Es wimmelt von Infos und fake news in allen Medien.
Hier finden sich veröffentlichte, aber irgendwie wenig sichtbare Informationen.
Nein, keine in der Art:
Verschwörer in der Wall Street oder im Mossad oder beim Bilderberg hätten ein Virus in die Welt gesetzt, um sich diese untertan zu machen.
Keine rassistischen Dummheiten wie die vom "chinesischen Virus".
Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
Denn erinnern wir uns: Es sind die gleichen Experten und Regierenden, die gestern unser Gesundheitssystem planmäßig (nicht etwa nur fahrlässig) ruiniert haben, die uns jetzt vorschreiben, was richtig und was verboten ist. Und Vorsicht: Die Grundhaltung ist links, auch wenn hier merkwürdige Positionen in der Linken befragt werden.
Übersetzungen aus dem Englischen sind oft holprig, weil mit dem Google Übersetzer (inzwischen deepl.com) vorgenommen.
Zitate aus dem Internet haben als Abrufdatum das des Beitrags.
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sehr gut!
Gute Erholung!
Muss auch mal sein
Und, ist der ICE am Zielbahnhof angekommen? 😉
Viel Spaß!
@Peter Pan: Mit nur 45 Minuten Verspätung 🙂
"Es soll einen Kochkurs für Insektenburger geben …"
Auf die Plätze, fertig, los!
Liebe Freund*innen des taz lab,
wie jedes Jahr erfindet sich das taz lab gerade neu – oder besser: erfinden wir das taz lab neu. Das bedeutet großes Gewusel, denn ein neues Team zieht in die Redaktionszentrale ein und findet sich zurecht. Wir lernen einander kennen, richten uns ein: Auf eine Schulung folgt momentan direkt die nächste.
Gut vorbereitet müssen wir sein, denn wir starten gerade einen Sprint: In knapp 7 Wochen wollen wir unser Programm für das taz lab am 22. April unter dem Leitthema „Zukunft und Zuversicht“ präsentieren.
Das taz-lab-Team ist aufgewacht. Die täglichen Morgenkonferenzen unserer kleinen Redaktion sind voller Ideen, auch dank zahlreicher Zuschriften von Ihnen und Euch, unseren Leser*innen.
Immer wieder stehen wir vor unseren Pinnwänden, auf die wir mit Post-Its unsere Zukunftsfragen geklebt haben: Wie werden wir wohnen, arbeiten, leben? Woran werden wir glauben? Wen werden wir lieben? Wie können wir uns versorgen? Wer wird was besitzen?
Wir haben also einiges vor.
Unsere Vorfreude auf den 22. April steigt mir jeder neuen Zusage. Einige dürfen wir hier schon verkünden: Carla Hinrichs ist Umweltschutzaktivistin und Pressesprecherin der „Letzten Generation“, Carlo Masala ist Politikwissenschaftler und als Militäranalyst gefragter Kommentator für außen- und sicherheitspolitische Themen. Jacinta Nandi ist eine britische Autorin und Bloggerin, Valentin Gröbner ist Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern und Anna Staroselski ist Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands (JSUD) und Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG).
Analoges Fest
Im Besselpark, wissen wir schon jetzt, werden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Stände aufgebaut, Workshops angeboten, eine hoffentlich überdimensionierte Leinwand für unser Hauptprogramm, ein Community-Space und, überhaupt, das Ding wird größer.
Dazu die ersten Bespaßungs-Ideen, um das Fest mit Leben zu füllen: Es soll einen Kochkurs für Insektenburger geben, die Pattys sicherlich mit Chiasamen berieselt. Und: wir wollen Guerillastricken. Wie genau das aussehen wird, was das mit der Zuversicht überhaupt bedeuten soll, und, ob wir nicht doch noch einmal alles über Bord werfen – dazu bald mehr im Infobrief und auf tazlab.de, schreibt unser Kollege Aron Teuscher im taz lab Logbuch.
Schreibt uns!
Ihr kennt eine Person, die zum Thema „Zukunft und Zuversicht“ auf keinen Fall fehlen darf? Sie haben eine Idee für ein spannendes Format, das auf dem diesjährigen taz lab Platz finden soll? Beschäftigt euch eine ganz allgemeine Frage zum taz lab 2023? SCHREIBT UNS JETZT! Sieben Wochen gehen schnell um. Erreichbar sind wir über tazlab@taz.de und auf Twitter @taz_lab.
Für alle weitere Informationen werfen Sie gern einen Blick auf unsere Internetseite.
Mit besten Grüßen im Namen des taz-lab-Teams
Luisa Faust
warum ist die taz so widerlich?
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In der wochentaz
Im Interview mit Journalistin Anastasia Tikhomirova plädiert die Historikerin Franziska Davies für mehr Empathie mit der Ukraine und erklärt, warum Waffenlieferungen und Verhandlungen sich nicht ausschließen. Sie sagt: „Ich glaube daran, dass die Ukraine siegen wird.“
Et kütt wie et kütt…
Liebe Freund*innen des taz lab,
in den letzten Tagen verbrachte ich viel Zeit in Zügen und habe wieder einmal festgestellt, wie wichtig es ist, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen. Dabei mache ich unser taz-lab-Thema „Zukunft & Zuversicht“ immer wieder – teils ganz unbewusst – zum Thema und merke, dass es da gewaltigen Gesprächsbedarf gibt.
In nicht einmal drei Monaten ist es so weit, am 22. April findet das taz lab statt. Wir stecken mitten in der Vorbereitung und verfolgen ein klares Ziel: einen Tag voller Kontroversen und Widersprüche zu gestalten. Noch immer flattern jeden Tag eure Vorschläge in unser Postfach. Vielen Dank dafür! Ihr bereichert damit unsere Arbeit – und bald das ganze Programm.
Aktuell kommen wir mindestens zwei Mal die Woche im Panoramaraum der taz zusammen. Genau dort, wo am 22. April die Bühne des Mainstreams aufgebaut sein wird, sitzen wir zusammen und geben dem taz lab langsam eine Form, indem wir uns dem Thema Zukunft & Zuversicht mithilfe vieler Fragen annähern: Wie haben Menschen in den letzten 2.500 Jahren auf ihre Zukunft geschaut? Hat sich da etwas verändert? Ist eine zuversichtliche Gesellschaft grundlegend für eine Demokratie?
Für mich ist die Antwort klar: Ja! Zugegeben: Der Krieg in der Ukraine und die Klimakrise lösen auch in mir manchmal ein Gefühl der Resignation aus. In solchen Momenten sage ich mir: Et kütt wie et kütt und et hätt noch immer jot jegange. Dieser Satz hat mich schon durch die eine oder andere schwierige Situation gebracht. Damit meine ich nicht, dass wir fatalistisch auf die Welt blicken sollten, sondern mit der Zuversicht, dass die Dinge auch gut ausgehen können. Denn das ermutigt, uns den Problemen unserer Zeit zu stellen, Lösungen zu suchen und Verantwortung für die Gestaltung unserer Zukunft zu übernehmen.
Diese Woche haben wir uns neben inhaltlichen Fragen auch die grundsätzliche Frage gestellt, was es eigentlich bedeutet, nach der ganzen Corona-Aufregung einen Kongress abzuhalten: Ist es überhaupt noch zeitgemäß, Veranstaltungen zu streamen? Oder doch lieber wieder zurück auf Anfang: Alles analog? Wir haben entschieden: Wir wollen beides! Auch wer nicht nach Berlin kommen kann, soll die volle Bandbreite des labs erleben können. Wie das aussehen wird, verraten wir schon bald.
Neue Gäste
Was wir jetzt schon verkünden können, sind einige der Zusagen von Referierenden, die uns diese Woche erreichten: Hedwig Richter ist Historikerin und forscht zu Demokratie- und Diktaturgeschichte. Hartmut Rosa ist Soziologe und Politikwissenschaftler und für seine Theorie der sozialen Beschleunigung bekannt. Maja Göpel ist Expertin für Nachhaltigkeitspolitik und Transformationsforschung und Mitbegründerin von „Scientists for Future“. Jens Lafer ist Juniorprofessor für Politische Theorie mit den Forschungsschwerpunkten innere Sicherheit, Cybersicherheit sowie Angst in Gesellschaften. Luisa Neubauer ist Hauptorganisatorin der Fridays-for-Future-Bewegung in Deutschland.
Von dem inneren Spannungsfeld zwischen dem Anspruch, sich nicht mit zu wenig zufriedenzugeben einerseits und der nötigen Wertschätzung kleiner Erfolge andererseits berichtet taz-lab-Redakteurin Nisa Eren in der dritten Ausgabe unserer Kolumne „Träum nicht weiter“.
Schreibt uns!
Ihr kennt eine Person, die zum Thema „Zukunft und Zuversicht“ auf keinen Fall fehlen darf? Sie haben eine Idee für ein spannendes Format, das auf dem diesjährigen taz lab Platz finden soll? Beschäftigt euch eine ganz allgemeine Frage zum taz lab 2023? SCHREIBT UNS JETZT! Sieben Wochen gehen schnell um. Erreichbar sind wir über tazlab@taz.de und auf Twitter @taz_lab.
Für alle weitere Informationen werfen Sie gern einen Blick auf unsere Internetseite.
Bis bald auf dem taz lab und herzliche Grüße aus Berlin
Aaron Gebler
taz-lab-Redakteur
" Habe ein kleines Mixtape zusammen mit einem Follower/DJ gemacht!
ARGONERD X CAGEFATHER
auf https://on.soundcloud.com/99mGQ
Hört doch mal rein, am besten gemütlich mit Kopfhörern, ist eine schöne musikalische Reise geworden …"
https://twitter.com/argonerd/status/1616389614578851840
https://soundcloud.com/cagefather/argonerd-x-cagefather
"Bis dahin macht corodok einen spontanen Kurzurlaub."
Na dann gute Erhohlung!
Offtopic:
"Kretschmann will Eingriffsoptionen der Länder bei Pandemien behalten" (1)
".… Er ändere seine Meinung deswegen „keinen Millimeter“, sagte der Politiker heute in Stuttgart. „Der Instrumentenkasten muss voll sein, bis an den Rand. Alles was möglich ist, muss da drin sein – wie in einem Feuerwehrhaus, da ist alles drin für schwere und leichte Brände. .…" (1)
(1) Deutsches Ärzteblatt – Kretschmann will Eingriffsoptionen der Länder bei Pandemien behalten >>> https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140491/Kretschmann-will-Eingriffsoptionen-der-Laender-bei-Pandemien-behalten
Spontanurlaub? Doch nicht etwa Herz- und Atemstillstand!?
Wie auch immer: Gute Besserung 😉
Unter dem Obertitel "Coronavirus" bietet das Zentralorgan der Rechtgläubigen heute dieses Schmankerl:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/grossbritannien-studie-starke-meinung-fuehrt-zu-selbstueberschaetzung-beim-wissen-a-8051128b-69e9-418d-a5bc-9bb9ee342efc
Und die Zeloten frohlocken im Forum.
Wer davon noch nicht genug hat, freut sich dann hierüber:
https://www.spiegel.de/ausland/coronavirus-nordkorea-verhaengt-offenbar-lockdown-ueber-pjoengjang-a-1c25351b-4839–4d9f-9e3a-46885e7feb4d
Der Wahnsinn macht leider keinen Urlaub. Der Weimarer Familienrichter Dettmar ist wegen seines Maskenurteils seines Amtes enthoben:
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/weimar/richter-corona-masken-urteil-amtsgericht-100.html
Der MDR erzählt schon wieder: „Weil er als Familienrichter für so eine Entscheidung nicht zuständig war …“
Das war damals überhaupt nicht klar und die höheren Instanzen anderswo haben das in dieser Absolutheit auch nicht so behauptet.
Ebenfalls erwähnt der MDR nicht, dass das Land Thüringen es in dem fraglichen Verfahren unterlassen hatte, eigene Beweismittel einzubringen. Die wussten sicher, dass sie das Verfahren auf der Sachebene nicht gewinnen können, sondern nur auf der Machtebene.