rp-online.de informiert am 8.11.:
»Angesichts weiter steigender Infektionszahlen warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor einer Verlängerung des Lockdowns. „Wenn die Maßnahmen über den November hinausgehen sollten, werden wir wohl keine friedlichen Weihnachten erleben“, sagte der NRW-Vorsitzende der GdP, Michael Mertens, unserer Redaktion. Er befürchtet, dass dann bei vielen der Geduldsfaden reißen könnte. „Das wird sich nicht nur auf der Straße zeigen, sondern auch bei der häuslichen Gewalt. Damit muss man leider rechnen, weil sich viele Menschen eingesperrt und beengt fühlen. Bei dem einen oder anderen mündet das dann in aggressives Verhalten“, so Mertens.
Die Polizisten stellen schon jetzt eine zunehmende Aggressivität während ihrer Einsätze fest. „Immer häufiger werden meine Kollegen bei Einsätzen angespuckt. In Corona-Zeiten kommt das Anhusten dazu. Das Anhusten ist das neue Spucken. Von den Polizisten wird das als extrem bedrohlich empfunden“, sagte Mertens. Je länger die Corona-Krise dauere, umso lauter würden die Zweifler werden. „Die Stimmung auf der Straße wird aggressiver. Im Frühjahr war der Lockdown für viele Menschen noch einfacher zu ertragen als jetzt im November“, so der Landesvorsitzende. Die Einsatzlagen werden auf jeden Fall konfliktträchtiger – anders als bei der ersten Welle. Die Einsatzbelastung wird viel größer werden. Das ist allen in der Polizei klar.“
Corona bedeutet für die Polizei eine zusätzliche Herausforderung. Bei den täglichen Einsätzen haben die Polizisten mit vielen Menschen Kontakt. Nicht immer kann dabei der nötige Abstand eingehalten werden, so dass sie sich selbst gefährden. Bei Konflikten sei es zudem schwierig, mit den Menschen immer auf Abstand zu kommunizieren, so Mertens. „Manchmal geht das auch gar nicht.“
Auch die Infizierten-Zahl innerhalb der Polizei steige; immer mehr Polizisten müssten in Quarantäne. „Auch darauf brauchen wir Antworten, um die Einsatzfähigkeit der Polizei nicht zu gefährden. Dazu gehört auch eine eigene Corona-Teststrategie für die Polizei“, so Mertens.«
Innenminister Reul gibt sich aber unerbittlich:
»Die Polizei geht vermehrt gegen Corona-Verstöße vor. „Wer sich nicht an die Regeln hält, wird auf eine Polizei treffen, die konsequent einschreitet und auf deren Einhaltung pocht“, hatte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) angekündigt. Alle Polizisten seien angehalten, verstärkt und verschärft einzuschreiten. Dazu würden im Einzelfall auch die 18 Einsatz-Hundertschaften der Landespolizei hinzugezogen. Originär seien zwar die kommunalen Ordnungsämter zuständig, die Polizei werde sie aber unterstützen und Amtshilfe leisten. „Die Regeln sind keine Kann-Regeln, die müssen beachtet werden. Da gibt es nichts zu diskutieren“, sagte Reul. „Auf Dauer Unbelehrbare werden den höheren Druck zu spüren bekommen.“«
Auch die Infizierten-Zahl innerhalb der Polizei steige; immer mehr Polizisten müssten in Quarantäne.
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Wahrscheinlich merkt auch dort niemand, daß von den angeblich »Infizierten« niemand krank wird. Quarantäne für'n Ar***.
Früher hat man Leute in Quarantäne gesteckt, die sonst andere krank gemacht hätten. Und zwar ohne Zweifel.
Aber davon ist halt auch irgendwie niemand reich geworden. Und das Volk ließ sich auch nicht davon in Angst und Schrecken versetzen…