»Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause reitet St. Martin wieder durch die Straßen«

Wenige Monate, nach­dem spa­zier­ge­hen­de MaßnahmekritikerInnen medi­al nie­der­ge­macht, von der Polizei ein­ge­kes­selt und mit Bußgeldern belegt wur­den, berich­tet rp​-online​.de am 28.10.: "Die Martinslaternen wer­den bereits flei­ßig geba­stelt und die Leuchtstäbe gete­stet – schon bald zie­hen Familien wie­der sin­gend durch die Straßen…"

katho​lisch​.de

Vor etwa einem Jahr war hier über 3G und Maskenpflicht zu lesen:

Heiliger mit Aluhut. Martinszug fällt aus

Im November 2020 hieß es gar:

Kinderumzug nur mit Visier. Während der Anwesenheit des Pferdes kein Lärm

Aus die­ser Zeit stammt auch:

Krawalle in Köln-Bickendorf

4 Antworten auf „»Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause reitet St. Martin wieder durch die Straßen«“

  1. Ich sehe zwölf Tage vor dem Martinstag noch kei­ne Umzüge durch die Stadtviertel Kölns lau­fen. Dann müss­te ja auch die Eröffnung der Karnevalssession ohne Einschränkungen – jetzt nicht mehr nur für Ungeimpfte, son­dern auch Nicht-Geboosterte gel­tend – stattfinden.

    Da die I‑Zahlen hier der­zeit rück­läu­fig sind und nicht wunsch­ge­mäß für unse­re „Mafia-Politiker“ explo­die­ren, muss sich unse­re OB‘in Frau Reker vor­her irgend­was mit der Barbecue-Variante des Virus ein­fal­len las­sen. Oder man hofft auf eine Explosion der Zahlen nach den Events, um dann wie­der die glei­chen Spielchen wie in den Vorjahren den Winter über ver­an­stal­ten zu können.

  2. St. Martin kann mich mal, das ist doch die glei­che Heuchelei, wie alles ande­re. Auf der Straße wird ein Umzug gegen Armut ver­an­stal­tet und in den Parlamenten wird gegen die unter­sten und Ärmsten gehetzt und sie wer­den gezwun­gen, sich nicht mehr zu waschen, nicht mehr zu duschen, nicht mehr zu hei­zen und nicht mehr zu (fr)essen und das alles im Namen des Friedens und der Solidarität. Man kann über die­ses Land ein­fach nur noch lachen. Aber wenn ich die Heuchelei der Sankt-Martins-Umzüge kri­ti­sie­re, genau­so wie ich die gesam­te Heuchelei der Machthabenden kri­ti­sie­re, bin ich ja wie­der ein Staatsfeind und Verschwörungstheoretiker, ich muss also den Mund halten..

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