Neue Kabarettshow mit RKI. Hirschhausen ist der Impf-O-Mat

Speziell für die Leute, die ohne "Wahlomaten" nicht wis­sen, was sie wäh­len sol­len, nun der Versuch, ein nied­rigst­schwel­li­ges "Impfangebot" zu machen.

»Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg hat mit Unterstützung des Robert Koch-Institutes (RKI) im Rahmen der Impfkampagne #dranbleibenBW einen Impf-O-Mat entwickelt.«
sozi​al​mi​ni​ste​ri​um​.baden​-wuert​tem​berg​.de (29.3.)

impf​-​o​-mat​.dran​blei​ben​-bw​.de

Es ist nicht schwer vor­stell­bar, daß eini­ge der Videos für Very Dummies nach hin­ten los­ge­hen, wie etwa dieses:

Dieses zeigt das Kindergartenniveau:

Wer ist die sym­pa­thi­sche Dame, die so wenig erklärt und so viel verschweigt?

Auf der Seite fin­den sich 25 die­ser tol­len Aufklärungsfilme.

Über Hintergründe und Finanziers der Produktionsfirma von Hirschhausen sie­he Stiftung finan­ziert Stiftung. Ein Hirsch, wer Böses dabei denkt. (Doch, es ist Bill Gates. Dazu auch Spendierhosen von Bill & Melinda. Wer bekommt die 144 Spenden in Deutschland? (I) und Spendierhosen von Bill & Melinda. Wer bekommt die 144 Spenden in Deutschland? (II)).

Lustig ist ein Witz, den Hirschhausen 2014 erzähl­te, sie­he "Nicht stän­dig über Nebenwirkungen reden" – Hirschhausen war Impfproband.

35 Antworten auf „Neue Kabarettshow mit RKI. Hirschhausen ist der Impf-O-Mat“

  1. Diese Kompetenzkanonen kom­men schon fast an die Politiker ran .… ich könn­te mir auch hier gut vor­stel­len das die bei­den auf einer "Zeit-Bombe" sit­zen und wenn die hoch geht.… wird es den 2 nicht gefal­len .…. davon abge­se­hen gehört er zu den Menschen die ich abso­lut ncht ken­nen ler­nen möchte.

  2. Hirschhausen ist immer noch infan­til und ich neh­me die­sen intel­lek­tu­el­len Zwerg nicht für voll.
    Hirschhausen ist ein neo­li­be­ra­ler "Wasserträger" (PR-Dummy) fürs markt­schreie­ri­sche Verbreiten von "C"-Stuss. Hirschhausen bie­dert sich der MSMed (Meinstremmedizin) an. Aktuell ist es der Hoax vom "C"-"Virus".

    1. Ist es eine Beleidigung, ihn als "intel­lek­tu­el­len Zwerg" zu bezeich­nen? Falls ja, soll­test du dich ganz foerm­lich bei allen Zwergen entschuldigen.

  3. Unfassbar. Ein Impf-O-Mat. Die haben offen­bar noch nicht begrif­fen, dass 80% der Menschheit so hörig sind, dass sie sich sogar frei­wil­lig den Kopf abschla­gen las­sen wür­den, wenn sie dafür ein Zuckerle bekä­men und die rest­li­chen 20% ganz sicher nicht durch einen Impf-O-Mat über­zeugt wer­den können.
    Infantil trifft es ganz gut, was auf deren Seite abläuft.
    Gut, nach 10 Sekunden muss­te ich die­ses Video abbre­chen. Ich klick­te auf die Frage "was ist ris­kan­ter – imp­fen oder nicht­imp­fen" natür­lich "imp­fen" an, weil ich eigent­lich durch die­sen Impf-O-Mat durch­kom­men woll­te, um denen am Ende einen saf­ti­gen Kommentar dortzulassen.
    Nachdem ich "imp­fen" anklick­te, kam ein Video in her­ab­las­sen­der Manier mit "schau mal, Nathalie, vor uns sitzt jemand, der fin­det imp­fen ris­kan­ter als.…" dazu blick­te Nathalie (??) ver­ächt­lich her­ab­las­send in die Kamera, als hät­te sie ein Dummchen vor sich.
    Das war der Moment, wo ich drauf ver­zich­tet habe, denen einen dum­men Kommentar rein­zu­drücken und mir die­sen Bullshit nicht wei­ter anzuschauen. 

    Ich las­se mich nicht wie ein Kleinkind behan­deln. Schon gar nicht las­se ich mich lächer­lich machen. Die müs­sen wirk­lich aus den letz­ten Löchern pfei­fen, wenn sie nach den Hassangriffen und Nazi-Vergleichen immer noch nichts bes­ser als Idee haben, als her­ab­las­send auf die­je­ni­gen her­ab­zu­schau­en, die die Risiken der Impfung erkannt haben.

    Ich ver­ab­scheue mitt­ler­wei­le alle Verantwortlichen. Jeden Tag zer­stö­ren sie mehr von die­sem Land und ver­ach­ten die­je­ni­gen, die noch selbst denken.
    Nie wie­der wer­de ich frei­wil­lig irgend­et­was für die­ses Land und sei­ne Bevölkerung tun. Und ich wer­de auch nie­mals mehr wie­der das klit­ze­klein­ste Anzeichen von Skrupel haben, wenn in der Steuererklärung mal eine Null ver­rutscht etc. Selbst schuld.

    1. @tommy: " Im Januar 2022 wur­de von Hirschhausen zum Honorarprofessor am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg ernannt, nach­dem er bereits in ver­gan­ge­nen Jahren meh­re­re Vorträge in der medi­zi­ni­schen Lehre gehal­ten hat­te." (https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​E​c​k​a​r​t​_​v​o​n​_​H​i​r​s​c​h​h​a​u​s​e​n​#​M​e​d​i​z​i​n​i​s​c​h​e​_​A​u​s​b​i​l​d​u​n​g​_​u​n​d​_​L​e​hre)

      1. @aa: Ob die der Honorrarvorderung ganz in Währung nach­kom­men konn­ten? Immerhin war der schon vor­her pro­mi­nent. Seine Expertise jeden­falls ist ganz schön schlecht. Dafür hät­te er von mir klei­nen Titel bekommen.

  4. Was fuer ein unsaeg­li­cher Schrott! Wenn das Ergebnis (eine Empfehlung *fuer* die Impfung) ohne­hin von vorn­her­ein fest­steht, haet­te ich mir den Schrott auch spa­ren koo­en­nen, aber ich war neu­gie­rig, was fuer einen Mist die einem noch zu prae­sen­tie­ren beden­ken. Warum nur wird "long Covid" so als Riesengefahr her­vor­ge­ho­ben, das "Post Vaccine Syndrom" (mit den *SELBEN* Schaeden) jedoch nicht? Warum wird strikt davon aus­ge­gan­gen, dass die Impfung (auch bei Omikron) noch so phan­ta­stisch schuetzt, obwohl es mmehr­als­deut­li­che Hinweise aus­dem Ausland gibt, dass die Impfung bereits eini­ge Wochen nach der ver­ab­reich­ten Impfdosis die Wahrscheinlichkeit sich zu infi­zie­ren gegen­ueber­unge­impf­ten sogar *erhoeht*? Warum wird (*OHNE* jeden Beleg) behaup­tung, die Impfung ver­rin­ge­re das Risiko, jemand anders zu infi­zie­ren? Wenn man jede Falschaussage aus die­sem "Impf-O-Mat" strei­chen wuer­de, wae­re die Gesamtlaenge aller Videos ver­mut­lich weni­ger als 1 Minute ueb­rig geblie­ben (das mei­ste, aber nicht alles von der Begruessung).

  5. Und die­ser Schmarrn wird auch noch von unse­ren Steuergeldern bezahlt und ist beauf­tragt wor­den vom:

    Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
    Baden-Württemberg
    Taskforce Impfen
    Else-Josenhans-Straße 6
    70173 Stuttgart
    Telefon: 0711 / 123–0
    Fax: 0711 / 123‑3999
    E‑Mail: poststelle@​sm.​bwl.​de

    Hoffentlich bekommt die "TaskForce" Impfen viel Post und unter­halt­sa­me Anrufe. Was für ein Witz.…

  6. Übel, ganz übel.

    BTW: "Vorerst letz­ter NDR-Podcast mit Drosten und Ciesek "

    https://​bnn​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​u​n​d​-​w​e​l​t​/​v​o​r​e​r​s​t​-​l​e​t​z​t​e​r​-​n​d​r​-​p​o​d​c​a​s​t​-​m​i​t​-​d​r​o​s​t​e​n​-​u​n​d​-​c​i​e​sek

    Warum muss das über die Medie ver­brei­tet wer­den? Hätte Dr. Osten das nicht Herrn Aschmoneit und den bei­den ande­ren Zuhörern per­sön­lich sagen können?

    1. in Mainz wer­den die Springbrunnen und Bürgersteige bestimmt bald ver­gol­det. Ich berich­te mit schö­nen Fotos, wenn es soweit ist.

  7. eine sehr grif­fi­ge Argumentation gegen Impfzwang und all­ge­mein für mehr Vorsicht beim häu­fi­gen Impfen von Andreas Radbruch im Cicero-Interview:
    „Das Risiko-Nutzen-Profil ver­schiebt sich in eine ungün­sti­ge Richtung“
    Als Experte im Bundestag hat sich Andreas Radbruch ver­gan­ge­ne Woche gegen eine all­ge­mei­ne Impfpflicht aus­ge­spro­chen. Im Gespräch mit Cicero begrün­det der Immunologe sei­ne Position und erklärt, war­um bei der Immunantwort nicht nur Antikörper eine Rolle spie­len und zu häu­fi­ges Boostern sogar kon­tra­pro­duk­tiv sein kann.

    INTERVIEW MIT ANDREAS RADBRUCH am 30. März 2022
    Andreas Radbruch ist wis­sen­schaft­li­cher Direktor des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums. Der ehe­ma­li­ge Präsident der Deutschen Gesellschaft für Immunologie hält eine Professur an der Berliner Charité und ist Past-Präsident der European Federation of Immunological Societies (EFIS).

    Herr Radbruch, Sie haben sich im Bundestag gegen eine Impfpflicht aus­ge­spro­chen. Warum?

    Die Impfpflicht birgt aus mei­ner Sicht eine Reihe von Nachteilen. Zum einen bringt das Impfen für den Fremdschutz auf Dauer gar nichts. Es schützt den Geimpften zwar gut vor einem schwe­ren Verlauf, aber eben nur ihn selbst. Es schützt nur kurz davor, infi­ziert zu wer­den, und auch die Viruslast Infizierter ist genau­so hoch. Wenn sich ein Geimpfter infi­ziert, ver­sprüht er genau­so vie­le Viren in sei­ne Umgebung wie ein Ungeimpfter.

    Außerdem: Wir spre­chen über eine Impflücke von maxi­mal 15 Prozent, wahr­schein­lich sogar weni­ger, weil es eine hohe Dunkelziffer an Menschen gibt, die infi­ziert waren und deren Immunstatus damit min­de­stens gleich­wer­tig dem der Geimpften ist. Ein regel­mä­ßi­ges Boostern – das dann ja dro­hen wür­de – ist aus mei­ner Sicht immu­no­lo­gisch nicht för­der­lich. Mir fehlt in dem Punkt ein biss­chen die Kompetenz bei den Leuten, die über die Ausgestaltung der Impfpflicht entscheiden.

    Warum ist häu­fi­ges Boostern aus Ihrer Sicht problematisch?

    Es ist immu­no­lo­gisch gese­hen unsin­nig, spä­te­stens ab der vier­ten Impfung tritt ein Sättigungseffekt ein. In einer israe­li­schen Untersuchung wur­de vor kur­zem die Effizienz der vier­ten Impfung gegen Omikron beschrie­ben. Sie ist nicht beson­ders ein­drucks­voll. Die zwei­te Impfung legt einen guten Grundstein. Wenn man dann war­tet, dass das Immunsystem reagiert und erst nach sechs Monaten ein drit­tes Mal impft, hat man einen ordent­li­chen Schub, und dann ist das Immunsystem „satt“. Es hat sich an den Impfstoff gewöhnt und ein sta­bi­les immu­no­lo­gi­sches Gedächtnis ent­wickelt. Bei der vier­ten Dosis kriegt man noch­mal ein biss­chen Reaktion, bei der fünf­ten und sech­sten dann vor­aus­sicht­lich gar nichts mehr. Das Immunsystem passt sich an und reagiert irgend­wann nicht mehr auf den Reiz.

    Könnte häu­fi­ges Boostern sogar zu einem gegen­tei­li­gen Effekt führen?

    Auch das wäre mög­lich. Die „anti­ge­ne Sünde“, so der Fachbegriff, beschreibt einen Effekt, bei dem sich das Immunsystem auf einen bestimm­ten Impfstoff prägt. Wenn man nun dau­er­boo­stert, bis das Immunsystem wirk­lich über­sät­tigt ist, und dann eine Variante käme, die sehr ähn­lich, aber gefähr­li­cher wäre, könn­te man mit die­sem Impfstoff nichts mehr errei­chen, selbst wenn man einen ange­pass­ten neh­men wür­de. Das Immunsystem wür­de nicht mehr reagie­ren. So wür­de einem die Flexibilität ver­lo­ren­ge­hen, adäquat auf neue Varianten zu reagie­ren. Deshalb ist die­ses dau­ern­de Boostern nicht gut. Schon gar nicht „blind“, also ohne dass man Informationen dar­über hat, wie gut der Immunstatus eigent­lich ist vor dem Boostern.

    Halten Sie eine ver­pflich­ten­de Impfung für Genesene für gerechtfertigt?

    Nein. Im ver­gan­ge­nen Jahr gab es eine Studie in Nature, die gezeigt hat, dass die mei­sten Genesenen eine sehr sta­bi­le Immunität auf­bau­en. Es klingt jetzt bru­tal, aber aus immu­no­lo­gi­scher Sicht ist das Virus der beste Impfstoff, bes­ser geht es nicht. Es hat alles, damit das Immunsystem sich per­fekt vor­be­rei­ten kann auf wei­te­re Infektionen: Es indu­ziert nach dem Kontakt Antikörper, T‑Zellen und Killerzellen. Dass dadurch eine lang anhal­ten­de Immunität erzeugt wer­den kann, hat eine Untersuchung aus dem Jahr 2020 gezeigt. Menschen, die sich 2003 mit dem ersten Sars-Virus infi­ziert hat­ten, besa­ßen 2020 Antikörper in min­de­stens der glei­chen Konzentration wie ein Jahr nach der Infektion. Impfstoffe sind natür­lich des­we­gen bes­ser als die Infektion, weil sie guten Schutz bie­ten, ohne dass man zuvor die Krankheit durch­le­ben muss.

    Andererseits kön­nen in man­chen Fällen Nebenwirkungen auf­tre­ten. Wie schät­zen Sie deren Relevanz ein?

    Auch das habe ich in der Bundestagsanhörung ange­spro­chen. In dem zuvor genann­ten israe­li­schen Paper wird berich­tet, dass 80 Prozent der vier­mal Geimpften loka­le Nebenwirkungen hat­ten, 40 Prozent sogar syste­mi­sche. Wenn man immer wie­der nach­boo­stert, erhöht man die Wahrscheinlichkeit für sol­che Nebenwirkungen. Auch wenn die mei­sten über­schau­bar sind: Wenn man irgend­wann über­haupt kei­nen spe­zi­fi­schen Effekt mehr erzielt, son­dern nur noch Nebenwirkungen, wird es doch sinn­los. Das Risiko-Nutzen-Profil ver­schiebt sich in eine ungün­sti­ge Richtung.

    Wie schät­zen Sie die Empfehlung des Gesundheitsministeriums ein, die für alle über 18-Jährigen ein Impfschema von drei Impfungen vorsieht?
    Das Immunsystem eines Menschen ist so ein­zig­ar­tig wie sein Fingerabdruck. Jeder hat ande­re Anlagen und im Laufe des Lebens ande­re Erfahrungen z.B. mit Krankheitserregern gemacht. Viele von uns haben eine Immunität, bevor sie das Virus oder den Impfstoff über­haupt gese­hen haben. Andere haben ein Immunsystem, das nur schlecht auf Viren reagiert. Dass man nun allen Menschen den glei­chen Impfstoff in der glei­chen Dosierung im glei­chen Zeitabstand spritzt, ist nicht Stand der Wissenschaft. Bei ande­ren Krankheiten ver­sucht man, die Therapie indi­vi­du­ell an ein­zel­ne Patienten anzu­pas­sen. Eine Erfassung des Immunstatus und per­sön­lich ange­pass­te Impfungen wären mög­lich, und sie wür­den, auf frei­wil­li­ger und daten­ba­sier­ter Basis, Impfdefizite sehr viel effi­zi­en­ter ange­hen als eine Impfpflicht. Dazu wür­de auch ein Impfregister nach skan­di­na­vi­schem Vorbild gehö­ren, in dem Nebenwirkungen voll­stän­di­ger erfasst wer­den. Wenn jemand schlecht reagiert auf die ersten bei­den Impfungen, soll man dann mehr von dem Impfstoff neh­men? Einen ande­ren? Einen län­ge­ren Zeitraum war­ten? All die­se Fragen wer­den im Moment über­haupt nicht gestellt.

    Häufig ist von der schlech­ten Datenlage in Deutschland die Rede. Welche Studien soll­ten in Ihrem Fachbereich drin­gend ange­stellt werden?

    Wichtig wäre eine brei­te Erfassung des Immunstatus der Bevölkerung in Abhängigkeit von Impfprotokollen und Infektion. Neben dem Antikörperspiegel, auf den man sich bis­her fokus­siert, soll­ten auch noch wei­te­re Bestandteile der Immunantwort auf das Virus, wie Fresszellen, T‑Zellen und Killerzellen, erfasst wer­den. Es gibt natür­lich Forschungsgruppen, die sich mit die­ser Frage beschäf­ti­gen, aber sie schau­en meist nur auf rela­tiv klei­ne Personengruppen und fra­gen nur bestimm­te Parameter ab. Auch über das Spektrum an Nebenwirkungen wis­sen wir rela­tiv wenig. 

    Wir sel­ber haben in Zusammenarbeit mit Kollegen der Charité gezeigt, dass schwe­re Verläufe, die zum Aufenthalt auf Intensivstationen füh­ren, beson­ders bei Patienten auf­tre­ten, bei denen die Antwort der natür­li­chen Killerzellen nicht gut funk­tio­niert, die virus­in­fi­zier­te Zellen abtö­ten. Insofern ist es wich­tig, auch die­se Bestandteile der Immunantwort gründ­lich zu erfassen.

    Aber sind neu­tra­li­sie­ren­de Antikörper nicht der ent­schei­den­de Faktor, wenn es dar­um geht, wie schwer oder mil­de ein Covid-Verlauf ist?

    Tatsächlich mes­sen vie­le Arbeitsgruppen neu­tra­li­sie­ren­de Antikörper im Blut und schlie­ßen dar­aus auf „Immunkompetenz“. Im Blut sind die neu­tra­li­sie­ren­den Antikörper aber gar nicht so wich­tig. Andere Antikörper ver­klum­pen die Viren und mar­kie­ren sie für Fresszellen. Und dann gibt es eben noch die Immunzellen, die virus­in­fi­zier­te Zellen erken­nen und abtö­ten. All das schützt uns lang­fri­stig vor schwe­rer Erkrankung. 

    Neutralisierende Antikörper schüt­zen uns vor Infektion als sol­cher. Aber das Virus kommt durch die Luft, und eine Infektion wird nur ver­hin­dert von neu­tra­li­sie­ren­den Antikörpern im Schleim der Atemwege. Wir wis­sen aber, dass die Konzentration der Antikörper dort nicht mit der Konzentration der Antikörper im Blut kor­re­liert. Das hat wahr­schein­lich etwas damit zu tun, wie sie dort über­haupt erst hin­kom­men. Aus den Atemwegen ver­schwin­den die Antikörper rela­tiv schnell wie­der, wir sind dann nicht mehr vor einer Infektion geschützt. Im Blut dage­gen bleibt die Antikörperkonzentration nach dem Abklingen der Immunreaktion lang­fri­stig sta­bil. Der Spiegel der nach einer Infektion zunächst gebil­de­ten Antikörper im Blut fällt zunächst inner­halb weni­ger Monate ab. Dies ist nor­mal und ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem gut arbei­tet. Durch die soge­nann­te „klon­a­le Selektion“ wer­den dabei mit der Zeit vom Immunsystem Zellen her­vor­ge­bracht, die beson­ders bin­dungs­star­ke Antikörper herstellen.

    Was zeich­net die­se Art der Antikörper aus?

    Die durch die­se Zellen gebil­de­ten Antikörper bin­den so stark, dass mit ledig­lich einem Zehntel der Menge an neu­tra­li­sie­ren­den Antikörpern eine hun­dert­mal stär­ke­re Bindung mög­lich ist. Mit die­ser brei­ten Immunität ist das Immunsystem in der Lage, den Körper nicht nur vor dem Originalvirus, son­dern auch vor künf­ti­gen Varianten zu schüt­zen. Der Reifungsprozess, der die­se Zellen aus­bil­det, dau­ert jedoch eini­ge Zeit, und es ist nicht rat­sam, die­sen Prozess durch stän­di­ge Wiederholungsimpfungen zu unterbrechen.
    https://​www​.cice​ro​.de/​i​n​n​e​n​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​b​a​t​t​e​-​u​m​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​a​n​d​r​e​a​s​-​r​a​d​b​r​u​c​h​-​i​m​m​u​n​s​y​s​t​e​m​-​b​o​o​s​t​e​r​-​c​o​r​ona

  8. Die Sendung mit der Maus. Oh Entschuldigung: natür­lich die Sendung mit dem Hirsch! Nun denn, ich bin im Grunde mei­nes Herzens eine Spielernatur, und ich lie­be Automaten (ich lie­be auch Tomaten), also habe ich den Impfomaten gestartet …

    Das Ergebnis: [mit mei­nem Kommentar]
    Welcher Impftyp bin ich?
    (https://​impf​-​o​-mat​.dran​blei​ben​-bw​.de/​v​i​d​e​o​/​d​e​r​-​z​w​e​i​f​l​er/)

    "Sie sind der gründ­li­che Typ. – So gründ­lich, dass sie sich manch­mal sogar damit im Wege ste­hen, wenn es dar­um geht, eine Entscheidung zu tref­fen." [Logisch betrach­tet kann hier nur eine 'schnel­le' Entscheidung gemeint sein – denn Gründlichkeit erfor­dert Zeit und kann folg­lich eine Entscheidung hin­aus­zö­gern, nie aber verhindern.]
    "Aber die Tatsache, dass Sie sich bis hier­hin durch­ge­klickt und durch­ge­bis­sen haben, zeigt, Sie sind kein tota­ler Impfverweigerer. " [Eine Milchmädchenrechnung: Wer die Impfung ver­wei­gert, ver­wei­gert auch eine Befragung – ein ech­ter Verweigerer ver­wei­gert alles.]
    "Wahrscheinlich sind Sie sogar jemand, der sich beson­ders viel infor­miert. Und es ist heut­zu­ta­ge auch echt nicht ein­fach her­aus­zu­fin­den, bei dem Überangebot was man im Netz fin­den kann, wel­chen Aussagen und wel­chen Quellen kann ich ver­trau­en und wel­chen nicht." [Wer das sagt, ist wahr­schein­lich jemand, der Bücher nur zur Unterhaltung liest.]
    "Wir machen das trans­pa­rent. Wir zei­gen ihnen, wo unse­re Quellen sind, auf wel­che Studien wir uns bezie­hen, weil ich weiß, wie wich­tig das ist – für mich, aber auch für Sie. Ich weiß, Ihnen ist das wich­tig." [Mir ist das tat­säch­lich wich­tig – aber Quellenangaben, gar Studien sind auf die­ser Seite nicht auffindbar.]
    "Ich weiß, dass Sie nicht in erster Linie an sich den­ken." [Nur Geisteskranke den­ken nicht in erster Linie an sich selbst. Aber für einen Komiker wird der Begriff 'Selbstbewußtsein' ohne­dies irrele­vant sein.]
    "Vielleicht gibt es auch bei Ihrer Impfentscheidung jeman­den zu berück­sich­ti­gen, der in Ihrem Umfeld ist, von dem Sie unbe­dingt jeden denk­ba­ren Schaden auch abwen­den wol­len." [Eine hal­lu­zi­na­to­ri­sche Aussage – kein Mensch läßt sich imp­fen, um von ande­ren Schaden abzuwenden.]
    "Manchmal braucht es mehr Mut, die eige­ne Meinung zu ändern, als dabei zu blei­ben." [Warum soll­te das eine Sache des Mutes sein, und nicht der Erkenntnis?] "Die Erfahrung habe ich im Leben schon öfter gemacht. Und weil Sie so ein gründ­li­cher Typ sind, emp­feh­le ich Ihnen die Grundimmunisierung." [Offensichtlich kei­ne ernst­ge­mein­te Empfehlung – nur ein Wortspiel, rei­ne Comedy.]

    1. Wow, Sie haben das bis zum Schluss durchgehalten!
      Ich muss­te nach der ersten Frage auf­hö­ren, die Frechheit mit der man von die­sen "Ärzten" ange­lo­gen wird, war ein­fach unerträglich.

  9. Hallo,
    ich habe den "Test" gemacht, es kam kei­ne Impfempfehlung dabei raus:
    "Das Mysterium

    Sie sind ein geheim­nis­vol­ler Typ. Sie gehen neu­gie­rig und mit offe­nen Augen und Ohren durch die Welt, damit Ihnen neue Erkenntnisse nicht ent­ge­hen. Und wer sich Ihnen anver­traut weiß: das Geheimnis ist bei Ihnen gut auf­ge­ho­ben. Aber ver­ges­sen Sie nicht, dass zum Mutigsein auch gehört, sei­ne Meinung kund­zu­tun. Denn nur in einem offe­nen Dialog las­sen sich gemein­sa­me Lösungen finden!"

    Kann ich mit leben.

  10. Wenn "die Wissenschaft" oder die Politik mit ver­meint­lich mün­di­gen Erwachsenen im Sesamstraßen-Stil kom­mu­ni­ziert, ver­heißt das nichts Gutes für den gei­sti­gen Zustand unse­rer Gesellschaft.

  11. Und für sol­chen kin­di­schen Firlefanz hat der gute Bill Gates dem Hirschhausen reich­li­che Kohle rüber­ge­scho­ben? Ich fas­se es nicht!

  12. Das kommt dabei her­aus, wenn ein infan­ti­ler C (eigent­lich eher Z) -
    Promi, der offen­sicht­lich gei­stig und emo­tio­nal im Kleinkindalter
    ste­hen geblie­ben ist, in einem C (auch hier : wohl eher Z) – Movie
    mit­spielt. Da ist der Vergleich mit der 'Sendung mit der Maus' nicht
    ange­bracht. Die hat­te (zumin­dest frü­her) ein deut­lich höhe­res Niveau.

  13. So lan­ge die Impfung frei­wil­lig bleibt und man auch die­se Ungleichbehandlung auf­grund des Impfstatus end­lich sein lässt, könn­te ich mit dem gan­zen Quatsch leben. 

    Leider wird man bei jenen, die sich mit so einer Propaganda nicht das Hirn waschen las­sen, bei jenen, die noch selbst den­ken und kri­tisch sind, bald von Überreden auf direk­ten Zwang umschal­ten. Wir wer­den es näch­ste Woche erleben.

  14. Hirschhausen kann­te ich bis­lang nur dem Namen nach und von Plakaten. Selten habe ich einem Menschen so deut­lich ange­se­hen, daß er … nun ja, böse ist wie ihm in die­sen Videos.

  15. Vor 10 Jahren als Comedian fand ich Hirschhausen sogar mal sym­pa­thisch, jetzt als Werbe-Hure für ein offen­sicht­lich schäd­li­ches und unnüt­zes Produkt schwan­ke ich zwi­schen Ignorieren und tie­fer Verachtung. Aber genau sol­che Leute wer­den für die Werbung gebraucht, um mög­lichst vie­le simp­le Menschen in die Falle zu locken.

  16. Frage mich immer wie­der: lasst Ihr Euch tat­säch­lich von AA dazu ver­lei­ten, Euch so einen Schwachsinn anzutun?

    Masoschismus?

    Jeder, der sich sowas antut, gibt damit die­sem Irrsinn noch mehr Realität.

    Und es gibt doch wirk­lich net­te­re Kasperl-Sendungen zum Zeitvertreib udn gegen Langeweile …

  17. ein abge­half­ter­ter #Schmierenkomödiant und #phar­ma­clown und die geschei­ter­te post-homöo­path­in als „Darsteller“ …
    -
    das kommt also her­aus, wenn wir die grü­nen gewählt haben …
    wohl bekomm´s

  18. Herr #Hirschhausen hat eine Honorarprofessur, wo er für „Klimawandel und Medizin“ zustän­dig ist. Der Herr gibt’s den sei­nen im Schlaf. Der Mann ist Multitalent und offen­sicht­lich der beste, den das Land Baden-Württemberg für die Propagandanummer fin­den konn­te! https://​unbe​sorgt​.de/​d​a​s​-​v​e​r​h​o​er/ via @unbesorgthttps://unbesorgt.de/das-verhoer/?fbclid=IwAR1GPpocFJY1olYcu0lKkV9fbNRSinhPRJRqfXasAXxfm2VWhfA7Py_-g0o

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