40 Antworten auf „Nikolaus Blomes Humor“

  1. Jessica Hamed
    @jeha2019
    ·
    7h
    Einer der weni­gen Fälle, in denen es gelun­gen ist #Polizeigewalt nachzuweisen: 

    „Nur weni­ge Minuten ist der Film lang. Anschließend spricht die Richterin den Angeklagten sofort…frei. "Was auf dem Video zu sehen ist", sagt sie, "erschreckt mich sehr." 1/4
    zeit​.de
    Polizeigewalt in Deutschland: Der Polizist tappt in die Falle
    Polizeigewalt lan­det fast nie vor Gericht. Auch in Hamburg ist ein Demonstrant ange­klagt, nicht der Polizist. Doch der Beamte ahnt nicht: Es gibt ein Video sei­ner Tat.
    Jessica Hamed
    @jeha2019
    ·
    7h
    „Viel mehr muss­te wohl nicht gesagt wer­den nach die­sem Film. Denn dar­auf zu sehen ist…ein Fall von #Polizeigewalt. Aber nicht die Polizisten, die einen Spaziergänger mit dem Schlagstock zu Boden schlu­gen, die ihn fes­sel­ten & dabei ein Knie auf sei­nen Hals drückten…2/4
    Jessica Hamed
    @jeha2019
    ·
    7h
    saßen auf der Anklagebank, son­dern der Spaziergänger Robert B….Mein Mandant ist Opfer von schwe­ren Straftaten gewor­den. Und Sie waren schon auf Verurteilungskurs, weil Sie Polizeibeamten ein­fach immer alles glau­ben", hält er der Staatsanwältin vor.“ 3/4
    Jessica Hamed
    @jeha2019
    „Und die Richterin,
    sicht­lich erschrocken über das, was sie soeben erlebt hat, 

    wen­det sich mit ihren letz­ten Worten direkt an Robert B. ‚

    Ich fin­de es rich­tig, wie Sie sich ent­schie­den haben’, sagt sie zu ihm. ‚

    Was wir hier gese­hen haben, muss an die Öffentlichkeit.‘“4/4
    10:25 PM · Nov 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​8​0​8​0​6​8​3​1​6​7​3​3​0​304

  2. Tim Röhn Retweeted
    Volker Thoms
    @thomsundvolker
    Lauterbach stellt in der BPK die Kampagne vor,
    nennt Honorar+Agentur.

    @BMG_Bund
    kann 6 Wochen spä­ter nicht erklären,
    auf wel­cher Grundlage es brin­kert­lück beauf­tragt hat. 

    Wundert mich eher, dass das nicht mehr Medien interessiert.
    Geht immer­hin um die Wahlkampfagentur von Scholz.

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    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    ·
    10h
    "Der Bundestagsabgeordnete @LINKEPELLI sag­te WELT:
    'Die völ­li­ge Intransparenz im Vergabeverfahren drängt förm­lich den Verdacht von Vetternwirtschaft auf.'"

    Unser Text @welt:

    https://​welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​p​l​u​s​2​4​2​4​0​5​8​7​1​/​K​a​r​l​-​L​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​V​e​r​d​a​c​h​t​-​d​e​r​-​V​e​t​t​e​r​n​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​A​e​r​g​e​r​-​u​e​b​e​r​-​I​m​p​f​k​a​m​p​a​g​n​e​-​w​a​e​c​h​s​t​.​h​tml
    8:15 PM · Nov 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​t​h​o​m​s​u​n​d​v​o​l​k​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​8​0​4​8​0​8​9​3​8​1​9​3​3​0​5​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​D​Q​2​a​e​R​t​K​0​s​A​AAA

    s.a.
    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    "Der Bundestagsabgeordnete @LINKEPELLI
    sag­te WELT: 'Die völ­li­ge Intransparenz im Vergabeverfahren drängt förm­lich den Verdacht von Vetternwirtschaft auf.'"

    Unser Text @welt
    :
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    welt​.de
    Karl Lauterbach: „Verdacht der Vetternwirtschaft“ – Ärger über Impfkampagne wächst – WELT
    Im Oktober hat­te Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Kampagne „Ich schüt­ze mich“ vor­ge­stellt. Dahinter steck­te die Werbeagentur „BrinkertLück“ – doch auf wel­cher Grundlage der Auftrag an die…
    7:29 PM · Nov 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​8​0​3​6​5​6​8​7​4​8​7​2​0​1​2​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​D​Q​p​d​z​y​r​q​0​s​A​AAA

  3. Norbert Häring
    @norberthaering
    Paypal, Google und Co. kön­nen auf dem euro­päi­schen Recht her­um­tram­peln, fast wie sie wol­len, weil sie das Zensurregime mit­ma­chen. Aber wehe, jemand lässt kri­ti­sche Stimmen unzen­siert zu Wort kommen.
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    Muh
    @MeowMuhCow
    ·
    11h
    Die EU will Twitter sper­ren, wenn Twitter nicht die Regeln der EU hin­sicht­lich Content-Moderation befolgt (z.b. Löschen von ver­meint­li­chen fakenews).

    Was Fake, was Wahrheit ist, wer bestimmt denn das?
    Wie nennt man es, wenn jemand die Wahrheit moderiert?

    https://ft.com/content/a07ca1ae-9f9a-46ee-9457–27bb30e18ed2
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​i​1​Q​h​l​8​X​0​A​A​0​z​K​P​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    10:10 PM · Nov 30, 2022
    https://​twit​ter​.com/​n​o​r​b​e​r​t​h​a​e​r​i​n​g​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​8​0​7​7​0​7​8​6​3​7​0​2​3​2​3​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​D​U​v​d​q​o​w​a​0​s​A​AAA

  4. Blome ist eben der Auffassung, dass er zu einer Elite gehört. Der publi­zi­sti­schen Elite. Gut gespons­ort von der Bill & Melinda Gates Foundation, geför­dert durch ein Regime, das tota­li­tä­re Ideologien mit der Brechstange auf­trags­ge­mäß (und in vie­len Fällen ideo­lo­gisch ver­blen­det) für die "Hinterzimmerentscheider" durch­zu­set­zen ver­sucht. Totalitäre Ideologien rich­ten sich weder nach "rechts" noch nach "links". Sie sind tota­li­tär oder eben nicht totalitär. 

    Es ist an der Zeit, Blome einen Preis im Rahmen der Eliten-Preisverleihungs-Inzucht zu gewäh­ren. Wie wäre es mit der "Corona-Tröte (Pandemie)". Ein wert­vol­ler Preis in die­sen Zeiten und das in FFP2 Maskenform mit auf­ge­druck­ter Kanüle. Wobei der Preis nicht hart erar­bei­tet gewe­sen sein kann.

  5. Exklusiv: Die Impfpflicht fällt – aber nicht für Soldaten!
    am 30. November 2022
    Von Janina Lionello

    Die Corona-Impfpflicht für Gesundheitsberufe läuft im Januar end­lich aus
    – doch damit endet der Impfzwang nicht für alle! Wie Pleiteticker​.de auf Anfrage erfuhr,
    bleibt die Impfpflicht für Soldaten bestehen.

    Die Impfpflicht gegen das Coronavirus gilt für Soldaten auch über das Jahr 2022 hin­aus. Das teil­te die Bundeswehr auf eine Anfrage von Pleiteticker​.de mit.

    https://​pleit​eticker​.de/​e​x​k​l​u​s​i​v​-​d​i​e​-​i​m​p​f​p​f​l​i​c​h​t​-​f​a​e​l​l​t​-​a​b​e​r​-​n​i​c​h​t​-​f​u​e​r​-​s​o​l​d​a​t​en/

  6. Dr. Norbert Häring

    Mayo Clinic will mit Google welt­weit alle digi­ta­len Gesundheitsakten ein­sam­meln und auswerten

    30. 11. 2022 | Die US-Gesundheitsorganisation Mayo Clinic strebt an, die Gesundheitsakten aller Menschen ein­zu­sam­meln und aus­zu­wer­ten, in Kooperation mit dem Digitalkonzern Google, der sich sei­ner­seits bereits seit Jahren als Gesundheits-Datenkrake geriert. Ich beschrei­be in die­sem Beitrag, wie Mayo und Google an unse­re Gesundheitsakten kom­men kön­nen, war­um das brand­ge­fähr­lich für uns und unse­re Nachkommen ist, und war­um der Nutzen für die Gesundheitspolitik frag­wür­dig ist.

    Auf dem Weltgesundheitsgipfel sag­te am 17. Oktober 2022 die Marketingchefin von Mayo Clinic, Molly Biwer, auf dem Panel „Digitale Transformation und Prävention“:

    „Wir hof­fen zu errei­chen – und es ist ein sehr hoch gesteck­tes Ziel -, dass wir die Gesundheitsakten von jedem Menschen auf der Welt ein­sam­meln, damit wir anfan­gen kön­nen, Voraussagen zu machen, bevor Zustände und Krankheiten eintreten.“

    Anders als der Name sug­ge­riert ist Mayo Clinic kein ein­zel­nes Krankenhaus, son­dern eine gro­ße gemein­nüt­zi­ge Organisation in den USA, die eine Reihe von renom­mier­ten Krankenhäusern, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen betreibt.

    Im September 2019 ver­kün­de­te die Mayo Clinic eine zehn­jäh­ri­ge stra­te­gi­sche Partnerschaft mit Google, die das Gesundheitswesen neu defi­nie­ren wer­de. Die Mayo Clinic will dabei fort­ge­schrit­te­nes Cloud Computing, also Datenverwaltung auf Google Servern, eben­so nut­zen wie Maschinenlernen und künst­li­che Intelligenz.

    Zwei Monate spä­ter, im November 2019, ver­kün­de­te Google das Projekt Nightingale. Dabei nutzt Google eine Gesetzeslücke, um in Kooperation mit 2600 medi­zi­ni­schen Einrichtungen in 21 US-Bundesstaaten Zugang zu den Gesundheitsdaten von Millionen Patienten zu bekommen.

    Wenige Tage vor­her hat­te Google Fitbit gekauft. Das Unternehmen bie­tet Armbänder mit Sensoren an, soge­nann­te Wearables, die bei Sport und Bewegung Puls und ande­re Körperfunktionen mes­sen und spei­chern. Diese Vitaldaten von Abermillionen Menschen lau­fen jetzt also auf den Servern einer Google-Tochter ein und kön­nen mit den Informationen ver­knüpft wer­den, die Google über die Nutzung ande­rer digi­ta­ler Geräte durch Fitbit-Nutzer sam­melt und auswertet.

    Google ist schon län­ger sehr erpicht dar­auf, Gesundheitsdaten ein­zu­sam­meln. Im Jahr 2016 gab der natio­na­le bri­ti­sche Gesundheitsdienst NHS ohne Einwilligung die Daten von 1,6 Mio. Patienten Daten an Googles AI-Tochter Deep Mind. Ein Vorgang, der sich zu einem gro­ßen Skandal aus­wuchs und dem NHS eine Strafe ein­brach­te. Im Rahmen die­ser Kooperation soll­te Google den Algorithmus für eine App ent­wickeln, die Ärzte von Nierenpatienten auf Anzeichen von aku­tem Nierenversagen hin­wei­sen sollte.

    Es wur­de aller­dings bekannt, dass im Rahmen der Vereinbarung Deep Mind von den drei teil­neh­men­den Krankenhäusern die Krankenakten von allen aktu­el­len und in den letz­ten fünf Jahren behan­del­ten Patienten die medi­zi­ni­schen Daten bekam. Patienten, die die Datenweitergabe nicht woll­ten, muss­ten zunächst von der Vereinbarung wis­sen, die der NHS ver­sucht hat­te, geheim zu hal­ten, um dann deren Datenschutzbeauftragten von ihrem „Opt-out“, also ihrem Widerspruch gegen Datenweitergabe, zu informieren.

    2019 gab es eine neue Vereinbarung zwi­schen Google und NHS zur Weitergabe der Patientendaten von neun bri­ti­schen Krankenhäusern.
    Warum sind Gesundheitsdaten in der Cloud so gefährlich?

    Daten, die auf mit dem Internet ver­bun­de­nen Servern (Cloud) gespei­chert sind, kön­nen grund­sätz­lich gehackt wer­den, wenn nicht heu­te, dann mit bes­se­ren Methoden und mehr Computer-Power in der Zukunft.

    Gesundheitsdaten sind für die Betroffenen sehr lan­ge hoch­sen­si­bel, denn vie­le Krankheiten oder deren Folgen blei­ben ein Leben lang. Und bei Erbkrankheiten und gene­ti­scher Disposition zu bestimm­ten Krankheiten sind sogar noch Kinder und Kindeskinder durch Datenweitergabe gefährdet.

    Auch ille­ga­le Nutzung und Verkauf von Daten, zu denen IT-Konzerne, deren Mitarbeiter oder Teilnehmer des Gesundheitssystems Zugang haben, gefähr­den bei Digitalisierung und zen­tra­ler Speicherung die gesund­heit­li­che Privatsphäre einer rie­si­gen Anzahl von Menschen. Es genügt, irgenhttps://norberthaering.de/macht-kontrolle/mayo-clinic/dwo in der EU als Versicherer oder Behandelnder aner­kannt zu sein, um Datenzugang zu haben. Das lässt sich nicht gegen Missbrauch absi­chern, auch nicht gegen Missbrauch in ganz gro­ßem Stil.

    Wenn Ihre poten­ti­el­len Kranken‑, Berufsunfähigkeits- oder Rentenversicherer her­aus­fin­den kön­nen, dass sie eine gene­ti­sche Veranlagung für eine schwe­re Krankheit haben, kön­nen Sie sich nicht mehr, oder nur sehr teu­er ver­si­chern. Wenn poten­ti­el­le Arbeitgeber sol­che Informationen bekom­men kön­nen, kann es mit der Jobsuche schwie­rig wer­den, ähn­lich mit der Wohnungssuche oder dem Kreditantrag, wenn Vermieter oder Banken den Verdacht haben könn­ten, dass sie womög­lich dem­nächst berufs­un­fä­hig wer­den, oder wenn sie von einer ver­gan­ge­nen oder gegen­wär­ti­gen Abhängigkeit erfah­ren können.

    Wenn die­se Daten ein­mal drau­ßen sind, lässt sich das nicht mehr rück­gän­gig machen oder repa­rie­ren. Passwörter und Kreditkartennummern kann man ändern. Die eige­ne Identität nicht.
    Wie kom­men Google und Mayo an unse­re Daten?

    Demnächst wohl leicht. Ärzten und Therapeuten und zuneh­mend deren Patienten wer­den der­zeit elek­tro­ni­sche Patientenakten auf­ge­zwun­gen. Schon bevor es rich­tig los­ging wur­de von Opt-in, also eAkte nur nach aus­drück­li­cher Zustimmung, auf Opt-out umge­stellt, also auf eAkte für alle, die nicht aus­drück­lich widersprechen.

    Nach aktu­el­ler Rechtslage kom­men Forschungseinrichtungen und for­schen­de Unternehmen nur an die Daten aus der elek­tro­ni­schen Akte, wenn die Patienten im Einzelfall der Verwendung für die­sen Zweck zustim­men. Dagegen läuft die Branche seit eini­gen Monaten Sturm.https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​m​a​y​o​-​c​l​i​n​ic/

    Man muss kein Hellseher sein, um vor­aus­zu­sa­gen, dass auch hier auf Opt-out umge­stellt wer­den wird, wenn die Akte ein­mal hin­rei­chend eta­bliert ist. Es geht schließ­lich um die Gesundheit aller und dafür braucht man drin­gend die Daten und sie sind ja ent-per­so­na­li­siert, wird es hei­ßen. Wer kann da schon dage­gen sein?

    „Bürokratie bremst Gesundheitsforschung aus“,lautete z.B. schon im Herbst 2021 eine Schlagzeile im Ärzteblatt. Solche Schlagzeilen und Artikel wird man noch eini­ge lesen und dann wird es soweit sein, dass „end­lich Bürokratie abge­baut wird“.

    Das die Daten „ent-iden­ti­fi­ziert“ (deiden­ti­fi­ed) sein sol­len, ist Augenwischerei. Bei die­ser Art Forschung geht es dar­um, ganz vie­le Daten über den Gesundheitszustand, das Genom und die Lebensumstände einer Person zusam­men­zu­brin­gen, um zum Beispiel Muster erken­nen zu kön­nen, bei wem bestimm­te Krankheiten auf­tre­ten und bei wem nicht. Mit die­sen Daten ist es Konzernen wie Google ein Ultraleichtes, die ent­spre­chen­den Personen zu iden­ti­fi­zie­ren. Auch Behörden dürf­ten damit kein Problem haben, wenn sie Analysefirmen wie Palantir benut­zen, was immer mehr von ihnen tun.

    In Großbritannien gibt es eine Widerspruchs-Regelung für per­so­na­li­sier­te Patientendaten. Dort dür­fen also selbst per­so­na­li­sier­te Daten wei­ter­ge­ge­ben wer­den, solan­ge Patienten nicht aus­drück­lich auf Eigeninitiative wider­spre­chen. Anonymisierte oder pseud­ony­mi­sier­te, also mit einer Nummer statt der per­sön­li­chen Daten ver­se­he­ne Patientendaten dür­fen gene­rell wei­ter­ge­ge­ben werden.

    Wenn unser anfäng­lich bes­se­rer Datenschutz den nor­ma­len Gang gegan­gen ist und in Richtung bri­ti­sches Modell ver­wäs­sert ist, brau­chen Mayo Clinic oder Google nur eine Kooperation mit einer Einrichtung ein­ge­hen, die Zugriff auf die Daten hat, und schon haben sie die Daten. In Anbetracht des Schatzes an Know-How und Daten, die Mayo und Google bereits bie­ten kön­nen, dürf­te es sehr attrak­tiv für deut­sche Forschungseinrichtungen sein, mit ihnen zu kooperieren.

    Außerdem wer­den alle digi­ta­len Patientenakten in der Cloud gespei­chert, in der Regel also auf den Rechnern der gro­ßen ame­ri­ka­ni­schen IT-Konzerne. Die US-Heimatschutzbehörde hat dar­auf gene­rell Zugriff. Was die Konzerne selbst damit machen, weiß kein Mensch.
    Welche Rolle spielt dabei die digi­ta­le Identität?

    Will man Daten zu Gesundheit und Lebensumständen des größ­ten Teils der Weltbevölkerung oder auch nur eines gro­ßen Landes zusam­men­brin­gen, dann ist es wich­tig, ein ein­deu­ti­ges Identifizierungsmerkmal für die Menschen zu haben, also eine har­mo­ni­sier­te, digi­ta­le, am besten bio­me­tri­sche Identität. Denn Namen oder Nummern, die sich dop­peln, geän­dert wer­den kön­nen und über­all unter­schied­li­chen Ordnungsprinzipien fol­gen, erhö­hen den Aufwand dra­ma­tisch und sen­ken die Datenqualität.

    Wenn es eine ein­heit­li­che digi­ta­le Identität gibt, die für vie­le Interaktionen und Anwendungsfälle genutzt wird, dann kön­nen alle Informationen aus die­sen Interaktionen zuver­läs­sig in eine zen­tra­le oder ver­netz­te Datenbank ein­lau­fen und von dort anhand der digi­ta­len ID abge­ru­fen und ver­knüpft wer­den. Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erklärt das so:

    „Gesundheitsbezogene Fragen kön­nen nur durch die Verknüpfung unter­schied­li­cher indi­vi­du­el­ler per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten beant­wor­tet wer­den. In vie­len ande­ren Ländern der Europäischen Union gelingt dies durch die Nutzung einer durch­ge­hen­den und ein­heit­li­chen Bezugsgröße, z. B. einem DSGVO-kon­for­men „uni­que iden­ti­fier“, der eine Interoperabilität von unter­schied­li­chen per­so­nen­be­zo­ge­nen Datensätzen ermög­licht und ein Schlüsselelement für die Harmonisierung und das Zusammenführen von Datensätzen dar­stellt. Hier soll­te, stär­ker als bis­her, die Erfahrung ande­rer Länder für die Umsetzung genutzt werden.“

    Wie nütz­lich und drin­gend ist die­se daten­ge­trie­be­ne Forschung?

    Es steht außer Zweifel, dass sich durch Verknüpfung von Gesundheits- und Genomdaten mit son­sti­gen Daten zu unse­rem Leben und unse­ren Gewohnheiten vie­le medi­zi­nisch und gesund­heits­po­li­tisch nütz­li­che Zusammenhänge ent­decken las­sen. Aber ist das ein hin­rei­chen­der Grund, den Datenschutz auf die­sem hoch­sen­si­blen Gebiet zu schlei­fen? Ich fin­de nicht, denn:

    Das Hauptproblem in der Gesundheitsversorgung ist nicht feh­len­des Wissen, son­dern man­geln­des Geld und manch­mal man­geln­der Wille. Für die Behandlung, für eine gesun­de Lebensführung und für Vorsorge brau­chen Menschen und Gesundheitssysteme Geld. Und das ist knapp. Dass so vie­le Menschen durch Rauchen krank wur­den und star­ben, lag nicht dar­an, dass man nicht wuss­te, wie gesund­heits­schäd­lich und süch­tig­ma­chend Rauchen ist, son­dern am Kotau vor den Geschäftsinteressen der Tabak- und Werbebranchen.

    Ähnlich ist es mit den Interessen der Zucker- und Nahrungsmittelindustrie und dem gras­sie­ren­den Übergewicht, das der­zeit einer der wich­tig­sten Lebensverkürzenden Faktoren ist.

    Das Antibiotika in der Tiermast anti­bio­ti­ka­re­si­sten­te Keime her­vor­brin­gen, die für Krankenhäuser ein Riesenproblem dar­stel­len und sehr vie­le Menschen qual­voll ster­ben las­sen, ist lan­ge bekannt. Getan wird kaum etwas dagegen.

    Dass ärme­re Menschen viel kür­zer leben als rei­che­re, weiß man. Massendatengetriebene Forschung wird dar­an nichts ändern, ganz im Gegenteil. Denn die per­so­na­li­sier­ten Behandlungsmethoden, die damit vor allem gefun­den wer­den sol­len, sind teu­er und dro­hen bei all­ge­mei­ner Übernahme der Kosten durch Krankenkassen deren Finanzen zu spren­gen. Doch auf­grund der immer stär­ker wer­den­den Ungleichheit der Einkommen und Vermögen lohnt sich die­se Forschung trotz­dem, im Vertrauen auf die hohe Zahlungsbereitschaft einer finanz­kräf­ti­gen Oberschicht, für auf sie zuge­schnit­te­ne Medikamente und Behandlungen.

    Ich will noch ein­mal die DFG-Kommission zur Pandemieforschung zitieren,um zu zei­gen, wie heuch­le­risch man­che Forderungen nach weni­ger Datenschutz im Dienste der medi­zi­ni­schen Forschung sind:

    „Mangelnder Zugang zu und erschwer­te Verknüpfbarkeit von Daten sind die zen­tra­len Hemmnisse, die drin­gend not­wen­di­ge Fortschritte in der gesund­heits­be­zo­ge­nen Forschung ver­hin­dern. Während drän­gen­de aktu­el­le Fragen (…) zur Erfassung und Bewertung von Impfreaktionen in ande­ren euro­päi­schen Ländern, wie Dänemark, den Niederlanden und Großbritannien, in der Wissenschaft bereits inten­siv unter­sucht und beant­wor­tet wer­den kön­nen, gelingt dies in Deutschland nur ver­zö­gert, mit gro­ßen Aufwänden oder ist nicht möglich.“

    Es ist ganz sicher nicht der Datenschutz, der einer ange­mes­se­nen Erfassung von Impfreaktionen in Deutschland im Wege steht. Es fehlt sehr offen­kun­dig am Interesse der zustän­di­gen Behörden, nega­ti­ve Impfreaktionen umfas­send zu erfas­sen und aus­zu­wer­ten, belegt aktu­ell etwa durch den MDR-Beitrag „Hirnschädigung nach Impfung – Wie Hinterbliebene um Aufklärung kämp­fen“ (Video bei MDR; Youtube-Video)
    Mehr

    Pro und Contra digi­ta­li­sier­te Gesundheit – Teil 2: Contra
    12. 09. 2022 | Nachdem der Gefäßchirurg und ehe­ma­li­ge Ärztefunktionär Franz Bartmann im Buch „Digitalisierte Gesundheit“ auf 42 Seiten die Argumente für das e‑Rezept und die elek­tro­ni­sche Patientenakte dar­ge­legt hat, ist der Psychiater und Psychotherapeut Andreas Meißner mit den Gegenargumenten an der Reihe. Er hat vie­le davon und er setzt sich auch mit den Pro-Argumenten auseinander.

    Wie Weltwirtschaftsforum, Merck und Palantir sich das digi­ta­le Gesundheitswesen vorstellen
    3. 03. 2022 | Hören| Die Chefin des Darmstädter Pharmaunternehmens Merck beschreibt in einem Artikel für das Weltwirtschaftsforum, wie Pharma- und IT-Firmen gemein­sam die Gesundheitsbranche digi­ta­li­sie­ren und unse­re Genom in die Wertschöpfungskette ein­fü­gen wol­len. Jeder soll­te die­ses, in wohl­klin­gen­den Worten beschrie­be­ne Horrorszenario lesen, sich fürch­ten und sich widersetzen.

    Sehr guter Beitrag des Deutschlandfunks zur Kampagne für eine trans­na­tio­na­le digi­ta­le Identität
    12. 01. 2022 | Ich kann den halb­stün­di­gen Beitrag „Digitale Identität – Leben in der über­wach­ten Gesellschaft“ nur wärm­stens emp­feh­len. Nicht nur weil vie­les dabei ist, was hier­zu­lan­de erst durch die­sen Blog bekannt wur­de, wie ID2020 und Known Traveller, son­dern vor allem weil er sehr aus­ge­wo­gen und infor­ma­tiv ist. Die Kampagnenbetreiber und dihttps://norberthaering.de/macht-kontrolle/mayo-clinic/e Kritiker kom­men glei­cher­ma­ßen zu Wort.

    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​m​a​y​o​-​c​l​i​n​ic/

    1. Das: „Wir hof­fen zu errei­chen – und es ist ein sehr hoch gesteck­tes Ziel -, dass wir die Gesundheitsakten von jedem Menschen auf der Welt ein­sam­meln, damit wir anfan­gen kön­nen, Voraussagen zu machen, bevor Zustände und Krankheiten eintreten.“
      ist bereits hoch­gra­dig krank im Sinne einer Kontrollwahn-Besserwisser- und Allmachtspsychose. Der letz­te der das hat­te hieß Gott, aber spä­te­stens seit der tot ist, hat sich die Krankheit stark verbreitet.

  7. heu­te mor­gen im DLF: Papier aus dem Wirtschaftsministerium:

    Wirtschaftsbeziehungen zu China sol­len abge­baut wer­den, mit zahl­rei­chen Konsequenzen für die Unternehmen.. 

    Welches Land hat sich jemals frei­wil­lig selbst aus "mora­li­scher Überlegenheit" das Wasser abgegraben?

  8. Blome könn­te ent­geg­nen, dass sich die­se Vergleiche doch bereits durch die letz­ten 3 Sekunden ("in den chi­ne­si­schen Nachrichten kein Wort über die Proteste") als unzu­tref­fend ent­lar­ven, da
    "in den deut­schen Nachrichten" sehr wohl vie­le Worte gesagt wor­den sei­en: "Reichsbürger", "Rechtsextremisten", "Maskenverweigerer", "Coronaleugner" … .
    Plus schö­ner beweg­ter Bilder, die genau das "bele­gen", samt Interviews mit über die Demonstrationen empör­ten "Bürgerinnen und Bürgern" und vor- oder nach­ge­schal­te­ten gru­se­li­gen Berichten aus Intensivstationen.

  9. Storymakers
    @mz_storymakers
    Schon damals hat­te ich @heribertprantl
    applau­diert! #NoCovid #NullCovid #China #ServusTV
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    Quote Tweet
    Prof. Freedom
    @prof_freedom
    ·
    Nov 29
    Gut geal­tert: Heribert Prantl im Januar 2021 zu NoCovid.
    1:31 PM · Nov 29, 2022
    https://​twit​ter​.com/​m​z​_​s​t​o​r​y​m​a​k​e​r​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​7​5​8​4​0​7​0​2​6​2​8​0​0​3​8​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​o​C​y​7​e​u​P​4​a​s​s​A​AAA

  10. Markus Zollinger
    @marzollinger
    Atemnot, Herzrasen, häm­mern­de Kopfschmerzen. Monatelang. Diagnose:
    Impfschaden, Myokarditis, Hirnhautentzündung.

    Schweizer Fernsehen gibt Impfgeschädigten end­lich eine Stimme.
    Und übt lei­se Kritik an Swissmedic & BAG.
    Ein Anfang für mehr Aufklärung!
    Translate Tweet
    srf​.ch
    Rundschau – Flucht vor dem Militärdienst, Polit-Drama an WM, Probleme nach Covid-Impfung, Clevere…
    Aus Angst vor dem Militärdienst ver­las­sen der­zeit vie­le Russen das Land.
    Doch die Chancen, des­halb in der Schweiz Asyl zu erhal­ten, sind gering.
    Ausserdem: das Drama der ira­ni­schen Fussballer in…
    7:39 AM · Dec 1, 2022

    https://​twit​ter​.com/​m​a​r​z​o​l​l​i​n​g​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​8​2​2​0​3​0​6​2​8​3​6​3​8​7​8​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​D​R​z​d​O​5​g​q​4​s​A​AAA

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    „Franz Kafka und das Paul-Ehrlich-Institut“

    Dr. med. Erich Freisleben, aus „Sie woll­ten alles rich­tig machen“:

    1/ „Das Verwirrspiel um die Bezifferung der Impfnebenwirkungen will offen­sicht­lich kein Ende neh­men. Nachdem wir Ärzte bis­her ange­hal­ten waren, Nebenwirkungen an …
    2/ … das Paul-Ehrlich-Institut und die Arzneimittelkommission der Dt. Ärzteschaft zu mel­den, gibt es seit eini­gen Monaten die Anweisung, fort­an an das zustän­di­ge Gesundheitsamt zu mel­den. Nun beginnt ein undurch­sich­ti­ges Ping-Pong-Spiel, wie es in Kafkas Roman ‚Der Prozess‘ …
    3/ … nicht tref­fen­der hät­te beschrie­ben wer­den können!
    Zunächst muss die Amtszuständigkeit recher­chiert wer­den. Gesundheitsämter sind chro­nisch über­la­stet. Was sie prü­fen sol­len, bleibt schlei­er­haft, denn dies erfor­dert eine spe­zi­el­le Kompetenz. Sie haben ledig­lich die …
    4/ … zusätz­li­che Arbeit, die Meldung wei­ter an das PEI zu schicken. Dieses schickt, wie ich erfah­ren muss, mei­ne Meldungen als ‚unvoll­stän­dig bear­bei­tet‘ an das Gesundheitsamt zurück. Vom Gesundheitsamt erhal­te ich einen Brief, in dem mir die mit viel Mühe ver­fass­te Meldung, …
    5/ … die alle wesent­li­chen Informationen ent­hält, zurück­ge­schickt wird. Ich wer­de gebe­ten, alle Informationen erneut auf ein Formblatt des PEI ein­zu­tra­gen. Dazu soll ich noch 30 Eintragungen in einen ‚Berichtsbogen zur Erstdiagnose eines chro­ni­schen Fatigue-Syndroms (ME/DFS) …
    6/ … nach Impfungen gegen Covid-19‘ täti­gen. Diese Eintragung ist sach­lich sinn­los, weil es sich gar nicht um die bekann­te Diagnose ‚chro­ni­sches Fatigue-Syndrom‘ han­delt, son­dern um einen Strauß von Symptomen, eben dem neu­en Post-Vakzin-Syndrom, zu dem oft unter anderen …
    7/ … Symptomen auch eine dem chro­ni­schen Fatigue-Syndrom ähn­li­che Symptomatik gehört.

    Dass einer der weni­gen Ärzte, der über­haupt zu den 5 Prozent Meldebereiten zählt, nach sei­ner ursprüng­li­chen Meldung, die ihn schon 40 Minuten unver­gü­te­te Arbeitszeit geko­stet hat, sich …
    8/ … noch ein­mal hin­setzt und 30 wenig sinn­vol­le Fragen beant­wor­tet, grenzt an Unmöglichkeit! In der Konsequenz fal­len damit, so ist es zu ver­mu­ten, sogar akri­bisch doku­men­tier­te Nebenwirkungsmeldungen wegen ver­meint­lich ‚unvoll­stän­di­ger Angaben‘ unter den Tisch. …
    9/ Durch das beschrie­be­ne Melde-Ping-Pong, das Fehlen einer Vergütung für die auf­wen­di­ge Meldearbeit, die zeit­fres­sen­den Nachfragen und die Erfassung von Einzelsymptomen anstel­le des krank­heits­ty­pi­schen Komplexgeschehens ist end­gül­tig sicher­ge­stellt, dass die tatsächliche …
    10/ … Menge an Impfnebenwirkungen nur in ‚homöo­pa­thi­scher‘ Verdünnung Eingang in die offi­zi­el­le Dokumentation findet.
    Nur so kann erklärt wer­den, dass das für die Arzneimittelsicherheit zustän­di­ge Bundesinstitut kein Risikosignal wahr­nimmt, obwohl sogar Laien, die meine …
    11/ … 34 im Buch und mei­ne 200 auf mei­ner Homepage doku­men­tier­ten Fälle über­flie­gen, unschwer die Charakteristik der kom­ple­xen Nebenwirkungssymptomatik erfas­sen können.
    Würde ein Arzt sei­ne Patienten vor einem Eingriff so unvoll­stän­dig infor­mie­ren, wür­de er im Schadensfalle …
    12/ … regress­pflich­tig wer­den oder sogar sei­ne Zulassung verlieren.

    Wer aber wird für die Folgen gera­de­ste­hen, wenn der ver­schlei­ern­de Vorhang den Blick auf den tat­säch­li­chen Umfang der Nebenwirkungen frei gibt?“/

    Buch, Seite 110–113

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    Aya Velázquez Profile picture
    Aya Velázquez
    @aya_velazquez
    Aug 26, 2021
    1/210: Markus Kerbers Apollo13 Im März 2020 stell­te das @BMI_Bund eine COVID-19 Taskforce zusam­men, die ein umstrit­te­nes #Strategiepapier ver­fass­te. Die #Emails der Autoren wur­den per Informationsfreiheitsgesetz frei­ge­klagt. Hier kommt mei­ne Analyse der 59 Emails. #MEGATHREAD ⬇️ Image
    2/210: Die @BMI_Bund-Mails sind geschwärzt für die Öffentlichkeit frei­ge­ge­ben, seit sie durch den Anwalt Niko Härting per IFG-Verfahren erstrit­ten wur­den. Über @fragdenstaat kön­nen sie direkt beim @BMI_Bund @rki_de ange­fragt wer­den. bit​.ly/​3​k​n​o​a6Y bit​.ly/​3​B​d​0​rgj ImageImage
    3/210: Die Emails enstan­den vom 19.–25. März 2020. Sie sind des­halb so bri­sant, weil sie die inne­ren Diskurse der inzwi­schen berüch­tig­ten COVID-19 Taskforce des @BMI_Bund abbil­den, aus der diver­se innen­po­li­ti­sche Dokumente her­vor­ge­gan­gen sind. @OttoKolbl bit​.ly/​2​T​T​3​R7O
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    oli­ver beige
    @oliverbeige
    Mar 10
    If you're curious why the German pan­de­mic respon­se, which star­ted out OK-ish, has des­cen­ded into lun­a­cy, let's have a look at one of its archi­tects: health mini­ster Prof. Dr. Dr. @Karl_Lauterbach, an MD who also holds a Dr.sci. from @HarvardChanSPC in "health eco­no­mics". /1
    Let's take a clo­ser look at this Harvard doc­to­ra­te, which he rare­ly ever fails to men­ti­on. It's, well, rough­ly for­ty pages of vague­ly phi­lo­so­phi­cal musings puf­fed up to 100 pages using the old "type­wri­ter font" trick. /2
    The osten­si­ble topic is that heal­th­ca­re is a "spe­cial good" but we don't have a "bot­tom­less pit" to pay for it. That's not fair! Co-advi­sor is Nobelist Amartya Sen. It's also full of folksy wis­dom. /3
    Christian Haffner Profile picture
    Christian Haffner
    @Aufdecker
    Aug 31
    „Guten Tag Herr Kollege @hendrikstreeck nie­mand unter­stellt Verdeckung, es geht viel­mehr dar­um, bzgl.eines für die anste­hen­den poli­ti­schen Entscheidungen hoch rele­van­ten Forschungsprojekts maxi­ma­le Transparenz her­zu­stel­len. Die Antwort des BMBF war dies­be­züg­lich nicht hilfreich.
    Darüberhinaus wun­dert es mich, dass die Datenanalyse angeb­lich so lan­ge dau­ern soll.Bei Daten/Ergebnissen die von einem so gro­ßen öffent­li­chen Interesse sind und auch noch ein kurz vor Verabschiedung ste­hen­des wich­ti­ges Gesetzgebungsverfahren (IfSG) wesent­lich infor­mie­ren können
    , soll­te es nach Auskunft mir bekann­ter erfah­re­ner Wissenschaftler mög­lich sein, feh­ler­freie Analysen und erste Ergebnisse mit einem durch­schnitt­lich qua­li­fi­zier­ten Team von Bio-Statistikern inner­halb von einer Woche fer­tig zu stellen.
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    @Quo_vadis_BRD
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    1/ Ja, es gab sie auch inner­halb des #Ethikrates, die kri­ti­schen Stimmen & das Unrechtsbewusstsein gegen­über der jun­gen Generation. Die drän­gen­de Frage ist nun, wes­halb Frau #Buyx als Vorsitzende mit gro­ßer Reichweite ent­schie­den hat­te, die­se Stimmen nicht vehe­ment nach …
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    @BR24 @mdrde @DLF @Dlf_Forschung @RND_de @SWRpresse @TspBackgroundGE @Tagesspiegel @PZ_Nachrichten @DAZheute @Dt_Aerzteblatt @fr @rponline @faznet @FAZ_Wissen @zeitonline @NZ_Online @StZ_NEWS @zeitonline_wis @NN_Online @bzberlin @berlinerzeitung @welt @cicero_online @AZ_Augsburg
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    Nov 26
    1/ Sehr geehr­ter @ArminLaschet, Ihre Partei @CDU hat­te unter der Kanzlerin Angela #Merkel und dem frü­he­ren Gesundheitsminister @jensspahn maß­geb­lich Anteil dar­an, wie in Deutschland auf die Pandemie reagiert wur­de. @MPKretschmer hat kürz­lich ein­ge­stan­den, dass viele …
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    @Quo_vadis_BRD
    Nov 26
    Laut @c_drosten ist also „die kon­tro­ver­se Debatte im Herbst 2020“ schuld an den vie­len Toten wäh­rend der zwei­ten Welle in Deutschland. Es sind nicht die Versäumnisse der Politik im Hinblick auf die aus­rei­chen­de Beschaffung und den früh­zei­ti­gen Einsatz von Schnelltests, um …
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    Nov 26
    @DrPuerner 1/ Ich den­ke, sie resul­tier­te zum Teil auch aus Fehlinformationen von poli­tisch Verantwortlichen zur tat­säch­li­chen Art der Zulassung. Anstatt kon­kret aus­zu­spre­chen, dass es sich bei den Covid-Vakzinen um „beding­te Zulassungen“ han­del­te mit all deren … deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de/​n​e​w​s​/​a​r​t​i​k​e​l/2…
    @DrPuerner 2/ … Implikationen (weni­ger Daten ver­füg­bar als bei regu­lä­rer Zulassung, an Auflagen geknüpft, die nach der Zulassung noch erfüllt wer­den müs­sen – „spe­ci­fic obli­ga­ti­ons“), kam es zu nicht genau­er defi­nier­ten Wortschöpfungen (wie z. B. „ordent­li­che“ Zulassung) durch den …
    @DrPuerner 3/ … dama­li­gen Gesundheitsminister. Ziel soll­te es ver­mut­lich sein, um Vertrauen zu wer­ben bei jenen, die anläss­lich des „Warp-Speed“-Verfahrens nicht ganz unbe­grün­det skep­tisch waren hin­sicht­lich beleg­ter Wirksamkeit u. Sicherheit. Ist es denk­bar, dass hier gegen …
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    stefanie
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    Nov 26
    1/ Keine Abstriche bei der Entwicklung der Covid-Vakzine? „When our CEO said, ‚get it done befo­re the end of the year‘, I said, ‚This is cra­zy!‘ But money was not an issue – and, then, you can do ama­zing things in an ama­zing amount of time. … natu​re​.com/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​d​4​157…
    2/ We got crea­ti­ve – we couldn’t wait for data, we had to do so much ‚at risk‘. We flew the aero­pla­ne while we were still buil­ding it. … Another rea­son the mRNA plat­form came out as the front-run­ner was that we think you can boost as much and as long as you want and not get …
    3/ … immu­ne respon­ses to the vec­tor its­elf – the mRNA. … But the mRNA plat­form wasn‘t rea­dy for prime time. There were sta­bi­li­ty issues, for­mu­la­ti­on issues, that we nee­ded to sol­ve. In 2020, it was only a rese­arch pro­cess and it nee­ded to be sca­led up. Usually, you start …

    https://​thre​ad​rea​der​app​.com/​t​h​r​e​a​d​/​1​5​9​8​0​5​5​0​1​7​9​9​0​4​5​9​3​9​3​.​h​tml

    1. @Franz Kafka und das Paul-Ehrlich-Institut

      Wirklich nichts für ungut, aber die "Copy/Paste-Orgien" von Posts auf Twitter sind doch sehr anstren­gend zu lesen. Ich wür­de daher eine etwas leser­freund­li­che­re Formatierung und viel­leicht auch kür­ze­re Beiträgslänge oder auch eine kom­pak­te Zusammenfassung der Inhalte sehr begrüßen.

      Mit freund­li­chen Grüßen

  12. hen­ning rosenbusch
    @rosenbusch_
    „Twitter darf nicht ein­fach wahl­los Nutzer zurück­ho­len, die von der Plattform gesperrt wurden.“

    „Moderatoren müs­sen Falschnachrichten „aggres­siv“ verfolgen.“

    (Staatliche) ZENSUR ist das Wort, dass der BILD hier nicht ein­fal­len will.

    [ein­ge­fügt
    Kommissar stellt knall­har­tes UltimatumEU droht Musk mit Twitter-Bann in Europa
    Von: Nils Kottmann
    30.11.2022 – 20:40 Uhr
    Das Twitter-Chaos nimmt ein­fach kein Ende.

    Am Mittwoch hat die Europäische Union dem neu­en Chef der Plattform, Elon Musk (51), ein knall­har­tes Ultimatum gesetzt: 

    Entweder Musk setzt bis zum näch­sten Jahr gel­ten­des EU-Recht um, oder Twitter wird aus Europa verbannt! ]

    https://​bild​.de/​g​e​l​d​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​e​l​o​n​-​m​u​s​k​-​e​u​-​d​r​o​h​t​-​t​w​i​t​t​e​r​-​a​u​s​-​e​u​r​o​p​a​-​z​u​-​v​e​r​b​a​n​n​e​n​-​8​2​1​1​4​7​0​8​.​b​i​l​d​.​h​tml
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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​i​4​b​T​l​f​X​E​A​E​D​F​p​5​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​9​0​0​x​900
    9:17 AM · Dec 1, 2022
    https://​twit​ter​.com/​r​o​s​e​n​b​u​s​c​h​_​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​9​8​2​4​4​9​4​7​5​1​3​4​7​5​0​7​7​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​o​D​U​i​f​v​T​j​a​4​s​A​AAA

  13. Einen wun­der­ba­ren Artikel hat tages​schau​.de zum Thema China gebracht, dort fragt man sich, ob der Impfnebel die Lösung sei.

    https://​www​.tages​schau​.de/​a​u​s​l​a​n​d​/​a​s​i​e​n​/​c​h​i​n​a​-​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​u​n​g​e​n​-​1​0​1​.​h​tml

    Neben all dem groß­ar­ti­gen Unsinn, den der Schreiber ver­zapft, ist mir eine Stelle beson­ders posi­tiv aufgefallen.
    >>Er habe bis­lang kei­ne Daten dar­über gese­hen, wie gut der Impfstoff wirkt, "aber er wird schon ganz gut sein, er wird ja schließ­lich ver­wen­det", so der Epidemiologe. <<

    1. "Er habe bis­lang kei­ne Daten dar­über gese­hen, wie gut der Impfstoff wirkt, "aber er wird schon ganz gut sein, er wird ja schließ­lich ver­wen­det", so der Epidemiologe. "

      Wissenschaft heu­te…

      Gut, machen wir künf­tig mit ALLEM so.
      Brennt das neue Toastermodell beim ersten Einsatz die Bude ab?
      Wissen wir nicht, dürf­te aber kaum der Fall sein, schließ­lich wur­den ja schon gro­ße Mengen verkauft!

  14. Das wird noch soweit kom­men dass sich die Toten ein­bil­den sie sei­en so tot wie Jene. Kranke wer­den sich ein­bil­den sie sei­en so krank wie Jene. hAch ist das lustig!!! – Wer ist eigent­lich Herr Scheissfurz Blome???

  15. Das SNSA-Verfahren...eröffnet den Arzneimittelentwicklern u Sponsoren frühen Zugang zu regulatorischen Informationen der EU-Mitgliedstaaten sagt:

    Pi­lot­pha­se 2 des Si­mul­ta­neous Na­tio­nal Scien­ti­fic Ad­vi­ce (SN­SA) star­tet ab 2023

    Das SNSA-Verfahren bietet
    Arzneimittelentwicklern aus Industrie und Akademia 

    die Möglichkeit, sich gleich­zei­tig und gemein­sam von meh­re­ren EU-Arzneimittelbehörden aus ver­schie­de­nen EU-Mitgliedstaaten wis­sen­schaft­lich bera­ten zu las­sen (Scientific Advice). 

    Ziel des Formats ist es,
    die Konsistenz natio­na­ler Beratungen ins­be­son­de­re zur Unterstützung der

    Entwicklung inno­va­ti­ver Arzneimittel in Europa zu opti­mie­ren und dabei Zeit und Aufwand für Entwickler zu reduzieren. 

    Die Phase 2 des SNSA-Pilotprojekts wird mit Beginn des Jahres 2023 für einen Zeitraum von zwei Jahren bis Ende 2024 lau­fen. Der Schwerpunkt der Phase 2 liegt auf der wis­sen­schaft­li­chen Beratung vor der Beantragung der Genehmigung einer mul­ti­na­tio­na­len kli­ni­schen Prüfung. Mit der zwei­ten Pilotphase wird ein opti­mier­tes SNSA-Verfahren ein­ge­führt, das sowohl für die Antragsteller als auch für die betei­lig­ten zustän­di­gen Behörden den größt­mög­li­chen Nutzen brin­gen soll. Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel, enga­giert sich bereits seit Februar 2020 feder­füh­rend im SNSA-Pilotprojekt für bi- und mul­ti­na­tio­na­le wis­sen­schaft­li­che Beratungen mit dem Ziel der Förderung der Arzneimittelentwicklung.

    Ziel des Pilotprojektes ist es, Arzneimittelentwickler ver­mehrt auf die Vorteile des SNSA – ins­be­son­de­re im Hinblick auf inno­va­ti­ve Entwicklungen aus dem aka­de­mi­schen und dem indu­stri­el­len Bereich – auf­merk­sam zu machen, den poten­zi­el­len Mehrwert des gemein­sa­men Beratungskonzeptes auf­zu­zei­gen, um das Projekt auf Basis eines Best-Practice-Modells zu verstetigen.

    Der Schwerpunkt der wis­sen­schaft­li­chen Beratungen in der Phase 2 des SNSA-Pilotprojekts
    liegt auf kli­ni­schen Prüfungen in der EU. 

    Die am SNSA betei­lig­ten natio­na­len Arzneimittelbehörden (National Competent Authority, NCA)
    eröffnen
    den Arzneimittelentwicklern
    und 

    Sponsoren

    frü­hen Zugang zu regu­la­to­ri­schen Informationen der EU-Mitgliedstaaten (MS),

    in denen die kli­ni­schen Prüfungen geplant sind. 

    Die in die­ser Pilotphase gewon­ne­nen Erfahrungen wer­den in die Weiterentwicklung des Prozesses und der Beratung zu kli­ni­schen Prüfungen einfließen.
    Die mit dem SNSA gewon­ne­nen Erfahrungen unter­stüt­zen auch die Ziele der ACT EU Priority Action zur Förderung kli­ni­scher Prüfungen in Europa.
    Die ACT EU Priority Action
    ist eine Initiative der Europäischen Kommission (EK),
    der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) sowie der
    Leitungen der euro­päi­schen Arzneimittelbehörden (Heads of Medicines Agencies, HMA)
    mit dem Ziel,
    Anreize für die ver­mehr­te Durchführung kli­ni­scher Prüfungen in Europa zu bieten. 

    Klinische Prüfungen zum Zweck der Forschung und der Arzneimittelentwicklung wer­den in Europa von den natio­na­len Arzneimittelbehörden der EU-Mitgliedstaaten genehmigt.

    Wann kann ein SNSA bean­tragt werden?
    Ein SNSA kann z.B. in fol­gen­den Fällen die Arzneimittelentwicklung unterstützen:

    zur Vorbereitung auf die Antragstellung kli­ni­scher Prüfungen, die in mehr als einem Mitgliedstaat durch­ge­führt wer­den sollen,
    vor der Beantragung von Fördermitteln zur Unterstützung nicht­kom­mer­zi­el­ler kli­ni­scher Studien (aka­de­mi­sche Forschende),
    zur Gewinnung von Information in der frü­hen Phase der Entwicklung inno­va­ti­ver Arzneimittel, für die kli­ni­sche Prüfungen geplant sind.

    Hintergrund – SNSA-Pilotprojekt
    Das EU-Innovationsnetzwerk (EU Innovation Network, EU-IN) hat das SNSA-Pilotprojekt im Februar 2020 initiiert,
    um die frü­he regu­la­to­ri­sche Unterstützung für inno­va­ti­ve Arzneimittelentwicklungen zu ver­bes­sern und gleich­zei­tig die Konsistenz der wis­sen­schaft­li­chen Beratungen zu optimieren.

    Der Antragstellende wählt in der Regel bis zu drei natio­na­le Arzneimittelbehörden (NCA) aus, in deren Mitgliedstaaten eine mul­ti-zen­tri­sche kli­ni­sche Prüfung durch­ge­führt wer­den soll. In Vorbereitung auf ein SNSA begut­ach­ten die Expertinnen und Experten der NCAs die ein­ge­reich­ten ein­heit­li­chen Beratungsunterlagen unab­hän­gig von­ein­an­der. Anschließend tau­schen sich die natio­na­len Arzneimittelbehörden über ihre Sichtweisen aus und kon­so­li­die­ren, soweit mög­lich, ihre wis­sen­schaft­li­che Guidance. Der Antragstellende erhält im Anschluss an die SNSA ein geprüf­tes Protokoll, das die gemein­sa­men und mög­li­cher­wei­se noch diver­gen­ten Standpunkte der betei­lig­ten NCAs darstellt.

    Zu den Hauptmerkmalen des opti­mier­ten SNSA-Verfahrens gehören:

    die Teilnahme wei­te­rer euro­päi­scher NCAs am SNSA-Verfahren,
    stan­dar­di­sier­te Formulare für Antragstellung, Briefing Book etc.,
    die zen­tra­le E‑Mail-Adresse SNSA@​pei.​de zur Einleitung des SNSA-Verfahrens mit ver­rin­ger­tem Verwaltungsaufwand für Antragstellende,
    ein vor­her­seh­ba­rer Zeitplan, indi­vi­du­ell ver­ein­bart vor jedem Verfahren,
    die Einbeziehung zwei­er NCAs pro Verfahren mit der Möglichkeit der Teilnahme einer drit­ten NCA mit Beobachterstatus,
    im Bedarfsfall Teilnahme eines Mitglieds der "Clinical Trials Coordination Group (CTCG)" als Beobachter an der SNSA-Sitzung,
    mög­li­che Beteiligung wei­te­rer Arzneimittelbehörden von Mitgliedstaaten an einem SNSA-Verfahren, z.B. bei geplan­ter Beantragung kli­ni­scher Prüfungen in meh­re­ren MS. 

    Hintergrund – Wissenschaftliche Beratung des Paul-Ehrlich-Instituts

    Das Paul-Ehrlich-Institut bie­tet die Möglichkeit zur wis­sen­schaft­li­chen und ver­fah­rens­tech­ni­schen Beratung, um die kli­ni­sche Forschung und die Arzneimittelentwicklung von der ersten Entdeckung oder Generation eines Wirkstoffs über die Durchführung kli­ni­scher Prüfungen bis zur Zulassung und dar­über hin­aus zu unter­stüt­zen. Seit 2018 orga­ni­siert und koor­di­niert das Innovationsbüro die natio­na­len Beratungen des Paul-Ehrlich-Instituts.
    Kontakt

    SNSA@​pei.​de
    Weitere Informationen

    SNSA – Paul-Ehrlich-Institut ver­län­gert bina­tio­na­les wis­sen­schaft­li­ches Beratungsangebot
    Neues Beratungsformat ab Februar 2020 – bina­tio­na­le wis­sen­schaft­li­che Beratungsgespräche
    HMA – Heads of Medicines Agencies: EU-Innovation Network (EU-IN): Launch of Phase 2 of the SNSA Pilot
    EMA – Innovation in medicines

    Aktualisiert: 23.11.2022

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  16. Diesen Typus gab es schon vor Corona: Berufszyniker. (Kein Wunder, dass der bei der BLÖD war. Da gibt es die seit eh und je scharenweise.)
    Je per­ver­ser der Zynismus, desto höher die Klickzahl / Einschaltquote (s. Dschungelcamp etc.) und son­sti­ge publicity.
    Das ist also weni­ger "ehr­lich" als kal­ku­liert – und wie man sieht, fal­len wir drauf rein.
    Besser: Ignorieren. Gnadenlos. Egal, wie sehr sie mit neu­er­li­chen Perversitäten in Potenz um Aufmerksamkeit winseln.

    Und nie ver­ges­sen, nie zu ver­ges­sen und dafür zu sor­gen, dass die­se gan­zen Blomes haft­bar gemacht wer­den: Volksverhetzung, Anstiftung zu Verbrechen u.s.w. (ich muss mich lang­sam mal ins Strafgesetzbuch einlesen). 

    (Aber, wie heu­te schon ein­mal hier von mir geschrie­ben: Vermutlich ist das alles ohne­hin bald völ­lig egal und wird von Asche und Staub bedeckt.)

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