Mutante BA.5: Anteil fast so hoch wie Inflation

Außerdem stoppt das RKI den "stetigen Fallzahlen-Rückgang":

»RKI: Corona-Zahlen stagnieren nach wochenlangem Rückgang – Anteil von BA.5 bei etwa fünf Prozent

In der Corona-Pandemie könnte der stetige Fallzahlen-Rückgang erst einmal gestoppt sein. In der Woche bis zum 29. Mai sei die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz zwar im Vergleich zur Vorwoche weiter um 37 Prozent gesunken, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) im Covid-19-Wochenbericht von Donnerstagabend. In der aktuellen Woche stagniere der Inzidenzrückgang jedoch. Größtenteils bezieht sich der Bericht auf vergangene Woche.Bei den Daten zu Virusvarianten zeichnet sich ab, dass die Omikron-Sublinie BA.5 hierzulande eine wachsende Rolle spielt. Sie ließ unter anderem bereits in Südafrika und Portugal die Fallzahlen wieder ansteigen. In Deutschland wird bei stichprobenartigen Untersuchungen seit etwa Ende April eine ungefähre Verdopplung des Anteils von Woche zu Woche erfasst. Dies spielt sich allerdings auf noch recht niedrigem Niveau ab: Nach den aktuellsten RKI-Daten sind es nun 5,2 Prozent BA.5. Wie bisher wird mehrheitlich aber noch die Sublinie BA.2 gefunden. Die Nachweise von BA.4 nehmen ebenfalls etwas zu, aber im Bereich von unter einem Prozent.

Wie weiter aus dem Bericht hervorgeht, ist die Zahl der PCR-Tests auf Sars-CoV-2 in Deutschland erstmals seit Monaten auf weniger als 500.000 pro Woche gesunken.«
handelsblatt.com (3.6.)

Kein Wunder, wenn die "Fallzahlen" dann schrumpfen. Da wird doch was zu machen sein... Allerdings muß man den Laboren dann auch mal die Leviten lesen. Es darf doch wohl nicht wahr sein, daß auch noch der Positivenanteil zurückgeht!

rki.de (2.6.) - Auch die folgenden Zitate aus dieser Quelle

Und warum schützt keiner die Kinder?

»Die 7-Tage-Inzidenz sank in der 21 KW im Vergleich zur Vorwoche in allen Altersgruppen weiter. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei Kindern und Jugendlichen (0-19 Jahre) mit jeweils über 40 %. Auch die Zahl der Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen sowie in medizinischen Behandlungseinrichtungen ist weiter rückläufig.«

Und wieder impft kein Schwein:

»Die Impfquote ist nun seit mehreren Wochen fast unverändert: Es waren zum 31.05.2022 insgesamt 78 % der Bevölkerung mindestens einmal und 76 % vollständig geimpft; 60 % der Bevölkerung erhielten eine erste Auffrischimpfung und 6 % eine zweite Auffrischungsimpfung. Es sind weiterhin hochgerechnet rund 7,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger (17 %) in der Altersgruppe 18-59 Jahre und rund 2,0 Millionen (8 %) in der Altersgruppe ab 60 Jahre noch nicht geimpft. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass ein Großteil dieser Personen durch eine durchgemachte Infektion ein gewisses Maß an Immunität erworben hat.«

Wo soll das alles noch enden?

16 Antworten auf „Mutante BA.5: Anteil fast so hoch wie Inflation“

  1. 9.500.000 voll­jäh­ri­ge Menschen in D haben die­sem gan­zen Psychoshit bis jetzt wider­stan­den, das ist groß­ar­tig und war mir gar nicht so klar!!! Prost darauf…

  2. Salooner

    “Abgesehen von den genann­ten schwer­wie­gen­den Argumentationsmängeln über­zeugt der Impfnachweis-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts auch bei der Lösung spe­zi­el­ler Probleme nicht.”

    https://​www​.tichys​e​inblick​.de/​m​e​i​n​u​n​g​e​n​/​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​b​u​n​d​e​s​v​e​r​f​a​s​s​u​n​g​s​g​e​r​i​c​h​t​-​g​r​u​n​d​r​e​c​h​t​s​s​c​h​u​tz/

  3. "Die Afrikanische Schweinepest

    Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine anzei­ge­pflich­ti­ge Tierseuche, von der Haus- und Wildschweine betrof­fen sind. Sie ist hoch­gra­dig ansteckend, einen Impfstoff gibt es nicht. Die Krankheit ver­läuft für die Tiere immer tödlich.
    Keine Gefahr für den Menschen

    Für den Menschen ist die Seuche unge­fähr­lich. Menschen kön­nen die Seuche jedoch über­tra­gen, da mit dem Virus ver­un­rei­nig­te Kleidung, Gegenstände oder Essensreste aus­rei­chen, um den Erreger über wei­te Entfernungen zu trans­por­tie­ren. Es muss also nicht unmit­tel­bar zum Kontakt zwi­schen Wild- und Hausschwein kom­men, der Mensch ist ein Risikofaktor. Daher wer­den alle auf­ge­ru­fen, acht­sam zu sein und Reste von Reiseproviant nicht acht­los weg zu wer­fen son­dern so zu ent­sor­gen, dass Wildschweine nicht dran­kom­men können.

    Eine wei­te­re Gefahrenquelle stel­len Jagdprodukte wie Trophäen dar. Aber auch ver­un­rei­nig­te Kleidung und Schuhe kön­nen das Virus ver­brei­ten. Daher sind alle Jäger auf­ge­ru­fen, bei Teilnahme an Jagden in den betrof­fe­nen Gebieten beson­de­ren Wert auf hygie­ni­sche Maßnahmen zu legen. Das Mitnehmen von Fleisch oder unver­ar­bei­te­ter Trophäen aus die­sen Regionen ist verboten.
    Ursprünglich in afri­ka­ni­schen Ländern süd­lich der Sahara ver­brei­tet Ursprünglich in afri­ka­ni­schen Ländern süd­lich der Sahara verbreitet

    Das Virus der ASP hat sei­nen Ursprung im süd­li­chen Afrika und brei­tet sich seit 2014 in Osteuropa immer wei­ter aus. Im Juni 2007 wur­den die ersten Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest aus Georgien gemel­det. Als Ursache wird die ille­ga­le Entsorgung von Speiseabfällen ver­mu­tet, die den Erreger ent­hiel­ten. Bis zum September 2020 ist die Seuche in Deutschland noch nie aufgetreten.
    Welche Länder sind bis­her betroffen?

    Die Afrikanische Schweinepest (ASP) tritt seit 2014 in den bal­ti­schen Staaten und in Polen auf. In den an die bal­ti­schen Staaten und Polen angren­zen­den Ländern Ukraine, Weißrussland und Russland kommt die Seuche seit Längerem gehäuft vor und ver­brei­tet sich von dort. Im Juni 2017 wur­de ASP bei Wildschweinen erst­mals in der Tschechischen Republik und im Juli 2017 erst­mals in Rumänien fest­ge­stellt. Ab August 2018 waren dann Hausschweinebestände in Bulgarien mas­siv von ASP betroffen.

    Tschechien konn­te durch inten­si­ve Maßnahmen die ASP-Fälle ein­däm­men, und so konn­te Tschechien im Oktober 2018 in Bezug auf Vorgaben der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) das ASP-Ausbruchsgeschehen für erlo­schen erklä­ren. Seit Februar 2019 gilt Tschechien auch gemäß der EU-Regularien wie­der als frei von ASP.

    Seit August 2018 wur­de über ein mas­si­ves Auftreten der ASP in China berich­tet. Auch Moldawien, Russland und die Ukraine mel­de­ten Fälle. In Kambodscha und Vietnam wur­de 2019 auch ASP festgestellt.

    Am 13. September 2018 wur­de bei tot auf­ge­fun­de­nen Wildschweinen in Belgien im Dreiländereck Frankreich, Luxemburg, Belgien etwa 60 Kilometer von der deut­schen Grenze ent­fernt, Afrikanische Schweinepest festgestellt.

    Am 14. November 2019 wur­de bei einem tot auf­ge­fun­de­nen Wildschwein in Polen – etwa 80 Kilometer ent­fernt von der Grenze zu Brandenburg – Afrikanische Schweinepest festgestellt.

    Nach wei­te­ren Fällen nahe der deutsch-pol­ni­schen Grenze wur­de am 10. September 2020 ein erster Fall in Brandenburg bei einem Wildschwein sowie in der Folge wei­te­re Fälle bei Wildschweinen ent­lang der deutsch-pol­ni­schen Grenze bestä­tigt. Am 31. Oktober 2020 wur­de der erste ASP-Fall bei einem gesund erleg­ten Wildschwein in Sachsen nach­ge­wie­sen. Im März 2021 wur­den ASP-Fälle bei Wildschweinen in Frankfurt Oder und im Malxetal (außer­halb des bis­he­ri­gen gefähr­de­ten Gebietes) festgestellt."

    https://​www​.tier​wohl​-staer​ken​.de/​n​u​t​z​t​i​e​r​e​/​t​h​e​m​e​n​/​a​f​r​i​k​a​n​i​s​c​h​e​-​s​c​h​w​e​i​n​e​p​e​st/
    Erst spä­ter gemerkt, daß die Seite hoch offi­zi­ös ist…
    Gerade lese ich über Biolabore (die These über­zeugt mich nicht rest­los) in der Ukraine und anders­wo… Befürchtet wird ja nicht nur dir Freisetzung von Erregern, die Menschen gefähr­den, son­dern auch Tiere.
    Es gab vie­le Webseiten in der Suche v.a. der Agrarbranche und Jagdbrancehe und nur wenig in den Medien. (könn­te aber kom­men) Anscheinend wer­den Jäger z.T. mit Abschussprämien belohnt. (Brandenburg z.B.) Könnte sich durch­aus auf eine Epidemie zu bewe­gen, je mehr auch gete­stet wird…das haben wir alle ja wohl in den zwei Jahren gelernt, wozu das füh­ren kann…z.Gl. wer­den die Menschen bis­lang phy­sisch gekeult auch wenn es doch all­zu vie­len wirk­lich übel mit­ge­spielt hat…zumindest wenn sie sich öffent­lich gewehrt haben oder auch nur ihre Meinung äußer­ten. Tja.…ich belaß es mal mit wei­te­ren Äußerungen. Vielleicht mag ja sich jemand mal näher beschäftigen. 

    Ist nur mal wie­der so ein böser Gedanke, den ich hier nie­der­ge­tippt habe.

    1. @Petra Steingen: Der erste Text beschreibt die Pläne von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) aus dem Jahr 2013. Der zwei­te ver­zich­tet, wie so oft auf tkp​.at auf jeg­li­che Quellenangaben.

  4. Hura – wir kön­nen fast naht­los weitermachen.
    Lauterbach ist schon am Start wie­der das vol­le Programm abzu­ru­fen um uns zu schützen.

    1. @Hans
      Ich habe gera­de gele­sen: "Lauterbach stirbt schon am Start…"

      Da war wohl der Wunsch Vater des Lesens 😀
      Er soll ja nicht wirk­lich ster­ben, nur im über­tra­ge­nen Sinne.

  5. Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Grünen-Fraktionsvorsitzende @katdro
    ver­rät, dass es ab Herbst wie­der umfang­rei­che Grundrechtseinschränkungen in geben soll. Sie ver­weist auf und die dor­ti­ge näch­ste Welle. Dort wur­de gera­de bekannt­ge­ge­ben, wel­che neu­en Maßnahmen es gibt: keine.
    33.1K views
    1:03 / 1:44
    From
    TheRealTom™ ✊
    2:30 PM · Jun 3, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​3​2​7​3​1​3​5​4​3​1​5​6​2​8​5​4​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​x​4​f​j​C​r​c​U​q​A​AAA

    s.a.
    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Dabei igno­riert die Infektionen nicht,
    ver­weist aber auf die Eigenverantwortung der Bürger. 

    Eine Strategie, die für SPD & Grüne offen­bar nicht in Frage kommt. 

    Hier sol­len die Leute – oft ohne jede Evidenz und via daten­lo­sem Moralisieren – wei­ter an die Hand genom­men werden.

    2:36 PM · Jun 3, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​3​2​7​3​2​8​4​0​1​8​1​3​8​3​168

  6. Auszug:
    Straßenfeste in Stuttgart
    Sascha Maier 31.05.2022 – 17:28 Uhr 

    Die Liste der abge­sag­ten Straßenfeste in Stuttgart wird immer länger.
    Nachdem es kein Sommerfest geben wird,
    kein neu­es Kulturfestival Artländ und
    auch das Afrika-Festival nur drin­nen stattfindet,
    fällt auch die Lange Ost Nacht in bekann­ter Form flach
    – und bei einer geplan­ten Ersatzveranstaltung gibt es Schwierigkeiten, einen Termin zu finden.

    https://​www​.stutt​gar​ter​-nach​rich​ten​.de/​i​n​h​a​l​t​.​s​t​r​a​s​s​e​n​f​e​s​t​e​-​i​n​-​s​t​u​t​t​g​a​r​t​-​l​a​n​g​e​-​o​s​t​-​n​a​c​h​t​-​a​b​g​e​s​a​g​t​-​e​r​s​a​t​z​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​u​n​g​-​u​n​g​e​w​i​s​s​.​d​5​e​1​9​f​8​6​-​1​5​0​e​-​4​4​3​c​-​8​2​d​b​-​0​2​2​c​c​9​b​1​2​f​e​0​.​h​tml

  7. Hier im Rhein-Main-Gebiet ist jede Minute eine neue Mutante am Himmel. B.737, B.747, B.757, B.767, B.777, A.320, A.380, DC2.0 usw. und jede Menge Dreck.

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