Auf faz.net ist (hinter der Bezahlschranke) am 24.4. zu lesen:
»Wie die Homeoffice-Pflicht Verwirrung stiftet
Am Montag beginnt für viele Beschäftigte in Deutschland eine neue Zeitrechnung: Die Vorgabe der Infektionsschutzpolitik, berufliche Arbeit so weit wie möglich in die private Wohnung zu verlagern, ist nicht mehr allein Angelegenheit der Arbeitgeber. Es gilt nun auch eine gesetzliche Pflicht für Arbeitnehmer, tatsächlich ins sogenannte Homeofficezu wechseln, wenn ihnen der Arbeitgeber dies entsprechend den gesetzlichen Vorschriften anbietet. So schreibt es ihnen das neu gefasste Infektionsschutzgesetz vor.
Konkret betrifft die neue Vorschrift damit vor allem jene Arbeitnehmer, die bisher trotz eines Homeoffice-Angebots ihres Arbeitgebers lieber weiter ins Büro gegangen sind. Wie viele das genau sind, ist statistisch nicht klar erfasst. Einen Anhaltspunkt liefern Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Online-Umfrage des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation…
Daraus lässt sich näherungsweise ableiten, dass knapp ein Viertel der von Unternehmen tatsächlich angebotenen Homeoffice-Möglichkeiten bisher deshalb nicht genutzt werden, weil Arbeitnehmer lieber weiter ins Büro gehen. Bei einer geschätzten Gesamtzahl von etwa zehn Millionen Beschäftigten, die derzeit zumindest Teile ihrer Arbeit zu Hause erledigen, wären das mehr als zwei Millionen…
Im Alltag stellt die neu geregelte Pflicht indes viele Betroffene erst einmal vor Rätsel: Wie verbindlich ist sie für Arbeitnehmer? Wann sind Ausnahmen möglich? Neben der bisher schon geltenden Angebotspflicht für Arbeitgeber schreibt das Gesetz nun dazu vor: „Die Beschäftigten haben dieses Angebot anzunehmen, soweit ihrerseits keine Gründe entgegenstehen.“
Ergänzende Hinweise finden sich in den förmlichen Erläuterungen: „Gründe, die dem entgegenstehen, können beispielsweise räumliche Enge, Störungen durch Dritte oder unzureichende technische Ausstattung sein“, heißt es da. Und zum Verfahren: „Eine Mitteilung des Beschäftigten auf Verlangen des Arbeitgebers, dass das Arbeiten von zu Hause aus nicht möglich ist, reicht zur Darlegung aus.“
Arbeitnehmer, die trotz eines Angebots nicht zu Hause arbeiten wollen, müssen dies demnach mitteilen – aber auch nur, wenn der Arbeitgeber danach fragt. Umgekehrt ist Letzterer aber nicht fest dazu verpflichtet…«
#ZeroCovid fordert dagegen:
»Das Ziel darf nicht in 200, 50 oder 25 Neuinfektionen bestehen – es muss Null sein…
Shutdown heißt: Wir schränken unsere direkten Kontakte auf ein Minimum ein – und zwar auch am Arbeitsplatz! Maßnahmen können nicht erfolgreich sein, wenn sie nur auf die Freizeit konzentriert sind, aber die Arbeitszeit ausnehmen. Wir müssen die gesellschaftlich nicht dringend erforderlichen Bereiche der Wirtschaft für eine kurze Zeit stilllegen. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schulen müssen geschlossen und die Arbeitspflicht ausgesetzt werden. Diese Pause muss so lange dauern, bis die oben genannten Ziele erreicht sind.«
Kein Wunder, daß die vor drei Monaten gestartete Kampagne vor sich hindümpelt. 251 Unterschriften sind in der letzten Woche gesammelt worden. Das Ziel liegt bei 200.000, erreicht wurden bis heute 111.371.
Ich will auch nichts in Home Office. Ich habe schon immer gerne auch etwas zu Hause gearbeitet, aber im Büro habe ich Ruhe. Mein Bürokollege ist ja schon im Home Office. Ich fahre außerdem mit dem Fahrrad zur Arbeit. Also wo soll ich nun jemanden anstecken?
Bitte keine Logik suchen, es ist ja Gängelung und Willkür.
Der Begriff Arbeitnehmer ist falsch. Richtiger wäre der Begriff Arbeiter, der ist es nämlich der seine Arbeit hergibt bzw. verkaufen muss um überleben zu können.
»Das Ziel darf nicht in 200, 50 oder 25 Neuinfektionen bestehen – es muss Null sein…«
Kann diesen Vollpfosten mal jemand erklären, dass »Null« schon alleine wegen der unvermeidlichen Fehlerquote der Tests ein unerreichbares Ziel ist.
Das ist Utopie und Wahnsinn von Leuten die keinen Ahnung haben und die Backen aufblasen.
Daran kann man ablesen wieviele einen IQ unterhalb jeglicher Grundschulbildung haben.
@Bürgerfreund"".…. unterhalb jeglicher Grundschulbildung"
Sagen Sie nichts gegen die Grundschulbildung.
Zu meiner Zeit hieß das noch Volksschule – D.h. Schule des Volkes.
Darf man das eigentlich noch sagen?
Sie dürfen sicher sein, dass sehr viele Volksschulabgänger ein umfassenderes Wissen vorzeigen konnten, als heutzutage die mit höherem Abschluss.
Sie werden darauf konditioniert, Ihre Freiheit als egoistisch zu betrachten
https://www.reddit.com/r/NoNewNormal/comments/mxt5eo/this_is_true_and_it_must_stop_now/
Meine Wohnung ist Unverletzlich. Darauf berufe ich mich. Ich geh weiter ins Office. Da habe ich Ruhe während daheim 3 Kids beschult werden.
@Johannes Schumann: Rationale Argumente oder gar praktische Erwägungen sind weit jenseits der Vorstellungskraft der ZeroCovidianer. Es sind Fanatiker, welche die zwischen den Ohren reichlich vorhandene Luft mit Absurditäten füllen wollen.
Das erste und einzige, was man dauerhaft schließen sollte, sind sämtliche Arbeitsstellen der ZeroCovid-Befürworter.
"Wir müssen die gesellschaftlich nicht dringend erforderlichen Bereiche der Wirtschaft für eine kurze Zeit stilllegen. Fabriken, Büros, Betriebe, Baustellen, Schulen müssen geschlossen und die Arbeitspflicht ausgesetzt werden. "
Was ist denn hier "kurz"? Eine Woche? Ein Monat? Ein Jahr? Jeder weiß, egal wie lang ein Lockdown dauert, mit den Lockerungen kommt der Anstieg an Fallmeldungen. Das hieße also, wenn man Zero/No-Covid durchprügeln will, das Land in einen totalen Dauerlockdown zu versetzen.
Man soll nicht vergessen, dass durch den Testwahn, insbesondere das Dauergeteste bei Kindern usw. das eigentliche Krankengeschehen sich immer mehr von den Melderaten entkoppelt, aber gleichzeitig wird es ja nach wie vor, trotz der immer unzuverlässigeren Daten, als alleiniger Maßstab für alle Sanktionen und Drangsalierungen am Bürger genutzt – wahrscheinlich genau deshalb, weil es beliebig steuerbar ist.
Der Gesetzgeber sollte einfach mal in der Arbeitsstättenverordnung die Anforderungen an einen Arbeitsplatz im Homeoffice nachlesen. Dann wird sofort klar, dass die allermeisten Mietwohnungen rein baulich überhaupt nicht in Frage kommen. Ein Homeoffice, welches der Arbeitsstättenverordnung genügt ist praktisch nur in größeren EFH zu realisieren.
Wer schon seit jeher viel HO gemacht hat, hat in der Regel zu Hause ein Arbeitszimmer mit kompletter techn. Infrastruktur, Möblierung und auch viele sonstige Arbeitsmittel griffbereit und von der restlichen Wohnung räumlich und akustisch weitgehend entkoppelt. Das Zusammenwirken mit Vorgesetzten, Kollegen, Kunden usw. funktionierte hier aus dem HO heraus schon immer über die entsprechenden Anbindungen.
Das ist aber nicht mit dem zu vergleichen, was viele aus der Not heraus machen müssen: Das Mini-Notebook auf dem Küchentisch neben den quäkenden Kindern, kaum funktioniere Netzanbindung an das Firmenetz und andere Widrigkeiten.
Dass hier keiner gern HO macht bzw. nur unter Inkaufnahme erheblicher Nachteile, auch bei den Arbeitsergebnissen, dürfte dann keinen wundern.
Weiterhin haben auch nicht alle die Möglichkeit, vollumfänglich den Anforderungen an den Daten- und Informationsschutz zu entsprechen, weil sie bestimmte Unterlagen, Datenträger usw. dann auch entsprechend geschützt verfahren müssen können.
Jawoll! Die gesamte Polizei sofort ins HomeOffice!
Klar, wir verlegen die Schule, die "Kita" den Job in unsere Wohnung, und der Schurkenstaat ist fein raus! Spart Heizung, Verwaltungskosten, Mieten etc., etc., Ja, geht´s noch?? Klagt dagegen!!
Den Zusammenhang mit #ZeroCovid verstehe ich nicht ganz. Ist gemeint, dass diejenigen, die ins Homeoffice könnten, dies aber bis jetzt nicht getan haben, sozusagen "mit den Füßen" gegen #ZeroCovid abgestimmt haben?
@vb: Würde ich so sehen. Jedenfalls scheinen sie nicht die tierische Angst zu haben, ihr Heim zu verlassen.
Wie viele Falschpositive können nochmal 100.000 Tests erzeugen?