Naht das Pandemie-Ende? Interview mit Thomas Voshaar, Lungenklinik Moers

Der Präsident des Verbands Pneumologischer Kliniken argu­men­tiert wis­sen­schaft­lich, also unauf­ge­regt, am 28.1. im Deutschlandfunk.

Update: Siehe dazu auch den Artikel "Mediziner: „Keine bekann­ten Fälle von Genesenen auf Intensivstationen“" am 28.1. auf ber​li​ner​-zei​tung​.de.

31 Antworten auf „Naht das Pandemie-Ende? Interview mit Thomas Voshaar, Lungenklinik Moers“

  1. "Impfpflicht: Virologe Streeck 'sehr, sehr skeptisch'"

    "Der Virologe Hendrik Streeck hat sei­ne Zweifel an einer all­ge­mei­nen Impfpflicht bekräf­tigt. Er rate zwar jedem, sich imp­fen zu las­sen, sag­te der Leiter des Virologischen Instituts der Uniklinik Bonn am Freitag im ZDF-Morgenmagazin. Einer Impfpflicht ste­he er aber 'sehr, sehr skep­tisch' gegenüber."

    ber​li​ner​-zei​tung​.de

  2. Die leich­te Hyperventilation des Interviewers ist deut­lich rauszuhören.
    (KLauti wird sicher auch noch etwas dazuzwitschern).

    Ob der Funkmensch (schon) spürt, dass sei­ne Zunft zu den "Pandemietreibern" gehört(e)?

    1. Wollte schon aus­ma­chen heu­te mor­gen, als ich bemerk­te, dass Schnappatmungs-Dramaturg sei­nem Namen alle Ehre machen­der Armbrüster die Moderation hatte…(dass ich mir mal die Namen die­ser Lautsprecher mer­ken wür­de, ist auch so eine selt­sa­me Sache)…schön, dass es wider Erwarten doch noch nach­hör­bar ist.
      Danke, aa.

  3. Biontech ant­wor­tet auf die Fragen der Chemiker: Die Färbung des Impfstoffes sei ver­gleich­bar mit Milch. Wenn also nun die gekauf­te Milche mal nicht gewohnt weiß, son­dern grau­weiß ist, kann man die­se unbe­denk­lich trinken?

    Auch wit­zig: Biontech habe noch nie davon gehört, dass unter­schied­li­che Chargen unter­schied­li­che Häufigkeit von Nebenwirkungen hätten.

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​n​t​w​o​r​t​e​t​-​z​u​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​e​i​n​d​r​u​c​k​-​e​i​n​e​r​-​l​e​i​c​h​t​e​n​-​f​a​e​r​b​u​n​g​-​n​o​r​m​a​l​-​l​i​.​2​0​8​786

    1. @Balance, 28. Januar 2022 um 15:44 Uhr
      Biontech ant­wor­tet auf die Fragen der Chemiker: Die Färbung des Impfstoffes sei ver­gleich­bar mit Milch. Wenn also nun die gekauf­te Milche mal nicht gewohnt weiß, son­dern grau­weiß ist, kann man die­se unbe­denk­lich trinken?

      Eine sehr ärm­li­che Vorstellung von BionTech!!!
      Für mich sind vie­le Fragen nicht beantwortet.

      1) Warum gibt es Unterschiede in der Dispersion?

      Vor dem Verdünnen kann die auf­ge­tau­te Dispersion wei­ße bis grau­wei­ße, undurch­sich­ti­ge, amor­phe Partikel enthalten.

      Es scheint sich wohl um eine Zufallserscheinung zu handeln???

      2) Warum soll­te nach dem Verdünnen mit Natriumchlorid Partikel oder Verfärbungen vor­han­den sein?

      Der ver­dünn­te Impfstoff soll­te als grau­wei­ße Dispersion ohne sicht­ba­re Partikel vor­lie­gen. Verwenden Sie nicht den ver­dünn­ten Impfstoff, wenn Partikel oder Verfärbungen vor­han­den sind.

      Es scheint sich wohl um eine Zufallserscheinung zu handeln???

      Zufall hat mit einer gleich­blei­ben­den Qualität wenig bis nichts zu tun!

      "Vor dem Verdünnen kann die auf­ge­tau­te Dispersion wei­ße bis grau­wei­ße, undurch­sich­ti­ge, amor­phe Partikel enthalten."
      "Der (mit Natriumchlorid-Injektionslösung) ver­dünn­te Impfstoff soll­te als grau­wei­ße Dispersion ohne sicht­ba­re Partikel vor­lie­gen. Verwenden Sie nicht den ver­dünn­ten Impfstoff, wenn Partikel oder Verfärbungen vor­han­den sind."
      Quelle:
      https://​pra​xis​.comirna​ty​.de/​d​e​/​p​u​b​l​i​c​/​d​o​w​n​l​o​a​d​-​c​e​n​t​e​r​.​h​tml
      Handlungsanleitungen für medi­zi­ni­sches Fachpersonal – Informationen zur Vorbereitung der Impfung – Eine Anleitung zur Verabreichung von COMIRNATY®
      https://​down​load​.biontech​.de/​C​O​M​I​R​N​A​T​Y​_​V​o​r​b​e​r​e​i​t​u​n​g​_​d​e​r​_​I​m​p​f​u​n​g​.​pdf

      Zur Qualitätssicherung:
      "Die Qualität jeder Charge wird umfang­reich durch den Hersteller sowie unab­hän­gig davon, zudem durch die zustän­di­ge Bundesbehörde geprüft."

      Daraus lese ich, dass das die Qualitätssicherung man­gel­haft ist.
      Offensichtlich wird hier von Stichproben gespro­chen (s.u. zu PEI, letz­ter Punkt), die Biontech auch noch sel­ber auswählt!.

      Was die Prüfung "durch die zustän­di­ge Bundesbehörde" (das PEI ist wohl gemeint) angeht:

      Das PEI muss wohl die Impfstoff-Chargen freigeben.
      Ich fürch­te, die prü­fen nur die vom Hersteller ein­ge­reich­ten Dokumente.
      "Die Chargenprüfung umfasst sowohl die Prüfung der ein­ge­reich­ten Chargendokumentation auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der Zulassung als auch die Prüfung, ob die gefor­der­ten Kriterien bei den ent­spre­chen­den Kontrolltestungen erreicht werden."
      D.h. man ver­lässt sich voll auf die Angaben des Herstellers.
      „Bei der Chargenprüfung wird die Identität, die Menge und Konzentration sowie die Integrität der im Impfstoff ent­hal­te­nen RNA unter­sucht. Zusätzlich wird der Anteil der RNA bestimmt, der in Lipidpartikeln ver­packt ist. Zudem wird das Aussehen des Impfstoffs geprüft.“
      Wenn das alles ist, was geprüft wird. Ich glau­be kaum, dass so Fehler/Unregelmäßigkeiten gefun­den wer­den kön­nen (es sei denn zufällig).
      „Oft strebt das Paul-Ehrlich-Institut die Parallel-Testung an, d.h. die Chargenprüfung erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem der Hersteller eben­falls noch Chargentests durch­führt. So wird Zeit ein­ge­spart. Eine Parallel-Testung erfolgt auch bei COVID-19-Impfstoffen."
      Toll! Schnell und schlampig?
      „Nein, der Hersteller schickt Proben der ent­spre­chen­den Chargen an das Paul-Ehrlich-Institut, die reprä­sen­ta­tiv für die gesam­te Charge sind."
      !!! Das ist ja wohl der größ­te Witz !!! Der Hersteller wird wohl nur Proben ein­schicken, die er vor­her dop­pelt und drei­fach geprüft hat. Wenn das so abläuft, kann man sich den gan­zen Sch.… sparen.

      Fett gedruck­te Aussagen vom PEI sind hier nachzulesen:
      https://​www​.pei​.de/​D​E​/​s​e​r​v​i​c​e​/​f​a​q​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​f​a​q​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​n​o​d​e​.​h​tml

    2. In der Gebrauchsanleitung steht, dass die Fläschchen 10 mal lang­sam umge­dreht wer­den müssen
      (wer über­wacht das in den Impfbussen, ‑zen­tren, pop ‑up Praxen ‑s.bspws. bei moni­tor vom Montag) und auch dass geschaut wer­den sol­le, dass sich kei­ne sicht­ba­ren Partikel dar­in befinden.
      Sollte letz­te­res nicht Aufgabe einer Qualitätsüberwachung der Firma sein? Viel zu lan­ge viel zu vie­le Fragen…

    3. Noch ein Wort zu die­ser Passage (Biontech Antwort; Artikel der Berliner Zeitung):

      Die Behauptung, dass die Impfstoffkomponenten „nicht direkt zur Anwendung am oder im mensch­li­chen Körper zuge­las­sen“ sei­en, wur­de bereits in den letz­ten Wochen als irre­füh­ren­de Information iden­ti­fi­ziert. Diese bezog sich auf einen ent­spre­chen­den Hinweis eines Herstellers einer Komponente für den Forschungsbedarf in einer prä­kli­ni­schen Studie. Der Hersteller Echelon Biosciences hat dies eigen­stän­dig richtiggestellt. 

      hier: https://​www​.eche​lon​-inc​.com/​s​t​a​t​e​m​e​n​t​-​o​n​-​a​l​c​-​l​i​p​ids

      "Während ALC-0315 und ALC-0159 sicher im BioNTech/Pfizer-Impfstoff ver­wen­det wer­den, wird das Material, das Echelon Biosciences her­stellt und ver­kauft, nicht für die Impfstoffproduktion ver­wen­det und ist nur für Forschungszwecke in Labors bestimmt. Wenn es als Laborprodukt ver­kauft wird, müs­sen die Herstellungs- und Testverfahren nicht so streng sein wie bei der Verabreichung des­sel­ben Produkts an Menschen. Aus die­sem Grund wei­sen wir auf unse­rer Website dar­auf hin, dass das von uns her­ge­stell­te Material nur für Forschungszwecke und nicht für den mensch­li­chen Gebrauch bestimmt ist. Das bedeu­tet nicht, dass ALC-0315 und ALC-0159 unsi­cher sind."
      Übersetzt mit http://​www​.DeepL​.com/​T​r​a​n​s​l​a​tor (kosten­lo­se Version)

      Soll das hei­ßen, dass es unter­schied­li­che Produkte ALC-0315 und ALC-0159 gibt?
      Minderwertige Produkte für Labore und ande­re für Biontech?
      Dass dies so ist, ist denen erst ein­ge­fal­len, als sie vor kur­zem fest­ge­stellt haben, dass die Website dazu benutzt wur­de, die Sicherheit der für COVID-19 ent­wickel­ten Impfstoffe fälsch­li­cher­wei­se in Frage zu stellen?
      Sehr komisch.

      Was noch komi­scher ist:
      Andere schrei­ben heu­te noch:
      (1) "Achtung
      Nur für Forschungszwecke und Laboruntersuchungen: Nicht für die Anwendung im oder am Menschen!"

      oder
      (2) "This pro­duct is for rese­arch use – Not for human or vete­ri­na­ry dia­gno­stic or the­ra­peu­tic use."
      oder
      (3) "WARNING: This pro­duct is for rese­arch use only, not for human or vete­ri­na­ry use."

      (1) https://​www​.bio​mol​.com/​d​e​/​p​r​o​d​u​k​t​e​/​c​h​e​m​i​k​a​l​i​e​n​/​l​i​p​i​d​e​/​a​l​c​-​0​3​1​5​-​c​a​y​3​4​3​3​7​-25
      (2) https://​www​.cayman​chem​.com/​p​r​o​d​u​c​t​/​3​4​3​3​7​/​a​l​c​-​0​315 (Download Safety Data Sheet (SDS (PDF))
      (3) https://​www​.med​koo​.com/​p​r​o​d​u​c​t​s​/​4​7​275

  4. Prima AA. Endlich mal jemand, der klar sagt, was Sache ist. ich hat­te stel­len­wei­se den Eindruck, dass dem Interviewer eini­ges von Voshaars Ausführungen nicht passt.

    Als ehe­ma­li­ger Intensivmediziner kann ich die Aussagen über die Belastung der Intensivstationen voll bestätigen.
    Transporte in ande­re Kliniken und umge­kehrt sind gang und gäbe – schon immer. Auch mit der Bundeswehr! Ich habe selbst meh­re­re der­ar­ti­ge Verlegungen beglei­tet. Dass die Medien das so auf­ge­bla­sen haben, zeigt wor­auf es ihnen ankommt: Panikmache, Alarmismus.
    Ich hof­fe, dass das Narrativ jetzt lang­sam bröckelt. Trotz aller Unkenrufe ist die Intensivbettbelegung heu­te wei­ter gefallen.
    mag sein, dass es noch­mal ei wenig ansteigt, weil die Erkältungssaison noch nicht zu Ende ist.
    Wir dür­fen gespannt sein, wel­che Erklärung unse­rem Karlchen Hochstapler dazu wie­der ein­fällt. Der Mann hat ja der­ma­ßen die Hosen voll. Das liegt wahr­schein­lich dar­an, dass er noch nie auf einer Intensivstation gear­bei­tet hat.

  5. Martin Ruthenberg
    @SingingOnWire
    Aus Loyalität mei­nen Kolleginnen und Kollegen gegen­über hat­te ich bis­lang von einer öffent­li­chen Empfehlung mei­ner­seits abgesehen.
    Nun ist die Zeit dafür reif:
    Ich habe gera­de die Lastschrift für mei­nen letz­ten Rundfunk-Beitrag zurückgerufen.
    you​tube​.com
    Die Revolution beginnt am Königsplatz
    Wir schaf­fen einen Marktplatz der besten poli­ti­schen Ideen durch WIRKLICH unab­hän­gi­gen Journalismus.
    DAS ist unse­re Vision.
    Keinen Cent mehr für die alte Welt…
    8:33 AM · Jan 28, 2022
    https://​twit​ter​.com/​S​i​n​g​i​n​g​O​n​W​i​r​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​6​9​8​0​7​3​3​2​0​1​7​0​2​9​1​3​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​o​C​z​5​a​b​G​6​K​I​p​A​AAA

  6. Milena Preradovic
    @punktpreradovic
    Hat sich der Bruder von @OlafScholz,

    Jens Scholz,

    an den Tricksereien mit #Intensivbetten beteiligt? 

    Ja, sagt Datenanalyst Tom Lausen bei @punktpreradovic
    . 71 Mio Fördergelder sei­en an die Kliniken, bei denen Scholz CEO ist, geflossen
    Der gan­ze Talk: https://​ody​see​.com/​@​P​u​n​k​t​.​P​R​E​R​A​D​O​V​I​C​:​f​/​L​a​u​s​e​n​_​2:6
    11:05 AM · Jan 28, 2022
    https://twitter.com/punktpreradovic/status/1487019085888208899?cxt=HHwWhoC-ydz–aIpAAAA

  7. Nils Melzer
    @NilsMelzer
    «Fragwürdige Methoden»?

    Rightwards arrowErst lan­ciert @SZ
    eine bizar­re Schmierkampagne gegen die Integrität mei­ner Mandatsführung

    Rightwards arrowDann steckt sie plötz­lich den Kopf in den Sand & ver­wei­gert die Veröffentlichung einer Replik

    Rightwards arrowSeriöser Journalismus sieht anders aus

    Hier also mei­ne Replik:
    Quote Tweet
    Süddeutsche Zeitung
    @SZ
    · Jan 24
    Hauptsache, es knallt rein: Der UN-#Folter-Berichterstatter Nils Melzer und sei­ne frag­wür­di­gen Methoden, Aufmerksamkeit zu erre­gen. Bericht von @thkirchner und @RonenSteinke https://​sz​.de/​1​.​5​5​1​3​8​4​0​?​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​T​w​i​t​t​e​r​&​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​t​w​i​t​t​e​r​b​o​t​&​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​1​.​5​5​1​3​840
    1:53 PM · Jan 27, 2022

    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​K​H​Q​w​S​t​W​Y​A​w​F​1​S​8​?​f​o​r​m​a​t​=​p​n​g​&​n​a​m​e​=​4​0​9​6​x​4​096

    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​K​H​Q​w​S​J​W​Q​A​M​i​e​M​W​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​4​0​9​6​x​4​096

    https://​twit​ter​.com/​N​i​l​s​M​e​l​z​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​8​6​7​1​1​3​3​0​5​8​9​4​6​2​5​3​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​M​C​q​9​Y​C​F​7​q​E​p​A​AAA

  8. Die Berliner Zeitung hat eine Antwort von Biontech.
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​n​t​w​o​r​t​e​t​-​z​u​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​e​i​n​d​r​u​c​k​-​e​i​n​e​r​-​l​e​i​c​h​t​e​n​-​f​a​e​r​b​u​n​g​-​n​o​r​m​a​l​-​l​i​.​2​0​8​786

    1. Leuchtet ein
    Die Trübung beein­flusst die Qualität des Impfstoffes nicht, son­dern ergibt sich ledig­lich aus der Lichtstreuung an den Lipid-Nanopartikeln. Ein ver­gleich­ba­rer Effekt führt auch zur wei­ßen Farbe bei Milch. Hier ent­steht der Eindruck der wei­ßen Milch durch die Streuung und Reflektion des Lichtes durch die Fettkügelchen in der Oberflächenschicht. Wie die Autoren selbst beschrie­ben haben, sind nicht alle ver­wen­de­ten Inhaltsstoffe farb­los, daher ist unter bestimm­ten Bedingungen der Eindruck einer leich­ten Färbung normal.
    2. schwach – müss­te juri­stisch zu prü­fen sein – bedeu­tet die beding­te Zulassung gleich­zei­tig die Zulassung aller Inhaltsstoffe (ohne toxi­ko­lo­gi­sche Prüfung)
    "Die Behauptung, dass die Impfstoffkomponenten „nicht direkt zur Anwendung am oder im mensch­li­chen Körper zuge­las­sen“ sei­en, wur­de bereits in den letz­ten Wochen als irre­füh­ren­de Information iden­ti­fi­ziert. Diese bezog sich auf einen ent­spre­chen­den Hinweis eines Herstellers einer Komponente für den Forschungsbedarf in einer prä­kli­ni­schen Studie. Der Hersteller Echelon Biosciences hat dies eigen­stän­dig rich­tig­ge­stellt (). Die im Impfstoff ver­wen­de­ten Materialien wer­den unter Anwendung der gül­ti­gen Qualitätsanforderungen (Good Manufacturing Practice) her­ge­stellt und geprüft. Sie sind als Bestandteil unse­res COVID-19 Impfstoffs für die Anwendung am oder im Menschen zugelassen."
    "Good Manufacturing Practice" ist nicht toxi­ko­lo­gi­sche Studie.
    3."Bis heu­te sind BioNTech kei­ne Chargen-spe­zi­fi­schen Nebenwirkungsmeldungen bekannt." Vielleicht aber Pfizer? Wissen soll­te es das PEI, deren Antwort steht noch aus.
    4. Eine Liste der unten behaup­te­ten Kontroll-Labore wäre inter­es­sant. Sind die nicht überlastet?
    "Eine Chargenfreigabe erfolgt nur, sofern die Charge allen Qualitätsanforderungen ent­spricht. Darüber hin­aus wird jede Fertigproduktcharge von einem unab­hän­gi­gen, behörd­lich über­wach­ten Kontrolllabor einer zusätz­li­chen Qualitätskontrolle unter­zo­gen. Diese wer­den mit Impfstofffläschchen aus der jewei­li­gen Charge und für jede Charge durch­ge­führt. Erst nach erfolg­rei­chem Abschluss aller Testungen wer­den die Chargen zum Verimpfen freigegeben."

  9. Endemisch heißt: Örtlich begrenzt. Wenn man also sagt, ein bestimm­ter Spezie (Tier, Pflanze) kommt nur in einen bestimm­ten Gebiet vor, dann ist das ende­misch. Beispiele: Galapagos-Riesenschildkröten, Madagaskarpalme.

    Ansonsten ent­behrt auch die­ses Interview jeder wis­sen­schaft­li­cher Grundlage. Viren waren noch nie ende­misch son­dern sind mehr oder weni­ger gleich­mä­ßig auf dem gesam­ten Globus ver­teilt. Das liegt in der Natur der Virenmoleküle, denn die­se agg­re­gie­ren nicht.

    Des Weiteren ist die Vermehrung von Viren an Zellen ganz bestimm­ter Spezies gebun­den. D.h., daß sich Viren nebst Mutanten selbst ver­meh­ren ist bio­lo­gisch schon­mal gar nicht mög­lich. Von daher gehört die gan­ze Omikron-Geschichte in den Bereich der Märchen und Fabeln.

    Wenn wir also von Corona-Viren-Varietäten spre­chen dann sind die­se das 1. das Ergebnis einer lang­jäh­ri­gen geschicht­li­chen Entwicklung (Evolution) und 2. auf­gund der Artenvielfalt auf die­ser Welt ganz sicher auch sehr zahl­reich bzw. viel­fäl­tig und dadurch 3. schon immer vorhanden.

    1. @Erfurt.
      Sie erzäh­len lei­der Unsinn. Alle bekann­ten Erkältungsviren sind ende­misch. Man bekommt etwas Husten und Schnupfen, erkrankt aber in der Regel nicht ernst­haft. Endemisch mag zwar ursprüng­lich ört­lich begrenzt bedeu­ten. Aber man ver­steht dar­un­ter, dass die Erkrankungen jedes Jahr im Winter wiederkommen.
      Sie sind wohl Hobby-Epidemiologe. Von Medizin ver­ste­hen sie jeden­falls nichts.

  10. Krasses Interview. Ich dach­te ich höre nicht rich­tig. Und das im Deutschlandfunk. Vor ein paar Monaten hät­te man den Arzt noch gegrillt für sol­che Aussagen. Mitleid emp­fin­de ich für den trau­ri­gen Zeuge Corona's Moderator, der ver­zwei­felt ver­sucht das Narrativ auf­recht zu halten.

    1. @Schäbiger Lump:
      Mitleid ist völ­lig unangebracht.
      Zumal es sich ja um eine "Guerilla-Aktion" eben­je­nes Moderators gehan­delt haben könn­te. (Schließlich ist nicht davon aus­zu­ge­hen, dass es ein Live-Interview war).
      Aber viel­leicht reicht es mitt­ler­wei­le voll­kom­men aus, dass man als Skeptiker zumin­dest (noch) nicht den "Impfnutzen" anzweifelt.

  11. Na, der fr-link führt gleich zurück zu Lisa's "Sündenfall": damals nett anmo­de­riert von einem Kollegen, der sich bereits im Sommer 2020 als "Held" oute­te, weil er – wohl auf Kosten der SteuerzahlerInnen – toll­kühn bei einer "Querdenkerveranstaltung" auf­ge­tre­ten war und dies, bis auf ein paar Pfiffe, auch unbe­scha­det über­lebt hatte.
    (Der Auftritt war ledig­lich erfolgt, weil man ihn dort, wegen eines als kri­tisch betrach­te­ten Sketches, für einen "Maßnahmenkritiker" hielt)

    https://​www​.fr​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​l​i​s​a​-​f​i​t​z​-​s​w​r​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​n​g​-​t​o​t​e​-​f​a​l​s​c​h​a​u​s​s​a​g​e​n​-​s​e​n​d​e​r​-​r​e​a​k​t​i​o​n​-​w​i​d​e​r​s​p​r​u​c​h​-​n​e​w​s​-​9​1​1​8​7​8​8​1​.​h​tml

    "Rethorik [was immer das ist]

    Mit einer Rhetorik, die auch in der Querdenker-Szene zu fin­den ist, bezeich­ne­te die 70-Jährige im SWR-Beitrag wei­ter [was, noch wei­ter?] die poli­tisch Verantwortlichen als unfä­hig. Die „Superminister“ hät­ten näm­lich nicht mehr Ahnung als der Rest der Bevölkerung, son­dern nur teu­re­re Berater, sag­te sie und füg­te hin­zu: „Dann gibt‘s ein Prozent Panikmacher, die 99 Prozent Lemminge steu­ern.“ Die sich ändern­den wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse bezeich­ne­te Fitz zudem als „Regelwirrwar“ ".

    Wie wär's mit einer system­kon­for­men Variante?:

    "Mit wis­sen­schaft­lich fun­dier­ter Rhetorik, die auch in der Nobelpreisträger-Szene zu fin­den ist, bezeich­ne­te die 17-Jährige die poli­tisch Verantwortlichen als fähig. Die „Superminister“ hät­ten schließ­lich mehr Ahnung als der Rest der Bevölkerung, sowie wesent­lich bes­se­re Berater, sag­te sie und füg­te hin­zu: "Aber es gibt lei­der auch ein Prozent Querdenker, die zu 100 Prozent aus Deppen bestehen“. Die sich ändern­den wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse bezeich­ne­te sie zudem völ­lig kor­rekt als: "nach­voll­zieh­ba­re Vernunft“ "

    1. Uschis Ende?

      "EU watch­dog accu­ses Ursula von der Leyen of 'mal­ad­mi­ni­stra­ti­on' and orders her to hand over secret texts she sent to Pfizer's CEO during efforts to buy 1.8billion Covid jabs 

      An offi­ci­al EU watch­dog has slam­med Ursula von der Leyen for kee­ping secret text mes­sa­ges with Pfizer's CEO about purcha­sing Covid vac­ci­ne doses, say­ing it 'con­sti­tu­ted maladministration'.

      The EU ombuds­man, Emily O'Reilly, issued a for­mal recom­men­da­ti­on tel­ling von der Leyen's office to search for and hand over the texts under a free­dom of infor­ma­ti­on request lodged by a journalist.

      In April last year, the New York Times reve­a­led that EU Commission President Ursula von der Leyen and Pfizer CEO Albert Bourla had exch­an­ged text mes­sa­ges and calls about vac­ci­ne pro­cu­re­ments for EU countries

      The European Commission chief used 'per­so­nal diplo­ma­cy' to secu­re the deal for 1.8billion Pfizer vac­ci­nes via texts with the CEO, the paper revealed. 

      Journalist Alexander Fanta of news site netz​po​li​tik​.org then asked the Commission for access to the text mes­sa­ges and other docu­ments, but the exe­cu­ti­ve branch did not pro­vi­de them."

      https://​www​.dai​ly​mail​.co​.uk/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​c​l​e​-​1​0​4​5​1​9​1​9​/​E​U​-​w​a​t​c​h​d​o​g​-​o​r​d​e​r​s​-​U​r​s​u​l​a​-​v​o​n​-​d​e​r​-​L​e​y​e​n​-​h​a​n​d​-​s​e​c​r​e​t​-​t​e​x​t​s​-​s​e​n​t​-​P​f​i​z​e​r​s​-​C​E​O​.​h​tml

  12. Und wie­der 'ne Beruhigungspille. Ja, es ist schön und wich­tig, dass immer mal wie­der doku­men­tiert wird, dass die Tatsachen sehr wohl anders aus­se­hen als es die poli­tisch agie­ren­den gern ver­mit­teln wür­den. Nein, das wird nichts an den Entscheidungsprozessen ändern, da die­se bereits von Anfang an syste­me­a­tisch von der tat­säch­li­chen Entwicklung abge­kop­pelt wur­den. Es wur­de eine kom­plet­te Parallelwelt geschaf­fen, über deren Parameter will­kür­lich ver­fügt wer­den kann. Wenn jemand beim Lügen erwischt wird und das so dra­stisch dane­ben ging, dass es öffent­li­che Aufregung gibt, so wird das als alter­na­ti­ve Wahrheit dar­ge­stellt und die dar­auf auf­bau­en­den Entscheidungen und Handlungen wer­den nicht zurückgerollt.

    Sehr gut ist das doch bei der Sache mit dem Genesenenstatus zu sehen. Das RKI hal­biert die Zeit ein­zig mit der Begründung, es wäre doch logisch, dass sich vor 3 Monaten mit Delta infi­zier­te, nach drei Monaten auch mit Omikron infi­zie­ren könn­ten. Diese, auch für Impfungen gegen die Alpha Variante zutref­fen­de Schlussfolgerung, wird gegen eine Studie des PEI gehal­ten, die einen dau­er­haf­ten Schutz vor schwe­rer Erkrankung nach Infektion für mehr als 400 Tage nach­weist und kein Ende pro­gno­sti­zie­ren kann.
    Wo blei­ben denn die Verfassungsbeschwerden gegen soet­was? Das RKI ist doch in den Rang einer gesetz­ge­ben­den Behörde auf­ge­stie­gen. Die (pseudo)wissenschaftlichen Handlungen die­ser Behörde haben doch nun Gesetzescharakter und müs­sen sich auch am Grundgesetz mes­sen lassen.

  13. Ausgezeichneter Beitrag.

    Ein wenig Schade fin­de ich, dass Dr. Voshaar voll­kom­men unnö­tig die "Impfung" ins Spiel brach­te. Dass die "Impfung" nicht funk­tio­niert und oben­drein Menschen dran zu Schaden kom­men und ster­ben, soll­te sich inzwi­schen bis nach Moers her­um­ge­spro­chen haben.

    Als der Dödel vom zwangs­fi­nan­zier­ten Deutschlandfunk mit der Bundeswehrnummer und sei­nen "Fakten" begann, habe ich ein "Puh" vom Dr. Voshaar ver­nom­men. Schlimm ist auch, dass der Dödel erst ver­such­te Voshaar auf Linie zu brin­gen und ihn dann in die Verschwörerecke drän­gen woll­te. Voshaar hat das bestens pariert.

    Ich hof­fe, dass noch viel mehr Mediziner sich an ihren gesun­den Menschenverstand erin­nern und sich öffent­lich für eine Ende der "Pandemie" mit den irren Spritzmitteln und den Überwachungszertifikaten aussprechen.

    1. @Peter Pan
      ich den­ke Voshaar woll­te Stress ver­mei­den. Es ist wahr­schein­lich so, dass die Impfstoffe gegen die Wuhan-Variante recht wirk­sam waren. Gegen die Delta und vor allen Dingen Omikronvariante war sie wirkungslos.
      Immerhin bestä­tigt Voshaar die Aussagen Wodargs und Bhakdis.

  14. Voshaar legt noch mal nach, und zwar bei "Maischberger" – da kann Dahmen nur gucken und rum­stot­tern wie ein dum­mer Junge.

    Vielleicht erreicht das ja die Synapsen des ein oder ande­ren Vertreters des deut­schen Dummvolks.

    "Endlich mal auch im deut­schen Fernsehen:

    Ein ech­ter Experte aus der Praxis, Voshaar, der dem Experten-Darsteller der Grünen, Dahmen, ein­fa­che Fakten und Zusammenhänge erklärt, was natur­ge­mäß zur Demütigung wird."

    https://t.me/rosenbusch/7972

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