Notruf aus dem Maschinenraum

Beim SPIEGEL wird ein Chefredakteur, des­sen Namen ich nicht kann­te, durch einen ande­ren ersetzt, des­sen Namen ich auch nicht wis­sen will. Am inter­es­san­te­sten dar­an ist der ange­ge­be­ne Grund dafür: Zoff im Wissenschaftsressort.

„Zum geschil­der­ten Machtkampf zwi­schen (Ex-)Chefredakteur und Geschäftsführer herrsch­te im Wissenschaftsressort seit Jahren eine offe­ne Fehde. ‚Es sind‘, schreibt ‚Business Insider‘, ‚Grabenkämpfe zwi­schen Print und Online, Alt und Jung.‘ Auf der einen Seite ste­he das Lager um die bei­den Ressortleiter Michail Hengstenberg und Kurt Stukenberg. Beide kamen von ‚Spiegel Online‘, bei­de wür­den von Klusmann geschätzt und gefördert.
Aber bei­lei­be nicht allen Mitgliedern der Redaktion. Zwei Print-Ressortleiter sei­en ver­drängt wor­den, so der Vorwurf, zwei wei­te­re Mitglieder sei­en in ande­re Ressorts ver­setzt wor­den. Eine Führungskraft bezeich­ne­te das Wissenschaftsressort als ‚Stalingrad‘. Es gab Krisen-Meetings, eine Konflikt-Mediation, der Personalchef schal­te­te sich ein. Steffen Klusmann soll sich trotz mehr­fa­cher schrift­li­cher Beschwerden immer wie­der hin­ter Stukenberg und Hengstenberg gestellt haben. Am toxi­schen Zustand änder­te sich nichts.“

Konkret ging es um „Einschüchterung, Demütigung, Intrigen und sogar […] ‚Quälerei‘. Folge sei­en Krankmeldungen und Ressortwechsel. […] Ein Insider sagt, Klusmann habe die ‚toxi­sche Führungskultur‘ im Wissenschaftsressort "aktiv beför­dert‘. Ziel sei womög­lich ‚älte­re, teu­re­re und wider­spruchs­lu­sti­ge Print-Redakteure los­zu­wer­den‘.“ Die kann man beson­ders dann nicht brau­chen, wenn es um „Wissenschaft“ geht.

Stukenberg war „Autor des Newsletters ‚SPIEGEL Klimabericht‘ und Gründer des gleich­na­mi­gen Podcasts. Seit November 2018 stell­ver­tre­ten­der Ressortleiter Wissenschaft, seit Dezember 2021 Ressortleiter Wissenschaft beim SPIEGEL.“ Auffällig hin­sicht­lich „Corona“ wur­de er nur 2020, hier drei Beispiele:

Hengstenberg „[v]olontierte 1999 bis 2001 bei ‚blond‘, anschlie­ßend Redakteur bei ‚blond‘. 2002 Neukonzeption und Chefredaktion des Corporate Publishings ‚Job&Future‘, 2003 Aufbau und Chefredaktion des Videospielmagazins ‚GEE‘. 2007 Aufbau und Chefredaktion der Oldtimer-Community ‚car​sablan​ca​.de‘. Freier Autor für ‚Page‘ und das Schweizer Nachrichtenmagazin ‚FACTS‘. Seit Juli 2008 Ressortleiter bei eines­ta­ges, seit Januar 2012 Ressortleiter Auto. Seit Januar 2018 Ressortleiter Wissenschaft, Gesundheit und Mobilität, seit September 2019 Ressortleiter Wissenschaft und Technik.“ Ab 2021 war er für „Corona“ zustän­dig, hier drei Beispiele:

Der eine hat sei­ne Meriten also bei „blond“, „GEE“ und „car­sablan­ca“ erwor­ben, was besten­falls für das Ressort Hobby& Freizeit rei­chen soll­te, aber Lichtjahre von Wissenschaft ent­fernt ist, der ande­re scheint direkt „Über Menschen“ von Juli Zeh ent­sprun­gen zu sein:

„Dora, die in einer Werbeagentur arbei­tet und damit also irgend­wie im Herz des Kapitalismus, hat ihren Freund Robert ver­las­sen, aus dem gemein­sa­men, viel zu engen Home-Office her­aus. Robert ist der­ma­ßen lock­down-über­kor­rekt, dass sie ihn nur noch ‚Robert Koch‘ nennt. Als Journalist, der im Fahrwasser von Greta Thunberg auf Untergangsszenarien geeicht war, kommt ihm die Pandemie gera­de recht. Er fei­ert mit sei­nen mah­nen­den Kommentaren Erfolge, wäh­rend Dora ihren Job coro­nabe­dingt verliert.“

Was bei sol­chem Personal an „Wissenschaft“ her­aus­kommt, ist nicht nur nach innen, son­dern auch nach außen „toxisch“ und hat nicht ein­mal mit den Gates-Geldern zu tun. Der SPIEGEL hat schon zu Augsteins Zeiten kei­ne Virus-Hysterie aus­ge­las­sen und wird auch so blei­ben, wenn die­se Redaktion von der KI über­nom­men wur­de und wenig­stens das Mobbing auf­hört. Wirklich rät­sel­haft sind nicht das Magazin und des­sen Macher, son­dern die Leser, die Woche für Woche ver­trau­ens­voll über 700.000 Hefte kau­fen und womög­lich sogar an die Slogans von 1961 bis heu­te glauben.

45 Antworten auf „Notruf aus dem Maschinenraum“

  1. Ich glau­be es gibt vie­le für die ist Spiegel wie Religion. Wie Corona, Impfung, Klima, Ukraine,.… die­se Menschen geben das Denken an den Spiegel ab und füh­len sich wohl dabei.

  2. Ja, selt­sam. Ich hab irgend­wann in den 90ern auf­ge­hört Spiegel zu lesen, weil ich das Gefühl hat­te, dass dort nur noch Schund fabri­ziert wird. Mit der Online-Ausgabe ging es mir eben­so. Wer tut sich sowas an?

  3. Ich ken­ne zahl­rei­che Spiegel online Leser, die sich stän­dig dar­auf beru­fen. Zusätzlich lesen sie noch Focus online, um auch wirk­lich 100% infor­miert zu sein. Halte das für ein typi­sches Phänomen des öffent­li­chen Dienstes, denn nir­gend­wo trifft man soviel Gläubige hin­sicht­lich Covid, CO2 und Ukraine.

  4. “Die Coronakrise stellt das Verhältnis von Bürgern und Regierung infra­ge. Wir müs­sen uns dar­an gewöh­nen, dass Politiker genau­so wenig wis­sen, wie jeder von uns.“
    —In der Tat. Wir muss­ten uns dar­an gewöh­nen, dass Politiker genau­so wenig wis­sen, wie jeder vom Spiegel-Wissenschaftsressort.

    “Biontech küm­mert sich um die Kinder …”
    —Wenn man das so for­mu­lie­ren will … 

    https://​rum​ble​.com/​v​2​q​a​z​i​i​-​e​m​a​-​p​e​r​i​o​d​i​c​-​s​a​f​e​t​y​-​u​p​d​a​t​e​-​r​e​p​o​r​t​-​a​n​d​-​p​f​i​z​e​r​s​-​p​r​e​g​n​a​n​c​y​-​a​n​d​-​l​a​c​t​a​t​i​o​n​-​r​e​v​i​e​.​h​t​m​l​?​m​r​e​f​=​u​m​b​z​p​&​m​c​=​d​p​rv6

  5. Ein Volldepp: Michail Hengstenberg, der nicht ein­mal mehr den­ken kann. Einfach ein ver­blö­de­ter Sozialmedia Spinner. Deshalb wird der Spiegel so an die Wand gefahen

    1. Nein, der Spiegel wird bestimmt nicht an die Wand gefah­ren. Die öffent­lich recht­li­chen Lügensender brau­chen doch die Spiegel-Redakteure für ihr Qualitätsfernsehen wie Presseclub, Maischberger und natür­lich die gro­sse Anne-Will-und-kanns-nicht-Show.….
      Nicht aus­zu­den­ken, wenn da kei­ne Spiegel-Leute mehr ihren Brechdurchfall ver­brei­ten würden.…..

  6. Solch ein Konflikt ist doch ein­fach zu lösen: Einfach bei der Gates-Stiftung nach­fra­gen und sich einen "Chefredakteur" anfor­dern. Oder noch ein­fa­cher: Die Redaktionen schlie­ßen und gleich auf die Ressourcen der Stiftung und der Konzerne zurück­grei­fen. Spart den Umweg über Werbung. Und am Inhalt ändert sich auch nichts. "Regierungsanliegen" sind dabei schon abgedeckt. 

    Vielleicht kann man den Print-Spiegel dann, ent­spre­chend der übri­gen loka­len Werbeblättchen, wöchent­lich gra­tis ver­tei­len. Dies deckt so unge­fähr das Niveau des Spiegel ab. Kluge Mitmenschen haben an den Briefkästen ein "Bitte kie­ne Werbung und kosten­lo­sen Zeitungen/ Zeitschriften. (Online geht natür­lich auch: Einfach als pop-up Werbung, wobei dann der Werbeblocker eion­ge­setzt wer­den muss.)

    1. Ich fin­de kosten­lo­se Zeitungen gut, denn ich brau­che die­se, um mei­nen Biomüll ein­zu­packen. Hochglanz-Postillen wie der Spiegel sind auch dazu unge­eig­net, daher möch­te ich sie nicht in mei­nem Briefkasten finden.

      1. @noch ein test: Hier ist schön zu sehen, daß auch "alter­na­ti­ve Medien" ihren Mainstream und eine poli­ti­sche Schlagseite haben.

  7. Hier mal ein Bericht von der aktu­el­len "Antifa-Bravbürger-Staats-Querfront" gegen demo­kra­ti­sche (natür­lich als "rechts" dif­fa­mier­te) Bürgerbewegungen:

    Am Sonntag fand in Neustadt a.d.W eine Demonstration von ca. 6.000 bis 8.000 Bürgern statt. Angekündigt war ein Zug zum Hambacher Schloss. Aber die­ser wur­de behörd­lich ver­hin­dert – lei­der in bester Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Hr. Kochranek (was mir völ­lig unver­ständ­lich bleibt).
    Der Demozug zog von den "Festwiesen" durch Teile Neustadts bis zu einem abge­le­ge­nen Parkplatz. Von dort durf­ten dann nur 1.400 (erst hieß es 2.600, dann 1.500, dann …) aus­ge­lo­ste Demonstranten wei­ter zum Schlosshof – an des­sen Betreten sie auch erst noch durch mas­si­ves Polizeiaufgebot gehin­dert wurden.
    Der gan­ze Demoweg war mit Parolen auf der Straße beschmiert. Dann war über­all "Neustadt [bzw Hambach] bleibt bunt" pla­ka­tiert – von der Stadt sowie auch offen­sicht­lich pri­vat, etwa an den Rändern von Weinbergen. Die "Antifa" stand ver­mummt an aus­ge­such­ten Stellen und tat was sie eben immer tut: unter Polizeischutz pro­vo­zie­ren, dif­fa­mie­ren, het­zen, krei­schen, geifern. 

    Interessant, dass die "Antifa" auf dem Schlosshof prä­sent sein durf­te, wäh­rend die ange­mel­de­te Demo erst behin­dert und dann mas­siv zah­len­mä­ßig beschränkt wur­de – angeb­lich weil aus Sicherheitsgründen nicht mehr als sound­so­viel Menschen auf dem Schlosshof sich auf­hal­ten dürften.

    Dass Schloss selbst war übri­gens auch auf­wän­dig und teu­er mit "Hambach bleibt bunt" deko­riert. Und von Hundertschaften Polizei, mit allen Schikanen bis hin zu Hundestaffeln, umstellt. Die Antifanten stan­den locker dazwi­schen und her­um, deren Provokationsbemühungen wur­den von der Polizei kalt gedul­det – wäh­rend die aus­ge­such­ten Demonstranten auf enge Wege unter­halb der Provokateure gekes­selt wurden.

    Das Ergebnis von all­dem waren Schlagzeilen: "1500 Personen bei der Versammlung 'Deutschland steht auf' auf dem Hambacher Schloss – 110 Personen folg­ten 'Bündnisses [Original so geschrie­ben] gegen Rechts'."

    Also: belo­ge­ne Bravbürger zusam­men mit Behörden und Ordnungskräften und "Antifa"-Kreischern und ‑Schmierern, viel, viel Steuergelder, auch für die schließ­lich not­wen­di­ge Straßenreinigung von Ölfarbe (teu­er, teu­er) – außer die Neustädter wol­len stän­dig am Boden irgend­was mit "Scheiß …" oder "kein RAL für …" lesen müs­sen – bil­den eine Einheitsfront gegen ver­meint­li­che "Rechte" die nichts als ihr demo­kra­ti­sches Recht auf Demonstrations- und Meinungsfreiheit beanspruchten.

    Ich habe kei­ner­lei "rech­te" Parolen auf der Veranstaltung gehört oder "rech­tes" Gedankengut wahr­ge­nom­men. Es wur­de "Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung" gefor­dert. Überall waren Friedenszeichen, vor allem die Friedenstaube zu sehen.

    Hier ein YT-Filmchen: ()https://​you​tu​.be/​E​O​n​8​p​8​U​A​JX0

    Und der Text dazu:
    "

    „Was so viel­ver­spre­chend auf der Festwiese begann, ende­te lei­der enttäuschend:

    Obwohl die tat­säch­li­che Teilnehmerzahl die ange­mel­de­te nicht über­schritt, durf­ten nicht alle Teilnehmer zum Schloss laufen.

    Auf hal­ber Strecke fand eine Zwischenkundgebung statt; dabei wur­de „aus­ge­lost“, wer zum Hambacher Schloss darf. Darauf hat­ten sich der Veranstalter und die Behörden geeinigt.

    Viele ent­schlos­sen sich, quer­feld­ein und auf eige­ne Faust zum Schloß zu gehen. Dabei setz­ten sie sich mit durch den Wald strei­fen­der Antifa und Polizei aus­ein­an­der, um dann vor dem Parkplatz des Hambacher Schlosses vor Gittern zu ste­hen und nicht her­ein­ge­las­sen zu werden.

    Die Polizei hat die Demonstranten erst, als das Gedränge zunahm und sie mit Sprechchören immer wie­der auf­ge­for­dert wur­de, den Weg frei zu machen, abge­zählt (!) zum Schloss gelassen.

    Das Bild dort konn­te ent­wür­di­gen­der nicht sein: Polizist an Polizist reih­te sich, zum Teil mit Hunden, auf den Wiesen anein­an­der. Den Demonstranten wur­de der unter­ste Weg über­las­sen, auf dem sie sich zwi­schen Gittern wie die Schafe zur Schlachtbank füh­ren las­sen sollten.

    Oben auf dem Schloß stan­den klei­ne Gruppen der Gegendemo.

    Demokratie geht anders, das Recht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit darf nicht in die­ser Form aus­ge­höhlt und ad absur­dum geführt werden.

    So ein betreu­tes Demonstrieren ist einer Demokratie und eines Rechtsstaats nicht würdig.
    Mal wie­der wur­den die Grundrechte durch die Verantwortlichen in Neustadt mit Füßen getre­ten, und es fan­den sich vie­le wil­li­ge Helfer, die in faschi­sto­ider Manier mit­ge­macht haben.“

    "

    Wer heu­te noch fort­schritt­lich denkt und trotz­dem noch irgend­was mit "links" am Hut hat, muss völ­lig Realitäts-igno­rant sein.

    Die "Linke" steht heu­te geschlos­sen poli­tisch "rechts" – zusam­men mit WEF‑, Konzern‑, Großmedien‑, Staats- und Ordnungsmacht und mit armen, ver­hetz­ten Bürgern.

    1. > Aber die­ser wur­de behörd­lich ver­hin­dert – lei­der in bester Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Hr. Kochranek (was mir völ­lig unver­ständ­lich bleibt). <

      Danke für den Bericht. Sie dür­fen davon aus­ge­hen, daß ALLES gesteu­ert ist. Auch der Demo-Veranstalter.

    2. @Albrecht Storz: Ich war auch mal im Grundkurs "Holzschnitzen ganz ein­fach". Das genann­te Video habe ich nicht fin­den kön­nen. Aber ande­re, anhand derer man sich ein Bild machen kann, wie trag­fä­hig die Erzählung von den guten und bösen Demonstrationen ist. Zum Beispiel https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​z​F​D​z​D​j​j​c​Di4, in dem die Demo als Konsequenz dar­ge­stellt wird auf ein ver­stri­che­nes Ultimatum (oho!) an die FDP, "zum 28. Februar 24 Uhr" aus der Ampelkoalition aus­zu­stei­gen. Denn immer mehr bra­ve deut­sche Unternehmen wan­dern ab – was mei­nes Wissens völ­lig neu ist… Es geht auch um #Genderirrsinn und geplan­te, #unkon­trol­lier­te #Masseneinwanderung (https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​g​s​M​r​v​I​t​k​aFk). Man muß das alber­ne und undif­fe­ren­zier­te Gekreisch der "Antifa" für dumm und falsch hal­ten, eine Widerlegung der über­ra­schend in die­sem Kommentar auf­schei­nen­den Begriffe links und rechts ist das nicht. Noch ein Video: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​I​b​d​7​b​T​p​q​aA4

      1. Es ist mir völ­lig klar dass Sie davon ein pseu­do­links gezeich­ne­tes Strichmännchen-Bild haben müssen.

        Sie gehö­ren auch in die Spalter-Liga, schon klar. Immer schön auf kapi­ta­lis­mus­kri­tisch tun – und jede Gelegenheit ver­strei­chen las­sen, dage­gen auf­zu­ste­hen. Und ande­re dar­über beleh­ren, dass man ja mit den fal­schen auf­ste­hen wür­de. Also bes­ser sitzenbleiben.

        Mir ist es völ­lig Wurscht dass der Kochranek von der Unternehmerseite her kommt (Mittelstand, das ist für unser Leben ele­men­tar wich­tig. Lieber einen Kochranek und Co hier für Leistungen bezah­len als ein Musk, Bezoes, Gates und son­sit­ge Milliardäre im Globalkackland).
        Ich bin ja aber auch kein Kommunist oder Marxist oder sonst Extremist son­dern Lokaldemokrat und Lokalpatriot.
        Jede klei­ne Gemeinde soll für sich ent­schei­den wie sie wirt­schaf­tet, das Zusammenleben orga­ni­siert und lebt.

        Tschüss Marxisten, Leninisten, Kommunisten, Extremisten und­so­wei­ter. Ihr könnt ger­ne euer "links" haben und behalten.

        Ich bin mul­ti­di­men­sio­nal unterwegs.

        Und was Sie über­rascht, über­rascht mich abso­lut nicht. Sie reagie­ren so etwas von vor­aus­seh­bar und beschränkt.

      2. Ach und übri­gens: ich war dabei. Was wol­len Sie also mir YT-Filmchen dar­über andrehen? 

        Ach so, die sind ja nicht für mich son­dern für die ande­ren, die Sie mit Ihren Spaltungsbemühungen betref­fen wollen.

        (Ich schaue übri­gens kein YT-Pseudorealität aus Prinzip und zur Aufrechterhaltung mei­ner see­li­schen Gesundheit)

    3. Danke Herr Storz. Außer sei­nen Organen Polizei, Justiz usw. hat die­ser Staat vie­le Helfershelfer, Büttel und Handlanger. MFG

    4. https://t.me/c/1374782433/186 "In Hambach hat sich ein neu­es "liber­tä­res" Triumvirat ange­schickt, den "Widerstand" zu über­neh­men. Während Kochanek in Gönnerlaune Michael Ballweg ein 500qm – Büro anbot, in wel­ches man die Bewegung "legen", und aus wel­chem man sie "star­ten las­sen" kön­ne, durf­te Markus Krall den Volkstribun geben, sowie 10000 Euro Starthilfe an Ballweg beisteuern. 

      Wer aber ist eigent­lich Markus Krall?
      Krall ist ein markt­ra­di­ka­ler Apologet eines "Klassenkampfes von oben", der letzt­lich in einem sozi­al­dar­wi­ni­sti­schen Recht des Stärkeren mün­det. Allerdings ver­steht er es gut, sei­ne anti­de­mo­kra­ti­schen Ideologien unter dem Deckmäntelchen "Freiheit" zu ver­hül­len, wes­halb ihm auch gro­ße Teile der Oppositionsbewegung aus der Hand fres­sen. Die Frage ist nur – Freiheit für wen? Und mit wel­chen Mitteln? Für Krall bedeu­tet Freiheit letzt­lich ledig­lich die Möglichkeit, sich frei­kau­fen zu kön­nen. Für uns bedeu­tet Freiheit mehr."

      1. @MoW:

        Neoliberale U‑Boote

        Organisierte „Libertäre“ unter­wan­dern unbe­merkt die ver­schie­den­ar­tig­sten Protestbewegungen. Teil 1/2. (13.05.2023)

        " .. Konzertiert unter­wan­dern die neo­li­be­ra­len Extremisten den Widerstand ― und kaum jemand stört sich daran. .. "

        https://​www​.mano​va​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​n​e​o​l​i​b​e​r​a​l​e​-​u​-​b​o​ote

        Der Alarm- und Kampfstimmung des Artikels mag ich nicht fol­gen. Das ist nicht der Weg der Verständigung.

        1. @Info: Verständigung über das Positive von Kinderarbeit und das Teuflisch-Kommunistische des Mindestlohns? Wem soll­te das nutzen?

          1. @aa: Einige Gegensätze sind wäh­rend der Zeit, als es gemein­sa­mes poli­ti­sches Ziel war die Corona-Maßnahmen abzu­schaf­fen in den Hintergrund gerückt.
            Es bringt nicht wie­der und wei­ter­hin eine poli­ti­sche Kampflinie ent­lang von Begriffen wie Sozialismus, Libertarismus, Neoliberalismus zu zie­hen. Begriffe, die oft nur zur Benennung des bösen ande­ren ver­wen­det wer­den, sind zur Verständigung ungeeignet.

            " Verständigung über das Positive von Kinderarbeit und das Teuflisch-Kommunistische des Mindestlohns? Wem soll­te das nutzen? "

            Kinderarbeit hat Farbschattierungen, in vie­len Ländern gehen Kinder eben nicht erst mit 15 oder 18 Jahren von der Schule ab.

            Wie ist mit deut­schen Arbeitgebern, die gute, sinn­vol­le, erfül­len­de Arbeit anbie­ten (oder anbie­ten könn­ten), aller­dings bei einer Produktivität die nicht aus­reicht um den deut­schen Mindestlohn zu zahlen? 

            Eine Verständigung hier­über kann aner­ken­nen, dass die­se Themen nicht mit ja – nein zu beant­wor­ten sind.

            1. @Info: Ja, manch­mal wer­den Gegensätze in den Hintergrund gerückt. Manchmal ist das nütz­lich und manch­mal nicht. So zu tun, als gebe es sie nicht, macht aller­dings blind. Wie soll­te es bei einer brei­ten Bewegung wie der gegen die Corona-Maßnahmen anders sein, wenn Leute sich mit sehr unter­schied­li­chen Hinter- und Bewegründen, Weltanschauungen und Einschätzungen für ein bestimm­tes Ziel zusam­men­schlie­ßen? Daß sie sich in einem wich­ti­gen Punkt weit­ge­hend einig sind, macht doch nicht unge­sche­hen, daß sie auf­grund ihrer Lebenssitutation und ihrer Erfahrungen (neh­men wir nur ein­mal UnternehmerInnen und Arbeitslose, MigrantInnen und Fremdenfeinde) sehr wider­sprüch­li­che Interessen dar­über hin­aus haben.
              Es ist auf­schluß­reich, wenn Teile der Anti-Corona-Bewegung Themen wie Migration, Gendern, Umweltpolitik in ihre Kampagnen auf­neh­men und ande­re als Spalter geschol­ten wer­den, wenn sie dies kri­ti­sie­ren. Da wird ein "Wir müs­sen uns alle lieb­ha­ben und zusam­men­hal­ten" vor­ge­tra­gen, nicht aber beim Setzen der aus­gren­zen­den Themen, die nichts mit der gemein­sa­men Kritik an den Corona-Maßnahmen zu tun haben. 

              Man mag dar­über strei­ten, ob Begriffe wie Neoliberalismus oder Sozialismus taug­li­cher sind als die von Eliten oder Globalismus. So zu tun, als gebe es die ihnen zugrun­de lie­gen­den sehr unter­schied­li­chen Lösungsmodelle für gesell­schaft­li­che Probleme nicht, ist lebens­fremd. Das machen doch auch die genann­ten Beispiele deut­lich: Ich mei­ne, Kinder soll­ten nicht nur das 15. Lebensjahr errei­chen und eine Bildung genie­ßen kön­nen, unab­hän­gig von ihrem Geburtsort – ande­re sehen das anders. Ich hal­te eine Gesellschaft, in der Menschen zu Hungerlöhnen arbei­ten müs­sen, für unge­recht – ande­re erken­nen hier Sachzwänge der Produktivität. Warum soll­te mann die­se Gegensätze nicht benen­nen und dar­über streiten?

              1. @aa:

                " Frieden, Freiheit, kei­ne Diktatur! ( Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung ) "
                Doch eine recht unter­schied­li­che Mischung von Ansichten, die sich damals zeit­wei­se auf der Strasse fand und die, dar­an glau­be ich, wei­ter zusam­men­kom­men möchte. 

                Im Miteinander, in der Verständigung, im ewi­gen Lernfeld, lässt sich (per­sön­li­ches) Wachstum erreichen.
                Wesentlich, beein­hal­tet, es ist ein Maß bei der ( eige­nen, auch ver­ba­len ) Gewalt zu fin­den, sonst wird es destruktiv.

      2. Es gibt in jedem Lager Unterwanderer, Wühler, Fehlleitende.

        Man darf nicht so naiv sein, sol­che nur in einem Lager zu verorten.

        Dieser Krall ist mir bis­her auch sau­er auf­ge­sto­ßen, mit dem was ich über den zu wis­sen glaube.

        Aber den Zustand ein­fach immer wei­ter aus­hal­ten, die kran­ke Milliardärsweltherrschaft immer wei­ter zuzu­las­sen weil man ja Distanzeritis hat und nicht (von den Großmedien) mit dies oder das in einen Topf gewor­fen wer­den will.

        Ich sage nur: ein poli­ti­scher Kompass der nur eine Verortungs-Linie zwi­schen zwei Totalitarismen kennt, zwi­schen Faschismus und Kommunismus, ist arm­se­lig, naiv, dumm.

        Echte Demokratie zB liegt schon­mal gar nicht auf die­ser ein­di­men­sio­na­len Linie. Kann sie gar nicht. Und was es dann noch für vie­le Ideen über Wirtschaften, Zusammenleben, Ordnungsstrukturen, Gemeinschaft und Gemeinwohl und gesell­schaft­li­che Wohlfahrt etc. gibt.

        Wer glaubt, die ein­zi­ge Wahrheit für gesell­schaft­li­che Zukunft läge irgend­wo auf einer Linie zwi­schen "links" und "rechts" hat sich das Denken abneh­men las­sen und ist auf ein ein­di­men­sio­na­les Koordinatensystem mit null­di­men­sio­na­ler Lösungs-Verortung reduziert.

    5. Ergänzung, ande­re Eindruck auf Ex-Rubikon:

      ()https://​www​.mano​va​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​a​n​z​-​i​n​-​w​e​iss

      Leider hat der dort Berichtende, der gar nicht auf der Demo war, einen fal­schen Eindruck von der Menge erhal­ten, da er den Zug nicht sah: da waren sicher­lich meh­re­re Tausende unter­wegs. Man sah von den Anhöhen aus einen kilo­me­ter­lan­gen Zug. Bei der Auftaktkundgebung und dann an dem abge­le­ge­nen Parkplatz ver­zog sich alles in den Schatten bzw. löste sich die Menge auch schon bald auf, als es nicht mehr weiterging.

      Und für die Pseudolinken hier gibt es das:

      ()https://​www​.mano​va​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​u​b​e​r​f​l​u​s​s​i​gen
      Buchbesprechung Sven Brajer: „Die (Selbst)Zerstörung der deut­schen Linken. Von der Kapitalismuskritik zum woken Establishment“.
      von Ullrich Mies
      "Nach Brajer hat sich so schlei­chend eine inner­par­tei­li­che Unkultur her­aus­kri­stal­li­siert, die in Folgendem gipfelt:
      „Wer medi­al die trans­at­lan­ti­sche Antisemitismus-Keule gut schwin­gen kann, dem ste­hen vor allem in der Hauptstadt alle Türen der Fraktion offen.“"
      "Unabhängig von der Anbiederung lin­ker Parteienkader an die poli­ti­schen Herrschaftsfraktionen sei­en wei­te Teile der Linken „von innen umzin­gelt“ wor­den, und dies bezie­he sich ins­be­son­de­re auf die soge­nann­te anti­deut­sche Linke, eine idio­ti­sier­te Identitätssekte mit wahn­haf­tem Deutschland-Hass, oliv­grü­ner US-Begeisterung und einem wah­ren Kult um Israel und alles jüdi­sche. Ein gan­zes Netzwerk von Akteuren hät­te gezielt an der Demontage lin­ker Positionen gear­bei­tet. Insbesondere sei bemer­kens­wert, dass die „Antideutschen immer nar­ziss­ti­sche ‚Biodeutsche‘ ohne irgend­wel­che aus­län­di­schen Wurzeln und vol­ler bio­gra­fisch beding­ter Komplexe“ seien."
      "„(J)eder wirk­li­che Linke müss­te es als eine Beleidigung emp­fin­den, wenn ihn die Mächtigen zum Kampf gegen Rechts auffordern!“
      „Da aber die deut­sche Linke ideo­lo­gisch ent­kernt (ist) und jeg­li­che Rationalität ver­lo­ren hat, braucht sie umso stär­ker das in vie­ler­lei Hinsicht ver­staub­te Schwarz-Weiß-Bild ‚links—rechts‘ zur Feindbestimmung, nicht zuletzt, um vom eige­nen Unvermögen abzulenken.“"

      Lesenswert!

  8. Bereitstellung d Daten d DIVI-Intensivregisters zu d Zeitreihen...direkt auf unserer Download-Seite wird in Kürze eingestellt sagt:

    [Stand: 30.05.2023 12:00]
    Willkommen im
    DIVI-Intensivregister
    http://​www​.inten​siv​re​gi​ster​.de

    "Die Bereitstellung der Daten des DIVI-Intensivregisters 

    zu den Zeitreihen für Deutschland, Bundesländern, Landkreisen sowie zur Altersstruktur direkt auf unse­rer Download-Seite 

    wird in Kürze eingestellt."

    Diese Daten sind mit detail­lier­ter Dokumentation über die Github-Seite des RKI abruf­bar: https://​git​hub​.com/​r​o​b​e​r​t​-​k​o​c​h​-​i​n​s​t​i​t​u​t​/​I​n​t​e​n​s​i​v​k​a​p​a​z​i​t​a​e​t​e​n​_​u​n​d​_​C​O​V​I​D​-​1​9​-​I​n​t​e​n​s​i​v​b​e​t​t​e​n​b​e​l​e​g​u​n​g​_​i​n​_​D​e​u​t​s​c​h​l​and. Sie ent­spre­chen inhalt­lich und vom Umfang den hier ver­öf­fent­lich­ten Daten, Format und Spaltennamen sind jedoch angepasst.

    10.11.2022

    Die Daten zum Impfstatus von neu auf­ge­nom­me­nen COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten auf Intensivstationen im Intensivregister wer­den seit Anfang November nicht mehr im Wochenbericht des RKI erschei­nen, son­dern im Rahmen des monat­li­chen Berichts zum „Monitoring des COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland“ ver­öf­fent­licht, sie­he auch http://​www​.rki​.de/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​i​m​p​f​b​e​r​i​cht. Der aktu­el­le Bericht wur­de am 3.11.2022 veröffentlicht.

    17.01.2022
    Presseinformation zu Impfstatus Ergebnissen

    Der Impfstatus von neu auf­ge­nom­me­nen COVID-19-Patient*innen auf Intensivstationen wird seit Mitte Dezember im Intensivregister erfasst.

    Die ersten Ergebnisse fin­den Sie nun in der hier vor­lie­gen­den Presseinformation.

    Zukünftige Impfstatus-Zahlen des Intensivregisters fin­den Sie im COVID-19-Wochenbericht des RKI, dort wer­den sie ab dem 20.01.2022 regel­mä­ßig ver­öf­fent­licht. (Bitte beach­ten Sie, dass in der Presseinformation fälsch­li­cher­wei­se der 21.01. ange­ge­ben wurde.)

    Weiterführende Informationen fin­den Sie auch in fol­gen­der FAQ:

    Warum ist die Anzahl berich­te­ter Covid-Neuaufnahmen mit Impfstatus höher als die Anzahl in der Zeitreihe "Anzahl COVID-ITS-Erstaufnahmen" für den Zeitraum 14.12.2021 bis 12.01.2022 ?

    https://​www​.inten​siv​re​gi​ster​.de/​#​/​i​n​dex

  9. "Wirklich rät­sel­haft sind nicht das Magazin und des­sen Macher, son­dern die Leser"

    aka Bürger, Mitmenschen.

    Kleines Bonbon zum "Spiegel":
    Die Relotius-Affäre wur­de – offi­zi­ell – durch einen skep­tisch gewor­de­nen Kollegen (Juan Moreno) aufgedeckt.
    Ich habe mei­ne Zweifel dar­an, seit ich fol­gen­den Text kenne:
    https://​medi​um​.com/​@​m​i​c​h​e​l​e​a​n​d​e​r​s​o​n​/​d​e​r​-​s​p​i​e​g​e​l​-​j​o​u​r​n​a​l​i​s​t​-​m​e​s​s​e​d​-​w​i​t​h​-​t​h​e​-​w​r​o​n​g​-​s​m​a​l​l​-​t​o​w​n​-​d​9​2​f​3​e​0​e​0​1a7

    Diese Entlarvung sei­tens einer von Relotius repor­tier­ten com­mu­ni­ty zeigt den Abgrund an Unwahrheit weit deut­li­cher auf, und sie erschien zeit­gleich mit der Absetzung des "Reportagestars".

    Ich neh­me an, dass die Autoren aus Fergus Falls, wenn auch Hobbyjournalisten, so kor­rekt waren, den "Spiegel" von der Veröffentlichung vor­ab in Kenntnis zu setzen.
    Hätte es sie nicht gege­ben, wäre womög­lich Herr Moreno als Opfer zur Imagepflege aus­ge­wählt worden …

  10. Nachtrag zum Fall Fergus Falls:
    Oh ja!
    Sogar gleich nach Erscheinen wur­den die Lügen der Zentrale mitgeteilt:
    "Sie hat­ten schon nach Erscheinen des Textes den Twitteraccount @DerSPIEGEL ange­schrie­ben, um auf die Fehler hin­zu­wei­sen; in der Redaktion in Hamburg ist das aber nie­man­dem auf­ge­fal­len, eine Antwort beka­men sie damals nicht."
    https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​f​e​r​g​u​s​-​f​a​l​l​s​-​i​n​-​e​i​n​e​r​-​f​a​n​t​a​s​t​i​s​c​h​e​n​-​s​t​a​d​t​-​a​-​1​2​4​5​2​4​9​.​h​tml

    Publikation "Der Spiegel jour­na­list mes­sed with the wrong small town": 19. 12. 2018, Spiegel's outing am sel­ben Tag, Relotius´ Kündigung zwei Tage zuvor.

  11. Gerade hat EU-Kommissar Thierry Breton Twitter den Kampf angesagt. Zeit, noch mal zu erinnern, wer das eigentlich ist... sagt:

    hen­ning rosen­busch Retweeted
    Martin Sonneborn
    @MartinSonneborn
    Gerade hat EU-Kommissar Thierry Breton Twitter den Kampf ange­sagt. Zeit, noch mal zu erin­nern, wer das eigent­lich ist…
    Kleine Analyse (mit Champagner) von 2019.
    Translate Tweet
    5:01 / 5:46
    10:53 AM · May 30, 2023
    ·
    69.1K Views

    Martin Sonneborn
    @MartinSonneborn
    ·
    4h
    2/3
    Barrot, frz. Digitalminister:
    Wir sind bereit, Twitter kom­plett zu sperren. 

    Damit stün­de die EU in einer Reihe mit so illu­stren Staaten wie 

    Russland,
    China,
    Iran,
    Nordkorea,
    Birma oder so,
    Turkmenistan,
    Usbekistan. 

    Wo sind eigent­lich die EU-Werte, wenn man sie mal braucht?
    Martin Sonneborn
    @MartinSonneborn
    ·
    4h
    3/3
    Jedenfalls nicht im Sichtbereich der eigent­lich zustän­di­gen Kommissarin.
    Vera Jourowa, Vizepräsidentin der Kommission & Kommissarin für "Werte und Transparenz" : "Bye, bye birdie"
    https://​twit​ter​.com/​M​a​r​t​i​n​S​o​n​n​e​b​o​r​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​6​3​4​9​8​8​8​4​8​5​9​9​8​1​8​2​4​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​M​C​z​x​Y​L​b​9​5​U​u​A​AAA

    1. @ Gerade hat EU-Kommissar …: Was soll denn eine EU oder ein Mitgliedstaat der EU oder aber ein der Finanzoligarchie die­nen­der Staat oder eine Vereinigung sonst machen? Wenn ein wenig main­pu­lie­ren und mit­tels finan­zi­el­ler "Anreize" das Ganze nicht mehr zu bewerk­stel­li­gen ist, dann braucht es eben den Vorschlaghammer. Geschwätz von Demokratie, Meinungsfreiheit etc. als sol­ches betrach­tend. Es ist doch nur "zu unse­rem Besten". 

      Seit wann ist die kor­po­ra­ti­sti­sche Vereinigung "EU" eine demo­kra­ti­sche Veranstaltung? Ist mir hier etwa etwas ent­gan­gen? Nur wegen ein wenig Wahlshow alle 5 Jahre? Mit "Abgeordneten", die zwar voll­ver­sorgt, aber anson­sten in Richtung einer Truppe von Grüßaugusten gehen? Eine Handvoll Quengler machen noch kei­ne Demokratie. Und damit nie­mand benach­tei­ligt wird: Mit der Abgabe zen­tra­ler Souveränitätsrechte an supra­na­tio­na­le Vereinigungen (EU, WHO, UN etc.) bewe­gen wir uns auf den voll­ver­sorg­ten Grüßauguststatus der Legislative zu. Was soll's. Solange die Versorgung passt …

  12. anlasslose (!) #Vorratsdatenspeicherung ihrer IP-Adressen: - ohne Widerstand wird #Massenüberwachung zum Standard & Freiheit zur Ausnahme sagt:
  13. viel­leicht ist das mehr wis­sen­schaft, obwohl ich beim ärz­te­blatt so mei­ne zwei­fel habe: denn es gilt: die imp­fung erhält die gesundheit:

    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​3​2​2​7​/​E​r​g​e​b​n​i​s​s​e​-​d​e​r​-​E​C​M​O​-​T​h​e​r​a​p​i​e​-​b​e​i​-​C​O​V​I​D​-​1​9​-​P​a​t​i​e​n​t​e​n​-​a​u​s​g​e​w​e​r​tet

    Die Ergebnisse bele­gen „den bekann­ten Befund, dass in Deutschland bei beatme­ten COVID-19-Patientinnen und ‑Patienten mit und ohne ECMO eine höhe­re Sterblichkeitsrate beob­ach­tet wird als in ver­schie­de­nen ande­ren euro­päi­schen Ländern“, sag­te der Studienleiter Assem Aweimer, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Bergmannsheil. Als eine wesent­li­che Ursache dafür sei anzu­neh­men, dass hier­zu­lan­de ver­gleichs­wei­se vie­le Patienten im hohen Lebensalter mit inva­si­ver Beatmung und ECMO-Therapie behan­delt wurden.

    Ein wich­ti­ges Ergebnis der Auswertung ist laut dem Forschungsteam außer­dem: Bei ver­stor­be­nen Patienten war der Zeitraum von Symptombeginn bis zur Einweisung in die Klinik im Durchschnitt zwei Tage län­ger als bei den Überlebenden.

    ——————————
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​3​5​3​5​/​C​o​r​o​n​a​i​n​f​e​k​t​i​o​n​-​e​r​h​o​e​h​t​-​R​i​s​i​k​o​-​f​u​e​r​-​D​i​a​b​e​t​e​s​-​T​y​p​-​1​-​b​e​i​-​K​i​n​d​ern

    „Wir sind vor­sich­tig mit der Interpretation unse­rer Ergebnisse, aber das Virus könn­te ent­we­der die dem Typ-1-Diabetes zugrun­de­lie­gen­de Entstehung der Autoimmunität begün­sti­gen, oder eine bereits bestehen­de Autoimmunität ver­stär­ken und so die Zerstörung der insu­lin­pro­du­zie­ren­den Beta-Zellen beschleu­ni­gen,“ sag­te Ezio Bonifacio, Letztautor der Studie.

    Weitere Studien sol­len jetzt unter ande­rem die Frage beant­wor­ten, ob eine SARS-CoV-2-Schutzimpfung vor­beu­gend das Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern min­dert. © hil/aerzteblatt.de

    .….….….….….……
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​3​5​3​7​/​N​e​u​e​-​P​A​S​C​-​F​a​l​l​d​e​f​i​n​i​t​i​o​n​-​J​e​d​e​r​-​z​e​h​n​t​e​-​P​a​t​i​e​n​t​-​l​e​i​d​e​t​-​n​a​c​h​-​O​m​i​k​r​o​n​-​I​n​f​e​k​t​i​o​n​-​u​n​t​e​r​-​L​o​n​g​-​C​O​VID

    Boston – Das mil­li­ar­den­schwe­re RECOVER-Projekt der US-National Institutes of Health hat eine Falldefinition für die post­a­ku­ten Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion (PASC) vor­ge­stellt, bes­ser bekannt als Long COVID.

    An den Langzeitfolgen der Erkrankung lei­den dem Bericht im ame­ri­ka­ni­schen Ärzteblatt (JAMA 2023; DOI: 10.1001/jama.2023.8823) zufol­ge 10 % aller Erwachsenen, die sich mit der Omikron-Variante von SARS-CoV‑2 infi­ziert haben. Nach Infektionen mit frü­he­ren Varianten sowie bei unge­impf­ten Personen und nach einer Zweitinfektion ist die Rate höher.

    Es ist aber auch mög­lich, dass es nach ande­ren Infektionen eben­falls zu Symptomen einer ver­zö­ger­ten Erho­lung kommt. Viele der im PASC-Score ent­hal­te­nen Symptome ähneln dem myal­gi­schen Enzephalomyelitis/­chro­nischen Müdigkeitssyndrom, das eben­falls nach Infektionen auftritt.

    Die mei­sten Patienten waren wäh­rend der Omikron-Welle bereits gegen COVID-19 geimpft. In die­ser Gruppe erkrank­ten 9,7 % an PASC. Bei den weni­gen unge­impf­ten Personen war die Rate mit 17 % deut­lich höher. Patienten, die mehr als eine Infektion erlebt haben, waren nach einer Omikron-Infektion zu 20 % von PASC betroffen.
    ——————
    https://​www​.aerz​te​blatt​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​1​4​3​4​7​9​/​S​T​I​K​O​-​C​O​V​I​D​-​1​9​-​I​m​p​f​u​n​g​-​i​n​-​a​l​l​g​e​m​e​i​n​e​-​I​m​p​f​e​m​p​f​e​h​l​u​n​g​e​n​-​a​u​f​g​e​n​o​m​men

    Weiterhin hat die STIKO die Empfehlung, dass auch das Personal in medi­zi­ni­schen Einrichtungen und Pflege­einrichtungen regel­mä­ßi­ge Boosterimpfungen erhal­ten soll­te, kon­kre­ti­siert auf Personal mit direk­tem Patien­ten- oder Bewohnerkontakt.

    Darüber hin­aus sei es mög­lich, dass bei einer COVID-19-Impfung im Herbst, gleich­zei­tig Impfungen gegen Pneumokokken und Influenza erfol­gen könn­ten, wenn ent­spre­chen­de Indikationen vorliegen.

    1. „Wir sind vor­sich­tig mit der Interpretation unse­rer Ergebnisse, aber das Virus könn­te ent­we­der die dem Typ-1-Diabetes zugrun­de­lie­gen­de Entstehung der Autoimmunität begün­sti­gen, oder eine bereits bestehen­de Autoimmunität ver­stär­ken und so die Zerstörung der insu­lin­pro­du­zie­ren­den Beta-Zellen beschleu­ni­gen,“ sag­te Ezio Bonifacio, Letztautor der Studie.

      Weitere Studien sol­len jetzt unter ande­rem die Frage beant­wor­ten, ob eine SARS-CoV-2-Schutzimpfung vor­beu­gend das Risiko für Typ-1-Diabetes bei Kindern min­dert. © hil/aerzteblatt.de"

      Scheinbar soll ein neu­er Markt erschlos­sen werden:

      https://​www​.gppad​.org/​de/

      mit dem ent­spre­chen­den hel­den­haf­ten und pro­fes­sio­nel­len Werbeauftritt: 

      https://​hero​-k1ds​.de/

  14. der Spiegel, einst Flaggschiff des inve­sti­ga­ti­ven Journalismus, düm­pelt seit gerau­mer Zeit als Fregatte der Mächtigen vor sich hin.
    Nicht umsonst über­weist Onkel Bill immer mal wie­der ne Million.
    Mit Journalismus hat das nicht mehr viel zu tun, ein­fach nur gru­se­lig. Die Leser sind mir auch ein Rätsel.

  15. Notruf. SOS.
    Anlässlich der (nicht nur) hier über Linkssein aus­ge­bro­che­nen Kontroverse.

    Was, bit­te, heißt denn "links"?!

    Stalin war nicht links, son­dern schlicht tota­li­ta­ri­stisch, also men­schen­ver­ach­tend, men­schen­gleich­schal­tend, men­schen­ver­nich­tend, wenn sie nicht ihm "folg­ten". (Differenz zu Hitler: Stalin war auch anti­se­mi­tisch, aber dar­auf hat er sei­nen Totalitarismus ideo­lo­gisch nicht auf­ge­baut – anders Hitler: Der bau­te sei­nen Totalitarismus auf sei­nem Antisemitismus auf, und er bauch­pin­sel­te die Kapitalisten [die ihn umschwärm­ten von Flick bis Ford] und ver­herr­lich­te den Nationalismus – war also nicht 'nur' tota­li­ta­ri­stisch, son­dern faschistisch.
    Nicht umsonst gibt es den Begriff "Stalinismus" – das ist etwas Anderes als Faschismus und Nationalsozialismus. Alle aber haben mit "Linkssein" nichts zu tun.)

    Links hieß immer und heißt bis heute: 

    - Die Produktionsmittel in die Hand derer, die sie bedie­nen, war­ten, pro­du­zie­ren und erfinden.
    – Gerechte Verteilung des gemein­güt­lich erwirt­schaf­te­ten Vermögens, also eine Verteilung, die jedem sein gesell­schaft­li­ches Auskommen gewähr­lei­stet und kei­nem eine unmensch­li­che Vermögensakkumulation.
    – Alle Aspekte der Daseinsfürsorge (Wasser, Nahrung, Wohnen, Heizung, Bildung, Gesundheitswesen, Mobilität, Digitalität etc.) in öffent­li­che Hand unter bür­ger­schaft­li­cher Kontrolle.

    Was die "SPD", die "Grünen", die Partei "Die Linke", was die Transatlantifa und all die die­sen ange­la­ger­ten NGOs betrei­ben, ist
    nicht links.
    Das ist
    FASCHISMUS, zumin­dest Totalitarismus.

    Und ich, ich las­se mir von DENEN nach dem Wort "Solidarität" nicht noch ein grif­fi­ges, über Jahrhunderte hin gewach­se­nens Identifikationswort rauben.
    Ich bin links und blei­be links. – Gegen die­se Neofaschisten, die sich selbst "links" nen­nen und damit auf­rech­te lin­ke Menschen und bis heu­te geleb­te Traditionen beschmutzen!

    Und als eine sol­che Linke ste­he ich natür­lich auch gegen die AfD, die kapi­ta­li­sti­sche Politik pur propagiert.
    Entschuldigung, wenn ich noch­mals dran erin­ne­re, aber offen­bar ist es notwendig:
    Der Kapitalismus, der in den letz­ten 40 Jahren immer stär­ker ent­fes­selt wur­de, hat uns das Corona-Regime gebracht. Hat uns den damit ein­her­ge­hen­den digi­ta­len Kontrollwahnsinn gebracht. Hat uns die anste­hen­de Klimadiktur gebracht, die wie­der nur den Superreichen KapitalistInnen noch mehr Milliarden in die Jets und Megavillen spü­len wird.
    Das alles ist nicht "links", das alles ist nicht im ori­gi­nä­ren Sinne "sozia­li­stisch" oder gar "kom­mu­ni­stisch". Das alles ist ganz im Gegenteil tota­li­ta­ri­stisch und in vie­lem sogar faschistisch.

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