Niedrige Impfquote bei Kindern und Jugendlichen

Das mel­det dpa unter die­ser Überschrift am 24.11. aus meh­re­ren Bundesländern. Dabei sind Corona-"Impfungen" nicht berück­sich­tigt. Anscheinend haben Panikmache und Lockdowns der letz­ten Jahre aber zu wach­sen­der Zurückhaltung bei den Eltern geführt. Aus Rheinland-Pfalz wird berich­tet: "Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der geimpf­ten Kinder und Jugendlichen um zwölf Prozent gesun­ken." Für Hessen wird "ein Rückgang von elf Prozent" im Vergleich zu 2019 gemel­det. NRW ver­kün­det "eine Abnahme von 13 Prozent". Das "Schlusslicht bei Kinderimpfungen" bil­det Bremen mit einem Rückgang von 15 Prozent, das Land mit einer beson­ders aggres­si­ven "Impfwerbung".

7 Antworten auf „Niedrige Impfquote bei Kindern und Jugendlichen“

  1. Im vier­ten Corona-Jahr: Lauterbach will 2023 für Corona-Aufklärungskampagne 60 Millionen Euro ausgeben
    Christiane Rebhan
    22 Nov 2022

    Die Ampel-Koalition geneh­migt dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wei­te­re 60 Millionen Euro für eine Corona-Aufklärungskampagne.

    Außerdem darf der Minister im näch­sten Jahr für fast drei Milliarden Euro neue Covid-19-Impfstoffe kaufen.
    Bedenken der Opposition wur­den bei­sei­te gewischt.

    Dabei blei­ben bis Ende 2022 fast 80 Millionen Dosen übrig. Zuletzt wur­den nur noch 4000 Menschen am Tag gegen eine Corona-Infektion geimpft.

    https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/im-4-corona-jahr-lauterbach-kriegt-60-mio-e-fuer-corona-pr‑a/

    Zu viel Impfstoff bestellt: Gesundheitsminister von Kirgisistan verhaftet

    Der kir­gi­si­sche Gesundheitsminister Alimkadyr Beishenaliev soll rund 2,5 Millionen Impfstoff-Dosen gekauft haben, obwohl Kirgisistan kosten­lo­se Vakzine erhielt.
    Author – Philippe Debionne
    Philippe Debionne
    09.06.2022 | 04:29 Uhr
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​z​u​-​v​i​e​l​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​b​e​s​t​e​l​l​t​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​i​n​i​s​t​e​r​-​v​e​r​h​a​f​t​e​t​-​l​i​.​2​3​4​472

  2. "Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der geimpf­ten Kinder und Jugendlichen um zwölf Prozent gesunken."

    Wie kann denn die Zahl "geimpf­ter" Kinder zurück­ge­hen? Entweder das Zeug wur­de ins Kind rein­ge­spritzt oder nicht. Man kann Menschen nicht wie­der "ent-imp­fen". Und auch der evtl. Schaden ist ange­rich­tet, z.B. ein geschä­dig­tes Herz.

    1. @King Nothing: Du hast das falsch ver­stan­den. Es geht dar­um, dass die Impfquote für die bis­he­ri­gen Impfungen zurück­ge­gan­gen ist, also jene Impfungen, die bis­her üblich und ohne wenn und aber durch­ge­führt wur­den, wer­den nun eben­falls gemieden.

  3. " .. „Wir beob­ach­ten schon län­ger einen Rückgang der Impfquoten bei Kindern und Jugendlichen. In der Corona­pandemie hat sich die­ser nega­ti­ve Trend ver­stärkt“, sag­te Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. 

    ..

    Besonders stark ist der Rückgang laut Auswertung bei der Vierfachimpfung gegen Diphtherie, Keuch­husten, Tetanus und Kinderlähmung. Den Angaben zufol­ge beka­men 31 Prozent weni­ger Kinder und Jugendliche im Jahr 2021 eine Erstimpfung gegen die­se Krankheiten als noch 2019. .."

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​3​8​6​2​2​/​W​e​n​i​g​e​r​-​I​m​p​f​u​n​g​e​n​-​b​e​i​-​K​i​n​d​e​r​-​u​n​d​-​J​u​g​e​n​d​l​i​c​hen

    Es lohnt sich tat­säch­lich medi­zi­ni­sche Dogmen zu hinterfragen 🙂

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