnung aber unter wesent­lich höhe­rem Aufwand anbie­ten. Datenschutzrechtlich wirk­sam ist eine Einwilligung aber nur, wenn die Auswahl in gleich­ran­gi­ger Weise ange­bo­ten wird. Mängel bestehen häu­fig auch bei der Information über die Weiterverarbeitung der zu Werbezwecken über­mit­tel­ten Daten.

    Mithilfe eines Fragebogens haben die an der Prüfung betei­lig­ten Datenschutzaufsichtsbehörden unter ande­rem die ein­ge­setz­ten Tracking-Methoden erfragt. Das in unse­rem Zuständigkeitsbereich geprüf­te Verlagshaus über­mit­tel­te bei­spiels­wei­se die nut­zer­spe­zi­fi­schen Daten an bis zu 150 ein­ge­bun­de­ne Partnerunternehmen, infor­mier­te aber nur pau­schal über den Einsatz von Cookies. Zwar nahm das Unternehmen anschlie­ßend Verbesserungen vor, erfüll­te das Erfordernis des Angebots einer gleich­wer­ti­gen Ablehnungsoption jedoch nicht. Schließlich ent­schied es sich für ein Modell, das die Wahl eröff­net, in das Tracking zu Werbezwecken ein­zu­wil­li­gen oder ein kosten­pflich­ti­ges Abonnement abzu­schlie­ßen und im Gegenzug von dem Werbe-Tracking ver­schont zu blei­ben. Dieses immer häu­fi­ger ver­wen­de­te Modell wird zur­zeit noch von den Datenschutzaufsichtsbehörden recht­lich geprüft (A I 4, Seite 36).

    Kurz nach Bekanntwerden einer Sicherheitslücke in der Software Microsoft Exchange Server waren allein in Deutschland bereits zehn­tau­sen­de Unternehmen und zum Teil auch öffent­li­che Stellen betrof­fen. Über meh­re­re Wochen hin­weg erhiel­ten wir zahl­rei­che Meldungen von Datenschutzverletzungen. Viele Verantwortliche reagier­ten ange­mes­sen, pro­fes­sio­nell und zügig. In fünf Fällen geschah dies jedoch nicht, sodass wir dort Prüfungen vor­nah­men. Drei die­ser Verantwortlichen haben den Sachverhalt im Berichtszeitraum nicht aus­rei­chend auf­ge­klärt bzw. nicht auf unse­re Nachfragen reagiert. Wir wer­den hier­zu die näch­sten Schritte prü­fen und ggf. Sanktionsmaßnahmen ein­lei­ten. Der Vorfall zeigt, wie wich­tig es ist, die aktu­el­le Bedrohungslage in der Informationstechnik stets zu beob­ach­ten und unver­züg­lich geeig­ne­te Gegenmaßnahmen zu ergrei­fen (A IV 1, Seite 80).

    Credential Stuffing ist eine Form von Angriffen, die auf gestoh­le­nen Nutzerdaten auf­baut. Hier pro­bie­ren Kriminelle durch auto­ma­ti­sier­te Massenabfragen aus, ob erbeu­te­te Zugangsdaten wie E‑Mail-Adresse und Passwort auch auf ande­ren Internetplattformen eine Anmeldung ermög­li­chen. Im Berichtszeitraum mel­de­te uns eine Unternehmensgruppe eine ent­spre­chen­de Datenschutzverletzung, von der über 250.000 Nutzerkonten betrof­fen waren. Der Verantwortliche infor­mier­te die Betroffenen, setz­te deren Passwörter zurück und for­der­te sie auf, neue Passwörter zu ver­ge­ben. (A IV 4, Seite 88). Dagmar Hartge:

    Unternehmen müs­sen Warnsysteme betrei­ben, durch die digi­ta­le Angriffe ent­deckt wer­den kön­nen. Gleichzeitig sind aber auch ihre Kundinnen und Kunden gefragt. Mit rela­tiv ein­fa­chen Mitteln kön­nen sie selbst dazu bei­tra­gen, dass Angriffe ins Leere lau­fen. Sie soll­ten bei­spiels­wei­se bei jedem Internetdienst ein ande­res, mög­lichst siche­res Passwort und, falls dies ange­bo­ten wird, eine Zwei-Faktor-Authentisierung ver­wen­den. Ein Verzicht dar­auf ist viel­leicht beque­mer, siche­rer jedoch garan­tiert nicht.

    Ausführlich beschäf­tig­te uns eine Beschwerde über die Nutzung des Nachrichtendienstes WhatsApp in einer Pflegeeinrichtung für die Organisation der Arbeit sowie für die Kommunikation mit Bewohnerinnen und Bewohnern und deren Angehörigen. Ausgetauscht wur­den dabei neben inner­be­trieb­li­chen Daten Informationen zum Leben in der Einrichtung sowie Gruppenbilder der Pflegebedürftigen. Wie selbst­ver­ständ­lich nutz­ten die Beschäftigten ihre pri­va­ten Mobiltelefone. Auf unser Tätigwerden hin wech­sel­te die Pflegeeinrichtung den Kurznachrichtendienst, konn­te uns aber nicht zwei­fels­frei dar­le­gen, wel­che kon­kre­ten Vorkehrungen zur Sicherung des Datenschutzes tat­säch­lich umge­setzt wur­den. Im Ergebnis haben wir eine Reihe von Maßnahmen emp­foh­len, dar­un­ter den Verzicht auf Angebote aus Drittstaaten zugun­sten einer Lösung im Rahmen der eige­nen IT-Infrastruktur oder bei einem Webhoster in Europa, die Verwendung von Pseudonymen zur Benennung der Beschäftigten und der Pflegebedürftigen sowie das Verbot der Verwendung pri­va­ter Mobiltelefone der Beschäftigten (A IV 2, Seite 82).

    Das Ministerium des Innern und für Kommunales bat uns um Auskunft, inwie­weit eine Recherche durch die Ausländerbehörden in sozia­len Netzwerken, ins­be­son­de­re auf Facebook, zur Identitätsfeststellung, zuläs­sig ist. Wir bezwei­fel­ten die Rechtmäßigkeit aus ver­schie­de­nen Gründen und leg­ten unse­re Position aus­führ­lich dar. Unter ande­rem ist eine Überprüfung der Authentizität und des Wahrheitsgehalts von Angaben in sozia­len Netzwerken grund­sätz­lich nicht mög­lich und es kön­nen Daten unbe­tei­lig­ter Personen bei der Recherche erfasst wer­den. Außerdem steht der Nutzung von Plattformen mit Sitz in den Vereinigten Staaten von Amerika der Umstand ent­ge­gen, dass hier ein ange­mes­se­ner Schutz der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nur durch zusätz­li­che Maßnahmen gewähr­lei­stet wer­den kann (A V 6, Seite 120).

    Erneut erhiel­ten wir vie­le Meldungen von Datenschutzverletzungen, bei denen die Daten von Kindern betrof­fen waren – häu­fig durch Einbrüche und Diebstähle in Kindertagesstätten. In den mei­sten Fällen wur­den elek­tro­ni­sche Geräte gestoh­len, wie zum Beispiel Kameras oder Laptops. Zwecks Aufklärung der Ursachen für die­se Vorfälle star­te­ten wir eine Befragung. Zu unse­rem Erstaunen gescha­hen die Diebstähle sowohl wäh­rend als auch außer­halb der Öffnungszeiten der Einrichtungen. Wir emp­feh­len daher, die Geräte nicht nur nach Dienstschluss, son­dern direkt nach Gebrauch zu ver­schlie­ßen. Zudem soll­ten Kameraaufnahmen nur mög­lichst kurz auf den Geräten vor­ge­hal­ten und anschlie­ßend in ein geschütz­tes Speichersystem über­tra­gen wer­den. Um die teils sen­si­ti­ven Daten der Kinder zu schüt­zen, ist es unab­ding­bar, mög­lichst ver­schlüs­sel­te Datenträger ein­zu­set­zen. Den Datenschutzbeauftragten der Kindertagesstätten bzw. ihrer Träger haben wir emp­foh­len, die Beschäftigten inten­siv für die­se Belange zu sen­si­bi­li­sie­ren (A II 3, Seite 68).

    Aber auch ande­re Verantwortliche erstat­te­ten Meldungen von Datenschutzverletzungen (A VI 4, Seite 135). Dagmar Hartge:

    Der erneu­te Anstieg der obli­ga­to­ri­schen Meldungen von Datenschutzverletzungen – der soge­nann­ten Datenpannen – berei­tet mir gro­ße Sorgen. Häufig lie­gen sol­chen Meldungen die Ausnutzung von bekann­ten Sicherheitslücken und geziel­te Hackerangriffe zu Grunde. Hieran wird deut­lich, dass Verantwortliche dem Einsatz und der Aktualisierung der tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Datenschutzmaßnahmen ver­stärkt Aufmerksamkeit wid­men müs­sen. Die IT-Sicherheit ist als Grundlage für einen effek­ti­ven Datenschutz unab­ding­bar. In zuneh­men­dem Maße gilt das nicht nur für gro­ße Konzerne, son­dern auch für klei­ne und mitt­le­re Unternehmen.

    Vor dem Hintergrund ver­schie­de­ner Anfragen, die einen erheb­li­chen Beratungsbedarf der zustän­di­gen Behörden erken­nen lie­ßen, haben wir die Einhaltung der daten­schutz­recht­li­chen Vorgaben bei der Aufgabenwahrnehmung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz durch die Sozialbehörden von drei Landkreisen über­prüft und Mängel fest­ge­stellt. Die Leistungsakten ent­hiel­ten unter ande­rem Rezepte, Überweisungsträger und auch Diagnosen, denen ein detail­lier­tes Bild des gesund­heit­li­chen Zustands der betrof­fe­nen Personen zu ent­neh­men war. Auch befan­den sich dar­in per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten Unbeteiligter, die Rückschlüsse auf deren gesund­heit­li­chen Zustand ermög­lich­ten. Schutzmaßnahmen, die der hohen Sensitivität die­ser Gesundheitsdaten ange­mes­se­nen gewe­sen wären, fehl­ten. Die Daten waren zur Leistungsgewährung nicht not­wen­dig. Wir haben die Verletzung der daten­schutz­recht­li­chen Vorgaben moniert und die Sozialbehörden zu Korrekturen auf­ge­for­dert (A III 4, Seite 70).

    Im Berichtszeitraum beschwer­te sich ein Mitglied eines Garagenvereins dar­über, dass der Vorstand sei­ne ver­trau­li­che Korrespondenz in Schaukästen auf dem Vereinsgelände ver­öf­fent­licht hat­te. Alle ande­ren Mitglieder sowie Gäste des Vereins konn­ten so Einzelheiten des Schriftwechsels zur Kenntnis neh­men. Das war weder erfor­der­lich noch recht­mä­ßig. Wir haben gegen den Verein des­halb eine Verwarnung aus­ge­spro­chen (A II 3, Seite 50).

    Bizarr mutet der Fall eines Aktenverlustes an: Ein Mitarbeiter einer Körperschaft des öffent­li­chen Rechts ließ eine Akte mit per­so­nen- und unter­neh­mens­be­zo­ge­nen Daten, die eigent­lich beson­ders sorg­fäl­tig zu ver­wah­ren gewe­sen wäre, auf dem Autodach lie­gen und fuhr los. Das Fahrzeug und die Aktenmappe nah­men dann unter­schied­li­che Wege; die Dokumente waren spä­ter nicht mehr auf­find­bar. Der Verantwortliche mel­de­te uns die­se Datenschutzverletzung und sen­si­bi­li­sier­te die gesam­te Belegschaft für einen sorg­sa­me­ren Umgang mit sol­chen sen­si­ti­ven Daten (A IV 7, Seite 95).

    Die Landesbeauftragte setz­te ihre Begleitung des Pilotprojekts zum Einsatz von Bodycams bei der Polizei Brandenburg fort. Den Schwerpunkt leg­ten wir dabei auf die tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maßnahmen, die ergrif­fen wer­den müs­sen, um einen siche­ren und daten­schutz­ge­rech­ten Betrieb der Körperkameras zu gewähr­lei­sten. Die Polizei leg­te uns schließ­lich eine stim­mi­ge Risikoanalyse vor. Natürlich müs­sen die dar­aus fol­gen­den Maßnahmen zur Gewährleistung des Datenschutzes auch umge­setzt wer­den. Großen Wert leg­ten wir in unse­rer Beratung auf sol­che Maßnahmen, die ver­hin­dern, dass die Hersteller die­ser Kameras unbe­rech­tig­ten Zugriff auf die von der Kamera erfass­ten Daten erhal­ten (B 3.1, Seite 152).

    Bei einem gro­ßen Informationsverbund wie dem der Polizei Brandenburg bedarf es eines ver­fah­rens­un­ab­hän­gi­gen Rahmenkonzepts für die IT-Sicherheit. Es dient als Basis für dar­auf auf­bau­en­de Teil-Sicherheitskonzepte für die ein­zel­nen auto­ma­ti­sier­ten Verfahren. Die Entwicklung eines sol­chen Rahmensicherheitskonzeptes wies über Jahre hin­weg erheb­li­che Defizite auf. Inzwischen haben sich erfreu­li­cher­wei­se sowohl die Realisierungsplanung als auch der Umsetzungsstand ins­be­son­de­re der als hoch-prio­ri­tär erkann­ten tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maßnahmen deut­lich ver­bes­sert. Die Landesbeauftragte wird die Arbeit der Polizei an dem Rahmensicherheitskonzept wei­ter­hin kon­struk­tiv und kri­tisch beglei­ten (B 3.2, Seite 154). Dagmar Hartge:

    Immer wie­der habe ich das Fehlen eines IT-Rahmensicherheitskonzepts der Polizei Brandenburg bemän­gelt. Dass es end­lich vor­liegt und wir jetzt nur noch über Details dis­ku­tie­ren, ist ein gro­ßer Fortschritt. Auch bei der Vorbereitung des Einsatzes von Bodycams hat die Polizei mich recht­zei­tig und umfas­send betei­ligt. Datenschutzkonforme Lösungen sind gera­de da beson­ders wich­tig, wo der Staat tief in die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger eingreift.

    Feststellen müs­sen wir aber auch, dass die Zahl der buß­geld­re­le­van­ten Vorgänge im Zusammenhang mit unbe­fug­ten Datenverarbeitungen von Polizeibediensteten des Landes Brandenburg im Vergleich zum Vorjahr erneut gestie­gen ist. Insgesamt betref­fen ca. 26 % unse­rer Bußgeldverfahren der­ar­ti­ge Verarbeitungen (A II 4.4, Seite 56).

    Die Bußgeldstelle der Landesbeauftragten ver­folg­te daten­schutz­recht­li­che Ordnungswidrigkeiten aber auch in ande­ren Fällen. In 23 Fällen ver­häng­te sie wegen der fest­ge­stell­ten daten­schutz­recht­li­chen Verstöße ein Bußgeld. Die Gesamtsumme der fest­ge­setz­ten Bußgelder betrug 13.430 Euro (A VI 5.2, Seite 137).

    Beispielsweise ver­öf­fent­lich­te ein Gartenbauunternehmen die Videoaufnahme von Probearbeiten eines Beschwerdeführers. Zu Werbezwecken publi­zier­te es die Aufnahmen sowohl im sozia­len Netzwerk Facebook als auch auf der Online-Plattform YouTube und der Webseite des Unternehmens. Die vor­sätz­li­che Veröffentlichung des Videos sowie die unter­las­se­ne Löschung haben wir mit einem Bußgeld geahn­det (A II 4.2, Seite 53).

    Eine ehe­ma­li­ge Mitarbeiterin eines Unternehmens hat­te sich – als sie noch dort ange­stellt war – von ihrem dienst­li­chen Rechner eine Tabelle mit den Daten ande­rer Beschäftigter an ihre pri­va­te E‑Mail-Adresse zuge­sandt. Die Tabelle umfass­te neben den voll­stän­di­gen Namen u. a. auch einen Überblick über Urlaubstage, Krankentage, Lohndaten, gelei­ste­te Überstunden und Sozialversicherungsbeiträge. Zur Erfüllung ihrer betrieb­li­chen Aufgaben war dies nicht erfor­der­lich und damit rechts­wid­rig. Diesen Verstoß ahn­de­ten wir eben­falls mit einer Geldbuße (A II 4.5, Seite 58). Genauso erging es einem Angestellten, der Bewerbungsunterlagen, die bei sei­nem Arbeitgeber ein­ge­gan­gen waren, an sei­ne pri­va­te E‑Mail-Adresse wei­ter­lei­te­te. Er woll­te sich damit für die visu­el­le Gestaltung eige­ner Bewerbungen inspi­rie­ren las­sen (A II 4.6, Seite 58).

    Ihre neue Praxisanschrift teil­te eine Ärztin für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie einer gro­ßen WhatsApp-Gruppe mit. Dieser gehör­ten Eltern, Therapeutinnen und Therapeuten, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Lehrkräfte an. Ihnen wur­den so die Telefonnummern der ande­ren Mitglieder offen­bart. Wer die­se Nummern als eige­ne Kontakte führ­te, konn­te Rückschlüsse dar­auf zie­hen, dass sich Kinder aus ihnen bekann­ten Familien bei der Ärztin in Behandlung befin­den oder befun­den hat­ten. Gegen die Ärztin haben wir ein Bußgeld ver­hängt (A II 4.7, Seite 60).

    Verantwortlich: Sven Müller,
    Kleinmachnow, 9. Mai 2022
    https://​www​.daten​schutz​.de/​l​a​n​d​e​s​b​e​a​u​f​t​r​a​g​t​e​-​v​e​r​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​t​-​t​a​e​t​i​g​k​e​i​t​s​b​e​r​i​c​h​t​-​d​a​t​e​n​s​c​h​u​t​z​-​2​0​21/

  18. 10.05.2022

    Freischwebende Intelligenz

    Heute ist Weltpremiere von “Pandamned: Die Welt im Bann der Pandemie”. 

    — Milosz Matuschek 

    https://​www​.frei​schwe​ben​de​-intel​li​genz​.org/​p​/​p​a​n​d​a​m​n​e​d​w​e​l​t​p​r​e​m​i​ere


    10.05.2022 / May 10, 2022 

    PANDAMNED [docu­men­ta­ry]

    2020 / 2022 – For the past two years, the world popu­la­ti­on has been under the spell of the coro­na­vi­rus. Emergency regimes have been estab­lished, civil liber­ties have been dis­mant­led, sur­veil­lan­ce pro­grams were being instal­led and an unpre­ce­den­ted glo­bal vac­ci­na­ti­on pro­gram has been rol­led out. 

    Are we doing the right thing, or did we make a deal with the devil in exch­an­ge for a bene­fit? Through cri­ti­cal voices from various are­as of exper­ti­se, PANDAMNED attempt­ed for the first time to paint the who­le pic­tu­re and shed light on the dark­ness. It has beco­me a relent­less stock­ta­king of our time, which glo­bal orga­nizati­ons, govern­ments and big tech com­pa­nies would have pre­fer­red to prevent. 

    Documentary maker Marijn Poels takes the view­er on an enligh­tening jour­ney through the emer­ging absurd world of the "New Normal" and how we can still pre­vent it. 

    pan​dam​ned​.org

    Subtitles: German, Englisch, Dutch 

    https://​rum​ble​.com/​v​1​4​0​n​0​y​-​p​a​n​d​a​m​n​e​d​-​d​o​c​u​m​e​n​t​a​r​y​.​h​tml

  19. Marijn Poels

    https://​www​.mari​jn​p​oels​.com/

    PANDAMNED—DER FILM

    Seit zwei Jahren steht die gan­ze Welt im Bann eines Coronavirus. Laut offi­zi­el­ler Erzählung ist es die gefähr­lich­ste Pandemie seit 100 Jahren. Regierungen haben Bevölkerungen welt­weit in Angst und Schrecken ver­setzt, es wur­den Notrechtsregime errich­tet, Bürgerrechte abge­baut und ein welt­weit bis­her ein­zig­ar­ti­ges glo­ba­les Impfprogramm mit not­zu­ge­las­se­nen mRNA-Impfstoffen aus­ge­rollt. Kontroll- und Überwachungsprogramme wer­den im Eiltempo instal­liert und teils bereit­wil­lig von der Bevölkerung akzep­tiert. Ist der Gehorsam der Bürger der Weg aus der Pandemie? Oder haben wir einen Vertrag mit dem Teufel in Erwartung eines Vorteils geschlossen? 

    Mittels kri­ti­scher Stimmen von Virologen, Ärzten, Politikwissenschaftlern, Künstlern, Volkswirten, Aktivisten, Juristen und Medienwissenschaftlern ver­sucht PANDAMNED erst­mals, das gan­ze Bild zu zeich­nen und Licht ins Dunkle zu brin­gen. Es ist eine scho­nungs­lo­se Bestandsaufnahme unse­rer Zeit gewor­den, die Globale Organisationen, Regierungen und gro­ße Techkonzerne am lieb­sten ver­hin­dert hätten. 

    Dokumentarfilmer Marijn Poels nimmt den Zuschauer in PANDAMNED auf eine auf­klä­re­ri­sche Reise durch die sich abzeich­nen­de absur­de Welt der "Neuen Normalität" und wie wir sie noch ver­hin­dern können. 

    https://​www​.mari​jn​p​oels​.com/​p​a​n​d​a​m​n​e​d​-​d​e​u​t​sch

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