Nein, die EU hat keine verbindlichen Quoten für Impfspeicher beschlossen!

Die coro­dok-Faktencheck-Redaktion hat die­se Meldung über­prüft, die gegen­wär­tig das Netz viral überschwemmt:

Auch wenn die Nachricht auf den ersten Blick glaub­wür­dig wirkt, han­delt es sich bei dem ver­link­ten Tagesschau-Artikel kei­nes­wegs um Impfstoffe. Auf Anfrage erklär­te Minister Sikula , daß es "kei­ner­lei Pläne auf euro­päi­scher Ebene" für Impfstoffdepots gebe. Wenn ein­zel­ne Länder mehr Produkte bestellt hät­ten, als absetz­bar sei­en, kön­ne dafür nicht die euro­päi­sche Gemeinschaft haft­bar gemacht werden.

Offenbar ver­su­chen mili­tan­te Impfgegner, mit der­ar­ti­gen Fakes einen Keil in die demo­kra­ti­schen Länder des Westens zu trei­ben und Verunsicherung auf dem deut­schen Impfmarkt zu erzeu­gen. Bislang ohne Erfolg: Bundesgesundheitsminister Lauterbach betont erneut : "Wir haben genug Impfstoffe. Und ich wer­de sie alle ver­imp­fen". Allerdings grum­melt es im Land, und bei den Oppositionsfraktionen beginnt man besorgt zu fra­gen, ob hun­der­te Millionen wei­te­rer erwor­be­ner Dosen in der Öffentlichkeit dar­stell­bar seien.

Umso wich­ti­ger ist es, wenn die der Wissenschaft ver­pflich­te­ten poli­ti­schen Kräfte sich nicht von der­ar­ti­gen Falschmeldungen aus dem Coronaleugnerlager in die Irre füh­ren las­sen. Die Pandemie ist noch lan­ge nicht vor­bei! Wenn wir Impfstoffspeicher benö­ti­gen, dann für die Affenpocken-Vakzine.

Vertrauen Sie dem Team Vorsicht und hören nicht auf die­je­ni­gen, die unse­ren Staat desta­bi­li­sie­ren wol­len mit popu­li­sti­schen Parolen wie "Drei Spritzen sind genug, alles ande­re ist Betrug". Deutschland ist bes­ser als alle ande­ren Länder auf der Welt durch die Pandemie gekom­men, weil die Bevölkerung über­zeugt war: Mit Spahn und Wieler, Lauterbach und Drosten haben wir glaub­wür­di­ge Männer an der Spitze der Entscheidungsgremien, denen man nur ver­trau­en kann.

4 Antworten auf „Nein, die EU hat keine verbindlichen Quoten für Impfspeicher beschlossen!“

  1. Was? Schon wie­der fake news auf corodok?
    Die coro­dok-Faktenchecker soll­ten sich mal pro­fes­sio­nel­le Hilfe bei reno­mier­ten Etablissements wie Volksverpetzer, br-fak­ten­fuchs, mimi­ka­ma u.a holen.
    Weiterhin soll­te Unterstützung bei der Bill & Melinda Gates Stiftung oder dem Bundesgesundheitsministerium ange­fragt werden.

    PS: Richtigstellungen und Gegendarstellungen sind für ein seriö­ses Medium Gift und seit Langem nicht mehr in Mode.
    Sie soll­ten nur in Schriftgröße 4 über die Suchfunktion bei Angabe von exak­ten Schlüsselwörtern auf­find­bar sein.

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