»Nebenwirkungen scheinen kaum relevant zu sein«

Wie stets hat t‑online.de sorg­fäl­tig recherchiert:

t‑online.de (29.12.22)

»… Cholesterinsenkende Mittel kön­nen hel­fen, der Gefahr vor­zu­beu­gen. Ein neu­er, gen­tech­nisch her­ge­stell­ter Wirkstoff namens Inclisiran könn­te einen Durchbruch für die Dauertherapie bedeu­ten. Er muss per Spritze nur zwei­mal pro Jahr ver­ab­reicht werden.

"Herzinfarktspritze" mit RNA-Wirkstoff

"Das Besondere an der neu­en Substanz ist, dass sie direkt und hoch­spe­zi­fisch in den gene­tisch pro­gram­mier­ten und über RNA ver­mit­tel­ten Produktionsprozess des Enzyms PCSK9 ein­greift", erklärt der Kardiologe Professor Ulrich Laufs vom wis­sen­schaft­li­chen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie am Universitätsklinikum Leipzig. Im Herzstiftungs-Podcast erklärt der Experte, dass das Erbgut der DNA dabei nicht berührt oder ver­än­dert wird…

Allerdings soll­te die Therapie in jun­gen Lebensjahren begin­nen und dau­er­haft durch­ge­führt wer­de. Nebenwirkungen schei­nen kaum rele­vant zu sein. Bisherige Studien konn­ten nur leich­te bis mäßi­ge Reaktionen an der Injektionsstelle beob­ach­ten, die rasch ohne Folgeschäden abklangen.

Ein Piks alle sechs Monate

Nach einer initia­len Dosis – und einer wei­te­ren nach drei Monaten – wird Inclisiran in der Dauertherapie alle sechs Monate gespritzt…

Das Medikament Inclisiran (Handelsname Leqvio) ist zwar schon seit Dezember 2020 zuge­las­sen, die Verordnung auf Kassenrezept ist jedoch der­zeit nur für bestimm­te Patientengruppen möglich…

Endpunktstudie steht noch aus

Bis die "Herzinfarktspritze" einer grö­ße­ren Patientengruppe ange­bo­ten wer­den kann, sind wei­te­re Studien notwendig…

In einer kli­ni­schen Endpunktstudie soll geprüft wer­den, ob es neben der Cholesterinsenkung auch zu einer Verminderung von Herzinfarkten und Schlaganfällen kommt…


…«


»Zulassung

Der Wirkstoff wur­de Ende 2020 von der euro­päi­schen Arzneimittelagentur zuge­las­sen und ist seit 2021 in Deutschland verfügbar.

Die Substanz wur­de ursprüng­lich von Alnylam Pharmaceuticals ent­wickelt. Später gin­gen die Rechte an The Medicines Company über. Dieses Unternehmen wur­de wie­der­um für 9,7 Mrd US$ an Novartis ver­kauft.«
fle​xi​kon​.doc​check​.com

»Alnylam Pharmaceuticals ist ein US-ame­ri­ka­ni­sches, medi­zi­ni­sches Forschungsunternehmen…

Alnylam ist eine Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut für bio­phy­si­ka­li­sche Chemie.

Das Unternehmen Alnylam über­führt seit eini­gen Jahren die RNA-Interferenz (RNAi oder auch RNA-Silencing) bzw. die Gen-Stilllegung in eine neue Klasse von Medikamenten…

Die Verluste ("GAAP ope­ra­ting loss") von Alnylam betru­gen Ende 2020 cir­ca 650 Mio. US-Dollar. Alnylam rech­net aber damit, 2022 oder 2023 finan­zi­ell Nettogewinne zu erzie­len..«
de​.wiki​pe​dia​.org, ohne Fußnoten zitiert

Hier gibt es die Beschreibung der EMA. Sie paßt nicht ganz zum opti­mi­sti­schen Bericht. Mir reicht das: "Inclisiran wur­de in der Milch von säu­gen­den Ratten gefun­den; es lie­gen jedoch kei­ne Hinweise für eine syste­mi­sche Resorption bei gesäug­ten neu­ge­bo­re­nen Ratten vor."


Woher die Deutsche Herzstiftung ihre erheb­li­chen Gelder bezieht, mit denen sie auch Forschungsprojekte finan­ziert, habe ich bis­lang nicht recherchiert.

Von ihr stam­men Artikel wie dieser:

»Empfehlungen zu Myokarditis und Covid-19

Wie lässt sich eine Myokarditis bei Covid-19 oder nach Impfung sicher erken­nen? Wann ist Sport wie­der erlaubt? Ein Update zu Diagnose und Therapie.

Erstellt: 05.04.2022

… Die US-Autoren gehen in ihren Empfehlungen auch expli­zit auf impf­as­so­zi­ier­te Fälle einer Myokarditis ein. Da die­se in der Regel mil­de ver­lie­fen, sei z.B. bei rascher Beschwerdebesserung, normalen/sinkenden Troponin-Werten und einer nor­ma­len Herzleistung eine Behandlung auch nicht unbe­dingt nötig. Prinzipiell gel­te das glei­che Vorgehen wie bei einer Myokarditis durch SARS-CoV‑2, so dass bei anhal­ten­den Beschwerden die Behandlung etwa mit Kortikosteroiden oder NSAID erwo­gen wer­den könnte.

Eher vor­sich­tig äußern sich die Experten zu wei­te­ren Impfungen nach einer impf­as­so­zi­ier­ten Myokarditis. Die Entscheidung dazu müs­se indi­vi­du­ell in Abhängigkeit des Risiko für schwe­re Covid-19-Verläufe getrof­fen wer­den. Die Wissenschaftler beto­nen zugleich, dass ins­ge­samt der Nutzen der Impfung durch die­se sel­te­ne Impfkomplikation deut­lich über­wiegt.«

Eine Quelle der Erkenntnisse wird nicht ange­ge­ben auf herz​stif​tung​.de.

Die 92-jährige Mutter des "Ethikrat"-Mitglieds hätte kein Verständnis

Das ist zu lesen in einem Interviewmit Prof. Wolfram Henn auf herz​stif​tung​.de am 23.3.21:

»…„Es gibt kein risikofreies Leben“

Schwere Nebenwirkungen in sehr sel­te­nen Einzelfällen beim Impfstoff der Firma Astra-Zeneca hat bei vie­len Menschen die Verunsicherung gegen­über der Covid-19-Schutzimpfung ver­stärkt. Wie steht der Medizinethiker zu Personen, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len? „Jede Impfung, egal mit wel­chem zuge­las­se­nen Impfstoff, ist um vie­les risi­ko­är­mer als Impfverzicht“, betont Henn und räumt zugleich ein: „Wir müs­sen aber schon ler­nen, dass es kein risi­ko­frei­es Leben gibt.“ Zu sehr wür­den wir, so Henn, auf die Wirksamkeit der Impfstoffe in der Verhinderung auf­tre­ten­der Infektionen schau­en, nicht aber nach dem viel wich­ti­ge­ren Kriterium, dem Schutz vor einem schwe­ren Covid-19-Verlauf. „Und da sind nach den bis­he­ri­gen Daten die ver­schie­de­nen Impfstoffe gleich­wer­tig“, bekräf­tigt Henn. Seine 92-jäh­ri­ge geimpf­te Mutter und ihre Altersgenossen, die den Zweiten Weltkrieg noch erleb­ten, hät­ten „über­haupt kein Verständnis dafür, dass es Leute gibt, die sich wei­gern, ein mini­ma­les Impfrisiko auf sich zu neh­men, und statt­des­sen lie­ber die Pandemie wei­ter­lau­fen las­sen.“…«

Er gab auch grü­nes Licht für die Kinder-Spritze, selbst ohne Zulassung:

»Besteht aber für Eltern in der aktu­el­len Phase ein Dilemma mit einem gefähr­de­ten, sehr schwer herz­kran­ken Kind, hält Henn es medi­zi­nisch und ethisch für ver­tret­bar, einen Heilversuch zu defi­nie­ren und eine Impfung „als Einzelmaßnahme nach einer medi­zi­ni­schen Abwägung, ver­gleich­bar einer ris­kan­ten Herzoperation“ vor­zu­neh­men.«

Weitere erschrecken­de Beiträge zu Henn sind zu lesen in https://​www​.coro​dok​.de/​?​s​=​W​o​l​f​r​a​m​+​H​enn.

17 Antworten auf „»Nebenwirkungen scheinen kaum relevant zu sein«“

  1. Cholesterinsenkende Mittel sind lebensgefährlich!

    Denn der Körper braucht Cholesterin zum Zellenaufbau. Im Übrigen sind HDL und LDL im Blut kei­ne Fette und deren ppm-Werte von der Ernährung unab­hän­gig. Der Körper pro­du­ziert die­se Stoffe näm­lich selbst.

    Nahrungsfett hin­ge­gen wird in Form klein­ster Fetttröpfchen im Blut trans­por­tiert. Nur das ist von der Ernährung direkt abhängig.

  2. Also nun auch Genmanipulierte Spritze gegen Herzinfarkt!. Soll das hei­ßen wer die­se Gen Spritze bekommt hat gar kei­nen Zeit mehr einen Herzinfarkt zu bekom­men.? Was für ein Fortschritt. Wer an den Nebenwirkungen noch nicht gestor­ben ist kann es jetzt ganz schnell, der muss gar nicht erst auf den Infarkt war­ten, er braucht nur die neu ange­prie­se­nen Gen Spritzen.

  3. Laufs hat auch raus­ge­fun­den, daß Masken sowohl gesun­de, als auch Menschen mit Bluthochdruck oder Herzinsufizzienz stark
    beeinträchtigen.
    Das war aber nicht so wich­tig wie PR für Gentherapie.

    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​2​6​3​2​5​23/

    https://​pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​3​5​4​1​8​3​32/

    https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​p​m​c​/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​P​M​C​9​3​9​7​9​06/

  4. Na, da muss die Stiftung aber noch ne Menge Waschgeld ein­neh­mem, bis sich bei dem Herrn Henn sowas wie ein men­schen­freund­li­ches Herz sta­bi­li­siert, das scheint ziem­lich ent­zün­det zu sein. Wir kön­nen ihn aber trö­sten: Das heilt ganz bestimmt ohne jeg­li­che Spätfolgen aus und wenn nicht, kann man sich ja auf Leute wie ihn und die Mama ver­las­sen und im Zweofelsfalle piekspiekspieks…

  5. Damit die­se Spritze bzw. Cholesterin Senker im all­ge­mei­nen über­haupt einem Herzinfarkt vor­beu­gen kön­nen, müss­te der kau­sa­le Zusammenhang zwi­schen hohem Cholesterinspiegel und erhöh­tem kar­dio­vas­ku­lä­ren Risiko über­haupt erst­mal feststehen.

    Dass die­ser Zusammenhang gar nicht so unstrit­tig ist, kann man sogar in einer arte Dokumentation erfahren:

    Cholesterin – Der gro­ße Bluff
    https://​you​tu​.be/​J​f​i​a​Y​L​l​6​EA4

  6. 'Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat ein Ende aller noch ver­blie­be­nen Corona-Eindämmungsmaßnahmen in Deutschland gefor­dert. „Wir erle­ben seit Monaten dank der guten Immunitätslage der Bevölkerung, dank der Impfungen und erfolg­ten Infektionen eine sehr viel nied­ri­ge­re Krankheitslast als 2021, eben eine ende­mi­sche Krankheitslast“, sag­te Gassen am Freitag der Zeitung Welt. Risikogruppen könn­ten und soll­ten sich wei­ter schüt­zen, Pflichtmaßnahmen für alle sei­en aber nicht mehr nötig.' https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​k​a​s​s​e​n​a​e​r​z​t​e​-​c​h​e​f​-​a​n​d​r​e​a​s​-​g​a​s​s​e​n​-​w​i​l​l​-​e​n​d​e​-​a​l​l​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​a​u​c​h​-​k​e​i​n​e​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​i​n​-​a​r​z​t​p​r​a​x​e​n​-​u​n​d​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​e​u​s​e​r​n​-​m​e​h​r​-​l​i​.​3​0​2​508 – Rückzug aus der SackGASSEN mit dem Impffanatiker Andreas… #andre­as­gas­sen­hat­mit­ge­macht

  7. Solange es Menschen gibt, die ein­fach und bequem die eige­ne Verantwortung für ihren Körper an ande­re abge­ben wol­len, gibt es auch eine Pharmaindustrie, die mit nutz­lo­sen und sogar schäd­li­chen Medikamenten ordent­lich Gewinn in die eige­ne Tasche stecken.

  8. Die Welt – ein Irrenhaus. Und wir sind mittendrin.
    Leider.-
    (Ernstgemeinte Frage: Können sich die Bekloppten (oder wahl­wei­se Scharlatane) nicht gegen­sei­tig ihre Substanzen inji­zie­ren und uns in Ruhe lassen?)

  9. Wenn "Omas gegen Rechts" den natio­nal­so­zia­li­sti­schen "Zusammenhalt" im völ­ker­mor­den­den WK ll beschwö­ren, um die "Impfung" unter die Leute zu brin­gen, weißt du,daß SIE nichts verlernt/gelernt haben.

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