Mit einer aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung beschäftigt sich am 1.6. aktuelle-sozialpolitik.de:
»Da war doch vor einiger Zeit was jeden Tag in den Medien? Irgendwas mit diesen Intensivstationen, die – für eine Zeit lang – sichtbarste Speersitze der Corona-Pandemie. Parallel zu den Corona-Wellen wurde täglich über die Belegungszahlen der Intensivstationen berichtet. Und immer wieder wurde auch auf das Problem hingewiesen, dass vorne und hinten Personal fehlt. Dass (nicht nur) viele Pflegekräfte nach Monaten außergewöhnlicher Zusatzbelastungen am Ende ihrer Kräfte waren und sind.
Aber zwischenzeitlich ist das alles schon Geschichte, die Sorgen der Nation haben sich verschoben auf die Realisierung des anstehenden Sommerurlaubs oder der Frage, ob die Mineralölkonzerne nun auch wirklich die Steuersenkung der Bundesregierung für Benzin und Diesel weitergeben an die tankenden Kunden. Und ob die Züge der Deutschen Bahn nicht unter dem Massenansturm der mit 9‑Euro-Monatstickets gedopten Bundesbürger auseinanderbrechen werden.
Da ist es mehr als passend, wenn mal wieder das Augenmerk auf die Intensivstationen und den dort anzutreffenden real existierenden Pflegenotstand geworfen wird.
Genau das leistet Michael Simon, der bis Anfang 2016 an der Hochschule Hannover mit den Arbeitsschwerpunkten Gesundheitssystem und Gesundheitspolitik gelehrt hat, mit einer neuen Studie:
➔ Michael Simon (2022): Pflegenotstand auf Intensivstationen. Berechnungen zum Ausmaß der Unterbesetzung im Pflegedienst der Intensivstationen deutscher Krankenhäuser. Study der HBS-Forschungsförderung Nr. 474, Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, Juni 2022
Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung als Förderer der Studie, hat daraus eine Zusammenfassung entnommen. Die steht unter der Überschrift: Auf deutschen Intensivstationen fehlen bis zu 50.000 Pflegekräfte. Da ist sie wieder, die eine große Zahl, die gerne von den Medien aufgriffen werden. Das ist verständlich, zugleich aber auch gefährlich, denn die Wirklichkeit ist in der heterogenen Pflegewelt wie auf vielen anderen Arbeitsmärkten auch, wesentlich vielgestaltiger, als es die eine Zahl für ganz Deutschland anzuzeigen vermag. Aber eine eben medientaugliche Vereinfachung und zugleich kommt es natürlich auf die Größenordnung an, nicht hinter dem Komma, sondern die Zahl schlägt eine Aufmerksamkeitsschneise in der Nachrichtenflut, mit der wir tagtäglich konfrontiert sind und sie legt den Finger auf eine klaffende Wunde: den bereits vor Corona existierenden und durch Corona weiter vorangetriebenen Pflegenotstand, hier in der intensivmedizinischen Versorgung der Bevölkerung.
Simon hat den bundesweiten Bedarf an Pflegepersonal auf Intensivstationen anhand von Daten der Krankenhausstatistik, die bis zum Jahr 2020 vorliegen, sowie des Intensivregisters berechnet.
Die Studie leistet eine kritische Auseinandersetzung mit den bislang immer wieder auftauchenden Zahlen zu fehlenden Pflegefachkräften…«
Weiterlesen des Originals lohnt!

Wenn Beschäftigte und ihre Gewerkschaften für ihre Interessen aktiv werden, dann "droht" in der deutschen Medienwelt immer etwa.
Wobei der Text differenzierter ist als die Überschrift:
»Tag für Tag steht Pfleger Dominik Stark (30) aktuell neben der Kölner Uniklinik und streikt für bessere Arbeitsbedingungen in seiner Branche. "Es geht uns überhaupt nicht ums Geld. Wir wollen nicht selbst zum Patienten werden", denn davon habe niemand etwas, sagt er. Der Streik ist riesig wie noch nie, er ist laut den Streikenden "eine historische Bewegung", an der sich alle sechs nordrhein-westfälischen Universitätskliniken beteiligen. In der Pflegebranche brodelt es schon länger, doch jetzt droht die ständige Überlastung komplett Überhand zu nehmen. Emotional schildert der Kölner im RTL-Gespräch Situationen aus dem Krankenhaus, die genau aufzeigen, warum die Situation in der Pflege uns alle etwas angeht.
Pflegende in NRW mit Mega-Streik: „Wir wollen keinen Corona-Bonus, wir wollen vernünftig pflegen“
Die Streiks des Klinik-Personals an den sechs Unikliniken in NRW befinden sich momentan in der vierten Woche. Doch was möchten die Pflegenden konkret verändern? "Wir fühlen uns vergessen, von der Politik und der Gesellschaft. Wir wollten nie beklatscht werden, wir wollten nicht als Helden gelten, oder jetzt einen Corona-Bonus erhalten. Es geht nicht ums Finanzielle, sondern darum, vernünftig pflegen können", betont Dominik Stark…
[Intensivpfleger] Berning hat auch einen Wunsch an uns alle – gerade jetzt zum Mega-Streik. "Es wäre schön, wenn die Gesellschaft zusammen mit uns auf die Straße geht und uns unterstützt." Denn, so Berning im Gespräch mit RTL, "Pflege betrifft uns alle. Irgendwann werden alle von Alter oder Krankheit betroffen sein. Dann ist die Empörung groß, wenn die Pflegekraft eine dreiviertel Stunde braucht, um auf die Patientenklingel zu reagieren."
Pflegende in NRW: Pflegekraft aus Köln schildert, was Patienten erwartet, wenn sich nichts ändert
"Da liegt jemand und stirbt, ich will ihm die Schmerzen nehmen und ihn unterstützen und kann nicht lange bei ihm bleiben, weil ich zu viel zu tun habe. Das macht etwas mit einem!" kritisiert Stark sichtlich bewegt. Der emotionale Druck, eine professionelle Pflege anzubieten, stelle viele Pflegekräfte vor die größte Herausforderung. Ändern könnten sich diese Rahmenbedingungen mit dem neuen Tarifvertrag, doch bisher sei man in den Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeber noch nicht übereingekommen.
Die Pflegenden in Nordrhein-Westfalen streiken für den Tarifvertrag "Entlastung", der für alle Mitarbeitenden im Krankenhaus gelten soll, nicht nur für die Pflegekräfte…
Laut der aktuellen Studie der Hans-Böckler-Stiftung "Ich pflege wieder, wenn.." würden rund 300.000 Pflegekräfte in den Beruf zurückzukehren, wenn sich die Bedingungen verbessern würden, was laut Experten zumindest einen Großteil des aktuellen Personalmangels bekämpfen würde. Bundesweit fehlen 35.000 Fachkräfte in der Pflege laut des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Doch in den nächsten Jahren wird sich der Mangel weiter verschärfen.«
"Das würde Geld kosten. 80.000 zusätzliche Stellen schlagen in der Größenordnung von einer halben Milliarde Euro pro Jahr bei den Krankenhäusern zu Buche. Wie soll das finanziert werden?"
-> Indem nicht jährlich 800 Millionen Euro in ungewollte Impfstoffe gesteckt wird, die auch wiederum dafür sorgen, dass dadurch Erkrankte zu weiteren Betreuungs-/ Pflegefällen werden. Nennt sich Folgekosten.
Kann der selbsternannte Gesundheitsökonom Karl-Kitkat-Lauterbach nicht rechnen?
https://taz.de/Fachkraeftemangel-in-der-Pflege/!5853092/
Kommt alles sooooo plötzlich und unerwartet .… die Meldungen werden immer besser … also für mich. Man muss auch ein mal am Tag lachen können:
https://gettr.com/post/p1ce20va239
Die handeln auch mit Intensivstationen, Kliniken, Arztpraxen usw.. Sehen Sie, genau das ist das Problem.
https://www.merkur.de/leben/karriere/urteil-arbeitgeber-koennen-corona-tests-anordnen-bundesarbeitsgericht-zr-91587448.html
es werden bald noch mehr werden … arbeitsgericht erfurt hat entschieden, dass der arbeitgeber eine testpflicht einrichten darf. – hier ähnlich wie bei der bildungsministerin – fehlendes wissen des richters a) über pcr tests b) über die giftigkeit der teststäbchen und krank machende nasenschleimhautverletzungen c) kein logisches denken mehr vorhanden d) abwägung seitens des richters fehlerhaft e) urteil für den arbeitgeber gegen das volk bzw. mitarbeiter f) richter fehlt am platz
https://www.merkur.de/deutschland/corona-welle-herbst-deutschland-lauterbach-scholz-vorbereitung-massnahmen-maskenpflicht-2g-3g-zr-91589357.html
"die studienlage ist klar : masken schützen" … ja, ja wir haben verstanden, das geschäft muss weiter gehen … meine studienlage ist auch klar – die dinger sind sinnlos und machen krank. die löcher in den masken sind viel grösser als viren – das sollte doch jeder kapieren können, oder ???
Erst wenn der letzte … Pfleger …, werdet ihr merken, dass dieser Lockdown … SPAẞ!
Noch einer? Na gut.
Das konnte man so doch damals gar nicht wissen …
(Wenn ich Pfingsten bei der Ausschüttung des heiligen Geists etwas abbekommen wollte, bringe ich einen besseren mit, versprochen!)
Auszug:
Herzlich willkommen in Freiburg
und in unserem Hostel mit SPA als Basis für Ihre Unternehmungen!
Tragen von Masken
In unserem Haus herrschte zu keinem Zeitpunkt eine Maskentragepflicht.
Wir weisen darauf hin, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nur mit ärztlichem Attest akzeptiert wird.
Sollten Sie auf das Tragen einer Maske ohne ärztlichem Attest nicht verzichten wollen, verzichten Sie bitte auf eine Buchung.
https://freiburg-freizeit.de/Leistungen-Service/Spa-Hostel
aus
https://reitschuster.de/post/spa-hostel-in-freiburg-spricht-hausverbot-fuer-maskentraeger-aus/
Das habe ich hier schon mal kommentiert, ich weiß jetzt nicht mehr, wo genau, es war ein Artikel über das Hausrecht von Universitäten, die den Studierenden das normale Atmen verbieten.
Wenn ich Haus- oder Wohnungseigentümer oder Mieter bin, kann ich meinerseits alle, ALLE Besucher bitten, keine Maske in MEINEM Haus zu tragen. ICH, und nur ICH, entscheide, ob mich maskierte Besucher oder andere maskierte Kriminelle überfallen.
🙂
Dieses Hotel in Freiburg gibt Hoffnung und zeigt, wie es geht.
Also Schild vor die eigene Haustür:
Zutritt bitte OHNE Gesichtsmaske, ohne Vermummung. Ansonsten können Sie sich kleiden, wie Sie wünschen.
🙂
🙂
Moin,
Hier eine Studie aus Angers zur Wirksamkeit gegen COVID 19 Erkrankungen mittels Vitamin D Medikation bei gefährdeten 75+ Patienten .
https://www.letelegramme.fr/sante/covid-19-l-interet-de-la-vitamine-d-confirme-01–06-2022–13051021.php
Pflegeheim kündigt nicht geimpfter Pflegerin: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.impflicht-fuer-pfleger-rosengarten-in-empfingen-kuendigt-ungeimpfte-pflegerin.90a84895-18d2-4d45-8036–4a42602c0217.html
Die Lücke ist doch bald gefüllt mit schnell angelernten Urkainern (ihr wisst schon) (also nicht die mit den Porsches und SUVs, die geben sich für sowas gewiss nicht her, aber es "flüchten" (vor was auch immer) ja auch andere).
Ich glaube, dass die Qualität der Pflege in nächster Zeit ungeahnte Ausmaße erreichen wird … ganz zu schweigen vom Arbeitsklima und von den Arbeitsbedingungen.
;-(