Mutantenstadl

Auch wenn man sich auf die Halbwertzeit der Beschlüsse der MP-Konferenzen mit der Kanzlerin ver­las­sen kann, bleibt doch inter­es­sant, wel­che neue Begründung ihnen zugrun­de liegt:

»Die Verhandlungen wur­den einer­seits vor dem Hintergrund fal­len­der Zahlen an Neuinfektionen geführt, ande­rer­seits befürch­te­te man aber die schnel­le Ausbreitung hoch­an­stecken­der Coronavirus-Mutationen(tages​schau​.de)

Wie paßt das zusam­men mit der Meinung des vor­her kon­sul­tier­ten Christian Drosten?

https://​twit​ter​.com/​c​_​d​r​o​s​t​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​1​2​2​2​0​1​9​4​1​3​7​2​5​192

Drosten ver­weist auf einen Artikel auf zdf​.de, in dem zu lesen ist:

»… Am Klinikum Garmisch-Partenkirchen ist mög­li­cher­wei­se eine wei­te­re neue Variante des Coronavirus ent­deckt wor­den. Derzeit wür­den Proben an der Berliner Charité unter­sucht, teil­te das Klinikum mit.

35 Menschen mit möglicher Corona-Variante

Bei einem Ausbruch in dem Krankenhaus habe der Verdacht bestan­den, dass bei den Infektionen eine ver­än­der­te Variante eine Rolle spie­len könn­te. "Dies hat sich in einer ersten Zwischenmeldung der Charité bestä­tigt", erklärt Dr. Clemens Stockklausner vom Klinikum in Garmisch-Partenkirchen.
In dem Klinikum waren 53 Patienten und Patientinnen und 24 Angestellte posi­tiv auf Sars-CoV‑2 gete­stet wor­den – davon 35 auf eine mög­li­cher­wei­se neue Variante. Am 12. Januar wäre zum ersten Mal eine "Auffälligkeit" fest­ge­stellt wor­den, die auf eine Virus-Variante hin­wei­sen könn­te, so Stockklausner.

Ist die Corona-Mutation ansteckender?

Noch ist aber unklar, ob die Veränderung wirk­lich neu ist und ob sie Auswirkungen auf die Ansteckungsrate oder die Schwere der Erkrankung hat. Seit Beginn der Corona-Pandemie wur­den welt­weit etli­che Veränderungen in den Erbgut-Sequenzen des Virus erfasst.

"Wir haben im Moment eine klei­ne Punkt-Mutation […] Es ist abso­lut nicht klar, ob dar­aus eine kli­ni­sche Relevanz entsteht."
Clemens Stockklausner, Klinikum Garmisch-Partenkirchen«..

Verbindungen zu Mutationen aus Südafrika und Großbritannien?

Bei dem am Klinikum Garmisch-Partenkirchen nach­ge­wie­se­nen Erreger han­de­le es sich nicht um eine die­ser bei­den Varianten, erläu­tert Stockklausner, stell­ver­tre­ten­der Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Kinder- und Jugendmedizin an dem Klinikum.

An der Position 501 gebe es kei­ne Mutation – die­se wäre typisch für die bri­ti­sche und die süd­afri­ka­ni­sche Mutation. Es feh­le aber ein Stück im Spikeprotein an den Stellen 69 und 70. Dies sei bei der bri­ti­schen Variante der Fall, kom­me aber auch bei meh­re­ren ande­ren Varianten vor und sei auch in Deutschland schon mehr­fach nach­ge­wie­sen worden.

Mehr Klarheit wohl erst Ende Januar

"Nun kommt es dar­auf an, wel­che wei­te­ren Veränderungen sich in dem Erbgut des Virus fin­den las­sen, um eine fun­dier­te Einordnung tref­fen zu kön­nen", sag­te Stockklausner. Man müs­se die voll­stän­di­ge Sequenzierung der Virus-Variante abwar­ten. 

"Was die­se Mutation für sich allein genom­men bedeu­tet, ist völ­lig unklar. Es ist ganz wich­tig, die voll­stän­di­ge Sequenzierung abzu­war­ten. Eine Mutation allein macht noch nichts aus."
Clemens Stockklausner, Klinikum Garmisch-Partenkirchen…«

24 Antworten auf „Mutantenstadl“

  1. … jetzt "ver­ste­he" ich end­lich was mein gro­ßer Bruder immer mit Schlangenöl meint …

    @aa – "Mutantenstadl" hat das Potenzial zum Wissensschaftswort des Jahres, nee – bes­ser noch des Jahrzehnts …

  2. Wenn die Mutation zwar anstecken­der ist, aber weni­ger schwe­re Krankheitsverläufe ver­ur­sacht ‑was ja dem Lauf der Natur ent­sprä­che- wäre auch die vor­beu­gen­de Einsperrung der Bürger und weit­rei­chen­de Lähmung der Wirtschaft nicht mehr ratio­nal begründ­bar, son­dern dann nur noch rei­ne Willkür und Machtmissbrauch. Auch heu­te wird bei jedem pos. Test ein Bohei gemacht, als ob Ebola und Pest gemein­sam aus­ge­bro­chen wären. Kritisch wird es erst, wenn schwe­re Krankheitsverläufe oder Komplikationen auf­tre­ten, aber alles ande­re ist Irrsinn.

  3. Ein erneu­ter Beweis, daß anschei­nend welt­weit der gesun­de Menschenverstand aus­setzt. Eine Mutation kann 100mal anstecken­der sein – aber wie gefähr­lich ist sie im Vergleich zum bis­he­ri­gen Virus? Wie gefähr­lich ist sie überhaupt?
    Nachdem man ja neu­er­dings jeden "Infizierten" ohne­hin aus dem Arbeitsleben ent­fernt, ist es zwar egal, ob das "neue"!Virus durch Arbeitsunfähige, die sich wie frü­her ein­fach mal ein paar Tage daheim aus­ku­riert haben, einen volks­wirt­schaft­li­chen Schaden anrich­ten könn­te, aber wenn die Behandlungsbedürftigen nicht zuneh­men, braucht man auch kei­ne Verschärfung der Einschränkungen.
    Aber leich­te Verläufe wer­den nicht mal registriert.

  4. Vielleicht kennt ja jemand hier die Antwort darauf:
    Mittels wel­chem Test wird denn eigent­lich das neue, mutier­te Virus gefun­den und wie wird es ein­deu­tig identifiziert?

    1. Ist Ihnen schon ein­mal auf­ge­fal­len, dass das angeb­lich "mutier­te
      Virus" zeit­gleich mit den ersten Impfungen auf­tauch­te, bzw. pro­pa­giert wur­de? Mir stellt sich die Frage, ob die­se "Mutation"
      gebraucht wird, um von den Nebenwirkungen der Impfung abzu­len­ken. Es besteht doch jetzt die Möglichkeit, jede neu auf­tre­ten­de Symptomatik, die mit der Impfung im Zusammenhang steht, auf die "neue Mutation" zu schieben.

    2. @ Willi S.
      Ist zwar schon ein biss­chen her, dass ich voll in der Materie drin war, von daher nur eine Idee, wie der Ablauf könn­te so sein: man züch­tet die Viren will­kür­li­cher Abstrichproben in Medien an und prüft auf das Vorhandensein von unter­schied­li­chen Aminosäuren zu dem „nor­ma­len“ SarsCov2. Wenn ja, dann ver­mut­lich Mutation vor­han­den. Dann kann man sequen­zie­ren, um genau zu bestim­men, an wel­cher Stelle/ Stellen die Mutation ein­ge­tre­ten ist.
      Ich glau­be nicht, dass man einen Test auf Mutation ent­wickelt hat, denn man weiß ja gar nicht, wel­che Mutationen auf­tre­ten wer­den, des­we­gen kann man vor­ab kei­nen Test ent­wickelt. Erst wenn man weiß, was man sucht, ist klar, wie ein Test dazu aus­se­hen kann.

  5. Letztes Jahr hiess es schon von Anfang an, das Viren aus einer Zoonose bei Mutationen nor­ma­ler­wei­se anstecken­der wer­den und gleich­zei­tig weni­ger gefähr­lich. Auch die Tage gab es die Schlagzeilen, zukünf­tig wür­de Covid nur eine Kinderkrankheit wie Schnupfen sein.

    Jetzt braucht man aber in Presse und Politik schein­bar noch Aufreger und Aufhänger für Massnahmen.

    Man ver­sucht sich jetzt über die Namensgebung der Virus-Mutanten klar­zu­wer­den: https://​www​.spek​trum​.de/​n​e​w​s​/​c​o​r​o​n​a​-​m​u​t​a​t​i​o​n​e​n​-​n​e​u​e​-​n​a​m​e​n​-​f​u​e​r​-​d​a​s​-​v​i​r​u​s​/​1​8​2​0​081

    Aerzteblatt Anfang Mai nennt ver­mehr­te Ansteckungsfähigkeit als wahr­schein­lich bei Mutanten und: 

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​1​2​6​5​5​/​S​A​R​S​-​C​o​V​-​2​-​M​u​t​a​t​i​o​n​e​n​-​k​o​e​n​n​t​e​n​-​A​n​s​t​e​c​k​u​n​g​s​f​a​e​h​i​g​k​e​i​t​-​w​e​i​t​e​r​-​e​r​h​o​e​hen

    'Dafür spricht, dass fast 80 % der Mutationen zu Veränderungen in den Proteinen/Enzy­men geführt haben, die am Aufbau neu­er Viren betei­ligt sind oder zu den Bestandteilen des Virus gehö­ren. Das Virus könn­te sei­nen „Phänotyp“ bereits ver­än­dert haben, denn die Mutationen betref­fen mit den Proteinen Nsp6, Nsp11, Nsp13 u n d d e m S p i k e – P r o t e i n, wich­ti­ge Bestandteile des Virus.'

    Aehnlich auch im Juni anläss­lich einer in China fest­ge­stell­ten Mutation: https://​www​.sci​ence​me​dia​cen​ter​.de/​a​l​l​e​-​a​n​g​e​b​o​t​e​/​p​r​e​s​s​-​b​r​i​e​f​i​n​g​/​d​e​t​a​i​l​s​/​n​e​w​s​/​m​u​t​a​t​i​o​n​e​n​-​v​o​n​-​s​a​r​s​-​c​o​v​-​2​-​u​n​d​-​m​o​e​g​l​i​c​h​e​-​e​f​f​e​k​t​e​-​a​u​f​-​d​e​n​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​l​a​uf/

    Und hier wird es i n t e r e s s a n t – ver­glei­che auch oben den Hinweis der Wahrscheinlichkeit von Mutationen am Spike Protein – und mit Bezug auf die Impfungen:

    https://​www​.wiwo​.de/​t​e​c​h​n​o​l​o​g​i​e​/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​/​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​m​a​r​t​i​n​-​k​r​o​e​n​k​e​-​e​s​-​g​e​h​t​-​n​i​c​h​t​-​u​m​-​e​i​n​e​-​m​u​t​a​t​i​o​n​-​s​o​n​d​e​r​n​-​u​m​-​1​7​-​v​e​r​s​c​h​i​e​d​e​n​e​/​2​6​7​3​9​4​6​2​.​h​tml

    Die 'UK Variante' sei nicht eine Mutation, son­dern 17 Mutationen und mit Bezug auf die 'Impfungen':

    'Was bedeu­tet das für die Hersteller Biontech und Moderna?
    Erstmal abwar­ten und hof­fen. Eine gene­rel­le Schwäche liegt sicher dar­in, dass die n e u e n I m p f s t o f f e nur auf e i n e i n z i g e s Virusprotein, das S p i k e Protein aus­ge­rich­tet sind. Jede Mutation in die­sem Spike Protein kann prin­zi­pi­ell zu einer abge­schwäch­ten Wirkung der Impfung füh­ren. Bei ande­ren Viren, etwa Grippe, ist die Immunität brei­ter auf­ge­stellt, umfasst meh­re­re Zielproteine und über neu­tra­li­sie­ren­de Antikörper hin­aus auch immu­no­lo­gi­sche Gedächtniszellen. Die Influenza-Impfung ist daher ver­gleichs­wei­se weni­ger anfäl­lig gegen ein­zel­ne Mutationen, wird aber trotz­dem immer wie­der an die jewei­li­gen Ausbruchsstämmen angepasst.'

    Also kann es schon sein, dass
    a) die Mutanten anstecken­der sind aber nicht gefähr­li­cher oder weni­ger gefährlich
    b) sie den Wettlauf mit den Impfungen gewin­nen trotz Massnahmen die Ansteckungen zu verlangsamen
    c) die neu­en 'Impfungen' gar nicht mehr wir­ken, obschon bis­her auch schon die Wirkung nicht klar ist (auf­grund ein­ge­schränk­ter Endpunkte der Studien).

  6. @Willi S.

    Habe fol­gen­des gefun­den zur Frage wie der Mutant fest­ge­stellt wer­den kann:

    https://​www​.the​ver​ge​.com/​2​0​2​0​/​1​2​/​3​0​/​2​2​2​0​6​5​2​2​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​t​e​s​t​-​v​a​r​i​a​n​t​-​c​o​n​t​a​g​i​o​u​s​-​u​k​-​g​ene

    a) man kann die Viren sequen­zie­ren, was aber kein Standardtest ist und in man­chen Ländern häu­fi­ger gemacht wird und ande­ren (wie wohl USA und DE) seltener

    b) mit den PCR Tests; und zwar gibt es wel­che, die meh­re­re Gene/Proteine ante­sten, nicht nur eines. Der 'UK Mutant' hat zufäl­lig eine Mutation am sog. S Gen. Ein Test auf meh­re­re Gene ist posi­tiv ausser am S Gen, genannt 'S Gen Dropout' was cha­rak­te­ri­stisch sei für den 'UK Mutanten' und daher als Indiz für die­se Virusmutation genom­men wird.

  7. Alle, die an COVID jede Menge Geld ver­die­nen kön­nen (auch hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand), also mei­ner Meinung nach

    Pharmaindustrie
    Hersteller kli­ni­scher Ausstattung (Masken)
    Großkonzerne
    Politiker

    wer­den alles dar­an set­zen, die Pandemie so lan­ge wie mög­lich am Leben zu erhal­ten. Da gestern offen­sicht­lich schon dicke Luft geherrscht hat und man eini­ge der "Parteifreunde" davon über­zeu­gen muss­te, nicht vom Corona-Glauben abzu­keh­ren, braucht man jetzt wie­der schlim­me Neuigkeiten, um die Stimmung bei den Angstbürgern auf­recht zu hal­ten. Man neh­me als Hauptzutat für das Corona-Süppchen

    B.1.1.7
    B.1.351
    "Vermutungen" über wei­te­re neue Varainten

    zur Abrundung des Gerichts als wei­te­re Zutaten Berichte (heu­te auf tages​schau​.de) über

    den Tod nach der zwei­ten Infektion,
    einen Bericht über siche­re Masken

    und dann noch zum Abschmecken einen Faktencheck mei­nes "beson­de­ren Freundes" Patrick Gensing über die geziel­te Panikmache nach "Impfattacke". Als Beigabe gibt es dann – noch­mals auf­ge­wärmt – die unter­schwel­lig dro­hen­de Impfpflicht beim Reisen und fer­tig ist das Menu "Impf-Druck auf die Bevölkerung aus­üben und erhö­hen". Geht doch (noch) ganz einfach.

    Ich bezeich­ne die jetzt plat­zier­te Berichterstattung als rei­nes Geschwafel. Die vor­ge­zo­ge­ne Bund-Länder-Runde hat­te nur einen Grund, dem durch das RKI ver­mut­lich schon kurz nach Weihnachten erkann­ten Rückgang der Zahlen, der Ende die­ses Monats kei­ne Maßnahmenverlängerung mehr erlaubt hät­te, noch einen "drauf­zu­set­zen". Hierbei zählt jede Woche in Ohmacht und Lockdown, damit man nach­her nicht doch noch auf dem gan­zen Impfdreck sit­zen bleibt.

    Ich kann das Wort Mutation in allen Formen nicht mehr hören!

    1. @Helmi2000

      Mutation ist nur Variation, auch was in der Musik Variationen (wie Thema mit Variationen) war ursprüng­lich eine Mutanza (= Variation),
      hier ein musi­ka­li­sches Beispiel das Sie auf­hei­tern möge:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​T​8​J​x​8​F​z​r​pu0

      Antonio Valente – La Romanesca con cin­que mutan­ze – Christophe Bursens (harp­s­ichord)

      Cinque mutan­ze = fünf Variationen

      Ist eine der älte­sten gedruck­ten Musikstücke für Tasteninstrumente, aus Neapel.

    2. Bevor über­haupt von "Mutation gebro­chen wird, soll­te man sich unbe­dingt die­ses Video anhören! 

      "In die­sem Video möch­ten wir ihnen das Projekt Immanuel vor­stel­len, das sich kri­tisch mit den wis­sen­schaft­li­chen Hintergründen der soge­nann­ten "Corona-Krise" aus­ein­an­der­setzt. Mit der Hilfe des erfah­re­nen Naturwissenschaftlers und Virologen Dr. Stefan Lanka wer­den in einer gan­zen Reihe von Beiträgen alle grund­le­gen­den Publikationen zu SARS-CoV‑2 und COVID-19 genau unter die Lupe genom­men und wis­sen­schaft­lich geprüft."

      https://​ody​see​.com/​@​P​r​o​j​e​k​t​-​I​m​m​a​n​u​e​l​:​3​/​A​n​k​u​e​n​d​i​g​u​n​g:9

  8. Das Wort "Mutant" geht mir seit Wochen schon im Kopf her­um in Bezug auf die "Geimpften". Es weiß ja noch nie­mand, in wel­chem Ausmaß Auswirkungen auf das mensch­li­che Genom statt­fin­den werden.

  9. 20.1.21, "Coronavirus: Auch Genesene sind anfäl­lig für Südafrika-Mutation
    Die Corona-Variante aus Südafrika kann offen­bar Antikörpern «ent­kom­men». Forscher war­nen des­halb, dass auch Corona-Genesene anfäl­lig für die Mutante sind."
    https://​www​.nau​.ch/​n​e​w​s​/​a​u​s​l​a​n​d​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​a​u​c​h​-​g​e​n​e​s​e​n​e​-​s​i​n​d​-​a​n​f​a​l​l​i​g​-​f​u​r​-​s​u​d​a​f​r​i​k​a​-​m​u​t​a​t​i​o​n​-​6​5​8​5​5​380

    19.1.21: Tanzanias Präsident rech­net mit Hungersnot
    "Tansanias Präsident John Magufuli dräng­te die Landwirte im Land, die Nahrungsmittelproduktion zu erhö­hen, da er für die­ses Jahr eine welt­wei­te Knappheit auf­grund der Pandemie vor­aus­sag­te, beson­ders in eini­gen der größ­ten Nahrungsmittel pro­du­zie­ren­den Staaten.
    Magufuli: "In die­sem Jahr besteht die Möglichkeit einer schwe­ren Hungersnot
    "In die­sem Jahr besteht die Möglichkeit einer schwe­ren Hungersnot in der Welt, weil vie­le Menschen wegen der Corona ein­ge­sperrt sind, aber das soll­te uns nicht ent­mu­ti­gen, denn auch wenn sie ein­ge­sperrt sind, müs­sen sie essen. Wir wer­den Getreide anbau­en, das wir an sie ver­kau­fen wer­den", sag­te er.
    Magufulis eigen­wil­li­ger Umgang mit Covid in Tansania, von dem wie von vie­len ande­ren afri­ka­ni­schen Ländern bekannt ist, dass es kei­ne nen­nens­wer­ten Auswirkungen hat, hat ihn im ver­gan­ge­nen Jahr ins Rampenlicht gerückt, als er den Sieg über das Virus ver­kün­de­te und Ängste herunterspielte."
    Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)
    https://www.theguardian.com/world/live/2021/jan/19/coronavirus-live-news-independent-pandemic-panel-critical-of-china-and-who-california-urges-pause-to-moderna-vaccine?page=with%3Ablock-6006c5d58f0847f62dee5eb4

    Der Chemiker Magafuli hat­te im April/Mai 2020 das staat­li­che Labor gete­stet mit dem Ergebnis: "Die in Tansania ver­wen­de­ten Coronavirus-Testkits wur­den von Präsident John Magufuli am Sonntag als feh­ler­haft abge­tan, weil sie posi­ti­ve Ergebnisse bei Proben von einer Ziege und einer Papaya gelie­fert hätten".
    https://​www​.reu​ters​.com/​a​r​t​i​c​l​e​/​u​s​-​h​e​a​l​t​h​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​t​a​n​z​a​n​i​a​/​p​r​e​s​i​d​e​n​t​-​q​u​e​r​i​e​s​-​t​a​n​z​a​n​i​a​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​k​i​t​s​-​a​f​t​e​r​-​g​o​a​t​-​t​e​s​t​-​i​d​U​S​K​B​N​2​2​F​0KF

    18.1.21: Im zwi­schen Südafrika und Tanzania gele­ge­nen Malawi wur­de nach dem angeb­lich durch Covid-19 ver­ur­sach­ten Tod von 2 Ministern und 2 Politikern erst der Ausnahmezustand und vor­ge­stern ein Lockdown verhängt.
    https://​www​.voan​ews​.com/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​p​a​n​d​e​m​i​c​/​m​a​l​a​w​i​-​a​n​n​o​u​n​c​e​s​-​n​e​w​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​m​e​a​s​u​r​e​s​-​c​o​v​i​d​-​c​a​s​e​s​-​s​u​rge

    1. @Katharina
      Prof. Gunnar Jeschke hat das angebliche "Abtun" etwas genauer untersucht:

      Die Vereinigte Republik von Tansania ist weltweit eines der fortgeschrittensten Länder, was die Verfolgung von Epidemien betrifft. Es gibt 200 Gesundheitszentren, die Proben für ein nationales Labor sammeln. In Bezug auf die Bevölkerungszahl ist das nicht deutlich weniger als die reichlich 400 Gesundheitsämter in Deutschland. Das nationale Labor hat damit die Übersicht über die regionale Verteilung der Infektionen und verfolgt so die Ausbreitung. Bereits am 24. Mai 2018 hat Tansania - soweit ich weiß als erstes Land weltweit - eine Handy-App eigens für die Sammlung von Epidemiedaten eingeführt. AfyaData wird von ausgebildeten Gesundheitsreportern in den jeweiligen Gemeinschaften benutzt.

      Das Muster der positiven SARS-Cov2-Tests in Tansania war – sagen wir es so – etwas erratisch (auf Wunsch kann ich ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs machen). Es passte wohl auch nicht zu den Informationen, die das nationale Labor sonst sammelte. Eine Weile hat man sich das angesehen, bis am 30. April 174 Tests positiv waren, nachdem es am 29. April nur 6 waren und an den drei Tagen davor gar keine. Die Verantwortlichen fanden das auffällig und die WHO-Vertretung in Tansania drängelte auch schon lange, dass es mehr „social distancing“ brauche. In dieser Situation bekamen die Verantwortlichen einen Termin beim Präsidenten John Magufuli. Der entschied sich, erst einmal die Tests zu testen, auf eine etwas drastische Art. Was er einsenden ließ, waren Proben von einer Papaya, von einer Ziege und von einer Wachtel. Nachdem die Testergebnisse aller drei Proben positiv waren, warf er die WHO-Vertretung aus dem Land.
      https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/ueber-die-strenge-geschlagen

      1. Bittel​.tv verlinkt
        China bestä­tigt Covid-Virus im Speiseeis
        https://​www​.ntd​.com/​c​h​i​n​a​-​b​l​a​m​e​s​-​v​i​r​u​s​-​o​n​-​i​m​p​o​r​t​e​d​-​i​c​e​-​c​r​e​a​m​_​5​5​3​9​9​0​.​h​tml

        Wir ver­dan­ken nun dem PCR-Test Covid in

        Kiwi
        Apfelsaft
        Papaya
        Ziege
        Wachtel
        Gorilla
        Coca Cola
        Durian
        Speiseeis
        Blank Test .… und gesun­den Menschen

  10. "Wir haben im Moment eine klei­ne Punkt-Mutation …"

    Die Labortechniken der Molekularbiologie wer­den zum Werkzeug des Schwachsinns. Das Böse lau­ert überall.

  11. 19.1.21, "… Anlässlich der am Dienstag in Kraft tre­ten­den Coronavirus-Surveillanceverordnung bekräf­tig­te der ALM erneut, sei­ne Mitglieder sei­en für die regel­mä­ßi­gen Analysen auf Virusmutationen „gut auf­ge­stellt“. Auch an der vor­ge­se­he­nen Kostenerstattung – 220 Euro je Vollgenomsequenzierung, die an das RKI über­mit­telt wird – hat der ALM nichts auszusetzen. …"
    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​N​i​c​h​t​-​a​l​l​e​-​L​a​b​o​r​e​-​n​e​h​m​e​n​-​C​o​r​o​n​a​t​e​s​t​-​K​o​n​k​u​r​r​e​n​z​-​g​e​l​a​s​s​e​n​-​4​1​6​3​5​1​.​h​tml

  12. 20.1.21, "Intensivmediziner Janssens besorgt
    "Mutation aus Brasilien" zeigt "ganz neu­en Effekt"
    Intensivmediziner Uwe Janssens warnt davor, ange­sichts sin­ken­der Corona-Neuinfektionen vor­zei­tig auf­zu­at­men. Eine gro­ße Gefahrenquelle sei­en die neu­en, zum Teil deut­lich anstecken­de­ren Virus-Mutationen. Dabei blickt der Arzt beson­ders besorgt nach Brasilien. "
    https://www.n‑tv.de/mediathek/videos/panorama/Mutation-aus-Brasilien-zeigt-ganz-neuen-Effekt-article22304148.html

  13. 21.1.21, "Stichwort Mock-up-Impfstoff mRNA-Impfungen las­sen sich in zwei Tagen an Mutationen anpassen
    Die aktu­el­len mRNA-Impfstoffe könn­ten inner­halb von zwei Tagen an Mutationen des Coronavirus ange­passt und auch rascher zuge­las­sen werden.
    Sollten die aktu­el­len mRNA-Impfstoffe nicht gegen neu auf­tre­ten­de SARS-CoV-2-Mutanten wir­ken, kön­nen sie inner­halb von zwei Tagen dar­an ange­passt wer­den, sag­te der Wiener Mediziner Herwig Kollaritsch. "Dann wäre kein neu­es, geson­der­tes Zulassungsverfahren not­wen­dig, son­dern nur eine Änderung der Zulassung", erklär­te er auf Anfrage der APA: "Wenn bereits eine Zulassung besteht und gewis­ser­ma­ßen nur ein Genstück aus­ge­tauscht wird, soll­te es mit der neu­en Genehmigung recht schnell gehen" …"
    https://​www​.klei​ne​zei​tung​.at/​s​t​e​i​e​r​m​a​r​k​/​o​s​t​s​t​e​i​e​r​/​5​9​2​6​3​4​2​/​B​a​d​-​W​a​l​t​e​r​s​d​o​r​f​_​H​e​i​l​t​h​e​r​m​e​-​t​r​e​n​n​t​e​-​s​i​c​h​-​v​o​n​-​I​m​p​f​g​e​g​n​e​r​A​e​r​z​t​i​n​?​c​x​_​t​e​s​t​I​d​=​7​6​&​c​x​_​t​e​s​t​V​a​r​i​a​n​t​=​c​x​_​2​&​c​x​_​a​r​t​P​o​s​=​0​#​c​x​r​e​c​s_s

  14. 23.1.21, Im süd­li­chen Ost-/Zentral-Afrika scheint das Virus für Kabinettsmitglieder beson­ders gefähr­lich zu sein. Nachdem Anfang Januar kurz hin­ter­ein­an­der zwei posi­tiv gete­ste­te Minister (plus 2 Politiker) in Malawi star­ben, wer­den nun aus Simbabwe zwei tote Minister (ins­ge­samt 3 in 2021 und einer in 2020) gemel­det. Laut unbe­stä­tig­ten Medienberichten sol­len meh­re­re wei­te­re Kabinettsmitglieder in einer Privatklinik mit dem Tode rin­gen", so die Deutsche Welle:
    https://www.dw.com/de/simbabwe-verliert-vier-minister-durch-covid-19/a‑56322158

    Eine Erklärung: Sie haben nicht auf den Präsidenten von Tansania gehört sowie ihren even­tu­ell pri­vi­le­gier­ten Zugang zu Impfstoffen genutzt.

  15. 12.2.21, Agenturmeldung und/oder Redaktion blue​win​.ch:
    "Nach erster Covid-19-Erkrankung schwebt Patient mit Südafrika-Mutante in Lebensgefahr
    Nach einer zunächst über­stan­de­nen Corona-Infektion schwebt ein 58-jäh­ri­ger Mann in Frankreich nach einer Ansteckung mit der süd­afri­ka­ni­schen Variante in Lebensgefahr. «Dieser Fall illu­striert die Tatsache, dass die süd­afri­ka­ni­sche Variante für eine schwe­re Reinfektion nach einer ersten mil­den Infektion» mit dem klas­si­schen Coronavirus ver­ant­wort­lich sein kann, erklär­ten die fran­zö­si­schen Autoren einer in die­ser Woche im Fachmagazin «Clinical Infectious Diseases» ver­öf­fent­lich­ten Studie.
    Der Fall des Mannes zei­ge, dass «die nach der ersten Infektion ent­wickel­te Immunität eine erneu­te Infektion mit der süd­afri­ka­ni­schen Variante nicht ver­hin­dert hat». Der 58-jäh­ri­ge Asthmatiker sei im September posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den und habe damals an Fieber und Kurzatmigkeit gelit­ten. Die Symptome hiel­ten dem­nach nur weni­ge Tage an. Im Dezember wur­de der Mann dann zwei­mal nega­tiv getestet.
    Im Januar muss­te er dann aller­dings ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wer­den und es wur­de bei ihm die süd­afri­ka­ni­sche Variante fest­ge­stellt. Danach ver­schlech­ter­te sich sein Zustand; inzwi­schen wird er künst­lich beatmet und schwebt in Lebensgefahr."
    https://​www​.blue​win​.ch/​d​e​/​n​e​w​s​/​s​c​h​w​e​i​z​/​b​e​r​s​e​t​-​d​e​u​t​e​t​-​l​o​c​k​e​r​u​n​g​e​n​-​a​n​-​a​u​s​t​r​a​l​i​a​n​-​o​p​e​n​-​f​o​r​t​a​n​-​o​h​n​e​-​z​u​s​c​h​a​u​e​r​-​5​8​0​4​5​4​.​h​tml

    Kennt/findet jemand die Studie?

    12.2.21, "Nach dem Auftreten hun­der­ter mut­maß­li­cher Infektionen mit anstecken­de­ren Varianten des Coronavirus in der fran­zö­si­schen Grenzregion zu Deutschland prü­fen Frankreichs Behörden stren­ge­re Corona-Auflagen. Gesundheitsminster Oliviér Véran sprach von einer "beun­ru­hi­gen­den Lage" im Département Moselle, das an das Saarland und Rheinland-Pfalz grenzt.
    Dort sei­en in den ver­gan­ge­nen vier Tagen mehr als 300 mut­maß­li­che Infektionen mit den süd­afri­ka­ni­schen und bra­si­lia­ni­schen Varianten des Coronavirus nach­ge­wie­sen worden. …"
    https://de.nachrichten.yahoo.com/hunderte-infektionen-corona-mutanten-franz%C3%B6sischer-091410913.html?guccounter=1

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