"Schade eigentlich", schließt Hugo Müller-Vogg seinen Kommentar unter obigem Titel auf focus.de am 11.8. Auch für den konservativen Publizisten hat es der Minister vermasselt:
»… Vor dem nächsten Corona-Winter und der nächsten Pandemie-Welle ist Lauterbach nicht der Mann, der führt, sondern der eher verwirrt. Mal empfiehlt er die vierte Impfung für mehr oder weniger alle, dann will er davon nichts wissen. Mal erweckt er den Eindruck, wer sich alle drei Monate impfen lasse, könne sich in der drohenden Maskenpflicht entziehen, mal hält er das für nicht sinnvoll…
Herausgekommen [bei seinem Gesetzentwurf] ist unter anderem der Plan, Menschen von der Pflicht zum Maskentragen in Restaurants oder bei Kultur- und Sportveranstaltungen zu befreien, wenn ihre Impfung nicht älter als drei Monate ist. Das ist vielfach als Aufforderung verstanden worden, sich alle drei Monate impfen zu lassen. Lauterbach selbst sagte damals: „Das ist ein Anreiz für die Impfung.“
Dagegen wehrte sich der Gesundheitsminister in einem Tweet: „Glauben Sie im Ernst, dass Menschen sich alle drei Monate impfen lassen, um ohne Maske in ein Restaurant gehen zu können??????“, antwortete er auf Twitter auf eine entsprechende Frage – mit gleich 6 Fragezeichen. Und fügte hinzu: „Wenn wir das wirklich oft sähen, würden wir die Regel ändern, machen die Ausnahme dicht.“
Man muss wohl in Harvard Medizin studiert haben, um zu verstehen, was Lauterbach meinen könnte. Einerseits soll sich die Maske ersparen können, wer innerhalb der letzten drei Monate geimpft wurde. Zugleich soll sich aber niemand nur deshalb alle drei Monate impfen lassen, um keine Maske tragen zu müssen. Ja, was denn nun, Herr Minister? Soll die Drei-Monats-Regel zum Impfen anreizen oder nicht?…
Lauterbach verwirrt nicht nur die Bürger. Auch sein Verhältnis zum Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, ist nicht das Beste…
Der Gesundheitsminister hat gegenüber den Ministerpräsidenten der Länder ebenfalls nicht immer mit offenen Karten gespielt…
Neun Monate nach Amtsantritt hat sich Lauterbach mit seiner miserablen Kommunikation selbst demontiert. Aus „Mister Corona“ wurde „Professor Wirrwarr“ – schade eigentlich.«
Andere hingegen sind dem Minister überaus dankbar für die Demaskierung der Politik.
Was bringt es, wenn Lauterbach weg ist? Dann kommt der Nächste. Der ist auch nicht besser.
Das habe ich auch lange gedacht (und denke es mitunter noch), doch mittlerweile frage ich mich: Wenn dieser "Minister der Herzen" stürzt, könnte es dann sein, dass 1. der Rest der Truppe (allen voran der CumEx-Kanzlerlügner) ebenfalls stürzen wird? Und könnte es sein, dass dann 2. die Menschen nach und nach aufwachen und verstehen, dass dieses System so marode ist, dass ausgetauschtes Personal nichts mehr 'hilft', sondern im Gegenteil alles nur noch schrecklicher macht, denn das passiert ja nun gerade durch diese 'neue' Bundesregierung.
Ein schönes Wochenende allseits wünscht Corinna aus dem Witwesk
@Witwesk: Guter Standpunkt, so habe ich das noch gar nicht betrachtet! Danke!!
@Witwesk
Niemand mehr wird in diesem Land aufwachen. Nicht mit den Medien, wie wir sie im Moment haben und die teilweise schon verbrecherischer lügen als es die "Aktuelle Kamera" der DDR je tat. Ich hätte mir das vor zweieinhalb Jahren niemals vorstellen können, dass sowas möglich ist und werde jede Stunde eines besseren belehrt. Ich verstehe nun auch Geschichte. Ich verstehe, wie Hitler an die Macht kommen konnte. Alle Lehrbücher der Welt könnten einem das nicht besser erklären, als das was wir gerade live erleben.
Ein Großteil der Menschen in diesem Land hat aufgehört selbständig zu denken und zu handeln und brauchen (und wollen!) die Medien, die ihnen sagen, was gut für sie ist. Die Dummheit ist endlos, ist grenzenlos, daran wird sich an Austausch von Politikern oder eine "andere" Politik nichts ändern. Sie wollen vorgesetzt bekommen, wie sie sich verhalten sollen, was sie in bestimmten Situationen tun sollen, selbst wenn das was ihnen gesagt wird völlig abstrakt, unlogisch oder sogar gesundheitsgefährdend ist. Nichts mehr wird hinterfragt, nichts von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Man läuft der dummen Masse hinterher.
Ich habe vor einer Woche einen Kommentar gepostet, der es genau auf den Punkt bringt: Am letzten Sonntag habe ich gepostet, warum es denn heute nicht die grosse "Anne-Will-Und-Kanns-Nicht-Show" gibt, man wisse doch nun gar nicht, welche Gefahren in der kommenden Woche auf einen lauern und wie man sie bekämpfen soll. Natürlich war das ironisch gemeint, aber ein Großteil der Deutschen wird die Sendung sicher genau deshalb tatsächlich vermisst haben.
Es ist beschämend. Ich bin oft in der Schweiz und ich schäme mich wirklich, wenn ich an der Hotelrezeption meinen Pass vorlegen und mich als Deutscher zu erkennen geben muss.
Dieses Land hat fertig.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.aerger-in-rottweil-innenstadtbewohner-wehren-sich-gegen-montagsdemonstranten.8e416f1f-1b98-4127-b448-3f20e445eb8d.html
Da irren Sie sich Herr @Marc Damlinger. Mitnichten ist Hitler an die Macht gekommen. Er ist lediglich zum Kanzler ernannt worden und auch hier wurde die Geschichte gefälscht.
Denn diese Ernennung zum Kanzler fand nicht in Berlin statt sondern in der Stahlhalle in Essen. Und nicht Hindenburg ernannte Hitler zum Kanzler sondern die Essener Kanonenkönige Stinnes, Krupp und Thyssen.
Die Finanzierung Hitlers jedoch begann 10 Jahre vorher mit den Milliardenkrediten des Dawesplan. Etwa um dieselbe Zeit kam GM nach Deutschland. Und mit der Finanzierung nahmen die Ziele des nächsten Weltkrieges Gestalt an. Vorfinanziert mit $$ der FED und der Deutschen Reichsbahn als Pfand.
Im Übrigen regelte der Youngplan sämtliche Zahlungvorgänge des 2. Weltkrieges die über die BIZ in Basel abgewickelt wurden. Ebenso wurden sämtliche strategische Entscheidungen vom amerikanischen Geheimdienst getroffen der von der Schweiz aus operierte. Unter anderen wurde auch die Beseitigung Hitlers vom US-Geheimdinst geplant und mehrmals hinausgezögert und damit auch des Ende des Krieges. (nach Aufzeichnung A.W. Dullas).
Sind Sie gut in der Schweiz angekommen!? Machen Sie sich es vor dem Fernseher bequem, richten Sie sich ein. Aber erzählen Sie bloß keinem daß Sie Ahnung von Deutscher Geschichte haben.
MFG
@EF
Unglaublich, wie Sie mir Dinge unterstellen, die ich nie behauptet habe!!
Habe ich behauptet, die Ernennung von Hitler fand in Berlin statt??
Habe ich behauptet, Hindenburg hätte Hitler zum Kanzler ernannt??
Ich verbitte mir solche Unterstellungen!!
und dann? Neuwahlen, die gleiche Chose geht von vorne los, oder die afd bekommt eine Mehrheit? wird dann was besser? für wen? oder dann Ausnahme zustand? oder supergau als ultima irratio?
Tja…nichts vermag mich zuversichtlich stimmen.. außer daß es immer Menschen gibt, wie du und andere mehr, ist das was zählt.
Warum "schade"?
Weil sich das Fenster zur digital – feudalistischen Umgestaltung langsam schließt, und dank Karl dem manischen Twitterer immer weniger Bürger den Covid-Fundamentalisten folgen mögen/ können?
Mich würde das "schade eigentlich" interessieren? !
Schon vor Gesundheitsminister fand ich den unerträglich und dann während Spahn wo er quasi FernsehGesundheitsminister war und dann als offizieller.…
Ich verstehs nicht!
(Vll sollte man ihm nen FallschirmspringerKurs schenken ?)
Jetzt ist es raus: Lauterbach ist vor 271 Tagen zuletzt ge“impft“ worden…
https://www.berliner-zeitung.de/news/laut-covpasscheck-karl-lauterbach-zuletzt-vor-271-tagen-geimpft-corona-li.255960
Es geschieht derzeit das, was von Beginn des Corona-Gesundheitsputsches an zu erwarten war. Lauterbach ist letztlich nichts anderes, als ein narzisstisch-ideologisch Verbendeter, der den Sinn seines Lebens, seine Erfüllung und seine Bestimmung in Corona gefunden hat. Er passt zudem zum Wunsch nach einer Führung der Regierung durch Experten (und Technokraten). Die Pharmaindustrie lacht sich wahrscheinlich schlapp über den Gratispropagandisten.
Natürlich wirkt das gesamte Gehabe und Geseier von Lauterbach wirr und widersprüchlich. Wie kann es auch anders sein. Die Lücke zwischen Ideologie und Realität ist gigantisch. Und die Lücke wird mit jeder Sekunde größer. Nur mit dem Biegen der Realität und Lügerei kann der Schein einer Übereinstimmung für einen kurzen Moment erreicht werden, bevor das Spiel erneut beginnt. Der Begriff des "Lügenregimes" hat absolut seine Berechtigung. Es ist nicht das erste "Lügenregime" auf der Welt, noch wird es das letzte Lügenregime sein.
Das "schade eigentlich" gibt dem Wunsch nach einem Experten, einem Technokraten, der aufgrund der Wissenschaft führt, Ausdruck.
Die zu beobachtende Entwicklung war erwartbar. Und der nächste Corona- und Impfminister wird exakt das gleiche Problem haben. Er wird wohl nicht so narzisstisch sein, wie Lauterbach es ist. Aber auch er wird die Realität bis zum Exzess permanent biegen müssen, damit diese für einen kurzen Moment mit der Ideologie übereinzustimmen scheint. Beendet werden kann dies nur dann, wenn ein Regime/ eine Regierung die Ideologie auf den Müllhaufen wirft. Kann sie dies derzeit? Wohl eher nicht. Zum einen sind die hinter Corona stehenden Interessen zu stark, als dass man dies einfach beenden könnte (z.B. Pharmaindustrie), zum anderen kommen Abstandsgebote, Verweilverbote, Kontaktbeschränkungen etc. als Maßnahmen zur Vermeidung von Protest und Widerstand im Herbst gerade recht. Und die Corona-Veranstaltung lenkt von anderen Themen ab.
@Clarence o Mikron
Halten Sie es für sinnvoll, im Land zu bleiben und möglichst neben dem System herzuleben? Ich suche immer noch nach Austausch darüber, was das alles psychisch mit einem macht und nach handfesten Tipps.
Ich werde mich niemals diesem kranken System beugen, will aber auch nicht am Widerstand brechen. Wie würden Sie am besten vorgehen? Glauben Sie, dass es realistisch ist, sich eine Parallelrealität in Deutschland zu erschaffen, fernab von diesem technokratischen und menschenverachtenden Wahn (Corona+ neue Ideologien, die sich in immer mehr Bereiche ziehen+Technokratie-Wahn+grundsätzliche Entmenschlichung)? Meine Fragen sind ernstgemeint. Wie kann man in diesem Land bleiben und ein halbwegs 'gutes' Leben führen? Ich lege keinen Wert auf hohen Standard etc, mein oberstes Gebot ist, dass ich mit mir im Reinen bin, aber meine Angst vor dem Herbst/Winter ist groß, denn ich bin auf Kultur angewiesen, um nicht an Depressionen einzugehen. 🙁
Kann es sein,d ass wir jahrelang in diesem Zustand leben müssen, gar Jahrzehnte oder bis zum eigenen Tod? Ich weiß nicht, wie man am besten damit umgehen soll. Ich habe die DDR nie kennengelernt, kann mich an der Stelle nicht einfühlen, wie es sein muss, in einem Unrechtsstaat trotzdem weiterzuleben mit einer Perspektive. Am Anfang bei Corona war meine Perspektive "durchhalten", aber jetzt frage ich mich "durchhalten, bis zu was?". 🙁
Auch das Lied "Ein Mops kam in die Küche…" wird des öfteren mit der Empfehlung "Durchhalten!" veröffentlicht. Und "wenn die Welt dir den Rücken kehrt, dann kehre du der Welt den Rücken! Hakuna Matata!" (König der Löwen)
Aber im Ernst: Wenn es um Kultur geht, gibt es viele Möglichkeiten, von Hausmusik über privat einstudierte und aufgeführte Theaterstücke, Lesungen, eigene Schriftstellerei, Dichterwettstreit etc..
Ganz wird man die Berührungspunkte zur Gesellschaft nicht vermeiden können, aber auf ein Minimum reduzieren wird möglich sein.
Herzlich, Steffen Duck!
"Vor dem nächsten Corona-Winter und der nächsten Pandemie-Welle ist Lauterbach nicht der Mann, der führt, sondern der eher verwirrt":
Schon. Aber besser Lauterbachs Wirrwarr als Dahmens Führung.
Besser keine Führung als die falsche.
Einem guten Führer würde ich mich anvertrauen. Es ist aber keiner in Sichtweite. Damit Unbestechliche und von Big Pharma Unabhängige wie Gunter Frank oder Bodo Schiffmann übernehmen könnten, müsste Deutschland vom Kopf auf die Füsse gestellt werden. Wie aber sollte das gehen? Ich sehe keinen Weg dorthin.
"Das ist privat – Gesundheitsministerium distanziert sich von Lauterbachs Twitter-Account"
Feindsender
Sehr nachdenklich machender, unbedingt lesenswerter Textes eines Fachmannes.
Da scheint jemand dringend Hilfe zu benötigen…
https://www.achgut.com/artikel/lauterbach_kann_er_nicht_anders