Das WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence ist wohl doch kein "Meilenstein globaler Seuchenbekämpfung".

»Kurz vor ihrem Abtritt als Bundeskanzlerin strahlt Angela Merkel (CDU) in die Kameras. Gerade hat ihr der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, eine Medaille verliehen: Die Welt, sagt Tedros, stehe durch Merkels jahrelange Führungsrolle in Sachen globaler Gesundheit deutlich besser da als zuvor.
Anlass der Medaillenverleihung im September 2021 ist die Eröffnung eines WHO-Zentrums in Berlin…
Der Hub, so die Suggestion, wird ein Meilenstein globaler Seuchenbekämpfung: Konzeptpapiere der WHO zeigen einen „Situationroom“ wie im Keller des Weißen Hauses, die Bundesregierung spricht von einem „Frühwarnzentrum“, das weltweit Daten erhebt, Pandemien frühzeitig erkennt und verhindert.
Vorerst 90 Millionen Euro will die Bundesregierung unter Leitung des Bundesgesundheitsministeriums der WHO bereitstellen, damit dort bis Ende 2022 60 und ab 2023 bis zu 120 Mitarbeiter Datenströme zu Zoonosen und auffälligen Krankheitsmustern bündeln.
Wie geht es zu in so einem Hub? Diese Frage führt ein Jahr nach der Eröffnungsfeier in die Kreuzberger Prinzessinnenstraße. Statt einer vibrierenden Wissenschaftsdrehschreibe steht dort im August 2022, angeschraubt an eine rostbraune Brandmauer: ein Sperrholzbrett, daran montiert zwei blechgraue Briefkästen. Auf dem oberen heißt es: „Weltgesundheitsorganisation“. Die Tür steht offen – und führt auf eine nahezu menschenleere Baustelle. Erst im dritten Stock sitzen eine Handvoll Mitarbeiter an vereinzelten Schreibtischen…
Der WHO-Hub sei – anders als auf der Internetseite der Bundesregierung nachzulesen – ausdrücklich kein Frühwarnzentrum, an dem im großen Stil globale Daten erhoben werden, sagt [Direktor] Ihekweazu. Stattdessen solle der Hub weltweit „Kollaboration befördern“…
Unterlagen aus dem Kanzleramt, die WELT AM SONNTAG vorliegen, zeigen: Die Einrichtung des Hubs lief überstürzt ab und wurde entgegen interner Warnungen vorangetrieben. Im September 2020 hatte WHO-Chef Tedros Merkel die Idee des Hubs erstmals präsentiert – und war auf Interesse gestoßen…«
Es werden warnende Mails eines Kanzleramtsmitarbeiters zitiert.
Konkurrenz zuvorkommen
»Dem zum Trotz machten Bundesgesundheitsministerium und Kanzleramt am 5. Mai 2021 die Hub-Pläne öffentlich – inklusive Merkel-Videobotschaft. Nun musste es schnell gehen: Dokumente aus dem Bundesgesundheitsministerium zeigen, dass [Staatssekretär im Gesundheitsministerium] Steffen Ende Mai beim Finanzministerium kurzfristig Geld erbat – am Haushaltsplan vorbei: „Der Zeitplan für die Ansiedlung des Hubs in Deutschland musste stark beschleunigt werden, um konkurrierenden Vorstößen etwa des Vereinigten Königreiches zuvorzukommen“, schrieb er. Einen Tag später sagte das Finanzministerium das Geld zu.
Die Bundesregierung suggerierte fortan einen regen Betrieb… Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) twitterte im März 2022 ein Bild vom Dach des Hubs und schrieb: „Jetzt beginnt ein langer Tag der Pandemie-Vorbeugung“…«

Siehe dazu auch:
Wieder ein Anlaß für den Hubschraubereinsatz:
Videoquelle: youtube.com (Foyer des Arts)
Wer soll das sein dieses Merkel oder der Herr Who? Sind das Influencer? Mir sind die egal. Hub-hub-hurra!
"lieber gott" verschone uns vor diesem weiteren irrsinn
Hier auch ein HUB. (Man kann das Merkel-Gebäude, sollte es fertiggestellt werden, dann für die Aufarbeitung der "Pandemie" verwenden. Es gibt aber sicher noch andere Räumlichkeiten.)
Steve Kirsch am 8. Juli 2022. Mir scheint, dass sein aufgelistetes, sehr umfangreiches Material bislang wenig zur Kenntnis genommen wurde. Vielleicht machen sich ein paar Leute die Mühe. Ich mache sie mir auch:
https://stevekirsch.substack.com/p/the-safe-and-effective-narrative
@sv: Welch treffender Vergleich! Die Briefkastenfirma Kirsch vermarktet sich allerdings besser.
???
@aa
Nichts gegen den Markt. Sofern es einer ist und nicht Korruption bzw. politische Ökonomie. Wie gesagt, Informationen (gegen die Politik) haben immer einen Markt. Ich glaube nicht, dass Herr Kirsch Geld nötig hat. An einer Stelle sagt er, er habe eine Konferenz am MIT am 16. Mai 2022 gesponsort.
Noch eine kleine Bemerkung zum Markt: Gewissermaßen lustig ist, wenn Firmen dazu übergehen, sich an das Zurichtungsregime à la "critical race", "gender", "Klima", nicht zuletzt die "Pandemie" etc. anzudienen und dabei ganz offensichtlich nicht bedenken, dass dadurch ihre Geschäfte einbrechen. Ein Beispiel, wie mir scheint, ist die Firma, die die "Startrek-Filme" produziert. Auch Twitter hat durch sein korruptes Zensurregime weniger Umsatz, sagte jedenfalls Herr Musk. Ich denke aber, dass auch die Firma Audi signifikante Einbußen an Verkäufen hat, nachdem sie antisemitischen Verleumdungen ("rechts" und dgl.) freudig nachgegeben hat, um ein Organ der freien Presse (achgut) zu sabotieren.
Kleiner antiker Witz: Was passiert, wenn die Sowjetunion die Sahara sich einverleibt? Es entsteht ein Sandmangel.
@sv – Den kannte ich so:
Frage: Ist ein Sozialismus in der Wüste möglich?
Antwort: JA! – Allerdings wäre es möglich dass der Sand dann knapp wird. 😀
Im Ernst: Korruption entsteht wo Mensch und Markt zusammentreffen. So sieht es vermutlich wohl eher aus? 😉
"Heute wurde in Berlin das "WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence" eröffnet."
Ob der fehlende Erfolg ggfs. am fehlen der "Intelligenz" in dem Konstrukt begruendet ist?
Die 90 Millionen Euro sind am Ende trotzdem weg. Und genau darum geht es ja auch.
Ach, schon wieder wie luschtig. Hab schon Bauchweh. Das Leben ist doch schön, egal wie, Hauptsache gelacht (nach Benigni)
Ja, genau. Wie schafft man "Sondervermögen", dem man über Staatsetat-Kontrollen weder beikommen kann noch muss? – Genauso: durch die Schaffung von Schein-Staatsfirmen. Was passiert mit Geldern, die man aus Privtvermögen dorthinein investiert und aus Steuergeldern in ungeheure Dimensionen aufplustert? Genau: Sie ver"sanden" unkontrollierbar in privaten Politikertaschen, Legitimierertaschen, Medienboss-Taschen und verfielfachen das investierte Vermögen der Privatinvestoren, der guten… Nut für den Staatsetat stehen dann die Steuergelder nicht mehr zur Verfügung. Leider – So what-
Ein Glück, ist uns das erspart geblieben. Eine teure Ersparnis.