
Die einfache Antwort: Weil sich die Ossis nicht von alten Männern im Karnevalskostüm aus einem Meter Entfernung in der Nase prokeln lassen wollen. Das ist den ARD-faktenfindern verständlicherweise zu simpel.
»Die Inzidenzen in den östlichen Bundesländern liegen derzeit klar unter denen anderswo. In Verschwörungskreisen wird das mit der niedrigeren Impfquote erklärt. Was sind die wahren Ursachen?…«
"Jena dem", sagen die ARD-Experten und verkünden zunächst das Te Deum des Vakzinismus:
»Impfung schützt vor schwerem Verlauf und Tod
Fest steht: Ungeimpfte, die sich mit dem Coronavirus infizieren, haben ein deutlich höheres Risiko, auf einer Intensivstation behandelt werden zu müssen oder zu sterben als Geimpfte. Das gilt sowohl für die aktuell kursierende Omikron-Variante als auch die im Herbst und Winter vergangenen Jahres vorherrschende Delta-Variante. Für das vergangene Jahr untersuchten unter anderem Jenaer Forscher die Übersterblichkeit in den deutschen Bundesländern und setzten sie mit der regionalen Impfquote in Beziehung. Das Fazit: Wo die Impfquote hoch war, war die Übersterblichkeit vergleichsweise gering. Die Impfung ist somit weiterhin ein entscheidender Faktor dafür, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird.«
Wer meint, über den Link zu einer Studie zu gelangen, irrt. Es gibt dort lediglich eine dürre Pressemitteilung vom 13.1. über eine "Korrelationsanalyse" aus dem Fachbereich Betriebswirtschaft der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena. Auf der Seite der Hochschule gibt es dazu nichts. Ohne auch nur im geringsten die Altersstruktur und andere soziologische Parameter zu berücksichtigen, verkündet man in der PM gewohnt vage:
»Die Untersuchung legt nahe, dass die Übersterblichkeit zumindest teilweise durch COVID-19 Fälle zu erklären ist und dass durch Impfungen Infektionen verhindert oder ein milderer Verlauf bewirkt wurde. Die Analyse bezieht sich auf Daten vor dem dominanten Auftreten der Omikron-Variante.«
Bei der "Tagesschau" hat man immerhin auch davon schon gehört:
»Viele Impfdurchbrüche bei Omikron-Variante
… Bei der Omikron-Variante ist die Situation etwas anders [als bei Delta, AA]: Die Impfung schützt hier zwar vor schwerem Verlauf und Tod durch Covid-19, jedoch laut RKI-Angaben kaum vor einer Infektion an sich.
Ohnehin sei die Unterscheidung zwischen geimpften und ungeimpften Personen bei der Entwicklung des Infektionsgeschehens immer weniger sinnvoll, sagt Johannes Knobloch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Denn durch die extrem hohen Fallzahlen hätten auch sehr viele ungeimpfte Menschen mittlerweile mindestens einen Kontakt zu Covid-19 gehabt. "Ebenso ist bei vielen geimpften Personen zwischenzeitlich eine zusätzliche Infektion aufgetreten. Um eine umfassende Aussage zu treffen, müsste man also viele Untergruppen miteinander vergleichen."…«
Was also tun, um der eingängigen Erklärung aus "Verschwörungskreisen" etwas entgegen zu setzen?
»Zunächst einmal muss festgehalten werden, dass die aktuellen Infektionszahlen nur bedingt aussagekräftig sind.«
Warum das jemals anders gewesen sein soll, wird nicht dargelegt.
»Ob die Infektionswelle steigt oder sinkt, lässt sich nach Ansicht von Experten jedoch weiter an der Inzidenz ablesen. Vorsicht ist jedoch bei regionalen Vergleichen geboten, da sich die Teststrategien und damit auch die Testanzahl in den Bundesländern sehr unterscheiden. Weniger Tests bedeuten auch, dass weniger Infektionen erkannt werden.
Ein hoher Anteil positiver Tests gibt somit auch einen Hinweis auf eine hohe Dunkelziffer, wie zum Beispiel in Bremen (86 Prozent) oder Thüringen (55 Prozent). Doch es ist mitnichten so, dass alle Ost-Bundesländer eine verdächtig hohe Positivrate hätten im Vergleich zu den anderen. Das unterschiedliche Testgeschehen allein kann die dort derzeit niedrige Inzidenz also auch nicht erklären.«
Nachdem die "Inzidenz" als untauglich ausgeschieden ist, hilft das Testen für die Lösung des Rätsels also auch nicht. Denn richtig wird beobachtet:
»Wäre die Inzidenz in Wahrheit sehr viel höher, würde man zudem erwarten, dass sich dies mit einigen Tagen Verzögerung auch auf den Intensivstationen bemerkbar macht. Denn ein bestimmter Anteil aller Infizierten erleidet einen schweren Verlauf und muss im Krankenhaus behandelt werden. Der Anteil an Covid-Patienten auf den Intensivstationen ist jedoch derzeit im Bundesvergleich in den Ost-Bundesländern nicht auffällig hoch.«
Auch die Frage "Ost-Bundesländer schon stärker durchseucht?" wird – "aufgrund fehlender Studien" (?!) – verneint.
Bleibt der Punkt "Regionales Auftreten neuer Varianten". Dumm dabei: "In welchen Bundesländern die neuen Subtypen bereits grassieren, wird vom RKI aufgrund von zu wenig Stichproben seit April nicht mehr veröffentlicht". Das RKI hat schließlich Besseres zu tun als Daten zu erheben.
Man könnte nunmehr das Ausschlußverfahren zu Hilfe nehmen. Die "Tagesschau" vermeidet das sicherheitshalber und nimmt auch abschließend Zuflucht zum guten alten Glaubenssatz:
»Wie sich das Virus ausbreitet und welche Inzidenz regional gemessen wird, hängt also von vielen Faktoren ab. Fest steht jedoch, dass es keinen wissenschaftlich fundierten Grund zu der Annahme gibt, eine hohe Impfquote könne mitverantwortlich für eine hohe Inzidenz sein. Im Gegenteil: Wissenschaftliche Daten deuten eher darauf hin, dass mit Omikron infizierte Geimpfte etwas weniger häufig andere Menschen anstecken als Ungeimpfte. «
Der Ossi hat es sich wieder selbst bewiesen. Die Impfe schützt!!!!! Und zwar vor schwererer Erkrankung. Sie tötet vorher!!!!!Also denkt an all die die man kannte und nun frisch geimpft plötzlich und unerwartet von uns gegangen sind.
"Piksquote, Inzidenz und Bundesland in Deutschland – je höher, desto höher"
Dazu die Analyse von:
https://tkp.at/2022/07/06/piksquote-inzidenz-und-bundesland-in-deutschland-je-hoeher-desto-hoeher/
„Impfung schützt vor schwerem Verlauf und Tod“
Das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
Eine aktuelle Studie
„Increasing SARS-CoV2 cases, hospitalizations and deaths among the vaccinated elderly populations during the Omicron (B.1.1.529) variant surge in UK“
stellt einen:
„…signifikant erhöhten Anteil von SARS-CoV2-Fällen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei den Geimpften und einem verringerten Anteil von Fällen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen bei den Nichtgeimpften.”
@rodersen: Quelle: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.06.28.22276926v2
Danke
Natürlich.Ausserdem gilt gespritzt ist nicht gleich geimpft!
In England wurde ja nach Jahrgängen gespritzt,nach jeder Kampagne kam es zu einem Anstieg der Toten und ungeimpften.
Das kam selbst den Experten komisch vor.Wie konnte das sein?Nun jeder Schwurbler wusste es schon vorher,die geimpften wurden als ungeimpft gezählt.Interessiert die Presse aber nicht…
ps:Herr Journalist,freuen sie sich schon auf den nächsten Booster?
Diese RKI-Zahlen wirken sich unmittelbar auf die Preise aus. Manipuliert werden damit nicht nur die Preise für Impfstoffe sondern auch die preisliche Bewertung von Krankenhäusern und Kliniken.
So geht Kapitalismus.
Fest steht jedenfalls, dass niemals sein kann was nicht sein darf, weil es wissenschaftlich fundierten Grund gibt, der darauf hin deutet…
Jetzt habe ich den Faden verloren.
Das ist weil es AfD Wähler sind, da macht sogar das Virus einen Bogen drum.….
tut mir leid…Sarkassmus ist alles was mir noch geblieben ist angesichts der Dummheit dieser Welt.
Besonders "schön" auch die abwaschbare Schürze, die man aus dem Bereich der Besamungsanlagen für Kühe usw. kennt. Wozu soll die Schürze in dieser Situation da sein? Damit der Impfarzt sich den Schleim abwischen kann, wenn der Geimpfte ihn anhustet? Damit beim Falle eines Übergebens alles schneller abgewischt werden? (was aber, wenn der Impfling beim Impfen neben die Schürze k***?). Alles äußerst merkwürdig, aber vielleicht ist das auch die Vorstellung einiger Weniger von Professionalität – hauptsache irgendein Teil aus der medizinischen Restekiste dabeihaben, dann wirkt man doch gleich viel seriöser. Und ich glaube, es funktioniert bei den meisten Menschen. Viele fallen ja auch vor einem weißen Arztkittel auf die Knie, welchen Eindruck macht da erst eine abwaschbare Besamungsschürze?
Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass solche Schürzen in Labors oder Arztpraxen bzw. Krankenhäusern (höchstens vielleicht in der Obduktion) getragen werden und kenne das tatsächlich aus dem Bereich, den ich genannt habe. Benutzt man auch dann, wenn Tiere kalben, dann aber noch mit Gummihandschuhen bis zu den Ellbogen.
Auf dem Foto verstehe ich auch nicht, wieso der Polokragen heruntergekrempelt ist, wenn der Herr solche Angst hat, müsste er konsequenterweise sein grünes Polohemd (was ich auch eher in den Bereich des Tierveterinärwesens – Bauernhöfe usw. zuordnen würde, im klinischen Bereich mit Menschen ist die Farbe 'türkis', während sie im Tierbereich oft 'grün' ist) nach oben ziehen und zuknöpfen. Auch daran sieht man wieder, welcher Gehirnwäsche diese Leute unterliegen.
Edit: Weiterhin kenne ich Schürzen in dieser Form noch aus dem Bereich der Radiologie/MRT usw., dort sind sie aber 10mal so dick und sollen gegen die Strahlung schützen. Vielleicht hat der Herr ja dies im Sinn und fühlt sich mit solch einer Schürze besser, weil er glaubt, sie würde vor irgendwas Nennenswertem schützen?
Da ich die Region bzw. Gepflogenheiten in den Arztpraxen in der Region aber nicht kenne und das möglicherweise noch Restbestände an bestimmten Waren sind: Ich lasse mich gerne aufklären, falls so eine "Montur" in der Region üblich ist.
Bravo. Ich habe gelacht. 🙂
Es ist in diesem Fall schlichtweg eine falsche Tatsachenbehauptung. Der fundierte Grund nennt sich "Original Antigenic Sin". Der Begriff wurde in einer Publikation aus den 60ern erstmals verwendet.
Selbst Frau Brinkmann hat die Gefahren der Schmalspurimmunisierungskampagne im Vorwege angeprangert. Das Interview hat Herr Aschmoneit hier auf der Seite gepostet.
"Fest steht jedoch, dass es keinen wissenschaftlich fundierten Grund zu der Annahme gibt, eine hohe Impfquote könne mitverantwortlich für eine hohe Inzidenz sein."
Auch hier gerne mal die trickreiche Wortwahl beachten, von @aa ja schon hervorgehoben.
"fest steht" = der Satz wird damit eingeleitet, die Leser im Glauben zu lassen, dass alles bekannt sei und "fest stehe", das Gegenteil ist der Fall.
Interessant auch der Passus "keinen wissenschaftlich fundierten Grund zu der Annahme gibt…" Da es offenbar keine Studien dazu gibt bzw. man die Studien nicht für wissenschaftlich fundiert hält (vielleicht wurden sie von 'Querdenkern' in Auftrag gegeben und nicht von der Pharmalobby…?) wird einfach behauptet, dass die Wissenschaft dagegen spräche.
Dann auch ganz 'korrekt' geschrieben "eine hohe Inzidenz KÖNNE mitverantwortlich sein".
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Wäre hingegen über Behauptungen der Gegenseite berichtet worden, hätte man den Satz mit Sicherheit mit Hilfe 'stilistischer Mittel' so hingedreht:
"AKTUELLSTE WISSENSCHAFTLICH FUNDIERTE Studien lassen KEINEN ANDEREN Schluss zu, dass es nicht anders sein kann, dass eine niedrige Impfquote SCHULD an den hohen Inzidenzen IST"
Man bekommt es also mittels Worten ganz einfach hin, etwas nicht Bekanntes (das einem nicht in den Kram passt) als absolut bekannt und wahr hinzustellen. Und man bekommt es genauso hin, die Kausalität zwischen zwei Dingen vehement abzustreiten, wenn man zwar eine Korrelation erkennen kann, aber offenbar kein Interesse hat, die Kausalitäten weiter zu ergründen.
Sprache ist äußerst trickreich und gefährlich. So lassen sich Menschen lenken.
Mittlerweile beobachte ich es sogar bei den Wettervorhersagen, dass dort mit Horrorszenarien gearbeitet wird für ganz normale Vorsagen: Da steht dann auf einer Wettervorhersagehomepage auf rot hinterlegtem Grund: "Sommer-Dämpfer – TIEFPUNKT kommt noch" (kann heute bei wetter.com nachgesehen werden, stand gestern schon da). So wird der Mensch schon darauf vorbereitet, dass das Leben nur noch aus Tiefpunkten besteht und man bald, ganz bald von irgendetwas ganz gefährlichem, dem absoluten Tiefpunkt eingeholt wird. So funktioniert Framing.
Man hätte auch genauso schreiben können "es stehen die schönsten sommerlichen Wochen des Jahres bevor!!". Hat man aber nicht.
Nun würde ich nicht behaupten, dass die Regierung nun schon in die Wetterberichterstattung reinfunkt, sondern eher, dass diese ganz scheußliche Form der Kommunikation langsam die Gehirne ganz normaler Menschen infiltriert und es irgendwann normal wird, zu lügen, die Dinge zu verdrehen, nur noch in Negativbotschaften zu schreiben und sogar 'den Sommer' von heranrollenden Dämpfern bedroht zu sehen. Alles eine Frage der Darstellung. Beim Wetterbericht ist es noch relativ einfach zu durchschauen, bei einer komplexen Sache mit den Inzidenzen und Tests eher nicht mehr. Aber selbst beim Wetterbericht merken es die Menschen ja nicht mehr, da sind 30Grad im Juli ein Horrorszenario und es gibt einen live-Temperaturticker. Ich erinnere mich, dass Temperaturen um 30 Grad vor 40 Jahren im Hochsommer durchaus normal waren (mehr aber nicht, das gebe ich auch zu).
@Getriebesand
Ich weiß nicht, ob Sie in den Bergen gelebt haben. Alle Sommer, die ich in der Ebene erlebt habe, brachten in den 80er Jahren reihenweise Tage über 35 Grad. Nicht viele, aber es gab sie immer.
Für Deutschland lässt sich folgendes sagen, das sage ich meinen Schülern immer: 14 Tage über 30 Grad, 14 Tage unter Null. Durchschnitt.
Zum Vergleich China, bei Shanghai im Meer:
Rund 60 – 90 Tage über 30 – 35 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit, im Winter kein Tag unter 0. Gleichbleibend bei 3 – 9 Grad über 5 Monate.
Dass es in Deutschland keinerlei Anomalie hinsichtlich Temperatur und Niederschläge gegeben hat, kann man schön auf der Webseite Wetterkontor.de sehen, hier für die Stadt Aachen 1950 – 2022, ein völlig ausgeglichenes Muster:
https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/monats-und-jahreswerte.asp?id=1&jr0=1950&jr1=2021&mo0=1&mo1=12
Hier für ganz Deutschland 1881 – 2021, die Temperatur pendelt zwischen 8 – 10 Grad Jahresdurchschnittstemperatur. Dass es anfangs (1881 – 1910) so aussieht, als ob es ein bisschen kühler war, ist dem Umstand geschuldet, dass die Messstellen noch nicht so verbaut waren und im Grünen standen.
https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/gebietsmittel/jahreswerte/deutschland
Und hier meine Lieblingsseite der NASA: das Eis in der Arktis, inklusive Grönland (Eisdicke bis 3km) völlig normal, das Eis in der Antarktis (Eisdicke bis 4km) völlig normal:
https://earth.gsfc.nasa.gov/cryo/data/current-state-sea-ice-cover
Zu bemerken, dass die Eisausdehnung in Arktis oder Antarktis bis 16 Mio km² bzw. 20 Mio km² reicht, das ist fast/mehr als die doppelte Größe der US.
Gretas Kinder irrlichtern mit dem Gates-Pack übers "Klima" – dabei ist das "IPCC" so besetzt worden wie die beratenden "Experten" in Sachen "Pandemie" – wer aufmuckt, fliegt raus – und schmeißen nebenher das Plastik ins Meer.
Die geschürte Hysterie, der geschürte Wahn hat einen Zweck: die Verblendung dessen, was zu ändern wäre.
Und zerstören die Landschaft mit den in jeder Hinsicht irrationalen Windmühlen.
Ein Hoch auf die Kernkraftwerke!
Übrigens: es gibt nicht wenige Chinesen, die mich nach der "Energiewende" (als ob man Energie wenden könne, gar erneuern, allein die Sprache verrät den Quatsch) fragen. Sie können es nicht fassen. Ich sage immer, Deutschland schafft sich ab und ist verrückt geworden. Dann versuchen sie mich zu beruhigen und wir lachen dann gemeinsam über die grünen Trottel in Deutschland. Die statt Naturschutz die "Nachhaltigkeit" im Angebot haben. Wie Herr Gates oder der Herr Schwab.
@sv: Ach je…
@sv: Die Knechte der Sowjetideologie vom Deutschen Wetterdienst behaupten das:

Offenbar billigste Modellierungen in https://www.dwd.de/DE/leistungen/nationalerklimareport/download_report.pdf?__blob=publicationFile&v=14
Auch hier erneut der Hinweis: Das ist hier kein Forum zum Thema Klima/Umwelt.
@aa
Lustig, Dr. Aschmoneit, ist der Deutsche Wetterdienst nicht der, der mit der kreativen Farbgestaltung bereits auffällig wurde?
(Man könnte das mit nach Zehntelgrad unterschiedlichen Blautönen machen, und dann fällt nichts mehr auf. Temperaturen zwischen 8 und 10 Grad sind kühl und nicht warm, also blau und nicht rot.)
https://www.mimikama.at/wp-content/uploads/2021/06/Das-Sharepic-mit-der-Wetterkarte-300x520.png
Das liegt natürlich daran, dass im Osten die AfD-Wähler und Nazis hausen, da will das Virus nicht hin. Es ist nämlich ein ideologisch einwandfreies und moralbewusstes Virus! Schon weil es bei Herrn Professor Doktor Doktor Doktor Drosten in den Kindergarten gegangen ist – Deshalb lieben wir das auch so, weil es nämlich ethisch sauber ist, jawohl – Wieso kommt der Faktenchecker nicht auf so eine simple Wahrheit?
Fest steht das dieser Satz der mit Fest steht beginnt eine dreiste Falschbehauptung ist. ANfang Juni (vor Einstellung der BErichte im RKI Wochenbericht) waren laut DIVI Zahlen knapp 77% + ein paar wenige unvollständige… somit ~80% der Patienten auf Intensiv 2x oder 3x geimpft. Das ist ein höherer Anteil als in der Bevölkerung. Muß man halt ignorieren dann kann man die Behauptung „deutlich höheres Risiko“ immer weiter verbreiten.
Es wird ja nicht zuletzt in diesem Blog über die Gangstermethoden und ungerechtfertigten Profite der Pharmaindustrie berichtet. Auch Bayer gehört zu jenem Kaliber nicht zuletzt wegen Glyphosat und dem Tochterunternehmen Monsanto. Aber das die Weimarer Filiale von Bayer scheint ganz anders gestrickt zu sein, auch wenn hier sicher ein wenig Soziale P.R. im Spiel ist.
Weimar(er) Pharmafirma stellt 20 Kollegen bezahlt für soziale Projekte frei.
Tausende Weimarer engagieren sich in Vereinen und oder privat für soziale Zwecke. Das Pharma-Unternehmen Bayer Weimar hat seinen Mitarbeitern erneut die Gelegenheit gegeben, während ihrer Arbeitszeit in sozialen Einrichtungen tätig zu sein.
Nach einem Aufruf im Unternehmen, wurden aus der Belegschaft Vorschläge dafür bei der Geschäftsleitung eingereicht. Bewilligt wurden jene Ideen, die eine einzige Bedingung erfüllen mussten: Die Einsätze sollten sozialen Zielen dienen. Für vier Stunden wurden die Mitarbeiter dabei bezahlt von der Arbeit freigestellt. 22 Frauen und Männer waren dem Aufruf gefolgt.
So erhielt die Weimarer Tafel von zwölf Bayer-Mitarbeitern zwischen 8 und 13 Uhr tatkräftige Unterstützung. Sie trennten gutes Obst und Gemüse vom schlechtem und bereiteten es für die Ausgabe am Nachmittag vor. Hier gehörte auch Thomas Schubert, der Geschäftsführer der Bayer Weimar GmbH und Co. KG, zum motivierten Team. Bei der Tafel war diese Hilfe hochwillkommen.
…
Das Gelände rund um die ehemalige Viehauktionshalle wurde durch sechs freiwillige Helfer von Unrat befreit. Diese Idee war in einem Gespräch mit dem Ortsteilbürgermeister von Weimar Nord entstanden.
Derweil las eine Bayer-Mitarbeiterin den Mädchen und Jungen des Kindergartens „Anne Frank“ an der Rosenthalstraße Geschichten vor. Diese Idee wurde bereits 2020 zum Tag der guten Tat von Bayer Weimar unterstützt und kam bei den Kindern so gut an, dass sie nun auch im Jahr 2022 wiederholt wurde.
Einen weiteren Einsatz gab es nach Angaben des Unternehmens in einem Kindergarten in Jena. In der Kinderbude Jena halfen zwei Bayer-Mitarbeiter den Erziehern bei anfallenden Aufräumarbeiten in dem Kindergarten. Aber auch die Feuerwehr Apolda habe sich über Unterstützung gefreut. Bei der Überprüfung und Wartung von Ausrüstung habe eine Bayer-Mitarbeiterin tatkräftig mit zugepackt.
Die Firma Bayer Weimar machte nach dem Tag deutlich, dass sie künftig nicht nur mit Spenden, sondern auch mit sozialem Einsatz die Region um und in Weimar unterstützen will. Deshalb werde man den Mitarbeitern weiterhin Tage der guten Tat anbieten.
https://www.tlz.de/regionen/weimar/weimarer-bayer-mitarbeiter-im-sozialen-einsatz-id235815173.html