Nach zweieinhalb Monaten wieder shoppen dürfen

Will man das? Mit Filtertüte?

»In Hamburg kön­nen von Samstag an auch wie­der Menschen ohne eine Corona-Schutzimpfung oder Genesenen-Nachweis im Einzelhandel shop­pen gehen. Laut der Corona-Eindämmungsverordnung gilt nun statt der 2‑G-Regelung eine FFP2-Maskenpflicht. Für Kinder zwi­schen 6 und 13 Jahren sowie die Beschäftigten in den Verkaufsstellen oder Ladenlokalen rei­chen medi­zi­ni­sche Masken.

Ungeimpfte kön­nen damit erst­mals seit rund zwei­ein­halb Monaten wie­der in Geschäfte abseits des täg­li­chen Bedarfs gehen. Der rot-grü­ne Senat um Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat­te die 2‑G-Regel Ende November ange­sichts rapi­de stei­gen­der Corona-Zahlen ver­hängt.«
faz​.net (11.2.)

26 Antworten auf „Nach zweieinhalb Monaten wieder shoppen dürfen“

    1. Bei mir wären es jetzt am 23. April eigent­lich genau zwei Jahre, dass ich in kei­nem deut­schen Laden/Supermarkt mehr war. Bestellt wird alles nur noch online direkt beim Bauern und an die Packstation.
      Diese Woche ist aller­dings dies passiert:
      Meine Stamm-Tanke schließt nor­ma­ler­wei­se um 22 Uhr und mann kann dann mas­ken­frei an den Nachtschalter zum Einkaufen. Ich hab um halb elf getankt und dabei gese­hen, dass noch geöff­net war und eine Frau durch die Tür in die Tanke ging. Als ich getankt hat­te, ging ich zum Nachtschalter und die Dame am Tresen gab mir zu ver­ste­hen ich soll in die Tanke kom­men. Als ich dann gesagt hab, ich hät­te aber kei­ne Maske dabei, mein­te sie nur, das wäre egal. Ich bin dann rein und hab dann natür­lich rich­tig groß ein­ge­kauft und mich bei der net­ten Dame mit einem ordent­li­chen Trinkgeld bedankt.

  1. Wir müs­sen lei­der ein­ge­ste­hen, daß Drangsalierung und Ausgrenzung nicht den erwar­te­ten Effekt hatte.
    Daher hof­fen wir auf die rasche Einführung eines gesetz­li­chen Impfzwangs, der die reni­ten­ten Gefährder in die Schranken einer recht­staat­li­chen Demokratie wei­sen werden.

  2. Bevor die nicht mit dem Sch… auf­hö­ren, kann ich auf Einkauf ver­zich­ten.…. Kultur ist kul­tur­los, sau­fen kann ich auch allein. …

  3. Ich habe noch nie so ein Ding auch nur ange­fasst. Medizinischer und ästhe­ti­scher Horror. Unsere over­lords wol­len uns sol­che Demutsgesten nur auf­zwin­gen um uns kom­plett gefü­gig zu machen, für alles was jetzt sonst noch so kommt.

  4. Mit Passierschein (gete­stet) und Gefahr und Gehorsam signa­li­sie­ren­dem Maulkorb (gleich wel­cher Art) sieht mich kei­ner in einem die­ser Etablissements.

    Weder las­se ich mich der­art gän­geln, noch ertra­ge ich die­se Idiotie.

    "Nie sollst Du so tief sin­ken, von dem Kakao, durch den man Dich zieht, zu trin­ken." (Erich Kästner)

  5. In MV das Gleiche. Bedeutet die­se neue Regelung , dass man vor­her die 2G-Einkäufer wis­sent­lich gefähr­det hat, indem sie "nur" eine medi­zi­ni­sche Maske tra­gen muss­ten? Fragen über Fragen, ich hal­te mich da lie­ber fern 😀

  6. 2G ist also „abge­schafft“. Nachdem die Bundesregierung im Januar noch über eine hal­be Million Impfdosen bestellt hat. Wohin sol­len die denn flie­ßen? In die Gullys der Republik?

  7. Es ist gut, dass der him­mel­schrei­en­de Verstoß gegen die Grundrechte end­lich gekippt wur­de, ABER:
    auch der Ausschluss von Ungeimpften von Kultur, Sport, Restaurants, Bildungseinrichtungen usw. ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Grundgesetz!!! Die Würde des Menschen besteht nicht nur aus konsumieren!!! 

    Sämtliche (!!!) Regelungen ein­schließ­lich Maskenpflicht und Apps müs­sen abge­schafft und ver­bo­ten wer­den, weil sie gegen das Grundgesetz und die Menschenwürde ver­sto­ßen!!!! Mal sehen, wer die Vorreiter sind und es zuerst begrei­fen um sodann ihren Kopf aus der Schlinge zie­hen zu kön­nen. Die Länder im Norden wer­den ver­mut­lich mal wie­der die let­zen sein, allen 'vor­an' Bremen, wo dank links-grü­nem Gutmenschentum die "Falschdenkenden" wie Untermenschen behan­delt werden. 

    Man soll­te mal dar­über nach­den­ken, ob die Corona-Krise sich nicht dazu nut­zen lässt, end­lich die schwach­sin­ni­ge Aufteilung in Bundesländer abzuschaffen.

    Es ist unfass­bar, dass Hamburg sei­ne Bevölkerung meh­re­re Monate davon abge­hal­ten hat, einen Pack Kopierpapier zu kau­fen oder einen Dosenöffner. Eine Packung Nägel oder ein Paket Unterhosen und Socken. Es ist eine Schande, was in die­sem Land immer noch pas­siert. Jetzt darf man also wie­der vollump­fäng­lich kon­su­mie­ren, aber wer viel­be­schäf­tigt, betagt oder nicht fähig ist, kann wei­ter­hin Haferflocken oder TK-Pizza fres­sen, weil er in kein Restaurant zum Mittagstisch darf, kann ver­fet­ten und krank wer­den und der Gesellschaft damit auch zur Last fal­len, weil man in kein Fitnessstudio, kein Schwimmbad darf und kann sich schon­mal an ein Leben vor der Glotze gewöh­nen, weil immer noch gilt: "Theater, Kino, Konzerte, Lesungen, Museen, Ausstellungen – WIR MÜSSEN DRAUSEN BLEIBEN, DENN WIR SIND UNTERMENSCHEN". Die Verantwortlichen soll­ten sich nicht nur schä­men bis zu ihrem Lebensende, sie gehö­ren vor ein Gericht.
    Diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind nicht län­ger hinnehmbar.

  8. "2‑G‑Regel Ende November ange­sichts rapi­de stei­gen­der Corona-Zahlen verhängt"?
    ("Verhängt" ist gut!).
    Rechtzeitig zum "Scheitel" der "Welle" (4. oder was?)
    https://​expe​ri​ence​.arc​gis​.com/​e​x​p​e​r​i​e​n​c​e​/​4​7​8​2​2​0​a​4​c​4​5​4​4​8​0​e​8​2​3​b​1​7​3​2​7​b​2​b​f​1​d​4​/​p​a​g​e​/​p​a​g​e​_0/
    Der war am 1.12. (obwohl man uns ja RKI-sei­tig früh­zei­tig dar­über auf­ge­klärt hat, dass die Zahlen i.d.R. das "Infektionsgeschehen" von vor 7–14 Tagen abbil­den) – Rechtgläubige wis­sen trotz­dem, dass die "Welle" am dar­auf­fol­gen­den Tag (durch die ver­häng­te "2‑G-Regel"!) "gebro­chen" wur­de (und die "Omikron-Welle" des­we­gen schon früher …).

    Es gibt kein Entrinnen.

  9. Wenn es jetzt genug Menschen geben wür­de, die trotz­dem sagen, „Nicht mit Maulkorb, ohne mich!“, wür­den die Umsätze wei­ter­hin unter­ir­disch blei­ben und Einzelhandel, Gastgewerbe etc. fort­an wei­ter jam­mern; es käme dann auch zu Insolvenzen. Dann, und auch nur dann, bekommt man in Berlin und anders­wo viel­leicht etwas mehr Druck,

    Die Realität sieht lei­der anders aus: Es wer­den jetzt genug Ungeimpfte und nicht mehr voll­stän­dig Gespritzte ihre „Freiheit“ genie­ßen und der Regierung den „Gefallen“ tun, der erwach­tet wird – näm­lich der Wirtschaft mehr Geld in die Kassen spü­len. Geduld, um das zu bekom­men, was einem sowie­so per Gesetz zusteht – näm­lich Freiheit -, ohne mit­zu­spie­len und eben nicht ein­zu­knicken, kön­nen oder wol­len nicht alle üben.

  10. defi­ni­tiv nein! mich sieht kein ein­zi­ger laden. der lebens­mit­tel­ein­kauf wird auf 1x die woche beschränkt. ich kann mit dem sch… ding nicht atmen!!!

    1. @dbb
      Ich habe gehört, man kann von innen 2 der 3 Lagen her­aus­schnei­den, ins­be­son­de­re die Plastiklage, wegen der man nicht atmen kann. Ist von außen nicht zu sehen. Bevor man im Laden wegen Sauerstoffmangel ohn­mäch­tig wird, wür­de ich das erwägen.

      Ist zumin­dest für die­je­ni­gen eine Lösung, die in gewis­se Läden wol­len, aber nicht die Kraft haben, die Maske ganz weg­zu­las­sen und kaum durch die Masken atmen können.

      1. … vor­sich­tig, mit einer klei­nen Nagelschere alles raus schnei­den, bis auf die äuße­re Hülle. Besonders bei Kindermasken!!! Dann das Zeug unter hei­ßem Wasser auch aus­spü­len, es geht nicht kaputt, aber die Chemie-Bestandteile kann man mit neu­tra­lem Waschmittel, kein Weichspüler, heiß weg­spü­len, zumin­dest so weit es geht.

        Das löst aber nicht das Problem, denn ich for­de­re weiter: 

        MASKENPFLICHT ABSCHAFFEN! SOFORT! LÄDEN MIT MASKENPFLICHT BOYKOTTIEREN !!!

        Selbst wer mir erzählt, ich soll ein hauch­dün­nes Chiffon-Tuch tra­gen vor dem Gesicht, hat nicht das Recht dazu! Ich klei­de mich, wie ICH will. 

        Übermorgen gibt es die näch­ste Regel: nur noch rote oder hell­blaue Chiffonschals sind erlaubt beim Einkaufen oder im Theater? Will ich das mit­ma­chen? Oder ich darf nur noch lila Jeans tra­gen, sonst darf ich nicht einkaufen? 

        Vor dem Baumarkt steht dem­nächst ein Schild:

        ***********************************************
        Bitte nur auf einem Bein hüp­fend den Laden betre­ten! Auf dem lin­ken Bein! Und bit­te auf dem rech­ten Bein hüp­fend den Laden wie­der ver­las­sen! Im Laden selbst dür­fen Sie bei­de Beine benut­zen, aber sich nur im Schluss-Sprung fortbewegen.

        Haben Sie Verständnis, lie­be Kunden, das ist eine behörd­li­che Anordnung, herz­li­che Grüße: Ihr Baumarkt-Team 

        ***********************************************

        Will ich das?! Also:

        SOFORT, Masken nur noch für medi­zi­ni­sche Bereiche als Empfehlung gel­ten las­sen! Weg mit allen Masken im Alltag!

        SCHLUSS! AUS! ENDE!

        Mein Appell trotz der enor­men Wut über die Maskenpflicht:

        Wenn man ängst­li­che, 2‑Jahre-lang-ein­ge­schüch­ter­te Schlafschafe mit Masken sieht, bit­te lasst sie in Ruhe! Sprecht sie nicht an, war­um sie immer noch Masken tra­gen. Respektiert es, dass sie sich noch die näch­sten 5 Jahre frei­wil­lig ver­hül­len. Lasst sie in Ruhe! Seid nicht aggres­siv gegen­über Maskenträgern, die selbst nach Aufhebung aller Restriktionen glau­ben, Masken wür­den sie schützen.

      2. Bevor man im Laden wegen Sauerstoffmangel ohn­mäch­tig wird,

        @ Fritz

        Mir fällt noch etwas ein. Was pas­siert eigent­lich, wenn tat­säch­lich jemand in einem Geschäft wegen FFP2-Maske oder jeder ande­ren Maske wegen Sauerstoffmangel ohn­mäch­tig wird?

        Es ist stickig in dem Raum, der Maskenträgerin wird schwarz vor Augen. Sie darf die Maske aber trotz­dem nicht abneh­men laut Verordnung.

        Sie liegt da also, ver­mummt, ohne aus­rei­chend Sauerstoff mit ihrer FFP2-Maske ohn­mäch­tig auf dem Boden mit­ten im Laden, bei dem Sturz hat sie sich zusätz­lich schwer am Kopf verletzt.

        Wer haf­tet in so einem Fall? Der Ladenbesitzer? Die Landesregierung?

        Ich könn­te mir ja im Laden auch an einem Regal ganz nor­mal die Hand ver­let­zen, Splitter, den ich nicht gese­hen habe. Wer haf­tet da? Der Ladenbesitzer mit einem gefähr­li­chen Regal?

        Die Frage nach der Haftung durch Gesundheitsschaden (Ohnmacht, Atemnot, Beklemmung) der Kundinnen und Kunden – kann das zu Lasten des Inhabers gehen? Zu Lasten des Inhabers, der die Kunden zu Masken nötigt?

        Wäre da nicht jedes, wirk­lich jedes Geschäft gut bera­ten, eine sol­che Gefahr für die Kunden auszuschließen?

        Weiß es jemand, wie da die Rechtslage, die Haftungsbestimmungen sind?

  11. Ich gehe erst wie­der shop­pen, wenn ich mein Gesicht zei­gen kann. Habe jetzt seit zwei Jahren dar­auf ver­zich­tet, da hal­te ich auch noch län­ger durch. Man gewöhnt sich auch vie­les ab oder fin­det Alternativen. Außerdem ist Holland nicht weit und die machen bestimmt bald wie­der rich­tig auf (= ohne Lappen).

  12. "Will man das? Mit Filtertüte?"
    Nee, das will man nicht. Ich will das jeden­falls nicht und des­halb habe ich schon vor Einführung der blöd­sin­ni­gen X‑G-Regeln fast aus­schließ­lich Lebensmittel im Supermarkt ein­ge­kauft und das Tragen der Maske auf ein Minimum redu­ziert. Alles was man sonst so braucht gibt`s im Onlinehandel (aller­dings nicht Amazon).
    Sollten genü­gend Menschen das Shoppen mit Maske ver­wei­gern wird der öko­no­mi­sche Druck dafür sor­gen, dass auch die Maskenplicht bald fällt.
    Übrigens hat die Alltagsmaske aus Baumwolle immer gereicht.
    Es steht zwar über­all geschie­ben, dass eine medi­zi­ni­sche oder FFP2-Maske gefor­dert wird aber kon­trol­liert wur­de es nie.

  13. 2G für Konsum war mir immer egal, ich bin dank­bar, dass man mir das Konsumieren abge­wöhnt hat 🙂 G3 am Arbeitsplatz ist lästig, weil mei­ne Chefin mich nicht frei­stel­len will, also nicht auf mich ver­zich­ten möch­te, obwohl ich das ange­bo­ten habe und kei­ne Tests mache. Für die Freistellung habe ich eine Weltreise zu fuß geplant. Irgendwie fin­de ich es unfair, dass mei­ne geboo­ste­te Chefin jetzt graue Haare wegen G3 am Arbeitsplatz bekommt.

  14. Ich muss jeden Tag mit Maske arbei­ten und habe dies so satt, dass mir die Lust zum Einkaufen ver­geht. Im Sommer war ich in Sachsen ein­kau­fen ‑ohne Maske! Ich war­te, bis ich wie­der den Verkäufer anlä­cheln und frei durch­schnau­fen darf!

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