Na, dann mal weiter

Die zahl­rei­chen Vorschläge aus den Kommentaren füh­ren dazu, daß coro­dok, wenn auch mit gerin­ge­rer Schlagzahl, erst ein­mal wei­ter­macht. Zwar wis­sen alle, daß argu­men­ta­tiv alles gesagt wur­de, doch gleich­zei­tig gibt es Versuche, den Wahnsinn erneut in Gang zu setzen.

In der letz­ten Woche habe ich eini­ge Beobachtungen gemacht. Eine: coro­dok pau­siert, und von Lauterbach ist kaum etwas zu hören. Wenn es kau­sal bedingt wäre, wäre es ein guter Grund, hier Schluß zu machen 🙂 Eine ande­re: Es läßt sich bestens aus­hal­ten, ohne zu blog­gen. In der Zurückgezogenheit eines bran­den­bur­gi­schen Dorfs am See läßt sich durch­aus ein gewis­ser Abstand gewin­nen. Das ver­än­dert natür­lich nicht die Wirklichkeit, schafft aber eine hilf­rei­che Gelassenheit.

Denn wäh­rend die Regierungsseite auf Panik und Aufgeregtheit setzt (was nicht sel­ten auf der Seite der Kritik ähn­lich betrie­ben wird), ist es nötig, sich davon nicht kir­re machen zu las­sen. Auch dies­be­züg­lich war der Ausflug in die bran­den­bur­gi­sche Provinz erfri­schend. In den Bussen waren die Vermummten die Exoten und auch in der Bahn wirk­te das Masketragen eher als Pflichtübung, ein Thema war es nirgends.

So sind die Pläne kon­kret: Ausführliche neue Infos wird es diens­tags und frei­tags geben; soll­te wirk­lich Wichtiges gesche­hen, auch zwi­schen­durch. Die nahe­lie­gen­de Idee, das Thema zu erwei­tern, möch­te ich nicht umset­zen. Das wäre für einen mehr oder weni­ger Ein-Mann-Betrieb nicht zu stem­men. Was ein Enddatum für die Berichterstattung hier angeht, bin ich noch unent­schlos­sen. Als Dokumentensammlung wird der Blog aber auf jeden Fall noch eini­ge Zeit bestehen bleiben.

Ich bin gespannt, ob das Konzept so auf­geht und hof­fe auf wei­te­re inspi­rie­ren­de Kommentare!

40 Antworten auf „Na, dann mal weiter“

  1. Nach der heu­ti­gen BPK mit Kalle und Frau Stokowski ist klar: der Wahnsinn geht wei­ter und wird sogar noch ver­schärft. Von daher heißt es dran­blei­ben, das Thema nimmt m.E. jetzt noch mal rich­tig Fahrt auf.

  2. Ich den­ke, Sie soll­ten noch ein Weilchen wei­ter­ma­chen, denn immer mehr kom­men die Schweinereien und Nachlässigkeiten der Phyrmabranche, Politik und Medien ans Tageslicht. Wenn schon die MSM schwei­gen, so braucht es alter­na­ti­ver Organe.

  3. Ich bin froh, dass Sie weitermachen
    Dieser fei­ne klei­ne Blog hat immer wie­der hoch­wer­ti­ge Insider-Informationen aus "der" Wissenschaft gelie­fert. Unvergessen mei­ne Einstiegsdroge, die Drosten-Doktortitel- Affäre, die ein ech­ter Augenöffner in Bezug auf den Wissenschaftsbetrieb war 😀 Ich habe schon oft Beiträge von Corodok ver­linkt, kann aber auch mit 2x wöchent­lich leben. Man soll die Kuh ja nicht schlach­ten, die man mel­ken will 😉 Wobei ich trotz­dem hof­fe oder anneh­me, dass wirk­lich hei­ße Infos wei­ter heiß ser­viert werden.
    Solidarische Grüße aus HH!

  4. Herr Aschmoneit, Ihr Blog ist eine über­gro­ße Sammlung/Zusammenstellung des­sen, was seit 2 1/2 Jahren als Angriff gegen die Menschlichkeit und als Perfidie wahr­ge­nom­men wird. Insofern für die Geschichtsschreibung sehr hilf­reich. Ich ver­mu­te auch stark, dass Ihr Blog und die dar­in zusam­men­ge­stell­ten Details des Verbrechens noch wich­tig sein wer­den. Auch für Ihre Recherchen – in Sachen Drosten/Landt und des obsku­ren Umfelds etwa – dan­ke ich Ihnen. Ich dan­ke auch den Kommentatoren, die so vie­le Informationen hinzubrachten.

    Wir hat­ten oft­mals Kontroversen. Aber: Kontroversen sind immer gut, denn sie die­nen der Wahrheitsfindung.

    Ich fin­de Ihre Entscheidung gut. Denn die Detailversessenheit Ihres Blogs macht wirk­lich ein biss­chen nervös. 

    Zwei Infos aus dem Reich des Kaisers von China aus der Kommie-Dynastie:

    1. Es exi­stiert eine nicht unschreck­li­che Pandemie in China: die QR-Code‑, "Test"- und "Masken"-Pandemie näm­lich. Über eine Milliarde Menschen sind befal­len. Der Virus heißt "KP Ch". Augenblicklich wur­de die 5‑Millionen-Stadt Kunming in Yunnan weg­ge­sperrt, wie man im Gefängniswesen so sagt. 

    2. Der Virus "KP Ch" hält gegen­wär­tig in Peking Hof. Die Webseiten des Virus wur­den abge­schal­tet, um sich gegen Hackerangriffe zu immunisieren.
    Heute wur­de mir in mei­ner Schule sei­tens eines KP-Chefs mit­ge­teilt, dass in der Zeit des Treffens alles beson­ders streng sei. Ich habe in mei­ner Wohnung jeden­falls kein eige­nes Internet mehr, weil sich ein Vertrag in der Zeit des Treffens nicht ver­län­gern ließ, wie mir mit­ge­teilt wurde.
    Auch die VPN-Verbindungen – die ich für Ihren Blog nicht benö­ti­ge – sind erheb­lich erschwert, bis unmöglich.

    Das ist schon alles ein Graus. China ist an und für sich eine Fälschung von sich selbst.

    1. Ein sehr lesens­wer­ter Artikel zu zwei "Studien" zur "Devianz" (abwei­chen­des Verhalten) und dem Tragen der sog. Maske. Eine chi­ne­sisch-ame­ri­ka­ni­sche Koproduktion.

      Gesichtslosigkeit als Wesenskern des Zwangskollektivs. Hinzu kommt aber noch – und das wur­de bis­lang nur wenig the­ma­ti­siert – dass durch die sog. Maske der Atem genom­men wird. Die lin­ken (= hin­ter­häl­ti­gen) Zwangskollektivisten möch­ten den Leuten buch­stäb­lich die Luft zum Atmen neh­men. Kein Gesicht mehr und Atemnot. Wobei man die Atemnot mit dem Verlust der Denkfähigkeit gleich­set­zen kann, weil gera­de das Gehirn Sauerstoff benö­tigt. Sie möch­ten also mit dem Maskenterror das Gesicht und das Denken des Einzelnen besei­ti­gen und ihn gera­de damit dem Kollektiv (der Gehorsamen) unterwerfen. 

      https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​f​o​r​s​c​h​e​r​_​f​o​r​d​e​r​n​_​d​i​e​_​m​a​s​k​e​_​a​l​s​_​v​o​r​h​u​t​_​d​e​s​_​k​o​l​l​e​k​t​i​v​i​s​m​u​s​/​P10

  5. ".. Was ein Enddatum für die Berichterstattung hier angeht, bin ich noch unent­schlos­sen. Als Dokumentensammlung wird der Blog aber auf jeden Fall noch eini­ge Zeit bestehen bleiben. "

    Oh, bit­te nicht aus dem Netz neh­men. Der Blog wird auch in Jahren noch Suchmaschinentreffer erhal­ten. Viele Leute wer­den erst in Jahren Fragen stel­len und kön­nen hier Antworten finden.

    Die Frequenz sen­ken ist gut, die lässt sich ja auch noch wei­ter absen­ken. Aber bit­te die Seite nicht abschal­ten. Vielleicht, nur viel­leicht, reizt ja, wenn coro­dok schliess­lich ruht, ein Blog zum Thema lin­ke Politik. Es feh­len ja wähl­ba­re Parteien.

    1. Da stim­me ich Info voll und ganz zu! 🙂
      @aa: Es gibt sicher auch Eine-Frau-Betriebe (sie­he vor­letz­ter Absatz) 

      Liebe Grüße
      Walter aka Der Ösi

    2. @ Info

      Den Aussagen zum Blog schlie­ße ich mich an. Wenn Langeweile auf­kommt, bleibt – ich weiß, ich wie­der­ho­le mich – auch in Sachen Ukraine-Krieg eini­ges zu tun.

      Auch hier gilt:

      "Es wim­melt von Infos und fake news in allen Medien.
      […]
      Denn erin­nern wir uns: Es sind die glei­chen Experten und Regierenden, die uns gestern selbst in den Krieg geführt und die Kriege unse­rer 'Verbündeten' plan­mä­ßig (nicht etwa nur fahr­läs­sig) gerecht­fer­tigt haben, die uns jetzt über den Ukraine-Krieg beleh­ren und vor­schrei­ben wol­len, was rich­tig und was ver­bo­ten ist."

  6. Das täg­li­che Vorbeischauen, Lesen neu­er Beiträge und Kommentieren hat mir die Woche doch ganz schön gefehlt. Von daher bin ich froh, dass Sie hier doch nicht ganz dicht machen und es zumin­dest mit ver­rin­ger­ter Schlagzahl wei­ter gehen wird. 🙂

    Die EMA war jeden­falls ziem­lich flei­ßig in Ihrer Auszeit: Es wur­de nicht nur die Vollzulassung für die ursprüng­li­chen mRNA-Injektionen von Biontech und Moderna erteilt und die beding­te Marktzulassung von Novavax erneu­ert, son­dern auch die Haltbarkeit von Paxlovid ver­län­gert. Der Trick funk­tio­niert offen­bar nicht nur bei den "Imfpstoffen". 😉

    https://​www​.ema​.euro​pa​.eu/​e​n​/​h​u​m​a​n​-​r​e​g​u​l​a​t​o​r​y​/​o​v​e​r​v​i​e​w​/​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​t​h​-​t​h​r​e​a​t​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​d​i​s​e​a​s​e​-​c​o​v​i​d​-​1​9​/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​l​a​t​e​s​t​-​u​p​d​a​tes

    1. @ King, so geht's mir auch und, lie­ber aa, hal­ten Sie den Blog am Netz. Er wird von denen gebraucht wer­den, die es jetzt noch gar nicht wis­sen. Die Zahl derer, die ob den Schadensfolgen ihrer Impfung oder ande­rer Sorgen, sich fra­gend auf die Suche machen, sie wächst. Die ide­lo­gisch Irren in Berlin wer­den kein ganz so leich­tes Spiel bekom­men, wie sie es bis­lang beka­men. Sarah Wagenknecht ist dabei nur eine der wich­tig­sten Stimmen, die wach­rüt­teln und ganz sicher: Es erwa­chen täg­lich mehr. Und die vor allem brau­chen u.a. Corodok.

  7. Willkommen zurück! Hurra und Dankeschön, dass Sie wei­ter­ma­chen. Zwei Tage pro Woche sind bes­ser als Nichts…
    Mit Ihrer humor­vol­len Art haben Sie mir in den letz­ten Jahren sehr gehol­fen, den Wahnsinn zu ertra­gen. Darum freue ich mich sehr, wenn Sie die Arbeit tage­wei­se weitermachen.

  8. Danke! Ich freue mich.

    Hier ein Bericht im DLF ;https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​f​o​r​s​c​h​u​n​g​-​a​k​t​u​e​l​l​-​1​0​0​.​h​tml Wissenschaftsnachrichten vom 13.10.2022

    Zunächst zur "erfolg­rei­chen Studie an 80 Menschen" durch Biontech bzgl. Boosterimpfung. dann ab min. 2,27 mach­ten Forscher eine eigen­tüm­li­che Entdeckung bei Laborpersonal, die asym­pto­ma­tisch posi­tiv gete­stet wur­den. Sie arbei­te­ten mit Gensequenzen, und hatt die­se dann wohl in der Nase…( ja so ist bei jedem Test, der eben kei­ne Infektion nach­wei­sen kann, son­dern immer besten­falls ent­spre­chen­de Genschnipsel) und Anscheinend tra­ge die dort kei­ne Staubschutzmasken, sonst hät­ten sies ja nicht in der Nase, oder doch) Das ich das noch­mal im ÖRR hören würde…

  9. 14 Tage in Italien, es war wun­der­bar. Zurück im Flugzeug nach Deutschland und die schlech­te Laune kehrt zurück. Wenn man von Wahnsinnigen regiert wird, wird man von Wahnsinnigen regiert. (Angepaßte Erkenntnis, ana­log zu Andy Brehmes genia­ler Analyse eines Fußballspiels)
    Und dan­ke fürs Weitermachen.

  10. Argumentativ wur­de viel­leicht alles gesagt, aber ich den­ke den­noch, dass wir einen wei­ten Weg ent­fernt sind voll­stän­dig zu ver­ste­hen was genau wider­fah­ren ist. Investigativ wur­de nicht alles gesagt. Und die Nation ist auf etli­chen Ebenen schwer trau­ma­ti­siert. Es gibt zu tun.

  11. Wunderbar, vie­len Dank für's Weitermachen, das hal­te ich für einen guten Plan! Es hört ja nicht auf. Jetzt ver­sucht Kalle mit einem (angeb­li­chen? – Frau Stokowski hat ja schon so aller­lei eige­ne Leiden bis hin zur schwe­ren Depression publi­ziert) Longcovid-Opfer, die sich kurz nach der drit­ten "Impfung" trotz Maske das Virus ein­ge­fan­gen hat, Werbung für eben­die­ses gute Zeuch und die Masken zu machen. "Seht her – es wirkt nicht! Egal – es ist das ein­zi­ge, was hilft! Immer rein damit, und die Maske bleibt auf!" Man muss schon reich­lich betriebs­blind und fest im Glauben sein, um der Argumentation noch fol­gen zu können. 

    Da war doch der Talk im Hangar 7 gestern wesent­lich infor­ma­ti­ver. Wie ange­nehm die Runde sich gegen­sei­tig wirk­lich mal gegen­sei­tig zuge­hört und mit­ein­an­der dis­ku­tiert hat. Sowas wünscht man sich im ÖRR statt des per­ma­nen­ten Niedermachens von Leuten, die aus den ihnen bekann­ten Fakten ande­re Schlüsse zie­hen als der Mainstream (- eine ande­re Meinung haben klingt immer so beliebig).

    Und was das Ende angeht: "Es gibt ein abso­lu­tes Ende aller Maßnahmen am…" 😉
    (+ Aufarbeitung?)

  12. Lieber Herr Aschmoneit, in den ver­gan­ge­nen Jahren war Ihr Blog tat­säch­lich mein Rettungsanker. Durch die­se Seite wuss­te ich, dass ich nicht allei­ne gegen den Strom schwim­me, nicht ver­kehrt oder gar „aus­sät­zig“-, son­dern ein­fach nur klar den­kend bin. Sie haben uns vie­le Artikel zur Verfügung gestellt, die wir (ich) allein aus Zeitgründen nicht alle hät­ten recher­chie­ren kön­nen. Dafür habe ich Ihnen schon ein­mal mei­nen Dank aus­ge­spro­chen und der gilt auch heu­te noch. Diese Seite mit all sei­nen Informationen soll spä­te­ren Jahrgängen hilf­reich sein, sich eine eige­ne Meinung zu bil­den. Aufmerksam und kri­tisch zu sein, bzw. zu wer­den. Sie ist ein Zeitzeugnis. Wenn es da finan­zi­el­ler Unterstützung bedarf, spre­chen Sie es bit­te offen aus. Ich bin fest davon über­zeugt, dass sich außer mir wei­te­re Leser fin­den wer­den, die zur Unterstützung bereit sind. Zu Ihrer aktu­el­len Entscheidung kann ich nur mit Verständnis ant­wor­ten. Ich bin müde, mür­be und fas­sungs­los ob der Situation und den vie­len unkri­ti­schen Menschen in mei­nem Umfeld. Aber auf­ge­ben ist die letz­te Option. Auch im Hinblick auf die Kinder und Jugendlichen, die ihr Leben noch vor sich haben. In die­sem Sinne: Schön, dass Sie die Tür noch nicht ganz geschlos­sen haben! Danke für Ihre Zeit! Ps: Falls es noch­mal ein Treffen geben soll­te… die Rente naht, bald bin ich fle­xi­bler und wäre dann gern dabei! 🙂

  13. Der Herr Gesundheitsminister hat mir ein besorg­tes Schreiben zukom­men las­sen, ich möge doch bit­te mei­ne Immunisierung auffrischen.

    Wie ein fer­ner Hall aus einem Paralleluniversum klang das, so sehr hat­te ich mich inzwi­schen gegen alles Coronaartige immunisiert.

    Nun bin ich vor­bei­ge­kom­men um mal zu schau­en, wie es so geht und lese, Artur mag nicht mehr.

    Ja. gut. Aber wie ich in mei­ner Ephemeriden gesteu­er­ten Weisheit bereits beim ersten Treffen ora­kel­te: der Wahnsinn dau­ert bis min­de­stens März 2023. 

    Also bit­te nicht vor­her auf­hö­ren, lie­ber Artur.

    Und dann, in zwei Jahren, möch­te ich natür­lich das Buch zum Film 😉

  14. Desinformation ist eine wach­sen­de Krise. Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen kön­nen hel­fen, die Flut einzudämmen

    ".. Die der­zei­ti­ge Desinformationskrise hat sich über Jahre hin­weg ent­wickelt. Das Aufkommen des Internets erschwer­te die Geschäftsbedingungen für Zeitungen und ande­re Nachrichtenanbieter, von denen vie­le ihr Geschäft auf­ga­ben. Eine explo­si­ons­ar­ti­ge Zunahme par­tei­ischer Websites und die Verbreitung sozia­ler Medien füll­ten die Lücke und zogen Verbraucher an, die kei­ne Zeit oder Lust hat­ten, nach viel­fäl­ti­ge­ren und zuver­läs­si­ge­ren Informationsquellen zu suchen. Auch die Menschen haben ihre Konsumgewohnheiten geän­dert: Laut einem neu­en Bericht des Reuters Institute mei­den heu­te fast 40 % der Menschen welt­weit die Mainstream-Nachrichten, 2017 waren es noch 29 %. Das all­ge­mei­ne Vertrauen in Nachrichten ist in die­sem Zeitraum welt­weit auf nur noch 42 % gesun­ken, wobei die Vereinigten Staaten nur 26 % erreichen. 

    ..

    wir als ein­zel­ne Verbraucher müs­sen mehr Verantwortung über­neh­men und ler­nen, Desinformation bes­ser zu erken­nen, die sich auf alles aus­wirkt, von der Gesundheitsfürsorge bis zum täg­li­chen Einkauf. 

    ..

    Das Internet und die sozia­len Medien haben enor­me Möglichkeiten für Wirtschaft und Gesellschaft geschaf­fen. Die Menschen kön­nen Informationen schnel­ler und wei­ter ver­brei­ten als je zuvor in der Geschichte. Doch damit ein­her geht auch eine enor­me Menge an Desinformation. Wir alle – Unternehmen, Regierungen und Einzelpersonen – müs­sen eine Rolle bei der Bewältigung der Krise spie­len, oder wir ris­kie­ren Rufschädigung, wirt­schaft­li­che Verluste und sogar den Verlust der Demokratie selbst." (Übersetzer)

    https://​www​.wefo​rum​.org/​a​g​e​n​d​a​/​2​0​2​2​/​1​0​/​h​o​w​-​t​o​-​a​d​d​r​e​s​s​-​d​i​s​i​n​f​o​r​m​a​t​i​on/

    Starkes Statement vom WEF für Blogs wie die­sen. Starke Argumente dafür, von unse­rer Redefreiheit via Internet gebrauch zu machen. 🙂

  15. Natürlich geht's wei­ter. Die schlimm­sten Hetzer und die kor­rup­te­sten Politiker sind ja immer noch nicht vor dem Kadi. Immer noch glau­ben sie, im Recht zu sein. Mic de Vries hin­ge­gen ist dafür, dass er het­ze­ri­sche Zitate (u.a. vom Parteifreund Stinner: "Sozialschädlinge") auf Twitter gesam­melt hat, auf der Anklagebank.
    Ich freue mich schon ein biss­chen auf das Mediensterben, wenn die Leute, wenn­gleich auch aus ande­ren Gründen, nun ihre Tageszeitung kündigen.

  16. Den Kapitalismus kann man nicht von Heute auf Morgen abschaf­fen, aber man kann unab­läs­sig auf sei­ne Widersprüche hin­wei­sen. (Sinngemäß zitiert von Christoph Butterwegge)

    Das gilt auch für den Vakzinismus. Der Finger muss immer wie­der in die Wunde gelegt wer­den, den an Widersprüchen ist kein Mangel. Man muss die Betrugsmaschen der Pandemiker ana­ly­sie­ren, ihre Lügen bloß­le­gen und über sie lachen. Es muss ihnen weh tun.

  17. Nicht jedem tut eine Fahrt in oder durch die ost­deut­sche Provinz so gut wie Ihnen, das hat der Bundespräsident ein­drucks­voll bewie­sen :-D.
    Entschleunigung klingt nach einem guten Plan, hei­te­re Gelassenheit ist ohne­hin eine der vie­len Stärken corodoks. 

    Ihnen (und allen Anderen) ein ent­spann­tes Wochenende.

  18. Das fin­de ich sehr gut, also das mit dem wei­ter machen. Und den Blog wür­de ich auch ger­ne in eini­gen Jahren noch im Netz fin­den wol­len … ich will ja nicht unken, aber ich befürch­te da wer­den noch unschö­ne Sachen pas­sie­ren. Dann ist es gut wenn man noch mal nach gucken kann …

  19. Danke fürs Weitermachen.
    Da merkt der eine oder ande­re dann doch, wie schnell er "süch­tig" wer­den kann – mich eingeschlossen 🙂

    Allen ein schö­nes Wochenende

    1. @Dr. S. LE: Das ist aber auch ein Problem. Und zwar auch meins. Ich habe ein­mal eine Fortbildung genos­sen zum Thema Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dabei ging es auch um den Suchtfaktor bei Online-Rollenspielen. Eine gewis­se Ähnlichkeit mit so einem Blog scheint mir unver­kenn­bar zu sein. Man fühlt sich wohl mit Gleichgesinnten bei der Bewältigung einer Aufgabe, man sieht sich gebraucht und steht damit unter Druck, denn fällt man aus, gerät das gemein­sa­me Werk ins Stocken. Allmählich gehö­ren die über­wie­gend sich digi­tal zei­gen­den Existenzen zum täg­li­chen Leben, ja wach­sen einem sogar ans Herz. Die Gefahr dabei ist, das wirk­li­che ana­lo­ge Leben etwas aus den Augen zu ver­lie­ren. Auch des­halb wird jeden­falls mir gut­tun, etwas zurück­zu­tre­ten und Abstand zu gewin­nen. Und irgend­wann soll­ten wir uns dann mal wie­der zu einem rich­ti­gen grö­ße­ren Treffen ver­ab­re­den, life, real und ungeschminkt.

  20. Lieber Herr Aschmoneit, end­lich zurück! Vielen Dank für die Arbeit und Mühe. Aber wir alle befürch­ten zurecht, die Zeugen Coronas muss­ten zwar eini­ge Punkteniederlagen ein­stecken, aber noch ist Entwarnung nicht ange­sagt. Ein Tipp: Sobald Klabautermann zurück­ge­tre­ten wur­de, kann die­ser Blog wirk­lich auf Dauer pausieren.

  21. Lieber Artur,

    mei­ne VorgängerInnen haben das Wesentliche bereits gesagt:
    1) Schön, dass Du und die Liebste gut erholt seid!
    2) Mindestens eben­so schön, dass Ihr nun wie­der da seid!
    3) Corodok muss im Netz blei­ben, auch wenn Du sei­nen Betrieb irgend­wann ein­stel­len soll­test. (Entsprechende über Geldnot oder Schlimmeres hin­aus­rei­chen­de Verfügungen soll­ten getrof­fen wer­den können.)

    Und Du selbst hast das Wichtigste eben­falls schon gesagt:
    "Die nahe­lie­gen­de Idee, das Thema zu erwei­tern, möch­te ich nicht umset­zen. Das wäre für einen mehr oder weni­ger Ein-Mann-Betrieb nicht zu stemmen."
    – Das lässt sich als Ein-Mann-Betrieb in der Tat nicht umsetzen. 

    Aber hier ist so viel Potential vor­han­den, hier sind mitt­ler­wei­le so vie­le Köpfe, tip­pen­den Hände (und sogar offen­bar ein paar dicke­re Portemonnaies) vor­han­den, dass aus Corodok​.de viel­leicht ein Aude.dok (oder mei­net­we­gen auch ein homosapiens.dok oder gottweiß-wer-hier-die-zündende-Idee-für-den-Titel-haben-wird.dok) wer­den könnte.
    Gebraucht wird es.
    Als Graswurzel.dok mit HistorikerInnen-Kompetenz inmit­ten all der alter­na­ti­ven Medien, die von jour­na­li­sti­schen Profis gemacht werden.

    Corodok ist anders als alle jour­na­li­sti­schen Seiten da draußen! 

    Corodok macht aus einer Nachricht kei­nen Artikel (wie es die­se Profi-Alternativmedien stän­dig tun), son­dern nimmt die Nachricht, die zu 80% im Vordergrund bleibt, und fügt ein paar weni­ge – als sol­che mar­kier­te – Kommentarworte hin­zu, manch­mal auch ein paar links. And that's it.
    Und dann gibt Corodok ab in eine wohl­mo­de­rier­te Leserkommentar-Rubrik, in der oft neue Nachrichten zuta­ge geför­dert werden.

    Corodok macht aus dem hier archi­vier­ten Dokument – einer Nachrichtenmeldung, einer Studie, einem twit­ter-Eintrag etc. – kei­nen "Artikel" mit dem Namen des Journalisten drüber.
    Corodok bleibt den Regeln der Historiografie verpflichtet.
    DAS macht Corodok aus. 

    Und es braucht sehr viel mehr vom Corodok-Prinzip. Um der Aufklärung willen!
    Vielleicht ergibt sich von hier aus­ge­hend was.

    Das hofft und grüßt herz­lich in die Runde Corinna aus dem Witwesk

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