Es kann lohnen, sich noch einmal in Erinnerung zu rufen, was Ende Dezember Olfert Landt, Miterfinder und einer der Profiteure der PCR-Tests zu Corona zu sagen hat. Hier war bereits darauf hingewiesen worden. Am 22.12 berichtete auch nordkurier.de darüber:
»Berlin. Es ist kein Geringerer als der Hersteller der viel diskutierten PCR-Tests persönlich, der in einem aktuellen Interview Erstaunliches zu Protokoll gibt. Olfert Landt ist Geschäftsführer des Berliner Unternehmens TIB Molbiol, das die Tests produziert. Aktuell bis zu zwei Millionen Stück pro Woche, wie der Firmenchef dem Nordkurier bestätigte.
Kurz vorweg: Dass ein positiver PCR-Test zunächst keinen Aufschluss darüber gibt, ob jemand an Covid-19 erkranken wird und entsprechende Symptome auftreten, ist unbestritten. Seit Wochen wird von Maßnahmen-Kritikern in der Corona-Debatte aber auch eindringlich darauf hingewiesen, dass die PCR-Methode – vereinfacht ausgedrückt – so empfindlich ist, dass sie selbst minimalste Spuren des SarsCov2-Erregers nachweist und deshalb nichts über die reale Ansteckungsgefahr, die von Getesteten ohne Symptome ausgeht, aussagen kann.
Die Hälfte der positiv Getesteten „nicht infektiös”
Horrorzahlen, Fall-Explosionen und nicht zuletzt auf dieser Datenbasis beschlossene Maßnahmen wie der aktuelle Lockdown fußen damit auf einer riesigen Masse positiver Testergebnisse, die ein vollkommen unrealistisches Gefahrenszenario abbildet – so die Schlussfolgerung, die kritische Wissenschaftler und Querdenker bereits seit Monaten daraus ziehen und verbreiten. Natürlich unter harscher Kritik „seriöser” Wissenschaftler.
Dass ausgerechnet der Hersteller der PCR-Tests und wissenschaftlicher Weggefährte von Chef-Virologe Christian Drosten nun jene These unterstützt, die bislang als illegitime Verharmlosung galt, ist da schon eine Überraschung. In einem Interview mit der Fuldaer Zeitung betont Olfert Landt zunächst, dass er PCR-Tests nach wie vor für absolut geeignet hält, die Pandemie-Situation und Fallzahlen zu überwachen. Er sagt aber auch, dass seiner Einschätzung nach die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös sei. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man „100 Mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests”.
„Testergebnisse mit Bewertung herausgeben”
Landt spricht sich in der Fuldaer Zeitung deshalb auch für ein Umdenken bei den Behörden aus: „Es wäre klug, wenn man die Testergebnisse mit einer Bewertung herausgeben würde.” Wenn eine Person zwar positiv auf das Coronavirus getestet wurde, aber gar nicht oder nur wenig infektiös sei, dann könnten die Behörden beispielsweise aussprechen, dass Kontakte vermieden werden sollen. Eine Quarantäne würde nur dann angeordnet, wenn die Ansteckungsgefahr wirklich hoch ist. „Das traut man sich leider in der Öffentlichkeit nicht”, sagt Landt, der sich laut Fuldaer Zeitung vom Robert Koch-Institut diesbezüglich „mehr Mut“ wünscht.
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Drosten-Statement zur PCR-Methode
In einem Interview aus dem Jahr 2014, in dem Charité-Virologe Christian Drosten vom Magazin „Wirtschaftswoche” zum damals grassierenden MERS-Virus befragt wurde, hatte der Chefberater der Bundesregierung in der aktuellen Coronakrise zum Thema PCR-Tests übrigens selbst gesagt: „Die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten.” So ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Drosten damals weiter: „Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hochgekocht haben.”«
der newsfeed in meinem fon hat mir den artikel im Nordkurier inzwischen mehrfach als "NEU" angepriesen gehabt.
3–4 mal in den letzten wochen.
der inhalt war meines erachtens nach immer der selbe.
ich fand das etwas befremdich, aber zumindest ist dokumentiert das die information frei zugägnlich war…
meine anfrage an das LGS Niedersachsen, was das jetzt bedeute wurde wie folgt beantwortet.
"vielen Dank für Ihre Anfrage.
Nach Rücksprache mit unserem Labor kann ich Ihnen folgende Auskunft erteilen: Das NLGA ist ein durch die DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle) nach DIN EN ISO 15189 akkreditiertes medizinisches Laboratorium. SARS-Cov‑2 Untersuchungen werden gemäß den Richtlinien der Bundesärztekammer und den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts durchgeführt.
Mit freundlichen Grüßen…"
Deshalb macht das hier natürlich Sinn:
"Neue "Corona"-Maßnahmen: Merkel und Länderchefs beschließen Einschränkung der Bewegungsfreiheit"
https://de.rt.com/inland/111386-neue-corona-massnahmen-merkel-plant-beschraenkung-bewegungsfreiheit/
Will sich Olfert Landt damit aus der Schusslinie bringen? Verdient hat er schon so richtig an dem, was er jetzt kritisiert. Mafiös.
Aber 100% der Corona-Positiven hatte Kontakt mit einer ansteckenden Person…
@Markus: Diese Behauptung ist so falsch, wie meine dritten Zähne.
@Markus
5. Januar 2021 um 16:57 Uhr
Tapfer. Aber auch Thema verfehlt.
Die Frage ist nicht ob es CoV‑2 gibt oder nicht. Die Frage lautet: wie zuverlässig ist dieser PCR-Test um damit Infizierte zu erkennen.
Dem Anscheint nach: nicht zuverlässig.
Könnte man leicht ändern wie auch Sie inzwischen wissen:
welcher Test genau wurde verwendet?
Auf welche Gene genau wurde getestet?
Welche Zyklenzahl wurde verwendet?
Aber dann wäre die Kommunikationsstrategie der Zeugen Coronas kaputt. Wie Sie inzwischen auch wissen dürften.
@gelegentlich
Der PCR-Test erkennt Sars-Cov-2-Erreger aus dem Körper der Testperson. Dehalb ist oder war die Person mit großer Wahrscheinlichkeit infiziert und hatte zuvor Kontakt mit einer infektiösen (=ansteckenden) Person.
Ob die Testperson zum Zeitpunkt der Probeentnahme infektiös war, kann man mit PCR nicht sagen.
Ohne Kontakt mit einer ansteckenden Person kann das Virus aber kaum in den Körper der Testperson gelangt sein.
@Markus: "Ohne Kontakt mit einer ansteckenden Person kann das Virus aber kaum in den Körper der Testperson gelangt sein."
Woher wissen Sie, dass SARS-CoV2 nicht nur in Menschen und Nerzen, sondern nicht auch in Katzen, Hunden, Singvögeln … repliziert? Es ist außerdem nicht notwendigerweise das Virus, das per PCR nachgewiesen würde, der passende Bröckel von dessen RNA reicht.
Es reicht ein Fragment-ein Fragment ist aber kein Virus.Ausserdem schlagen die meisten Tests wohl auch bei anderen Corona Arten an.
Und wenn die Viruslast zu gering ist kann keiner angesteckt werden,steht doch oben.Also wo ist das Problem?
Haben sie keine Angst vor TBC?Googeln sie mal wo das vorkommt und wieviele Menschen aus diesen Ländern in den letzten 20 Jahren eingewandert sind.
Es wurde doch aber schon oft genug berichtet, das die Realtime-PCR (hier mal mein Klugscheiss dazu) dermaßen kastriert wurde, dass positive Ergebnisse erzeugt werden, die nicht allein durch das Sars-COV‑2 Virus evidiert sind. Der guten und fachlichen Laborpraxis entsprechend ist die weiter bestätigende qPCR eingestampft worden. Quantität vor Qualität. Dies jetzt in der Presse zu erläutern, ist schon zynisch.
Unter den aktuellen Rahmenbedingungen der Testung ist es hypothetisch möglich, durch küssen seines Hausschweins Corona positiv zu sein.
https://lhl.hessen.de/veterinärmedizin/virologie-serologie/virologie/coronavirusinfektionen-bei-tieren
Schlecht für die wirklich Kranken, schlecht für die falschen Kranken und schlecht für die Haustiere von verängstigtet-panischen Bürgern. Letzteres begründet durch den notwendigen und traurigen Hinweis des FLI für Haustierhalter :
„Es besteht kein Grund dafür, Haustiere vorsorglich in Tierheimen abzugeben. Sollte ein Haustier positiv auf SARS-CoV‑2 getestet werden, stellt dies keinen Grund dar, das Tier einzuschläfern.“
Quelle: https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00034652/FAQ-SARS-CoV-2_2020-12–17-bf.pdf
Für die Aussage von Drosten braucht man gar nicht so weit zurück blicken. Noch im März 2020 stand im Ärzteblatt folgendes:
Zweifel an den Ergebnissen äußerte neben dem Charité-Experten Drosten auch Florian Krammer von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York: Was mit dem PCR-Test detektiert werden würde, sei nicht das Virus, sondern das Virusgenom.
„Und es kommt sehr wohl oft vor, dass noch Virusgenom vorhanden ist, aber kein infektiöses Virus mehr. Bei Masern ist das oft über Monate der Fall“, erklärte der Professor für Vakzinologie am Department of Microbiology. Und weiter: Es gebe schon einige Reports, die Antikörperantworten gegen SARS-CoV‑2 beschreiben würden und man wisse das auch von SARS-CoV‑1.
https://www.aerzteblatt.de/treffer?mode=s&wo=1041&typ=1&nid=110739&s=Christian&s=drosten
100% der symptomlosen "Covid-19-Fälle" (PCR-Test-Positiv) sind nicht ansteckend. Alles andere ist eine Lüge.