Nürnberg: Zahlenmäßig klare Verhältnisse

Mit einem kur­zen Video, aus dem die­ser bezeich­nen­de Ausschnitt stammt, berich­tet am Nachmittag br​.de: Laut Polizei betei­lig­ten sich 3.000 Menschen an der Kundgebung für die Einhaltung des "Nürnberger Kodex", 200 dagegen.

Zahlreiche Bilder zei­gen auf nord​bay​ern​.de die "Verschwörer und Nazis". Es heißt dort:

» Zahlreiche Menschen ver­sam­mel­ten sich an der Sebalduskirche, um am 75. Jahrestag des Nürnberger Kodex für eine ethisch kor­rek­te Medizin zu pro­te­stie­ren – was ihnen aller­dings auch als Instrument zum Protest gegen Corona-Maßnahmen dient.«

62 Antworten auf „Nürnberg: Zahlenmäßig klare Verhältnisse“

  1. "Wir gemein­sam" ist halt immer sone Nummer. Das will die Regierung ja angeb­lich auch. Ross und Reiter gehö­ren genannt. 

    Könnte man irgend­wo erken­nen, ob die "anti­fa" mitt­ler­wei­le auf nem Durchblickerlehrgang war?

    1. Die Antifa ist kom­plett unter­wan­dert. Allein in Hamburg sind in den letz­ten zwei Jahren drei "ver­deck­te Ermittler" hochgegangen.

      Ich den­ke, die­se Ermittler sind eher ver­deck­te Impfluencer. Lobbyzisten. 

      Die Antifa ist immer sehr genau im Blick. Es klingt ver­rückt, wenn ich mir anschaue was man so von denen sieht. 

      "Nazis prü­geln" scheint es zu sein – und ver­mehrt auch Spritzen – wor­auf sich die Bewegung lei­der vie­ler­orts kon­zen­triert. Maskiert.
      Solch jugend­li­che Wut kennt man in Deutschland sonst kaum. Das ist genau die Gruppe die gegen insti­tu­tio­na­li­sier­te Unmenschlichkeit geschlos­sen auf­tre­ten sollte. 

      Aber die wah­ren Faschisten fürch­ten ihre Gegner auch. Die, die von Gier und eige­nem ideo­lo­gi­schem Eifer getrie­ben die Fusion von Staat und Konzernen vor­an­trei­ben auf Kosten unse­ter Würde.

      Und die haben genau­so Angst. Außer Geld trennt sie nichts vom Pöbel. Die haben Angst. Wenn ich an die­sem Mist Milliarden gemacht hät­te, wüss­te ich wie­vie­le die dar­un­ter lit­ten das wüss­ten. Da wäre ich ich auch sehr dar­auf Bedacht, den anti­fa­schi­sti­schen Widerstand in Keim zu ersticken.

      Daher hat der Faschismus einen Feind nötig, aber er darf sich nicht gegen Faschisten rich­ten. Das muss ihre Aufgabe sein. 

      Und wir haben ein­drucks­voll wie­der und wie­der gese­hen: Wer die Sprache kon­trol­liert, kon­trol­liert das Narrativ. 

      Die noch viel häss­li­che­re, kei­ne 100 Jahre alte euro­päi­sche Epoche des Irrsinn hat das Gesicht der Menschen von der häss­lich­sten Seite offen­bart und Faschismus ging als Schlagwort in die Geschichte ein. 

      Die Täter haben wei­test­ge­hend wei­ter froh­locken kön­nen. Wer die­ses Maß an Macht und Einfluss genießt und in sei­ner Familie wei­ter­reicht, wird auch immer an Menschen den­ken müs­sen, denen ihr Spiel nicht gefällt. Und wer sich heu­te so vie­le Tricks der Nazis und Faschisten abschaut, der agiert in vol­lem Bewusstsein den­ke ich. Der wird sich beim Millarden zäh­len schon bewusst sein in wes­sen Fußstapfen er tritt. 

      Unsere Trauer, Sorgen und Ängste war nicht blo­ßen Missgeschicken ver­schul­det. Der gan­ze medi­al-gesell­schaft­li­che Irrsinn bis in eng­ste freund­schaft­li­che, fami­liä­re Irrsinn war kein Missgeschick. Hinter jede Entscheidung ste­hen mehr oder min­der schwe­re und ver­ant­wort­ba­re Taten. Teilweise von Opfern, teil­wei­se von auti­sti­sche bis psy­cho­pa­thi­schen Tech‑, Pharma- und Hedge Fond-Giganten. 

      Selbst wenn man das ver­zei­hen will, muss ja unbe­dingt etwas getan wer­den damit der Faschismus hier nie wie­der regiert. Daher noch­mal Danke für ihre Mühen Herr Aschmoneit. Für mich ist das hier die beste Waffe die wir gegen Faschismus haben.

      1. @Impfadmiral: Dank zurück! Ich wer­de den­noch wei­ter enga­giert blei­ben auch gegen die "klas­si­schen Faschisten", die Neonazis und die­je­ni­gen, die mit Antisemitismus, Antiislamismus und Fremdenfeindlichkeit ihrer­seits Ausgrenzung, Haß und Mord praktizieren.

      2. @aa: hal­te ich tat­säch­lich für anti­fa­schi­stisch – ken­ne ihn aller­dings nicht per­sön­lich. Ob wir wohl Freunde wür­den? – Vermutlich nicht, denn ich ken­ne mich und weiss sonst auch genug. Der Faschismus hat sich mei­nes Erachtens vie­le Feinde gemacht – sehr unter­schied­li­che! Vermutlich aus Kalkül, denn ich den­ke man wuss­te sehr genau dass unter­schied­li­che "Milieus" (im Sozialwiss. Sinn) sich schlecht ver­bün­den las­sen. Nach anfäng­li­cher Begeisterung, bin ich zB immer wie­der geschei­tert mich "poli­tisch-ideo­lo­gi­schen Antifaschisten" anzu­nä­hern. Ich bin ganz ein­fach kein "Kommunist", kann kei­ner sein und möch­te das auch nicht. Ich hal­te Kommunismus wohl für eine (ande­re) "Ordnung", nicht aber für eine Lösung. Zu "unfrei", um es bei so wenig Worten wie mög­lich zu belassen.

  2. Deutschland könn­te so ein gutes Beispiel abge­ben. Mit unse­rer Geschichte steht uns jede demo­kra­ti­sche und ethisch gerecht­fer­tig­te Tür doch offen. Wir tra­gen kei­ne Schuld, son­dern Verantwortung für die dunk­len Seiten, die ich hier nie wie­der sehen will. Wir tra­gen Verantwortung für Toleranz und Menschlichkeit, und natür­lich auch für die Einhaltung des Nürnberger Kodex. Das ist doch selbstverständlich.

    1. Der Firnis der Toleranz und Menschlichkeit ist hauch­dünn – wie mir scheint, ganz beson­ders bei den Deutschen. Man braucht die­sem Volk offen­sicht­lich nur ein paar unmensch­li­che und dazu noch völ­lig irr­wit­zi­ge Vorschriften und Regeln hin­zu­wer­fen, schon stür­zen sie sich dar­auf und über­bie­ten sich in Intoleranz, unmensch­li­cher Durchsetzung und Folgsamkeit, eif­ri­gem Denunziantentum und faschi­sto­iden Auswüchsen. Wer in traum­tän­ze­ri­scher Illusion bis­her dach­te "DAS" könn­te nie wie­der pas­sie­ren, ist nun hof­fent­lich ent­spre­chend ernüchtert.

      Es könn­te durch­aus. Flieht!

    2. Deutschland gibt doch aktu­ell ein her­vor­ra­gen­des Beispiel ab: ein Beispiel, wie man es (aus eth­hi­schen, mora­lisch­hen und wis­sen­schaft­li­chen Gruenden) *auf* *kei­i­nen* *Fall* machen soll­te. An die­ses schlech­te Beipiel kommt aktu­ell so ziem­lich kein ande­res Land heran …

      1. Naja, Kanada, Australien und Neuseeland sind ja auch ganz vor­ne mit dabei im Wettstreit der Gefügigen. Das bri­ti­sche Mutterland selt­sa­mer­wei­se nicht so.

  3. Andreas Frewer

    Medizinethiker Frewer lehrt am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​n​d​r​e​a​s​_​F​r​e​wer

    Prof. Dr. med. Andreas Frewer, M.A.

    Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
    Professur für Ethik in der Medizin 

    andreas.frewer @ fau​.de

    https://www.igem.med.fau.de/mitarbeiter/prof-dr-med-andreas-frewer-m‑a/

    Literatur von und über Andreas Frewer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 

    https://​por​tal​.dnb​.de/​o​p​a​c​.​h​t​m​?​m​e​t​h​o​d​=​s​i​m​p​l​e​S​e​a​r​c​h​&​q​u​e​r​y​=​1​1​8​0​1​2​843

    ARD-alpha: Prof. Dr. Andreas Frewer über Public Health 

    https://​www​.fau​.de/​2​0​2​1​/​0​7​/​n​e​w​s​/​l​e​u​t​e​/​a​r​d​-​a​l​p​h​a​-​p​r​o​f​-​d​r​-​m​e​d​-​a​n​d​r​e​a​s​-​f​r​e​w​e​r​-​u​e​b​e​r​-​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​th/

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    07.07.2021 22:30 bis 23:00 Uhr / Moderation: Mirjam Kottmann / ARD alpha 

    Themenwoche Gesundheit alpha-the­ma Gespräch: Public Health – Wünsche an das Gesundheitssystem 

    Die Corona-Pandemie hat die Gesundheitssysteme hier­zu­lan­de vor noch nie dage­we­se­ne Herausforderungen gestellt. Durch die star­ke Fokussierung auf COVID-19 wur­den Prävention und Früherkennung der bekann­ten Volkskrankheiten ver­nach­läs­sigt – mit noch nicht bekann­ten Folgen. Was haben Politik und Gesellschaft aus der Krise gelernt? Wie muss sich die Öffentliche Gesundheitspflege ver­än­dern, um für die Zukunft gewapp­net zu sein? Darüber dis­ku­tiert Mirjam Kottmann mit ihren Gästen. Um gesund­heits­be­wuss­tes Verhalten schon früh im Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen zu ver­an­kern, regt der Erlanger Medizinethiker Prof. Dr. Frewer ein Schulfach „Gesundheit“ an. Für die Umweltmedizinerin Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann von der Uni Augsburg krankt unser Gesundheitssystem dar­an, dass die Patienten zu Kunden gemacht wür­den. Zudem befän­den wir uns nicht nur in einer Krise durch das Coronavirus, son­dern auch in einer Krise der Vernunft.

    Redaktion: Eva Maria Steimle 

    https://​www​.br​.de/​f​e​r​n​s​e​h​e​n​/​a​r​d​-​a​l​p​h​a​/​p​r​o​g​r​a​m​m​k​a​l​e​n​d​e​r​/​a​u​s​s​t​r​a​h​l​u​n​g​-​2​5​3​7​1​9​2​.​h​tml

    https://​www​.br​.de/​m​e​d​i​a​t​h​e​k​/​v​i​d​e​o​/​a​l​p​h​a​-​t​h​e​m​a​-​g​e​s​p​r​a​e​c​h​-​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​t​h​-​w​u​e​n​s​c​h​e​-​a​n​-​d​a​s​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​s​y​s​t​e​m​-​a​v​:​6​0​a​c​d​e​3​3​a​1​8​7​4​7​0​0​0​7​b​f​6​4cd

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    09.12.2021 / Tina Wenzel / Nürnberger Kodex / BR 

    75 Jahre Nürnberger Ärzteprozess: Brutale Experimente und Morde 

    ( Der Nürnberger Kodex ist wich­ti­ges ethi­sches Manifest und geht auf den Nürnberger Ärzteprozess zurück, der vor 75 Jahren begann. Impfgegner die gegen eine Corona-Impfpflicht mobil­ma­chen, bezie­hen sich auf den Kodex – zu Unrecht. ) 

    (…) Nürnberger Kodex stellt Freiwilligkeit bei kli­ni­schen Studien sicher 

    Während des Ärzteprozesses wur­de der Nürnberger Kodex erar­bei­tet – ein ethi­sches Manifest. Er besagt, dass jede Versuchsperson frei­wil­lig dem medi­zi­ni­schen Experiment zustim­men muss. "Die frei­wil­li­ge Zustimmung ist in der Medizinethik der Kernbegriff", sagt Frewer. Alle Probanden, die an kli­ni­schen Studien teil­neh­men, wer­den vor­her genau auf­ge­klärt und sind sich bewusst, was sie tun. Erst dann sei Forschung ethisch gerecht­fer­tigt, so Frewer. Basierend auf den Kodex und wei­te­ren dar­auf auf­bau­en­den Deklarationen haben sich zudem die Ethikkommission in der Medizin ent­wickelt. Also die Gremien, die Forschung am Menschen eva­lu­ie­ren und die Probanden schützen. 

    Zulassung der Impfstoffe beru­hen bereits auf wis­sen­schaft­li­chen Studien 

    Im Zuge der Corona-Impfungen und einer Impfpflicht davon zu spre­chen, dass der Nürnberger Kodex ver­letzt wird, passt nicht. Denn die Corona-Impfungen gehen bereits auf sorg­fäl­ti­ge wis­sen­schaft­li­che Untersuchungen zurück, betont Frewer. Mehrere Tausend Menschen haben frei­wil­lig an Studien zu Risiken und Wirkung der Corona-Impfung teil­ge­nom­men. Und auch die­sen Studien gin­gen Versuche an Tieren vor­aus, damit die Studienteilnehmer kei­nen grö­ße­ren Schaden erlei­den. Erst nach den Studien erfolg­te die Zulassung der Impfstoffe durch die Arzneimittelbehörden. Von einem Massenexperiment durch die Impflicht kann nicht gespro­chen wer­den, da die Impfstoffe bereits viel­fach gete­stet wurden. 

    https://​www​.br​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​b​a​y​e​r​n​/​n​u​e​r​n​b​e​r​g​e​r​-​k​o​d​e​x​-​d​u​r​c​h​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​p​l​i​c​h​t​-​n​i​c​h​t​-​v​e​r​l​e​t​z​t​,​S​r​6​e​M4n

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    There is no pan­de­mic, the­re is COVAX, a crime against huma­ni­ty and a medi­cal crime. “STOP COVAX”

    1. "Denn die Corona-Impfungen gehen bereits auf sorg­fäl­ti­ge wis­sen­schaft­li­che Untersuchungen zurück"

      Ja, auf wis­senschhaft­li­che Untersuchungen, die noch icht abge­schlos­sen sind (die Zulassungsstudien fuer den BioNTech "Impfstoff" enden erst im Fruehjahr 2023,bisher erfolg­te die beding­te Zulassung auf Zwischhenergebnissen die­ser Studien, auh wenn das immer wie­der von diver­sen Personen wie z.B. dem Weltaerztepraesident bestrit­ten wird). Nochh dazu hat BioNTech die dafuer gefor­der­ten Zwischenergebnisse im Juli 2021 nicht recht­zei­tig vor­ge­legt und es wur­den etli­che Unregelmaessigkeiten in der Durchhfuehhrung der Studien nach­ge­wie­sen. Darueberhinaus hat man sich durch eine faden­schei­ni­ge Begruendung der Kontrollgruppe ent­le­digt, indem man sie vor Beendigung der Studie "nach­ge­impft" hatte …

      Vor 15 Jahhren hhaet­te *JEDER* *EINZELNE* die­ser Punkte aus­ge­reichht, um die beding­te Zulassung bis zur voll­staen­di­gen Klaerung aus­zu­set­zen und die Verwendung bis dah­hin zu ver­bie­ten. Aber schon seit 2009 (der "Schweinegrippe") sind medi­zin­eth­hi­sche Grundsaetze der­art kor­ro­diert, dass so etwas anschhei­nend nicht nur in Einzelfaellen tole­riert wird, son­dern zur "neu­en Normalitaet" wer­den soll. So wur­deen mei­nes Wissens nach vom Impfstoff gegen die "Affenpocken" bereits hun­dert­tau­sen­de von Dosen noch *vor* der *beding­ten* Zulassung *ver­bind­lich* bestellt … Fuer eine Krankhheit, die nach bis­he­ri­gen Erkenntnissen hiher­zu­lan­de weder Todesopfer gefor­dert nochh zu dau­er­haf­ten Gesundheitsschhaeden gefuehrt hat, sich nicht beon­ders schnell ver­brei­tet und von der es bis hheu­te in ganz Deutschland wei­ger als 3.000 "Faelle" (dar­un­ter auch "asym­pto­ma­ti­sche", die nur durchh einen posi­ti­ven Test bestae­tigt wur­den und von denen mn nicht weiss, wie vie­le eigent­lich etwas voel­lig ande­res waren und nur falsch dia­gno­sti­ziert wur­den). Warum zum Kuckuck bestellt man fuer eine sol­che Krankheit fuer unse­re Bevoelkerung hun­tert­tau­sen­de von (nichht zuge­la­se­nen) Impfdosen, nochh dazu, wo ver­mut­lich ohneh­hin jeder ueber 55-jaeh­ri­ge auf­grund einer frue­her erhhal­te­nen Pockenschutzimofung bereits immun ist …

    2. Standards der Forschung. Historische Entwicklung und ethi­sche Grundlagen kli­ni­scher Studien 
      270 Seiten
      2007
      Andreas Frewer, Ulf Schmidt (Herausgeber)

      Welche medi­zin­ethi­schen Grenzen haben Experimente am Menschen? Der Band dis­ku­tiert mora­li­sche Probleme und histo­ri­sche Fragen der Forschung. Geschichtliche und theo­re­ti­sche Aspekte kli­ni­scher Studien am Menschen wer­den mit dem Schwerpunkt 20. Jahrhundert behan­delt: Was sind Hintergründe und Konsequenzen der Humanversuche im Dritten Reich und der japa­ni­schen Experimente in China? Welche Vorgaben macht der «Nürnberger Kodex» für Studien am Menschen? Für die Ethik ste­hen natio­na­le Standards des Arzneimittelrechts wie auch inter­na­tio­na­le Perspektiven der Deklaration von Helsinki im Mittelpunkt der Analysen. Welche prak­ti­schen Probleme erge­ben sich für Forscher und die Arbeit der Ethikkommissionen? Angrenzende Themen wie die Ethik des Tierversuchs und der Umgang mit Patentierung von wis­sen­schaft­li­chen Ergebnissen auf deut­scher und euro­päi­scher Ebene sowie eine Dokumentation mit Schlüsseltexten ergän­zen die Beiträge zur Forschungsethik. 

      https://www.lehmanns.de/shop/recht-steuern/8521138–9783631574256-standards-der-forschung

      [ WMA = World Medical Association, Weltärztebund ( Frank Ulrich Montgomery ) ] 

      WMA Deklaration von Helsinki – Ethische Grundsätze für die medi­zi­ni­sche Forschung am Menschen 

      Der Weltärztebund ( WMA ) hat mit der Deklaration von Helsinki eine Erklärung ethi­scher Grundsätze für medi­zi­ni­sche Forschung am Menschen, ein­schließ­lich der Forschung an iden­ti­fi­zier­ba­ren mensch­li­chen Materialien und Daten, entwickelt. 

      (…) Allgemeine Grundsätze 

      Die Genfer Deklaration des Weltärztebundes ver­pflich­tet den Arzt mit den Worten „Die Gesundheit mei­nes Patienten soll ober­stes Gebot mei­nes Handelns sein“, und der Internationale Kodex für ärzt­li­che Ethik legt fest: „Der Arzt soll bei der Ausübung sei­ner ärzt­li­chen Tätigkeit im besten Interesse des Patienten handeln.“ 

      Es ist die Pflicht des Arztes, die Gesundheit, das Wohlergehen und die Rechte der Patienten zu för­dern und zu erhal­ten, auch jener, die an der medi­zi­ni­schen Forschung betei­ligt sind. Der Erfüllung die­ser Pflicht dient der Arzt mit sei­nem Wissen und Gewissen. 

      Medizinischer Fortschritt beruht auf Forschung, die letzt­lich auch Studien am Menschen beinhal­ten muss. (…) 

      https://​www​.bun​des​aerz​te​kam​mer​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​_​o​l​d​-​f​i​l​e​s​/​d​o​w​n​l​o​a​d​s​/​p​d​f​-​O​r​d​n​e​r​/​I​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​/​D​e​k​l​a​r​a​t​i​o​n​_​v​o​n​_​H​e​l​s​i​n​k​i​_​2​0​1​3​_​2​0​1​9​0​9​0​5​.​pdf

      Frank Ulrich Montgomery

      Von 1989 bis 2007 beklei­de­te er das Amt des Ersten Vorsitzenden des Bundesvorstandes der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, deren Ehrenvorsitzender er seit 2007 ist. Ebenfalls 2007 wur­de er zum Vizepräsidenten der Bundesärztekammer beru­fen. Von 2011 bis 2019 war er deren Präsident. Auf dem 122. Deutschen Ärztetag in Münster wur­de er 2019 zum Ehrenpräsidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages ernannt. Am 16. April 2015 hat der Rat des Weltärztebundes (World Medical Association, WMA) in sei­ner 200. Sitzung Montgomery zum stell­ver­tre­ten­den Ratsvorsitzenden gewählt. Im Juli 2017 wur­de er als Nachfolger von Hermann Stefan Keller Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, dem er seit 2011 ange­hört. Montgomery wur­de auf der 212. Sitzung des Rates des Weltärztebundes am 25. April 2019 in Santiago de Chile zum Ratsvorsitzenden („Chair of Council“) gewählt. Im April 2021 wur­de er für einen wei­te­ren Zweijahreszeitraum wie­der­ge­wählt. Montgomery ist auch seit 2019 Präsident des „Ständigen Ausschusses der euro­päi­schen Ärzte“ (CPME) in Brüssel, der die euro­päi­schen Ärztevereinigungen gegen­über den euro­päi­schen Institutionen in Brüssel und Straßburg vertritt. 

      https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​F​r​a​n​k​_​U​l​r​i​c​h​_​M​o​n​t​g​o​m​ery

      1. Frewer / Schmidt ( 2007 ). Standards der Forschung. Seiten 37—73.

        Ulf Schmidt, Andreas Frewer

        Nuremberg Code of Medical Ethics: Geschichte und Ethik des Ärzteprozesses

        https://toc.library.ethz.ch/objects/pdf/z01_978‑3–631-57425–6_01.pdf

        [ Hinweis auf Frewer und Schmidt ( Nuremberg Code of Medical Ethics. Geschichte und Ethik des Ärzteprozesses ) und auf wei­te­re Frewer-Texte ] 

        https://​www​.mhh​.de/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​m​h​h​/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​e​t​h​i​k​-​p​h​i​l​o​s​o​p​h​i​e​-​m​e​d​i​z​i​n​/​d​o​w​n​l​o​a​d​s​/​f​o​r​b​e​r​2​0​0​7​.​pdf

    3. Pandemien und Ethik 
      Entwicklung – Probleme – Lösungen 
      Martina Schmidhuber, Andreas Reis, Andreas Frewer
      Umfassendes Nachschlagewerk zu ethi­schen Fragestellungen bei Pandemien 

      [ dar­in ]

      Ethische Herausforderungen in Pandemien. Zur Einführung
      Martina Schmidhuber, Andreas Reis, Andreas Frewer 

      Pflichten und Rechte von Gesundheitsberufen wäh­rend einer Pandemie
      Annabel Seebohm, Otmar Kloiber
      [ WMA – vgl. u. Montgomery ]
      [ Secretary General of the World Medical Association ( WMA ) ]
      [ The World Federation for Medical Education ( WFME ) ]

      Impfen gegen Infektionserkrankungen – eine bio­ethi­sche Debatte in der Pandemie
      Christiane Druml 

      Immunitäts- und Impfbescheinigungen in der Coronakrise
      Steffen Augsberg

      ‚Infodemics‘: Der Umgang mit Informationen in Pandemiezeiten aus ethi­scher Perspektive
      Sebastian Wäscher, Tim Nguyen, Nikola Biller-Andorno 

      COVID-19-Pandemie und der Schutz Älterer im inter­na­tio­na­len Vergleich. Ergebnisse kom­pa­ra­ti­ver Forschung aus ethi­scher Perspektive
      Sophia Forster, Andreas Frewer

      Die Rolle Nationaler Ethikräte in Pandemien. Orientierung in Krisenzeiten
      Patrik Hummel, Andreas Reis 

      Klinische Ethikberatung in der Covid-19-Pandemie. Praktische Herausforderungen für Sicherheit und Qualität
      Andreas Frewer 

      Religion, Pandemien und Ethik. Eine dia­ko­nisch-ethi­sche Perspektive auf die Corona-Pandemie
      Ulrich H. J. Körtner
      [ Körtner befür­wor­te­te 2021 die Einführung einer Impfpflicht gegen das SARS-CoV-2-Virus. ] 

      Pandemien, Medizin und Ethik. Ein Ausblick
      Andreas Reis, Martina Schmidhuber, Andreas Frewer 

      link.springer.com/book/10.1007/978–3‑662–63530‑8

      ·

      World Medical Association
      WMA
      Weltärztebund 

      Dr. Heidi Stensmyren ( President )
      Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery ( Chairperson of Council )
      Dr. Otmar Kloiber ( Secretary-General ) 

      en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​W​o​r​l​d​_​M​e​d​i​c​a​l​_​A​s​s​o​c​i​a​t​ion

      oecd​.org/​h​e​a​l​t​h​/​2​0​1​0​-​m​i​n​i​s​t​e​r​i​a​l​/​w​o​r​l​d​m​e​d​i​c​a​l​a​s​s​o​c​i​a​t​i​o​n​o​t​m​a​r​k​l​o​i​b​e​r​s​e​c​r​e​t​a​r​y​g​e​n​e​r​a​l​.​htm

      Dr Otmar Kloiber
      The World Federation for Medical Education
      ( WFME )

      wfme​.org/​a​b​o​u​t​-​w​f​m​e​/​p​e​o​p​l​e​/​o​t​m​a​r​-​k​l​o​i​b​er/

      World Federation for Medical Education
      WFME

      The Executive Council is the decis­i­on-making body of WFME 

      Risk Committee
      Otmar Kloiber – WMA

      wfme​.org/​a​b​o​u​t​-​w​f​m​e​/​e​x​e​c​u​t​i​v​e​-​c​o​u​n​c​il/

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      [ Ulrich H. J. Körtner woll­te 2021 die Einführung einer Impfpflicht gegen SARS-CoV‑2. ]

      "Ein wirk­sa­mer Gemeinschaftsschutz, der laut Experten erst bei einer Durchimpfungsrate von 85 bis 90 Prozent erreicht wird, ist auch des­halb so wich­tig, weil es Menschen gibt, die sich auf­grund von Vorerkrankungen nicht gegen Covid-19 imp­fen las­sen kön­nen, oder bei denen die Impfung nicht aus­rei­chend wirkt. Wer sich imp­fen lässt, trägt somit zum Schutz beson­ders vul­nerabler Personen und Bevölkerungsgruppen bei.

      Dazu zäh­len auch Kinder und Jugendliche. Dabei geht es nicht allein um ihre kör­per­li­che Gesundheit, son­dern auch um ihr see­li­sches Wohlbefinden, ihre nöti­gen sozia­len Kontakte zu Mitschülern und Gleichaltrigen. Erfreulicherweise besteht inzwi­schen die Möglichkeit, Jugendliche und auch Kinder ab dem Alter von fünf Jahren zu imp­fen. Aber auch in die­sen Altersgruppen gibt es Menschen, die auf­grund ander­wei­ti­ger Erkrankungen beson­ders vul­nerabel sind. 

      In Anbetracht der geschil­der­ten Gesamtlage wäre es zynisch, wei­ter auf eine Impfpflicht zu verzichten (…)" 

      "Sich imp­fen zu las­sen, liegt nicht nur im wohl­ver­stan­de­nen Eigeninteresse. Es ist auch ein Akt der Solidarität. Wir leben in einer frei­heit­li­chen Gesellschaft und einer frei­heit­li­chen Demokratie. Freiheit gibt es aber nicht ohne Verpflichtungen. Sich in einer Pandemie imp­fen zu las­sen, ist nicht nur eine mora­li­sche Pflicht. Es kann auch recht­lich gebo­ten sein, wenn anders das Leben von Mitmenschen und die Freiheit ande­rer bedroht ist. Der Gedanke des Gemeinwohls hat wäh­rend der Pandemie zuneh­men gelit­ten. Ihn gilt es, neu im all­ge­mei­nen Bewusstsein zu verankern. 

      Wer jetzt behaup­tet, mit der ange­kün­dig­ten Impflicht sei Österreich auf dem Weg in die Diktatur, ver­höhnt das Wesen unse­rer Demokratie. Wir leben in einem demo­kra­tisch ver­fass­ten Rechtsstaat, in dem alles Recht vom Volke ausgeht (…)" 

      aus: Ulrich Körtner: Was für eine all­ge­mei­ne Impfpflicht spricht. 

      in: sci​ence​.orf​.at. Österreichischer Rundfunk, 24.11.2021.

      https://​sci​ence​.orf​.at/​s​t​o​r​i​e​s​/​3​2​0​9​9​85/

  4. Das ist das, was ich meine!

    >>Veröffentlicht am 20. August 2022 von aa
    Nürnberg: Zahlenmäßig kla­re Verhältnisse

    Mit einem kur­zen Video, aus dem die­ser bezeich­nen­de Ausschnitt stammt, berich­tet am Nachmittag br​.de: Laut Polizei betei­lig­ten sich 3.000 Menschen an der Kundgebung für die Einhaltung des "Nürnberger Kodex", 200 dagegen<>Querdenker mar­schie­ren durch Nürnberg

    Seit dem spä­ten Vormittag waren meh­re­re Demonstrationszüge im Stadtgebiet unter­wegs. Mehr als 1.000 Querdenker sind von der Stadtmitte aus in Richtung Wöhrder Wiese gezo­gen, wo eine Kundgebung statt­fin­det. Dort waren laut Polizei in der Spitze rund 3.000 Querdenker anwesend.

    Gegendemonstranten zie­hen zur Wöhrder Wiese

    Auch Gegendemonstranten waren unter­wegs. So ver­sam­mel­ten sich rund 200 Demonstranten aus dem lin­ken Spektrum um 11 Uhr am Plärrer und mach­ten sich auf den Weg in Richtung Wöhrder Wiese. Dorthin woll­ten auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Verdi-Kundgebung kom­men, zu der die Gewerkschaft um 13 Uhr auf den Kornmarkt ein­ge­la­den hatte.<<

    Das heißt für mich: Die "Querdenker", der bür­ger­li­che Widerstand, sind gegen de "Maßnahmen", haben aber dar­über hin­aus schein­bar kei­ne Idee.

    Die "Linken" sind völ­lig ver­wirrt, las­sen sich instru­men­ta­li­sie­ren und
    demon­strie­ren i.S. der Regierung.

    1. Es ist schon bezeich­nend, dass die­sen "Antifaschisten" nicht auf­fällt, dass ein Eintreten für den Nürnberger Kodex gar nichts nazi­haf­tes anhän­gen kann, denn der Nürnberger Kodex ist ja als Antwort auf die Menschenversuche im Nationalsozialismus entstanden.

      1. @Johannes Schumann: Dummerweise gab es auf der Kundgebung Anhaltspunkte dafür, daß der Vorwurf nicht ganz unbe­rech­tigt war, es wer­de der Holocaust rela­ti­viert. In der (schlecht tran­skri­bier­ten) Rede von Vera Sharav heißt es:

        »… Damals ‑1933- wie heu­te ‑2020- rief die Regierung den Ausnahmezustand aus und setz­te die ver­fas­sungs­mä­ßig geschütz­te per­sön­li­che Freiheit, die Grundrechte und die Bürgerrechte außer KraV…

        Damals wie heu­te wur­den Regierungsdiktate ent­wor­fen, um Teile der Bevölkerung zu ermorden.

        Im Jahr 2020 ver­bo­ten Regierungserlasse, dass Krankenhäuser alte Menschen aus Pflegeheimen behandeln.
        Die Folge war ein Massenmord…

        Wie in Nazideutschland ver­brei­ten die Medien ein ein­zi­ges, von der Regierung dikNertes NarraNv. Eine stren­ge Zensur bringt gegen­tei­li­ge Ansichten zum Schweigen…«

        Das ist fürch­ter­lich dumm und nicht damit zu recht­fer­ti­gen, daß Sharav Jüdin ist. Es gibt unzäh­li­ge JüdInnen, die das völ­lig anders einschätzen. 

        Sie fährt fort mit der kru­de­sten VT, die zur Zeit auf dem Markt ist:

        »Eine Gruppe skru­pel­lo­ser, eng ver­netz­ter, glo­ba­ler Milliardäre hat die Kontrolle über naNonale und internaNonale poliNsche InsNtuNonen an sich gerissen.
        Sie haben mit der Umsetzung ihrer wahn­sin­ni­gen Ziele begon­nen, zum Beispiel:

        – dem Programm einer RedukNon der Weltbevölkerung;
        – der Abschaffung der NaNonalstaaten und der Einführung einer Weltregierung;
        – der Abschaffung des Bargelds und Einführung einer digi­ta­len Währung.
        – der ImplantaNon digi­ta­ler IdenNtäten und der Verschmelzung mit künst­li­cher Intelligenz in jeden Menschen.«

        Nachgerade fäl­schend sind die Bemerkungen zu Harari, des­sen Warnungen (für wie ernst man sie hal­ten mag) als sei­ne Positionen aus­ge­ge­ben wer­den. Wie gehabt wird er auch hier zu "Schwabs füh­ren­dem Berater" stilisiert:

        »Klaus Schwabs füh­ren­der Berater ist Yuval Noah Harari, ein an der Oxford University aus­ge­bil­de­ter, israe­li­scher Befürworter der Neuen Eugenik & des Transhumanismus.
        Harari bezeich­net den Menschen als „hackable Animal“, als Tier des­sen Betriebssystem geknackt wer­den kann.
        Er sag­te: "Wir haben die Technologie um Menschen in gro­ßem Umfang zu hacken…"
        Harari ver­ach­tet das Konzept eines göb­li­chen Schöpfers.
        Er ver­ach­tet mensch­li­che Werte und leug­net die Existenz der mensch­li­chen Seele.
        Er sag­te, es gebe zu vie­le "nutz­lo­se Menschen".
        Der Begriff, den die Nazis ver­wen­de­ten war „unnüt­ze Esser".

        Die Neue Eugenik wird von den mächNgsten glo­ba­len MilliardärsTechnokraten, die sich all­jähr­lich in Davos ver­sam­meln, begrüßt:
        Big Tech, Big Pharma, die Finanzoligarchen, Akademiker, Regierungsvertreter & der mili­tä­risch-indu­stri­el­le Komplex.
        Diese Größenwahnsinnigen haben den Weg für einen wei­te­ren Holocaust geebnet.
        Diesmal droht uns ein Völkermord von welt­um­span­nen­den Ausmaß. Diesmal ist es nicht Zyklon B‑Gas, son­dern sind es gentechnisch
        her­ge­stell­te inji­zier­ba­re Biowaffen, die man als Impfstoffe getarnt hat.«

        Alle kön­nen es hal­ten, wie sie es wol­len – ich will mit sol­chen Positionen nichts zu tun haben.

        1. Vieles davon mag ueber­spitzt sein (oder bes­ser: ist ueber­spitzt), aber man­che Ansaetze eis­tie­ren (lei­der dennoch:

          – dem Programm einer RedukNon der Weltbevölkerung;

          Bill Gates (und nichht nur ihm) wur­de das schon mehhr als ein­mal vor­ge­wor­fen, sei es durch mit dem Schwangerschaftshoron ver­un­rei­nig­te Tetanus-Impfstoffe in Afrika oder zu ande­ren Gelegenheiten. Ichh will die­se VT nichht wei­ter bewer­ten, aber Anhaltsppukte exi­stie­ren dafuer schon (und Meinungen, dass man *drin­gend* die Weltbevoelkerunf redu­zie­ren mues­se von durch­haus ange­se­hen Wissenschaftlern und Institutionen, die aber wohhl­weis­lich dar­auf ver­zichh­ten, kon­kre­te Plaene dafuer vorzulegen …).

          – der Abschaffung der NaNonalstaaten und der Einführung einer Weltregierung;

          Der WHO-Pandemievertrag (der bish­her glueck­lich­her­wei­se noch ueber­wie­gend abge­lehnt wird) geht bereits in die­se Richtung …

          – der Abschaffung des Bargelds und Einführung einer digi­ta­len Währung.

          Diese Bestrebungen wer­den bereits ganz offen zuge­ge­ben und welt­weit dis­ku­tiert (teils ein­schliess­lich der Moeglichkeit, das "digi­ta­le Geld" dann staat­lich­seits zu kon­trol­lie­ren und ggfs. gezielt bei "unlieb­sa­men Personen" zu "ent­wer­ten".

          – der ImplantaNon digi­ta­ler IdenNtäten und der Verschmelzung mit künst­li­cher Intelligenz in jeden Menschen.«

          Die "digi­ta­le Indentitaet" (nicht nur freiw­wil­lig son­dern ver­pflich­tend fuer alle) stehht bereits seit lan­gem auf der Agenda vie­ler Staaten und Wirtschaftsorganisationen. Ich per­soen­lich sehe sol­ch­he Bestreebungen (die einen Riesenschritt in Richtung "glae­ser­ner Buerger" gehen) sehr kri­tisch. Transhumanisten sstre­ben mit Sicherhheit auch die "Erweiterung des Menschen durchh Technik" an (was ich als ehr kri­tisch, aber zumin­dest vor­erst noch fuer eher sehr unrea­li­stisch anse­he, zumin­dest gibt es wwohhl noch genug kri­ti­sche Menschhen, damit sich so etwas nicht flae­chen­decckend eta­blie­ren wird). Dabei will ich ller­dings nicht unter­stel­len, dass das zwin­gend mit "Eugenik Plaenen" einhergeht.

          Ansaetze fuer die­se ange­fuehr­ten Punkte gibt es also durch­aus. Und je weni­ger kri­tisch man sol­che Bestrebungen bereits frueh­zei­tig betrach­tet, desto groe­sser die Chance, dass sie eines Tages ein­mal Wirklichkeit werden …

          1. @Juergen Ilse: "Ansatzpunkte" beob­ach­ten, ein­ver­stan­den. Ich wer­te eini­ges davon anders, aber es ist sicher ange­bracht, hier die Augen offen zu hal­ten und Anfängen zu weh­ren. Dafür als Schuldige "eine Gruppe skru­pel­lo­ser, eng ver­netz­ter, glo­ba­ler Milliardäre" aus­zu­ma­chen, anstatt Strukturen kapi­ta­li­sti­scher Herrschaft zu ana­ly­sie­ren, ist für mich ver­dammt nah an dem, was die Nazis erzählt haben. 

            Vor allem aber haben alle die­se Punkte, wie besorg­nis­er­re­gend man sie fin­den kann, über­haupt nichts mit dem Holocaust zu tun. Der wird hier instru­men­ta­li­siert, und da bin ich drau­ßen. Wer wei­ter die­se Linie fah­ren will, darf sich weder dar­über beschwe­ren, daß lang­sam auf­wa­chen­de Menschen Demos mit sol­chen Grundthesen mei­den, noch dar­über, daß ihm oder ihr Verharmlosung der schlimm­sten Verbrechen der deut­schen Geschichte vor­ge­wor­fen wird.

            1. Zitat: "Dafür als Schuldige "eine Gruppe skru­pel­lo­ser, eng ver­netz­ter, glo­ba­ler Milliardäre" aus­zu­ma­chen, anstatt Strukturen kapi­ta­li­sti­scher Herrschaft zu analysieren,…"

              Bei allem Respekt, aber offen­bar ist Ihnen ent­gan­gen, dass die glo­ba­len Multimilliardäre genau die­se kapi­ta­li­sti­schen Strukturen mit­schaf­fen und auf­recht­erhal­ten und sie durch ihre Vernetzung zuneh­mend immun machen gegen drei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Gesellschaftsordnungen. Was tut den eine Open Society von Soros? 40% aller Richter im EuGH sind von Soros Gnaden und ent­schei­den in sei­nem Sinne. Was die Bill & Melinda Gates-Stiftung? Verdient als Aktionär mas­sen­haft an der Impfkampagne, die sie selbst mit Propaganda und peku­niä­rer Beinflussung von Mainstreammedien, initi­iert und per­p­etu­iert haben. Was tun Blackrock und Vanguard? Ihnen allen ist gemein, dass sie sich über den Gesetzen wäh­nen und unse­ren Ländern/Gesellschaften mun­ter ihre eige­nen Vorstellungen über­stül­pen wol­len. Natürlich zu Nutz und Frommen der Menschenrechte, aber in Wirklichkeit nur zu ihrem eige­nen Nutzen! Woher kommt den der Migration Act? Woher der Anspruch der WHO, über den Gesetzen aller Nationen zu ste­hen, sobald Pandemie gebrüllt wird, was ange­sichts der mitt­le­rer­wei­le stark ent­schärf­ten und damit völ­lig unspe­zi­fi­schen Definition so leicht wie nie ist?
              Und wer ver­dient dar­an? Genau die oben genann­ten Protagonisten!
              Wollen Sie das wirk­lich leugnen?

            2. Gehört zum dar­un­ter­ste­hen­den Kommentar, der lei­der zu früh abge­schickt wurde: 

              Wollen Sie das wirk­lich leug­nen? Und wol­len Sie jeden, der auf die­se Zusammenhänge hin­weist, als "Nazi" ver­un­glimp­fen? Falls Sie die­se letz­te Frage mit ja beant­wor­ten: na, dann bin ich in Ihren Augen eben einer. Ich und vie­le, vie­le Andere wis­sen, dass dies nicht so ist- Lieber der Wahrheit als ver­un­glimpf­ter "Nazi" die­nen, als die Lügen mit­zu­tra­gen und als "ehr­ba­rer" Bürger zu gelten!

              1. @Theim: Wen hät­te ich als Nazi ver­un­glimpft? Ich kann Ihren Beispielen über­wie­gend fol­gen. Mein Vorschlag ist, sich neben den fer­nen US-Milliardären sich unse­ren all­täg­li­chen Kapitalismus anzu­se­hen. Der Cum-Ex-Kanzler hat nicht auf Weisung irgend­wel­cher fin­ste­ren Strippenzieher wie Schwab oder Soros gehan­delt, son­dern (viel­leicht etwas unge­schickt) getan, was der Job von PolitikerInnen in die­sem System ist: Dem Kapital opti­ma­le Verwertungsmöglichkeiten zu schaf­fen. Selbst gut­wil­li­ge und anfangs auf­rich­ti­ge Menschen kom­men an die­ser Logik des vor­herr­schen­den Gesellschaftssystems nicht lang­fri­stig vor­bei, wobei ich Scholz nicht dazu zäh­len wollte.

                Ich fin­de es wich­tig, sich mit den Interessen der ver­schie­de­nen Kapitalgruppen zu beschäf­ti­gen. Da wird man neben den "anglo-ame­ri­ka­ni­schen Eliten", die oft ins Feld geführt wer­den, eben auch Firmen wie die Warburg-Bank, Rheinmetall und Krauss-Maffei, Siemens und SAP, Biontech, Aldi, BMW, Bayer… fin­den. Deren Einfluß auf poli­ti­sche Entscheidungen sind erheb­lich. Gerade, wenn es um Nürnberg geht, soll­te das nicht aus den Augen ver­lo­ren werden.

            3. Es war von der Frau kei­ne "Verharmlosung des Holocaust", weil in ihh­ren Augen der Holocaust bereits Jehre vor den ersten KZs begann, wie man im Transkript ihrer Rede nach­le­sen kann:

              Der Holocaust begann nicht erst in den Gaskammern von Auschwitz und Treblinka.

              Dem Holocaust gin­gen 9 Jahre der schritt­wei­sen Einschränkung der per­sön­li­chen Freiheit und der Aufhebung der gesetz­li­chen und bür­ger­li­chen Rechte voraus.

              Die Bühne wur­de durch Angstmacherei und Hasspropaganda bereitet.

              Eine Reihe von demü­ti­gen­den, dis­kri­mi­nie­ren­den Regierungserlassen dämo­ni­sier­te die Juden als „Krankheitsüberträger“. Wir wur­den mit Läusen verglichen.

              Ma soll­te das Transskript ihrer Rede nicht zu selek­tiv lesen:

              https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​8​/​2​1​/​r​e​d​e​-​v​o​n​-​h​o​l​c​a​u​s​t​-​u​e​b​e​r​l​e​b​e​n​d​e​r​-​v​e​r​a​-​s​h​a​r​a​v​-​i​n​-​n​u​e​r​n​b​e​r​g​-​2​0​-​a​u​g​u​s​t​-​2​0​2​2​-​n​i​e​-​w​i​e​d​e​r​-​i​s​t​-​j​e​t​zt/

              Und der Vorwurf an WEF und WEF nahe­ste­hen­den Gruppierungen wegenn der (IMHO ver­achh­tens­wer­ten) transh­hu­ma­ni­sisti­schen Ideen sind auch nichht so weit hher­geh­holt, wie man im ersten Moment viel­leicht mei­nen mag …

              „So beäng­sti­gend Chip-Implantate auch klin­gen mögen, sie sind Teil einer natür­li­chen Evolution, die Wearables einst durch­lie­fen. Hörgeräte oder Brillen sind nicht mehr mit einem Stigma behaf­tet“, heißt es in dem Blogbeitrag. „Sie sind Accessoires und wer­den sogar als Modeartikel ange­se­hen. In ähn­li­cher Weise wer­den sich Implantate zu einem Gebrauchsgegenstand entwickeln.“

              „Die Grenzen für Implantate wer­den eher durch ethi­sche Argumente als durch wis­sen­schaft­li­che Kapazitäten gesetzt. Sollte man bei­spiels­wei­se sei­nem Kind einen Ortungschip implan­tie­ren? Es gibt soli­de, ratio­na­le Gründe dafür, wie etwa Sicherheit. Würden Sie es tat­säch­lich tun? Ist das zu weit hergeholt?“

              „Vielleicht möch­ten wir Kindern mit Legasthenie durch Implantate, die in Echtzeit über­set­zen, neue Möglichkeiten eröff­nen. Andererseits ist Legasthenie eine per­sön­li­che Eigenschaft. Wollen wir das ändern? Als Gesellschaft müs­sen wir eine Entscheidung tref­fen: Wollen wir die mensch­li­chen Einschränkungen, die mit dem Lernen oder dem Älterwerden ver­bun­den sind, akzeptieren?“

              https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​8​/​2​1​/​w​e​f​-​e​m​p​f​i​e​h​l​t​-​m​i​c​r​o​c​h​i​p​-​i​m​p​l​a​n​t​a​t​e​-​f​u​e​r​-​k​i​n​d​er/

              Wie weit ist es von die­sen Ideen bis zu demVersuch, durchh Implantate auchh die Psyche ver­aen­dern zu wol­len (atuer­lich nur zum Wohle der Bevoelkerung und um Depressionen und psych­hi­sche Stoerungen sowie "gesell­schafts­schae­di­gen­de Meinungen" zu "hei­len")?

              Diei dort vor­ge­stell­ten Ansaetze sind fuer mich zu erschh­reckend, um das zu igno­rie­ren oder als "unmach­ba­re Science Fiction" zurueckzuweisen …

              1. @Juergen Ilse: Mir ist bewußt, daß dem Massenmord der Nazis "Angstmacherei und Hasspropaganda" vor­aus­gin­gen, die zur Umsetzung des Planes erfor­der­lich waren. Doch auch hier ist die Verlogenheit der Argumentation erkenn­bar. Wir haben zwar die­se Elemente haut­nah erlebt, aber sie waren doch, bit­te schön, nicht ein­ge­bet­tet in den Plan, die Menschen mit­tels "Impfung" zu ermor­den. Es waren die­je­ni­gen, die die Spritze ablehn­ten, die ein­ge­schüch­tert wer­den soll­ten, und nicht auf die­je­ni­gen, die sie nah­men, rich­te­te sich der Haß. Das aber ist die dum­me Behauptung: Mit Spritzen soll getö­tet wer­den, und zwar in einem Ausmaß, das den Massenmord der Nazis über­schrei­tet. Was soll das ande­res sein als eine Verharmlosung?

                1. Was letz­tens die Ziele der "geplan­ten und immer wei­ter gefuehr­ten Pandemie" sind, kann ichh nicht abschlie­ssend­be­ur­tei­len. Dass die zuge­o­he­rig­we Propaganda, die Grundrechtseinschhraenkungen, Ausgrenzungen, etc. in man­cher Hinsicht ver­gleich­bar sind mit den Anfaengen des schreck­li­chen Naziregimes des 1000-jaeh­ri­gen Reichs, das sehe ich doch schon.
                  ie Ziele moe­gen ander sein (sind sie mit Sicherheit auch), die Methhoden haben jedoch Aehnlichhkeit mit­da­mals, und fuer mich wies die Frau auf die­se "Aehnlichkeit der Anfaenge" hin und ver­harm­lo­ste damit kei­nes­wegs des Masenmord im drit­ten Reich. Sie ver­wen­det den Begriff "Holocaust" in einem aan­de­ren Sinne als hhier­zu­lan­de ueb­lich, was aus den von mir zitier­ten Passagen des Transkripts auchh klar erkenn­bar ist, und das fuehrt ver­mut­lich zu Missverstaendnissen …

                2. @Aschmoneit
                  Woher wol­len sie eigent­lich wis­sen was mit den Spritzchen beab­sich­tigt ist? Wir wis­sen doch eigent­lich nur, dass die Sache mit den Massenimpfungen medi­zi­nisch über­haupt kei­nen Sinn ergibt. Der Wirrologe Doofsten (hims­elf) hat doch in einem sei­ner Podcasts dar­auf hin­ge­wie­sen: Wer in eine "Pandemie" hin­ein­impft, der ist eigent­lich ein Kurpfuscher.

                  Und, die kom­plet­te "Coronaseuche" ist doch den Zahlen nach im wesent­li­chen gese­hen ein hüb­sches Schauermärchen gefüt­tert mit Propaganda und getürk­ten Statistiken.

                  Bestenfalls (für die Täter) han­delt es sich bei Corona um eine schwe­re Grippewelle (die even­tu­ell durch die Freisetzung einer Biowaffe aus­ge­löst wor­den ist).

                  Woher wis­sen sie also was die­se Leute tat­säch­lich beab­sich­ti­gen? Wir wis­sen es eben nicht. Wir wis­sen nur, dass man die­sem Gesindel nicht über den Weg trau­en kann.

                  1. @horst: Schon. Ich traue auch dem Verkehrsminister nicht, glau­be aber nicht, daß er den Autoverkehr för­dert, um uns zu ermor­den. Noch nicht ein­mal der Verteidigungsministerin unter­stel­le ich ein sol­ches Ziel. Corona soll Kontrolle brin­gen und Profite, das kön­nen wir bewei­sen. Wer von Massenmordplänen durch die "Impfung" phan­ta­siert, betreibt spie­gel­ver­kehrt die glei­che Panikmache wie die Corona-Propaganda. Ängste schü­ren, vor den Viren, den Russen, den Chinesen, den Kommunisten, den Eliten, den Ausländern, den Anderen war schon immer das Geschäft der Reaktion.

                    1. @Aschmoneit

                      Ängste schü­ren, vor […]den Eliten, den Ausländern, den Anderen war schon immer das Geschäft der Reaktion.

                      Und das ist dann wohl auch ihr zen­tra­les Mißverständnis. Es ist eben kei­ne "Panikmache", wenn jemand alar­miert ist (und ande­re warnt) im Zusammenhang mit der scheib­chen­wei­sen Demontage der Grundrechte (!und damit von Menschenrechten).
                      Diese aktu­el­le extre­mi­sti­sche, ver­fas­sungs­feind­li­che und hoch­gra­dig kri­mi­nel­le Politik des Establishments ist doch reak­tio­när! Diese Politik demon­tiert die FDGO! Und sie fin­det welt­weit statt.

                      Sie leben aber immer noch anschei­nend in der Antifa-Vorstellungswelt von den "bösen rech­ten Demonstranten" (und "Haßkriminellen") die die größ­te Gefahr für "die­se Gesellschaft" dar­stel­len sollen.

                      Hier tun sich jetzt aber wirk­lich Abgründe auf. Sie soll­ten ihre Vorurteile grund­sätz­lich über­prü­fen. Sie kom­mu­ni­zie­ren nur noch ein ziem­lich infan­ti­les geschlos­se­nes pseu­do-anti­fa­schi­sti­sches Weltbild bei dem glei­cher­ma­ßen ein Feindbild ("der böse Bürger") eta­bliert wer­den soll. Deshalb auch ihre Appeasementeinstellung gegen­über der faschi­sto­iden Oberschicht. ("die ver­meint­lich Guten")
                      Appeasementpolitik gegen­über einer kri­mi­nel­len Oberschicht führt aber auf kurz oder lang zu gren­zen­lo­sem Massenmorden. Warum? Es fehlt schlicht das Korrektiv.

                    2. @horst: Mit Rassisten gegen Ausgrenzung zu kämp­fen erscheint mir schi­zo­phren. Ich ste­he übri­gens zu mei­nem anti­fa­schi­sti­schen Weltbild, das ich nicht wie vie­le Antifa-Gruppen able­ge, wenn der Staat coro­na-tech­nisch Gehorsam ver­langt. Ich habe was gegen Neonazis in Regierungen wie auf den Straßen. Wie Sie bemerkt und kri­ti­siert haben, hal­te ich per­sön­lich den Kapitalismus für die Hauptursache der mei­sten Probleme, die die Welt gera­de beschäf­ti­gen. Wie dar­aus eine "Appeasementeinstellung gegen­über der faschi­sto­iden Oberschicht" gele­sen wer­den kann, ver­ste­he ich nicht.

                    3. @Aschmoneit

                      Wie Sie bemerkt und kri­ti­siert haben, hal­te ich per­sön­lich den Kapitalismus für die Hauptursache der mei­sten Probleme, die die Welt gera­de beschäf­ti­gen. Wie dar­aus eine "Appeasementeinstellung gegen­über der faschi­sto­iden Oberschicht" gele­sen wer­den kann, ver­ste­he ich nicht.

                      Nun, ganz ein­fach. Es han­delt sich dabei ja um ein klas­si­sches Argumentationsmuster aus dem links­extre­men Spektrum. Man ver­sucht die Verantwortlichen zu schüt­zen indem man irgend­ei­nem abstrak­ten Etwas (=System) die Schuld gibt. Damit soll das Oberschichtsgesindel unan­greif­bar gemacht wer­den. Schließlich sei­en die Oberschichtler ja dem­nach ledig­lich "Opfer des Systems". Und der "Normalo" möge doch dann die­se "Opfer" bit­te­schön nicht unge­recht­fer­tigt angreifen.
                      Diese Argumentationsmuster stam­men ver­mut­lich aus dem Handwerkskasten diver­ser Geheimdienste. Die SS der Oberschicht (=trans­at­lan­ti­fa) bedient sich übli­cher­wei­se sol­cher Techniken.
                      Eine Spielart die­ser Technik (mit Nazikeule): Du darfst die Oberschicht nicht ver­ant­wort­lich machen, sonst bist du ein Antisemit (aka "struk­tu­rel­ler Antisemitismus"). Dieses gan­ze Zeug dient nur dazu die Oberschicht ver­bal unan­greif­bar zu machen. Und natür­lich sol­len Kritiker demo­bi­li­siert wer­den. Es han­delt sich dabei um psy­cho­lo­gi­sche Kriegführung im Klassenkampf (Oberschicht gegen Prols) die lei­der bei vie­len auch ver­fängt. Ergebnis: Die Oberschicht kann jedes Verbrechen wei­test­ge­hend unsank­tio­niert bege­hen und tut dies dann auch. Nicht ein­mal die Anklage ist ja dem­zu­fol­ge noch erlaubt. Mission accomplished!
                      Wer sich die­ser Argumentationsmethoden bedient, der macht sich zur Schutzstaffel einer kri­mi­nel­len Oberschicht und ver­stärkt damit die gegen­wär­ti­gen Probleme.
                      Das Appeasement dabei besteht nun dar­in, dass man die Oberschicht (=Täter) zu Opfern macht und in dem Zshg ver­sucht zu beschwich­ti­gen (Motto: "Die armen Reichen sind doch auch nur Opfer der Verhältnisse!"). Gleichzeitig fin­det natür­lich eine Täter-Opfer-Umkehr bei den tat­säch­li­chen Opfern statt. Bei den klei­nen Leuten ist man dann natür­lich zudem weni­ger "empa­thisch". ("Pandemie der Ungeimpften"; "Impfunwillige sind selbst an erlit­te­nen Nachteilen schuld"; "Das geschieht ihr Recht, hät­te sie sich doch imp­fen las­sen"; "Wir imp­fen euch alle durch!"; "Die Impfung ist neben­wir­kungs­frei, der/die hat­te ande­re gesund­heit­li­che Probleme oder hat ein­fach psy­chi­sche Probleme" usw. usf.)
                      Hemmungslose Hetze und grup­pen­be­zo­ge­ne Menschenfeindlichkeit sind auch gern gese­hen. ("alles Nazis", "alles Antisemiten", "Covidioten!", "ein­fach mit Gewalt zwangs­imp­fen die­se Verrückten!").
                      Auch das gehört zum Klassenkampf mit dazu: Maximales Verständnis für die Täter (aus der Oberschicht) – maxi­ma­le Verachtung für die Opfer.
                      Mit einem Wort: Faschismus.

                    4. @horst: Fällt Ihnen auf, daß Sie wie die "Fakten-Checker" vor­ge­hen? Sie wider­le­gen wort­reich etwas, was nicht behaup­tet wird.

                      Weder ich noch irgend­ein Mensch, der hier kom­men­tiert, hat die "Antisemitismuskeule" geschwun­gen. Sie benut­zen hin­ge­gen (offen­bar gegen mich) Begriffe wie "SS der Oberschicht" und "Faschismus".

                      Auch hat hier nie­mand jemals geschrie­ben "Die armen Reichen sind doch auch nur Opfer der Verhältnisse".

                      Wie kom­men Sie auf "Man ver­sucht die Verantwortlichen zu schüt­zen indem man irgend­ei­nem abstrak­ten Etwas (=System) die Schuld gibt"? Ich behaup­te, eine gan­ze Weile, bevor ande­re sich damit beschäf­tig­ten, war auf die­sem Blog über Biontech und Curevac zu lesen und über die Rolle der Gates-Stiftung bei die­sen Unternehmen. Eine der ersten grö­ße­ren Arbeiten hier behan­del­te den Einfluß von Konzernen auf WHO, GAVI, CEPI und ande­re Organisationen. Dort wur­den Namen von Firmen wie von Personen genannt – nichts davon ist abstrakt.

                      Ihr letz­ter Absatz ist voll­stän­dig unlogisch.

        2. @Aschmoneit

          Diese Größenwahnsinnigen haben den Weg für einen wei­te­ren Holocaust geebnet.

          Aber genau so sieht es doch aus, oder hat der Herr Aschmoneit eine bes­se­re Arbeitshypothese? Welchen Sinn soll die gan­ze Pseudo-Impferei denn machen, wenn nicht den einen unbe­grenz­ten Zugriff auf die Körper der Untertanen zu bekom­men? Und wozu soll die­ser unbe­grenz­te Zugriff eigent­lich gut sein, außer die Menschen nach belie­ben reduzieren/modifizieren zu können?
          Sie soll­ten lang­sam echt mal bei Klaus Schwab ("4th indu­stri­al revo­lu­ti­on") etwas rein­schaun und in den TED-Talk von Bill Gates. Sonst ster­ben sie noch dumm. Das wäre wirk­lich tragisch.
          Der Begriff Holocaust ist wahr­schein­lich sogar ein ver­harm­lo­sen­der Begriff im Kontext zu die­ser aktu­ell statt­fin­den­den coro­na­fa­schi­sti­schen Revolution. Für die­ses Menschheitsverbrechen wird man wohl neue Wörter fin­den müssen.

          1. @horst: Seit inzwi­schen Jahren bit­te ich um prä­zi­se­re Angaben, wo ich das bei Gates und Schwab nach­le­sen kann. Bis dahin hal­te ich sol­che Aussagen für abwe­gig und fra­ge mich zuneh­mend, wel­ches Interesse dahin­ter stecken mag.

            1. @Aschmoneit
              Schaun sie sich die Schwurbelei eines Bill Gates (im oben bereits erwähn­ten TED-Talk) doch an. Platz auf die­sem Planeten wäre sei­ner Meinung nach nur für etwa 500Millionen Menschen. (alles aus der Erinnerung zitiert). Die Menschheit besteht aktu­ell aus etwa 8Mrd. Da sind dann wohl ein paar Milliarden zu viel auf die­sem Planeten. Ooops!

              Übrigens wird auch (über eine gera­de­zu aben­teu­er­li­che Argumentation) die Reduktion der Weltbevölkerung mit­tels Impfstoffen ange­deu­tet. Diese Argumentation (des Bill Gates) ist natür­lich eine Irreführung. Es geht um die Etablierung der Impfinfrastruktur (um den Zugriff auf die Körper der Menschen zu bekom­men => regel­mä­ßi­ge Spritzchen).

              Sie müs­sen frei­lich auch schon etwas kom­bi­nie­ren kön­nen. Kein Massenmörder, Eugeniker oder sonst irgend­ei­ner die­ser Psychopathen wird sich irgend­wo auf­bau­en und sagen "Ich bin das böse, ich möch­te Milliarden von Menschen ermorden".
              Sondern, er wird bspw sagen: "Ich will den Planeten ret­ten, sonst gibt es die Klimakatastrophe (weil da ja angeb­lich zu vie­le Menschen zu viel Co2 in die Atmosphäre jagen".)*
              Das kom­plet­te Klimaweltuntergangsnarrativ ist eso­te­risch und men­schen­feind­lich. Warum? Der Mensch wird zum Problem gemacht. Gleichzeitig ist die These von der Klimaapokalypse weder veri­fi­zier­bar noch fal­si­fi­zier­bar (=> und damit men­schen­feind­li­che Esoterik).

              Auffällig auch, dass selt­sa­mer­wei­se Bill Gates anschei­nend die Richtlinien der inter­na­tio­na­len Politik defi­niert ("Müssen alle Menschen imp­fen"). Wie erklä­ren sie sich das?
              Und noch­mal die Frage: Welchen Sinn soll die gan­ze Pseudo-Impferei denn machen, wenn nicht den einen unbe­grenz­ten Zugriff auf die Körper der Untertanen zu bekommen?

              *Auch ein Hitler hat­te angeb­lich nur "Gutes" im Sinn. Er woll­te die Parasiten des Volkskörpers (s.a. Volkshygiene) besei­ti­gen um das Volk "ret­ten" zu kön­nen und des­halb der gan­ze Massenmord. Auch im Wahnsinn steckt immer etwas Sinn. Sie kön­nen sich an Hitlers Motivationen erinnern?

              1. @horst: Diese irgend­wie erin­ner­ten Zitate von Bill Gates wer­den immer wie­der prä­sen­tiert. Wenn es dann zum Schwur kommt, knei­fen die Leute mit Belegen. Ich ken­ne ein Interview, in dem er davon spricht, daß ein Mittel gegen ein von ihm als uner­wünscht ange­se­he­nes Bevölkerungswachstum der Ausbau des Gesundheitssystems sei. Diese Analyse hal­te ich erst mal nicht für dumm. Sein Fokus auf die Impfkampagnen geht aber dar­an vor­bei. Daraus wird kon­stru­iert: Bill Gates will mit Impfungen die Weltbevölkerung redu­zie­ren. Genauso logisch wäre die Aussage: Gates will mit einem bes­se­ren Gesundheitssystem die­ses Ziel errei­chen. Das ver­meint­li­che Totspritzen funk­tio­niert dann als Behauptung nicht mehr. (Bei Bedarf suche ich die Quelle zu die­sem Video noch mal raus, ich hat­te sie schon ein­mal hier verlinkt.)

                Man wür­de sich von Gates, Schwab und wer da sonst noch ins Feld geführt wird, an der Nase her­um­füh­ren las­sen, wenn man stets das Gegenteil des­sen für rich­tig hiel­te, was die behaup­ten. Unsere Umwelt geht immer mehr kaputt, nicht weil die­se Herrschaften dar­aus Kapital schla­gen wol­len, son­dern weil wir sorg­los mit ihr umge­hen. Um das zu erken­nen, braucht man kei­ne kom­pli­zier­ten Modellierungen, son­dern es reicht der buch­stäb­li­che Blick aus dem Fenster.

                Hitler war aus mei­ner Sicht genau so wenig wahn­sin­nig wie Gates es ist. Beide ver­folg­ten und ver­fol­gen ziel­stre­big und weit­ge­hend logisch schlüs­sig men­schen­ver­ach­ten­de Ideologien. Damit sie wirk­sam wer­den, braucht es aber, wie bei tat­säch­lich Wahnsinnigen übri­gens auch, ein System, mit dem die Ideologien wenig­stens zeit­wei­se kom­pa­ti­bel sind. Für mich ist das in bei­den Fällen ein Gesellschaftssystem, für das Profit und Wachstum die Haupttriebkräfte aus­ma­chen. Ohne die­ses System des Kapitalismus in Angriff zu neh­men, bleibt eine Auseinandersetzung mit den Personen besten­falls Propaganda.

                1. @Aschmoneit

                  Diese irgend­wie erin­ner­ten Zitate von Bill Gates wer­den immer wie­der prä­sen­tiert. Wenn es dann zum Schwur kommt, knei­fen die Leute mit Belegen.

                  Gut, in mei­nem Fall hat­te ich ein­fach fälsch­li­cher­wei­se die Georgia Guidestones mit dem TED-Talk ver­mengt. Insofern gese­hen: Einfach eine fal­sche Erinnerung. Kneifen tut hier nie­mand, kei­ne Angst.

                  Hitler war aus mei­ner Sicht genau so wenig wahn­sin­nig wie Gates es ist.

                  Dann lesen sie mal "Mein Kampf". Ich hab das Ding vor lan­ger Zeit gele­sen. Und dort wird mMn schlicht ein System von Wahnvorstellungen pro­pa­giert (Herrenmenschen, Sklavenmenschen, Lebensraum im Osten, Identifikation ras­sisch para­si­tä­rer Elemente etc.).
                  Hitler war Protagonist einer destruk­ti­ven ras­si­sti­schen Ideologie. Und die Ergebnisse konn­te man dann sehr schön sehen.

                  Die Klimaideologie ist genau so ein System von Wahnvorstellungen aus dem (fast schon typisch) reli­giö­sen Bereich: Der Mensch sei ein Sünder der vom Klimagott bestraft wer­den muß. (=Todesstrafe, da er sich ver­meint­lich an der "hei­li­gen Umwelt" ver­sün­digt hat).

                  Unsere Umwelt geht immer mehr kaputt, nicht weil die­se Herrschaften dar­aus Kapital schla­gen wol­len, son­dern weil wir sorg­los mit ihr umge­hen. Um das zu erken­nen, braucht man kei­ne kom­pli­zier­ten Modellierungen, son­dern es reicht der buch­stäb­li­che Blick aus dem Fenster.

                  Ach ja, wenn sie aus dem Fenster schau­en, und ihre Verblendungen mal bei­sei­te las­sen, dann sehen sie das umwelt­freund­lich­ste Deutschland das es in den letz­ten 100 Jahren gege­ben hat. Lassen sie die Kirche im Dorf.

                  zur Kapitalismuskritik: Die ver­steht nie­mand und sie inter­es­siert offen­sicht­lich auch nie­man­den. Sorry, bad news. Wenn sie den Kapitalismus besei­ti­gen wol­len, dann müs­sen sie wahr­schein­lich tat­säch­lich die Menschheit ausradieren.

                2. Lieber aa, zu sehen und zu sagen, dass es sich um gut mit­ein­an­der ver­netz­te Konzerne geht, die ihre gewinn­ma­xi­mie­ren­den Interessen auf Teufel komm raus ver­tre­ten, ist nicht ganz ent­fernt von der Einsicht in die kapi­ta­li­sti­schen Strukturen – des­halb emp­feh­le ich, auch ihre eige­nen Gegenargumente zu stär­ken, damit wir nicht Menschen, die sich auf dem Weg in Einsichten befin­dun­ge nicht ver­lie­ren. Es ist sehr sehr schwer, in die­sem stets – auf allen Seiten! – ani­deo­lo­gi­sier­ten Durcheinander einen kla­ren Kopf und eine strikt gesamt­ge­sell­schaft­lich rele­van­te polit­öko­no­mi­sche Erkenntnislinie zu behal­ten und immer wie­der dar­auf zu reku­rie­ren – aber wir müs­sen uns m.E. dar­in üben, wir haben sonst kei­ne Chance. Unsere Welt geht sehr wohl kaputt, weil Kapitalinteressen vor­han­den sind, die dar­aus Kapital schla­gen. Und mit die­ser Impfpolitik wer­den kei­ne Gefangenen gemacht, son­dern es wer­den Impftote durch DIESE gen­tech­nisch wirk­sa­men Stoffe in Kauf genom­men und durch Impfung krank gemach­te oder schlim­mer als eh krank gemach­te Menschen wer­den sehr wohl als künf­ti­ge Verdienstquelle kal­ku­liert – das ist das Perfide und Faschistoide im impe­ria­len, sich schnur­straks mili­ta­ri­sie­ren­den Gewinnmaximierungsdenken – Es kann für die Sicherung der Gewinnmaximierung sozu­sa­gen nix schiefgehen…

            1. @aa: ich bewun­de­re dei­ne Langmut!
              An Zapatas "Diskussionsbeiträgen" ist i.d.R. nicht mal ein Gag, der es recht­fer­tigt, die Verbalinjurien durchzuwinken.
              Eine pas­sen­de Reaktion wäre viel­leicht, seine/ihre Kommentare, samt Disclaimer [etwa: "ent­hält nichts, außer Beleidigungen"] , leer, mit Sternchen für jeden Buchstaben oder codiert wiederzugeben)

            2. Also dass aa sowas hier bringt, zeigt doch nur, dass das ne mie­se Tour ist. Wer sagt denn Euch, dass das nicht aa sel­ber schreibt?

              AA sitzt am Schalter. Das ist völ­lig klar. Und dann lässt er Kommentare durch, die a) nichts zum Thema bei­tra­gen und b) nichts als stumpf un dumpf belei­di­gend sind?

              Schon mal über­legt, dass das eine PsyOp-Taktik ist? Imagepflege. Oder Masoschismus?

          1. @Zapata Gag

            Respektvolles Miteinanderumgehen sieht defi­ni­tiv anders aus!

            Was ist Ihr Problem?
            Keiner zwingt Sie den Blog zu lesen und / oder zu kommentieren.

            Ich wür­de mich freu­en, wenn Sie erst ein­mal reflek­tie­ren und Ihre Wut nicht unge­fil­tert her­aus lassen.

            Perspektivenwechsel zu voll­zie­hen ist eben­falls sinn­voll – d. h., dass ich Ihnen wün­sche, mal dar­über nach­zu­den­ken, wie Sie selbst von ande­ren behan­delt oder ange­spro­chen wer­den möchten. 

            Ich gehe davon aus, dass die mei­sten kri­ti­schen Menschen mitt­ler­wei­le Phasen hat­ten, wo sie am Limit waren – und wo bestimmt bei vie­len schon mal die Lunte extrem kurz war und am lieb­sten Vokabular benutzt wor­den wäre, das weder niveau­voll noch jugend­frei ist.

            Das Entscheidende ist immer nur:
            den­ke ich das nur, mache ich das im stil­len Kämmerlein oder belei­di­ge u. beschimp­fe ich damit ande­re öffent­lich, und zei­ge zudem damit mei­ne Unfähigkeit, adäquat – d. h., egal wie hart eine Diskussion ist, trotz­dem respekt­voll – zu kommunizieren.

          2. Beleidigungen brin­gen nie­man­den wei­ter und ver­tie­fen ur vor­han­de­ne Graeben zwi­schen Menschen mit unter­schied­lichh­her Meinung. Ichh stim­me ihm zwar­nicht zu, aber ich wuer­de ihhn des­we­gen kei­nes­falls belei­di­gen oder ihm den Mund ver­bie­ten wol­len. Wenn es einen Ausweg aus dem jet­zi­gen Chaos mit dis­ku­tier­ter (und teilss umge­setz­ten) "Impfpflichten" und Grundrechtseinschhraenkungwen gibt, dann nur im sach­li­chen Dialog und nicht in trot­zi­gem "MAN BIST DU DOOF!!!" …

        3. Außerhalb von Deutschland ist es all­ge­mein üblich jeg­li­che Art von außer­ge­wöhn­li­chen Verbrechen mit dem Wort "Holocoust" zu bezeich­nen, wie man zuletzt bei Abbas in Berlin gese­hen hat. 

          Das Wort "Holocoust" selbst ist jedoch nur der Titel einer US-Fernsehserie, also ein Produkt der Kulturindustrie, das dank Hollywood welt­weit ver­mark­tet wurde. 

          Die Nazis als Deutsche selbst bezeich­ne­ten der Holocoust nie­mals so son­dern spra­chen stets von der "Endlösung der Judenfrage" bzw. von "Vernichtung unwer­ten Lebens". 

          Diese Original-Terminologie kenn­zeich­net bes­ser als das Kunstwort Holocoust das men­schen­ver­ach­ten­de ras­si­sti­sche Denken der dama­li­gen Machthaber, aber auch die Einmaligkeit der dama­li­gen Geschehnisse. 

          Das Kunstwort bil­det das nur unzu­rei­chend ab und dient wie oben schon erwähnt zur Relativierung ande­rer Taten und Geschehnisse die in den mei­sten Fällen nichts mit den Geschehnissen in den 1930ern und 1940er Jahren zu tun haben. 

          Deshalb fin­de ich das man mit die­sem Begriff spar­sam umge­hen soll­te. Die Nazi-Terminologie kann jedoch auch nicht so ohne wei­te­res über­nom­men wer­den da dies even­tu­ell straf­recht­lich rele­vant sein könnte.

          1. @Hier: Ich fin­de auch die Äußerung von Abbas so dumm wie die Reaktionen dar­auf heuch­le­risch. Mir ist der Name "Holocaust" egal. Wer den ras­si­sti­schen plan­mä­ßi­gen Massenmord als Vorbild für die "Impfkampagne" bezeich­net, betreibt nicht nur das Geschäft der poli­ti­schen Rechten, son­dern bestä­tigt die Vorwürfe, daß Corona als Vehikel für eine ganz ande­re Agenda genutzt wer­den soll. Ich könn­te zahl­rei­che wei­te­re Beispiel dafür vor­brin­gen. Ich habe die­se Auseinandersetzung bis­her nicht in den Vordergrund gestellt, viel­leicht war das ein Fehler. 

            Mein Ansatz bleibt es, Fakten bereit­zu­stel­len und damit Möglichkeiten für eine Analyse und Gegenwehr zu schaf­fen. Dabei muß nie­mand mei­ner Auslegung fol­gen. Ich wer­de aber wei­ter­hin Interpretationen, die ich für poli­tisch gefähr­lich hal­te, kritisieren.

        4. Na, da sieht man ja wie­der, was die Aufgabe von Aschmoneits Blog ist: SPALTEN!

          Natürlich muss man auch Randgruppen spal­ten. Das macht zB Reitschuster her­vor­ra­gend. Und für eine ande­re Zielgruppe eben aa.

    2. Wenn ein Interesse an Einhaltung des Nuernberger Codex (und damit Ablehnung einer Impfpflicht oder auch nur einer "drin­gen­den Impfempfehlung" mit einem frag­wuer­di­gen und nur bedingt zuge­las­se­nen "Impfstoff" gegen eine Krankheit, die nicht schwer­wie­gen­der als eine Grippe ist), jeman­den schon zum "Querdenker" macht, dann bin ich ein "Querdenker" und stolz darauf …

      Und was die Alternative zu den "Massnahmen" angeht: das ist ganz ein­fach. Da die Krankheit Covid-19 (trotz aller gegen­tei­li­ger Propaganda) nicht wesent­lich gefaehr­li­cher als eine Grippe (Influenza) ist, solll­ten die Massnahmen auch nichht gra­vie­ren­der als die gegen eine Influenza sein: *kei­ne* Impfpflicht, son­dern nur Impfempfehlungen (fuer beson­ders gefaehr­de­te Gruppen aber nichht flaec­chen­deckend), kei­ne Einschhraenkungen von Freiheit und Grundrechten, kei­ne Pflichht, gesundhheits­ge­faehr­den­de und psych­ho­lo­gisch teils schwer sschae­di­gen­de Masken zu tra­gen. Wer sichh den­noch so ein Teil auf­set­zen moech­te, weil er Angst vor Kontakt mit ande­ren Menschen hat, soll das tun., von mir aus auch mit schwe­rem Atemschhutz statt FFP2 Maske, aber lasst doch bit­te den Rest der Bevoelkerung in Ruhe und hoert auf mit der sinn­lo­sen und gesundhheits­ge­faehr­den­den Panikmache.

      Das ist die (bes­se­re und weni­ger schaaed­li­che) Alternative zu der Murkspolitik unse­res Panikministers und sei­ner Anhaenger.

  5. Gedenkveranstaltung
    am 20. August 2022 in Nürnberg, Wöhrder Wiese, 13 bis 19 Uhr

    75 Jahre Nürnberger Kodex—Nie wie­der Zwangsmedizin

    Anlässlich des histo­ri­schen Jahrestages geden­ken wir gemein­sam der welt­wei­ten Opfer von Zwangsmedizin. Lasst uns die­ses Jubiläumsjahr nut­zen, um den Triumph der Menschlichkeit über die Abgründe staat­li­chen Terrors zu fei­ern und auf der unbe­ding­ten Einhaltung der kla­ren, kei­ner Interpretation bedür­fen­den Forderungen des Nürnberger Kodex zu bestehen. 

    Jeder Mediziner welt­weit hat sich bedin­gungs­los an den Nürnberger Kodex zu halten. 

    Dieses medi­zi­nisch-ethi­sche Manifest gilt unver­än­dert bis heute.
    Das Recht auf Leben und kör­per­li­che Unversehrtheit ist unantastbar. 

    https://www.75jahre-nürnberger-kodex.de/gedenkveranstaltung/

    Die Organisationen “Stiftung Ärzte für Aufklärung” sowie “Ärzte ste­hen auf” grün­de­ten im Frühjahr 2022 die “Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex” als Dachverband aller Organisationen und Menschen, die sich dafür ein­set­zen, dass die Durchführung von medi­zi­ni­schen Experimenten an Menschen streng­sten Regeln unter­wor­fen blei­ben muss – so, wie es der Nürnberger Kodex aus gutem Grund seit 75 Jahren vor­sieht. Insbesondere ver­tei­di­gen alle Aktionsmitglieder das dort ver­an­ker­te Menschenrecht, medi­zi­ni­sche Experimente für sich und gege­be­nen­falls auch für Anvertraute abzu­leh­nen. Auch tre­ten sie dafür ein, dass Menschen auch künf­tig unter kei­nen Umständen zu medi­zi­ni­schen Experimenten gezwun­gen, gedrängt oder gelockt wer­den dürfen. 

    Laut Definition ist ein Experiment ein Verfahren, ein Versuch zur Gewinnung von Erkenntnissen über einen Sachverhalt, über den man noch nicht genü­gend weiß. Der Ausgang eines Experiments ist also nicht vor­her­seh­bar. Das Ergebnis kann posi­tiv, nega­tiv oder sonst­wie über­ra­schend sein. Die Mitglieder der Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex set­zen sich dafür ein, dass es dem infor­mier­ten, frei­en Willen aller Menschen über­las­sen blei­ben muss, ob sie sich dem Risiko eines medi­zi­ni­schen Experiments oder auch einer medi­zi­ni­schen Behandlung aus­set­zen möch­ten oder nicht. 

    https://www.75jahre-nürnberger-kodex.de/ueber-uns/

    1. ( 75jahre-nürnberger-kodex.de )

      Die zehn Punkte des Nürnberger Kodex

      (Stellungnahme des I. Amerikanischen Militärgerichtshofes über „zuläs­si­ge medi­zi­ni­sche Versuche“) 

      https://www.75jahre-nürnberger-kodex.de/nuernberger-kodex/

      75 Jahre Nürnberger Kodex und die COVID-19 Impfungen

      Harald Walach 

      (…) „Die öffent­lich­keits­wirk­sa­me Präsentation die­ser neu­ar­ti­gen Technologien als „Impfung“ ist indes irreführend.“ 

      „Diese kli­ni­schen Studien wur­den sofort als Phase 3 und Phase 4 Studien durch­ge­führt, also als Studien zu Zulassungszwecken.“ 

      Die neu­en prä­ven­ti­ven Gentherapien wur­den also zuge­las­sen, bevor aus­rei­chen­des Datenmaterial zu ihrer Sicherheit und Unbedenklichkeit zur Verfügung stand. Als Bedenken geäu­ßert wur­den, wur­den die Bedenken igno­riert. Aktive Maßnahmen zur Dokumentation der Sicherheit wur­den nicht getrof­fen. In der öffent­li­chen Argumentation wur­de plötz­lich eine Beweislastumkehr durch­ge­führt: Nicht mehr der­je­ni­ge, der behaup­tet die Impfung sei sicher und wirk­sam muss­te die­se Behauptung bele­gen, son­dern die­je­ni­gen, die die­se Sicherheit in Zweifel zogen muss­ten ihre Zweifel und die Basis dafür bewei­sen. Wie merkwürdig! 

      In einer sol­chen Situation kann von „infor­mier­ter Zustimmung“ nicht mehr die Rede sein. Denn sie wür­de vor­aus­set­zen, dass wir die mög­li­chen Wirkungen und Nebenwirkungen ken­nen. Wir ken­nen bei­des zu wenig.“ 

      „Das wich­tig­ste medi­zi­ni­sche Prinzip seit Abfassung der Nürnberger Erklärung, dass näm­lich kei­ne Experimente am Menschen ohne deren Aufklärung und expli­zi­ter Einwilligung durch­ge­führt wer­den dür­fen, wur­de im Namen der „Rettung von Menschenleben“ im Zuge der Corona-Pandemie grob-fahr­läs­sig miss­ach­tet. Zwar stim­men alle Menschen for­mell zu, die die­se Intervention erhal­ten, aber die Informationsbasis für die­se Zustimmung fehlt. Also ist es auch kei­ne infor­mier­te Zustimmung, son­dern eine Zustimmung ohne Information. 

      Die Ausbringung einer neu­ar­ti­gen phar­ma­zeu­ti­schen Technologie – m‑RNA- und vek­tor-basier­te prä­ven­ti­ve Therapien – fin­det statt ohne dass die Menschen infor­miert zustim­men kön­nen und ohne dass Ärzte sie infor­mie­ren kön­nen, weil näm­lich die Informationsbasis dazu fehl­te und jetzt, wo sie vor­han­den ist, nicht mehr berück­sich­tigt wird. 

      Daher ist das, was der­zeit statt­fin­det, ein gro­ßes Feldexperiment ohne infor­mier­te Zustimmung. Das führt nun zu der Situation, dass alle, die offi­zi­ell dar­an betei­ligt sind, ihr Bestes tun wer­den, um die­sen Tatbestand zu kaschie­ren und zu ver­schlei­ern so lan­ge wie irgend möglich.“ 

      „Die Grundlagen für eine außer­ge­wöhn­li­che Notlage, die es akzep­ta­bel erschie­nen ließ, wich­ti­ge Grundprinzipien der medi­zi­ni­schen Forschung außer Acht zu las­sen fehl­ten. Das wich­tig­ste Prinzip, das der Nürnberger Kodex for­mu­liert – kei­ne Experimente am Menschen ohne deren Zustimmung – wur­de miss­ach­tet. Eine Zustimmung ist recht­lich gar nicht mög­lich gewe­sen, weil anfangs die Datengrundlage fehl­te, weil die Zulassungsbehörden nicht dafür gesorgt haben, dass die­se Datengrundlage rasch bereit­ge­stellt wird, und weil jetzt, wo sie all­mäh­lich vor­liegt, die­se nicht berück­sich­tigt wird.“ 

      https://75jahre-nürnberger-kodex.de/wp-content/uploads/2022/08/75-Jahre-Nu%CC%88rnberger-Kodex-und-die-Covid_2.pdf

  6. Vera Sharav, a medi­cal acti­vist, is the foun­der of the Alliance for Human Research Protection and an acti­vist against some prac­ti­ces of the bio­me­di­cal indu­stry, par­ti­cu­lar­ly in mat­ters of pati­ent con­sent and child­ren. Sharav beca­me an acti­vist against aspects of bio­me­di­cal rese­arch after her teenage son died of a reac­tion to clozapine. 

    Sharav cri­ti­ci­zes the indu­stry say­ing it is pro­fit-dri­ven, lies to its con­su­mers and mis­leads peo­p­le into par­ti­ci­pa­ting in tri­als it pre­tends are medi­cal tre­at­ment. Of par­ti­cu­lar inte­rest to her are the wai­vers of infor­med con­sent issued by the Food and Drug Administration [ FDA ], which allow uncon­scious or inca­pa­ci­ta­ted sub­jects to be tested. 

    [ Waivers (Mz.), wai­ver ist Außerkraftsetzen, hier also der vor­über­ge­hen­de Verzicht auf den medi­zin­ethisch gebo­te­nen Standard Informiertes Einwilligen (infor­med consent). ] 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​V​e​r​a​_​S​h​a​rav

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​n​f​o​r​m​i​e​r​t​e​_​E​i​n​w​i​l​l​i​g​ung

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​I​n​f​o​r​m​e​d​_​c​o​n​s​ent

    45 CFR § 46.116 – General requi­re­ments for infor­med consent. 

    https://​www​.law​.cor​nell​.edu/​c​f​r​/​t​e​x​t​/​4​5​/​4​6​.​116

    The Common Rule is a 1981 rule of ethics in the United States regar­ding bio­me­di­cal and beha­vi­oral rese­arch invol­ving human sub­jects. A signi­fi­cant revi­si­on beca­me effec­ti­ve July 2018. It gover­ned Institutional Review Boards for over­sight of human rese­arch and fol­lo­wed the 1975 revi­si­on of the Declaration of Helsinki; it is encap­su­la­ted in the 1991 revi­si­on to the U.S. Department of Health and Human Services Title 45 CFR 46 (Public Welfare) Subparts A, B, C and D. Subpart A. The Common Rule is the base­line stan­dard of ethics by which any govern­ment-fun­ded rese­arch in the US is held; near­ly all U.S. aca­de­mic insti­tu­ti­ons hold their rese­ar­chers to the­se state­ments of rights regard­less of funding. 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​o​m​m​o​n​_​R​ule

    Federal Policy for the Protection of Human Subjects (“Common Rule”) 

    https://​www​.ncbi​.nlm​.nih​.gov/​b​o​o​k​s​/​N​B​K​2​1​7​9​85/

    https://​www​.hhs​.gov/​o​h​r​p​/​r​e​g​u​l​a​t​i​o​n​s​-​a​n​d​-​p​o​l​i​c​y​/​r​e​g​u​l​a​t​i​o​n​s​/​4​5​-​c​f​r​-​4​6​/​i​n​d​e​x​.​h​tml

    Federal Policy for the Protection of Human Subjects 

    … public health sur­veil­lan­ce … the sur­veil­lan­ce acti­vi­ties of the FDA's Adverse Event Reporting System, the Vaccine Adverse Event Reporting System [ VAERS ], Manufacturer and User Facility Device Experience data­ba­se, the Medical Product Safety Network, and the Sentinel Initiative) … 

    https://www.federalregister.gov/documents/2017/01/19/2017–01058/federal-policy-for-the-protection-of-human-subjects

    12–2011 / The impact of regu­la­ting social sci­ence rese­arch with bio­me­di­cal regu­la­ti­ons / Brenda Braxton Durosinmi 

    [ Hinweise daraus ] 

    1950s –1972: Mentally dis­ab­led child­ren at Willowbrook School (NY) were deli­bera­te­ly infec­ted with hepa­ti­tis in an attempt to find a vac­ci­ne. Participation in the stu­dy was a con­di­ti­on for admis­si­on to institution. 

    1956: Dr. Albert Sabin tests expe­ri­men­tal polio vac­ci­ne on 133 pri­soners in Ohio. 

    1964: World Medical Association adopts Helsinki Declaration, asser­ting "The inte­rests of sci­ence and socie­ty should never take pre­ce­dence over the well being of the subject." 

    1965–1966: University of Pennsylvania under con­tract with Dow Chemical con­ducts dioxin expe­ri­ments on pri­soners at Holmesburg. 

    1973 Ad Hoc Advisory Panel issues Final Report of Tuskegee Syphilis Study, con­clu­ding "Society can no lon­ger afford to lea­ve the balan­cing of indi­vi­du­al rights against sci­en­ti­fic pro­gress to the sci­en­ti­fic community." 

    [ Versuch der Übersetzung: "Die Gesellschaft kann es sich nicht län­ger lei­sten, das Ausbalancieren bzw. Ausgleichfinden zwi­schen Individualrechten und wis­sen­schaft­li­chem Fortschritt den Wissenschaftlern zu überlassen." ] 

    1978: Experimental Hepatitis B vac­ci­ne tri­als, con­duc­ted by the CDC, begin in New York, Los Angeles and San Francisco. Ads for rese­arch sub­jects spe­ci­fi­cal­ly ask for pro­mis­cuous homo­se­xu­al men. 

    1990: The FDA grants Department of Defense wai­ver of Nuremberg Code for use of unap­pro­ved drugs and vac­ci­nes in Desert Shield. 

    [ wai­ver = der Verzicht, das Außerkraftsetzen ] 

    [ 1990 und 1991, Zweiter Golfkrieg, die US-ame­ri­ka­ni­sche FDA, Food and Drug Administration, erlaubt dem Verteidigungsministerium, im Sinne der Anwendung nicht­zu­ge­las­se­ner Arzneimittel bzw. Impfstoffe und im zeit­li­chen und räum­li­chen Bereich der Operation Desert Shield, auf die eigent­lich gebo­te­nen Standards nach dem Nürnberger Kodex zu verzichten. ] 

    https://​digi​tal​scho​lar​ship​.unlv​.edu/​c​g​i​/​v​i​e​w​c​o​n​t​e​n​t​.​c​g​i​?​a​r​t​i​c​l​e​=​2​2​5​5​&​c​o​n​t​e​x​t​=​t​h​e​s​e​s​d​i​s​s​e​r​t​a​t​i​ons

    2. August 1990—17. Januar 1991
    Operation Desert Shield 

    17. Januar 1991—28. Februar 1991
    Operation Desert Storm 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​G​u​l​f​_​War

    Tuskegee (Aussprache: [tʌsˈkiːɡiː]) ist eine Stadt im Macon County im US-Bundesstaat Alabama. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​T​u​s​k​e​g​e​e​_​(​A​l​a​b​ama)

    [ Geboren in Tuskegee: Rosa Parks ] 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​o​s​a​_​P​a​rks

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​B​u​s​b​o​y​k​o​t​t​_​v​o​n​_​M​o​n​t​g​o​m​ery

    Die Tuskegee-Syphilis-Studie wur­de von 1932 bis 1972 in der Gegend von Tuskegee in Alabama vom United States Public Health Service (PHS), einer Behörde des Gesundheitsministeriums der Vereinigten Staaten, unter Leitung des Mediziners John Charles Cutler durchgeführt. 

    Von der Studie erfuhr im Herbst 1965 zufäl­lig der beim PHS arbei­ten­de Epidemiologe Peter Buxtun. Buxtun ver­such­te, bei sei­ner Behörde die Einstellung des Experiments zu errei­chen, konn­te dort aber eben­so wie 1966 bei der US-Seuchenschutzbehörde nichts errei­chen. Überall wur­de ihm ver­si­chert, dass das Projekt bis zum Tod des letz­ten Patienten fort­ge­setzt wür­de. Noch drei Jahre spä­ter wur­de ihm von der Seuchenschutzbehörde mit­ge­teilt, dass man kei­ne mora­li­schen Bedenken habe. Daraufhin weih­te er 1972 die Journalistin Jean Heller ein, die am 25. Juli 1972 im Washington Evening Star mit einem Bericht auf die Studie auf­merk­sam mach­te. Zu dem Zeitpunkt leb­ten noch 74 der Menschen, die den Beginn der Studie mit­ge­macht hat­ten. Öffentlich unter Druck gera­ten, rief der Public Health Service einen Untersuchungsausschuss ein, der nach drei Monaten den Abbruch der Studie beschloss. Der Anwalt Fred Gray, der bereits Martin Luther King vor Gericht ver­tre­ten hat­te, erreich­te vor Gericht schließ­lich eine Entschädigung von neun Millionen US-Dollar für die Überlebenden der Studie. 

    Bei einer wei­te­ren Studie Cutlers in Guatemala von 1946 bis 1948 wur­den Gefangene, Soldaten und von einer gei­sti­gen Behinderung betrof­fe­ne Personen mit Syphilis infi­ziert. Es soll­te dabei unter­sucht wer­den, ob Penicillin Syphilis hei­len kann. Im Jahr 2010 ent­schul­dig­te sich die US-Regierung für die­se Versuche. 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​T​u​s​k​e​g​e​e​-​S​y​p​h​i​l​i​s​-​S​t​u​die

    02.10.2010 / Spiegel online, 2. Oktober 2010 

    Obama ent­schul­digt sich für Syphilis-Versuche

    Washington – Die USA haben sich bei Hunderten Menschen in Guatemala ent­schul­digt, die vor mehr als 60 Jahren zu Forschungszwecken mit Geschlechtskrankheiten infi­ziert wur­den. In einer gemein­sa­men Erklärung bezeich­ne­ten US-Außenministerin Hillary Clinton und US-Gesundheitsministerin Kathleen Sebelius die Studie am Freitag als "unethisch". Präsident Barack Obama ent­schul­dig­te sich in einem Telefonat mit Guatemalas Präsident Alvaro Colom eben­falls für die Versuche. (…) 

    Der Arzt John Cutler hat­te in den vier­zi­ger Jahren in Guatemala an 1500 Menschen unter­sucht, ob mit dem damals noch neu­en Wirkstoff Penicillin Geschlechtskrankheiten behan­delt wer­den konn­ten. Für die Studie wähl­ten Cutler und sein Team beson­ders gefähr­de­te Menschen aus, dar­un­ter psy­chisch Kranke. Die Wissenschaftler hat­ten damals zwar eine Genehmigung von den Behörden, nicht aber von den Betroffenen ein­ge­holt. Sie klär­ten die Beteiligten auch nicht über ihr Vorgehen und die mög­li­chen Folgen auf. 

    Zunächst infi­zier­ten die US-Ärzte Prostituierte mit den Geschlechtskrankheiten Tripper oder Syphilis, dann ermun­ter­ten sie die Frauen zu unge­schütz­tem Sex mit Soldaten oder Gefängnisinsassen. Weil sich nur weni­ge Männer ansteck­ten, infi­zier­ten die Ärzte Soldaten, Gefängnisinsassen sowie psy­chisch Kranke schließ­lich direkt mit den Krankheiten. (…) 

    Die Menschenversuche waren erst in die­sem Jahr bekannt gewor­den, als die College-Professorin Susan Reverby durch Zufall in einem Archiv Dokumente dar­über ent­deck­te. Die Studie war nie ver­öf­fent­licht wor­den. Der ver­ant­wort­li­che Arzt Cutler war auch an der umstrit­te­nen Tuskegee-Syphilis-Studie an Hunderten Afroamerikanern betei­ligt. Für sie wur­den zwi­schen 1932 und 1972 an Syphilis erkrank­te schwar­ze US-Bürger nicht medi­zi­nisch behandelt. (…) 

    https://​www​.spie​gel​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​u​s​l​a​n​d​/​g​u​a​t​e​m​a​l​a​-​o​b​a​m​a​-​e​n​t​s​c​h​u​l​d​i​g​t​-​s​i​c​h​-​f​u​e​r​-​s​y​p​h​i​l​i​s​-​v​e​r​s​u​c​h​e​-​a​-​7​2​0​8​4​2​.​h​tml

    1. 1973 Ad Hoc Advisory Panel issues Final Report of Tuskegee Syphilis Study, con­clu­ding "Society can no lon­ger afford to lea­ve the balan­cing of indi­vi­du­al rights against sci­en­ti­fic pro­gress to the sci­en­ti­fic community." 

      [ Versuch der Übersetzung: "Die Gesellschaft kann es sich nicht län­ger lei­sten, das Ausbalancieren bzw. Ausgleichfinden zwi­schen Individualrechten und wis­sen­schaft­li­chem Fortschritt den Wissenschaftlern zu überlassen." ] 

      Was sich, gera­de auch in Zeiten der Als-ob-Pandemie Corona, in zwei Richtungen lesen lässt, wach­sa­me Öffentlichkeit, frei­er Wissenschaftsdiskurs, kri­ti­sche Presse und ver­hin­der­te phar­ma-expe­ri­men­tel­le Gewalt einer­seits sowie ein­ge­wickel­te, auf Linie gebrach­te, zur Komplizin gewor­de­ne Öffentlichkeit ande­rer­seits. Sind Universitäten, Presse, Politiker und Prominente erst auf WEF-WHO-Linie, auf Gates-GAVI-Kurs oder auf COVAX-Kurs, löst sich noch das rie­sig­ste Medizinverbrechen auf in hei­me­li­gem Wir-Gefühl, in einem Gemeinwille (volon­té géné­ra­le) geist­lo­ser Glückseligkeit. Wozu müh­sa­mes und, ärger­lich doku­men­tier­ba­res, Angsterwecken per Staatsterror, wenn es auch mit täg­li­chen öffent­li­chen Pandemie-Ritualen im Sinne her­ge­stell­ter COVAX-Harmonie funk­tio­niert? Statt all­zu­viel Repression gebe Optimismus den Ton an in Bezug auf die schä­di­gen­de oder töd­li­che Injektionskampagne mit zum Beispiel modRNA ("mRNA"). Das "no data available" macht die Orientierungslosen bis Bewusstlosen glück­lich, hoff­nungs­froh. Geht doch! 

      [ "bis­lang kei­ne Daten ver­füg­bar" rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​e​k​t​/​E​p​i​d​B​u​l​l​/​A​r​c​h​i​v​/​2​0​2​1​/​A​u​s​g​a​b​e​n​/​0​2​_​2​1​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile "No data available yet on this." "No data on that yet." aslm​.org/​w​p​-​c​o​n​t​e​n​t​/​u​p​l​o​a​d​s​/​2​0​2​0​/​0​5​/​1​5​9​8​5​1​0​3​1​8​-​S​e​s​s​i​o​n​-​9​-​_​S​e​r​o​l​o​g​y​_​E​N​G​.​p​d​f​?​x​2​8​814 "the­re is no data" timeso​fis​ra​el​.com/​p​f​i​z​e​r​-​c​e​o​-​q​u​e​s​t​i​o​n​s​-​w​h​e​t​h​e​r​-​4​t​h​-​d​o​s​e​-​o​f​-​c​o​v​i​d​-​v​a​c​c​i​n​e​-​n​e​e​d​ed/ "no data available" inve​stors​.biontech​.de/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​s​/​n​e​w​s​-​r​e​l​e​a​s​e​-​d​e​t​a​i​l​s​/​r​e​a​l​-​w​o​r​l​d​-​e​v​i​d​e​n​c​e​-​c​o​n​f​i​r​m​s​-​h​i​g​h​-​e​f​f​e​c​t​i​v​e​n​e​s​s​-​p​f​i​z​e​r​-​b​i​o​n​t​e​ch/ "lie­gen bis­her kei­ne Daten vor" pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/awb/nis-0501–0600/0588-beoplan.pdf?__blob=publicationFile&v=1 ]

  7. Nürnberger Kodex (ich kür­ze im Text – N.K.) und Holocaust sind untrennbar.
    Dass heißt aber nicht, dass Verstöße gegen den N.K. gleich­zu­set­zen sind mit einem erneu­ten Holocaust. 

    Aber: alles was gegen den N. K. ver­stößt ist auf das Schärfste zu kri­ti­sie­ren und zu unterbinden! 

    Aus mei­ner Sicht han­delt es sich aber sehr wohl um ein Massenexperiment, da die Präparate unter mehr als zwei­fel­haf­tem „Studiendesign“, schlam­pi­ger Durchführung u. noch schlam­pi­ge­rer Dokumentation durch­ge­führt wurden.
    Und z. T. auch noch die Kontrollgruppe schnell „abhan­den“ kam, da sie rel. schnell auch inji­ziert wurde.

    Zudem sind die Bürger vie­le Monate mas­siv BEWUSST belo­gen wor­den bzgl. der Indikation für die Stoffe, bei uns in der BDR in erster Linie von der Politik, dem PEI, RKI sowie in den Aufklärungsbögen. 

    Entscheidend ist aber, dass etwas, was gar nicht hät­te als Studie am Menschen lau­fen dür­fen, wird nicht unge­fähr­li­cher, weil man es trotz­dem macht – nur weil für die Politik und ande­re die Zeit reif ist, die­ses Zeug end­lich auf den Markt zu brin­gen und somit die immense Gier der Hersteller und ande­rer Beteiligter zu befrie­di­gen. Gier nach Geld, nach Macht, nach „wir machen es, weil wir es können“.

    Zusätzlich wird der Möglichkeit der schnel­len Herstellung auch ande­rer Präparate – gegen was auch immer, da fin­det sich schon was – durch die mRNA-Technologie Tür und Tor geöff­net. Da lockt das ganz gro­ße Geld. 

    Und das führt zu wei­te­ren ver­locken­den Möglichkeiten der Manipulation der Bevölkerung, wenn dann fort­wäh­rend mit Angst u. Panik vor allem Möglichen gear­bei­tet wer­den kann.

    Bisher hat­te es die mRNA-Technologie, eine zel­lu­lä­re Gentherapie – jetzt genannt "Impfung" – trotz ca. 20 jäh­ri­ger Forschung, noch nie in den Studien-Arm der Versuche am Menschen geschafft, weil die Tierversuche so kata­stro­phal ende­ten. Es jetzt trotz­dem zu tun, dann noch um Ultraschnellverfahren des teles­co­ping, heißt nicht, dass es dadurch legi­ti­miert ist. Wird aber so verkauft. 

    Also der Hai ist jetzt ein Goldfisch, weil die Verantwortlichen ihn ab jetzt so nen­nen? Na ja, dann haben wir wohl dem­nächst immer wie­der put­zi­ge Goldfisch-Attacken vor den Küsten Australiens – kann ja nicht so schlimm sein.

    Leider hat ein Großteil der ärzt­li­chen Kollegen anschei­nend auch immer noch nicht ver­stan­den, dass man Zeit nicht durch Masse erset­zen kann (also, dass vie­le Studienteilnehmer als „Ersatz“ für jah­re­lan­ge Studien um auch Langzeitwirkungen und Nebenwirklungen zu erfas­sen, nicht mög­lich ist).
    Oder hat die Raumkrümmung jetzt doch geklappt? 

    In Bezug auf die „Studien“ müss­ten aber vor allem auch geschaut wer­den, was den Probanden bei BioNTech/Pfizer, Modern etc. eigent­lich gesagt wor­den ist, was haben sie unter­schrie­ben, wur­den sie dar­auf hin­ge­wie­sen, dass bis­her kein Präparat am Menschen gete­stet wur­de, wuss­ten sie, wie die Tierversuche endeten.
    Wenn nicht, dann ist bereits hier ein mas­si­ver Verstoß gegen den N. K. erfolgt – und alles wei­te­re hät­te unter­blei­ben müs­sen – wenn einer hin­ge­schaut u. das gestoppt hätte. 

    Aber, selbst wenn die Probanden das wuss­ten, wur­de die Bevölkerung trotz­dem über die Datenlage der „Studien“ und die schlech­te Wirksamkeit der Stoffe, über­haupt deren Indikation etc. mas­siv belo­gen – und wird es immer noch.

    Jeder ärzt­li­che Kollege, der die­se Gentherapeutika inji­ziert, hät­te das wis­sen kön­nen, wenn er sein Gehirn ange­schal­tet, sei­ne Angst und Panik über­wun­den und vor allem, bei so einer neu­en Technologie auf dem Markt, sei­ner Sorgfaltspflicht – vor allem nicht zu scha­den und vor­sich­tig zu sein – nach­ge­kom­men wäre und sich VOR dem aller­er­sten Piks umfas­send infor­miert hät­te, was er da über­haupt in die Hand nimmt.

    1. Jaja, die Aufpasser sind immer gleich da. Bei "Jana in Kassel" wur­de auch sofort her­um­kra­kelt: "wie kann man nur!" Doch. man kann und man darf.

      Auch wenn ein Ruderboot sin­ken droht, darf man an den Untergang der Titanic erin­nern. Auch eine Schulhofschlägerei hat Aspekte von Krieg an sich.

      Wer bei die­sem "darf man nicht"-Schwachsinn mit­macht, macht die Arbeit für die Reichen und Mächtigen: schön still hal­ten, nur nicht zu laut wer­den, nur nicht zu dezi­diert und klar wer­den. Nur nichts sagen, was ist. Sich nur immer schön an die VON DENEN Aufgestellte Regeln und Werte halten!

      Auf die Art wer­den wir (also als Menschheit, oder kon­kret unse­re Enkel und Urenkel) garan­tiert noch in Hundert Jahren unter den sel­ben Knuten uns ducken müssen.

      Dieser Blog hier und vie­le ande­re ist genau dafür da: ein­he­gen, ein­fan­gen, ein­gren­zen, erstar­ren und bewe­gungs­los wer­den las­sen jedes mög­li­chen ECHTEN, KONKRETEN Widerstandes.

  8. bei "Opablog" aktu­ell ober­ster Beitrag:

    ()https://​opa​blog​.net/

    die­ser Artikel
    ()https://opablog.net/2022/08/20/20-august-2022–75-jahre-nurnberger-kodex/

    die­ses ein­ge­bet­te­te Video:
    ()https://​you​tu​.be/​b​a​R​F​Q​O​u​_​Zik

    Aber es sei dar­auf hin­ge­wie­sen: das ist nur eine von VIELEN, VIELEN Demos und Veranstaltungen, die über­all am Laufen sind. Beispiel: Kundgebung vor der SWR-Trutzburg in Stuttgart, Neckarstraße 230, war am 11. August.22. Montagsspaziergänge in vie­len Städten. Mahnwachen vor Sendehäusern in vie­len Städten. Dann um uns her­um, Frankreich, Niederlande, Österreich, Schweiz, … Wir wind VIELE! Und die wol­len das vor uns ver­ber­gen. Darum sehen wir davon nichts. Ein ordent­li­cher alter­na­ti­ver Blog müss­te doch wohl genau und vor allem DIESE FEHELNDEN INFORMATIONEN aus­fürhlich dar­stel­len! Aber natür­lich nicht, wenn so ein Blog nur als Hobby von einem Wichtigtuer betrie­ben wird.

  9. Wenn es nicht mehr als 3.000 Menschen für nötig hal­ten, zum Jubiläum des Nürnberger Kodex' öffent­lich des­sen dau­er­haf­te Einhaltung anzu­mah­nen, ist das für mich ein Armutszeugnis und beleuch­tet ein­mal mehr den erbärm­li­chen Zustand der deut­schen Gesellschaft.
    Ich räu­me ein, sel­ber nicht dort gewe­sen zu sein – aller­dings habe ich dem Land der Diktatoren und Duckmäuser schon vor einem hal­ben Jahr für immer den Rücken gekehrt.

  10. Ich hat­te dafür eine je 3- stün­di­ge An- und Abreise, um teil­zu­neh­men. Es waren m.E. auch viel mehr Menschen da, als nur 3000‼️
    Hier die Rede von Vera Sharav- Überlebende des Holocaust – (31:14min.)
    https://​www​.medi​a​re​bell​.com/​v​/​F​b​5​R8y
    Und hier die Rede von Mary Holland, Vorsitzende von Children's Health Defense/ USA:
    https://​www​.medi​a​re​bell​.com/​v​/​m​z​a​QjX

    Es waren noch vie­le wei­te­re span­nen­de Redner da, die Veranstaltung sehr gelun­gen‼️

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