Nach den gestern gemeldeten 23 Todesfällen in Norwegen teilt die norwegische Arzneimittelbehörde Statens legemiddelverk heute mit:
»Covid-19-Impfung verbunden mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen bei gebrechlichen älteren Menschen
23 Todesfälle im Zusammenhang mit der Covid-19-Impfung, von denen 13 bewertet wurden. Häufige Nebenwirkungen könnten zu einem schweren Verlauf bei älteren, gebrechlichen Menschen beigetragen haben.
Veröffentlicht: 15.01.2021
Alle Berichte über vermutete Nebenwirkungen mit tödlichem Ausgang nach einer Impfung werden sorgfältig bewertet.
- Die Berichte deuten darauf hin, dass häufige Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen, wie Fieber und Übelkeit, bei einigen gebrechlichen Patienten zu einem tödlichen Ausgang beigetragen haben könnten, sagt Sigurd Hortemo, Chefarzt der norwegischen Arzneimittelbehörde.
In den großen Studien zu Comirnaty (BioNTec/Pfizer) waren keine Patienten mit instabilen oder akuten Erkrankungen eingeschlossen – und nur wenige Teilnehmer über 85 Jahre alt. In Norwegen werden jetzt ältere Menschen und Menschen in Pflegeheimen mit schweren Grunderkrankungen geimpft, daher ist zu erwarten, dass Todesfälle in der Nähe des Zeitpunkts der Impfung auftreten können. In Norwegen sterben jede Woche durchschnittlich 400 Menschen in Pflegeheimen und Langzeitpflegeeinrichtungen.
Alle Todesfälle, die innerhalb der ersten Tage nach der Impfung auftreten, werden sorgfältig untersucht. Wir können nicht ausschließen, dass unerwünschte Reaktionen auf den Impfstoff, die innerhalb der ersten Tage nach der Impfung auftreten (wie Fieber und Übelkeit), zu einem schwereren Verlauf und tödlichen Ausgang bei Patienten mit schwerer Grunderkrankung beitragen können.
Die norwegische Arzneimittelbehörde und das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit bewerten gemeinsam alle Berichte über vermutete Nebenwirkungen. Infolgedessen hat das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit den Covid-19-Impfleitfaden mit detaillierteren Hinweisen zur Impfung von älteren, gebrechlichen Menschen aktualisiert.
Bis zum 14. Januar wurden 23 Berichte über vermutete Todesfälle an das norwegische ADR-Gesundheitsregister übermittelt. Die Zahlen im veröffentlichten Bericht beinhalten die dreizehn Meldungen, die von der norwegischen Arzneimittelbehörde und dem Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit bewertet wurden. Täglich gehen mehrere Berichte über vermutete Nebenwirkungen ein, die kontinuierlich bewertet werden.«
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Oha, ziemlich deutliche Worte.
In Norwegen gibt es offensichtlich kein Paul Unehrlich Institut.
Scheinen es auch ehrlicher anzugehen.
Anzumerken ist, das zum Zeitpunkt der Meldung erst 25.000 Menschen in Norwegen geimpft wurden, also fast einer von tausend nach der Impfung verstorben ist.
Und für den , der der 1000 ste ist, ist das nicht lustig.
Wie wird das dann erst in einem Jahr aussehen?
Da viele deutsche Politker im Verschweigen groß sind kommen solche Vorfälle bei uns wahrscheinlich gar nicht ans Tageslicht.
Bei uns sind das dann alle an Herzvergsagen Gestorbene.
Ob jung – ob alt, lasst Euch das Zeug nicht spritzen!
Auf die gestrigen (Impf-)Zahlen von D (laut RKI ca. 880000) hochgerechnet, entsprächen die norwegischen Zahlen rund 600 Toten in D.
Geht man davon aus, dass der Prozentsatz der geimpften Altersgruppen in N und D etwa gleich groß war (und die Impfstoffe vom gleichen Hersteller etc.) so ergibt sich eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass
– entweder die Norwegische Gesundheitsbehörde lügt, oder das Paul Ehrlich Institut, das ‑relativ- eine um den Faktor 90 niedrigere Zahl an Todesfällen ‑SIEBEN- angibt (oder beide)
– und/oder die Norwegische Gesundheitsbehörde und das Paul Ehrlich Institut hier völlig unterschiedliche (Melde-)Kriterien anwenden
[Die selbstgemachten, interessegeleiteten Impfstoffstudien von Pfizer et al, mit ihren Erfolgsmeldungen von 95% Wirksamkeit, bei Daten im niedrigen dreistelligen Bereich haben jedenfalls eine höhere Wahrscheinlichkeit grottenfalsch zu liegen – die im Sommer/Herbst aufgetretenen Nebenwirkungen bei den wenigen Personen ü80 sind ohnehin nicht signifikant]
Im Zweifel glaube ich eher den Wikingern. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies berechtigt ist, lässt sich ‑so in etwa- z.B. aus dem Korruptionsindex von Transparency International ableiten
„ Geht man davon aus, dass der Prozentsatz der geimpften Altersgruppen in N und D etwa gleich groß war“
Die Annahme ist vorschnell. Schon in Deutschland ist der Prozentsatz je Bundesland sehr unterschiedlich.
(Covid-19-Impfungen in Deutschland nach Indikation)
In Norwegen sind alle Verstorbenen über 80 Jahre Alt gewesen.
Die Impfstrategie wurde in Norwegen angepasst. „ Menschen mit ‚schwerster Gebrechlichkeit‘ wird jetzt von einer Impfung eher abgeraten.“
Wie ist zur Zeit die Impfempfehlung in Deutschland für Menschen mit ‚schwerster Gebrechlichkeit‘?
Es gibt viele Möglichkeiten, warum die Zahlen nicht vergleichbar sind.
Der Pfizer/Biontech-Impfstoff hat heftige Nebenwirkungen. Das wurde alles veröffentlicht. Dieser ist daher für Alte und Schwache ungeeignet. Möglich, dass eine Vektor-Impfstoff-Variante da eher geeignet ist.
Irgendwo las sich, dass China die Norweger deswegen gewarnt hätten, warum auch immer. Können doch die Norweger sicher selbt rechnen. Zeitungsente? Verlesen?