"Nun zweifelt auch ein Harvard-Professor am Nutzen der Impfungen"

Ein inter­es­san­ter Artikel, zu dem wei­te­re Infos hilf­reich sind, erschien am 15.10. auf die​ost​schweiz​.ch:

"«Auf Länderebene scheint es kei­nen erkenn­ba­ren Zusammenhang zwi­schen dem Prozentsatz der voll­stän­dig geimpf­ten Bevölkerung und den neu­en COVID-19-Fällen in den letz­ten 7 Tagen zu geben.»

Eine sol­che Aussage hät­te gute Chancen, auf Facebook oder Twitter der Zensurschere zum Opfer zu fal­len. Glücklicherweise ist das aber als Zusammenfassung einer umfang­rei­chen Studie über 68 Länder und 3000 US-Bezirke im ange­se­he­nen «European Journal of Epidemiology» erschienen.

Autor ist eine Wissenschaftlergruppe um Professor S. V. Subramanian. Der ist nicht irgend­wer, son­dern Harvard-Dozent im Departement «Population Health and Geography». Der ist nicht irgend­wer, son­dern eine Koryphäe und vor allem ein Wissenschaftler, der einen Ruf zu ver­lie­ren hät­te. Würde er sich irren oder als Anhänger wir­rer Verschwörungstheorien outen.

Was er aber nicht tut. Paradebeispiele für sei­ne These sind Länder wie Israel (trotz schnell geimpf­ten 60 Prozent der Bevölkerung höhe­re Rate von COVID-19-Fällen als Länder mit viel nied­ri­ge­ren Impfraten), Island und Portugal:

«Beide Länder haben über 75 % ihrer Bevölkerung voll­stän­dig geimpft und haben mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner als Länder wie Vietnam und Südafrika, in denen etwa 10 % ihrer Bevölkerung voll­stän­dig geimpft sind.»

Das wird auch gestützt durch die Untersuchung von rund 3000 US-Bezirken: «Von den Top 5 Countys, die den höch­sten Prozentsatz der voll­stän­dig geimpf­ten Bevölkerung auf­wei­sen (99,9–84,3%), iden­ti­fi­zier­ten die US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) 4 von ihnen als ‚High‘ Transmission Countys.»

Nun kann sich natür­lich auch ein Harvard-Professor irren oder vor­lie­gen­de Daten falsch inter­pre­tie­ren. Oder Faktoren nicht berück­sich­ti­gen, die sei­ne Erkenntnisse ins Gegenteil ver­keh­ren würden.

Es kön­nen sich auch die Gesundheitsbehörden von Schweden und Island täu­schen. Im skan­di­na­vi­schen Land wur­de der Impfstoff Moderna von der Anwendung für Jugendliche aus­ge­schlos­sen; zu vie­le merk­wür­di­ge Nebenwirkungen. In Island wur­de Moderna gleich ganz abge­setzt. Moderna ist das in der Schweiz am häu­fig­sten ver­wen­de­te Vakzin.

All das kön­nen Fehlbeurteilungen, Fehlentscheide sein.

Aber: es ist kei­ne Verschwörungstheorie, dass sol­che Nachrichten nur am Rande – wenn über­haupt – in den Schweizer Mainstream-Medien ver­brei­tet wer­den. Geschweige denn dis­ku­tiert oder kom­men­tiert…"
die​ost​schweiz​.ch (15.10.)


Nicht nur in der Schweiz.

Kollege Lauterbach

Die Publikation hat den Charakter einer "Korrespondenz", ist also sehr kurz und noch nicht peer-reviewed.

Interessant ist, daß der Hauptautor an der "Harvard T.H. Chan School of Public Health" tätig ist. Dort ist auch Karl Lauterbach beschäftigt.

Die Schule trägt den Namen eines Multimilliardärs, was er sich mit einer Spende von 350 Millionen Dollar erkauf­te. Genauer gesagt, mit der Spende einer Stiftung sei­ner Söhne. Diese "Morningside Foundation" inve­stiert seit lan­gem in die Entwicklung von Impfstoffen. Mit einem eige­nen "RNA-Impfstoff" will sie Moderna und Biontech Konkurrenz machen.

Zu den Einzelheiten sie­he "Manchmal haben wir Mist gebaut oder uns dumm ange­stellt, und wir machen uns kei­ne Illusionen dar­über, dass das nicht wie­der pas­sie­ren wird… und wie­der".

10 Antworten auf „"Nun zweifelt auch ein Harvard-Professor am Nutzen der Impfungen"“

  1. Karlchen Lauterbach ./. Professor S. V. Subramanian, der Harvard- Kampf der Titanen – abge­sagt. Wer wird gekürt, wer hat­te gar die Hosen voll?
    (Danke aa für die Bezugnahme!)

  2. "Ein Haus- und Notarzt äußert sei­ne Meinung zur Corona-Impfung
    12. Oktober 2021"
    https://​coro​na​-blog​.net/​2​0​2​1​/​1​0​/​1​2​/​e​i​n​-​h​a​u​s​-​u​n​d​-​n​o​t​a​r​z​t​-​a​e​u​s​s​e​r​t​-​s​e​i​n​e​-​m​e​i​n​u​n​g​-​z​u​r​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​u​ng/

    "Wir möch­ten heu­te auf einen Beitrag, eines Arztes, wel­cher anonym blei­ben möch­te, hin­wei­sen. In einer Telegram Gruppe „Pflege- und Krankenhauspersonal für Aufklärung“ berich­ten Menschen von ihren Erfahrungen wäh­rend der Pandemie. Das Interessante an die­ser Telegram Gruppe ist, es kom­men die ver­schie­den­sten Meinungen zu Wort.
    Nachfolgend nun also die Einschätzung des Arztes.

    Ich bin seit meh­re­ren Jahren tätig als Haus- und als Notarzt.
    Das Frühjahr 2020 erleb­te ich „wie im fal­schen Film“. Die aus China und Italien kol­por­tier­ten Bilder (ins­be­son­de­re erste­re, mit im Stehen ster­ben­den oder kol­la­bie­ren­den Menschen) konn­ten wir in unse­rer Stadt nicht – nie – nach­voll­zie­hen. Es war „wie von einem ande­ren Stern“: Zwar haben wir Patienten mit Luftnot fort­an im Vollschutzanzug in ihren Wohnungen auf­ge­sucht; die Situation vor Ort war aber meist weni­ger dra­ma­tisch, und über­wie­gend waren kar­dia­le Dekompensation („aus dem Ruder gelau­fe­ne Herzschwäche“) und Asthma/COPD, sozu­sa­gen die Klassiker, als Ursache anzu­neh­men. Und das hat sich bis heu­te nicht grund­le­gend geändert.
    Im haus­ärzt­li­chen Alltag spielt(e) Corona inso­fern eine Rolle, als dass jeden Tag eine hand­voll Leute zum PCR-Abstrich kommt, über­wie­gend aus der Kategorie Husten-Schnupfen-Heiserkeit – selbst bei Hausbesuchen ist eine hypo­xä­mi­sche (Sauerstoffmangel im Blut) pneu­mo­ni­sche Symptomatik eher selten.

    Die „Impfung“ war mir von Anfang an suspekt. Es ist doch sowohl grund­le­gen­des Wissen als auch prak­ti­sche Erfahrung, daß qua­si alles, was intra­mus­ku­lär inji­ziert wird, kur­ze Zeit spä­ter im Blutkreislauf und dann am Zielorgan ankommt (Bsp. Beruhigungsmittel, zen­tral­wirk­sa­me Schmerzmittel – Gehirn). Die Vorstellung, daß der „Impfstoff“ im Deltamuskel ver­bleibt, erschien mir reich­lich naiv.
    Es ist doch abseh­bar, daß die Vehikel, sei­en es Lipidpartikel (mRNA) oder Adenoviruskonstrukte (DNA) in die Zirkulation gelan­gen und bevor­zugt am Ort der lang­sam­sten Blutflußgeschwindigkeit, also im Kapillarbett, „aus­stei­gen“ und hier zunächst die „inne­re Tapete“ (Endothelzellen) trans­fi­zie­ren, beant­wor­tet von einem Immunangriff (T‑Zellen, Komplementreaktion), resul­tie­rend in einem Endothelschaden mit mglw. Kapillarverschluß als Folge – vor allem bei wie­der­hol­ten „Impfungen“, wenn das Immunsystem bereits „geschärft“ wurde.
    Naiv erschien mir auch die Aussage in den Patientenaufklärungsbögen, das Spike-Protein sei harm­los – ein kör­per­frem­des Eiweiß, das beim ech­ten Virus eine wesent­li­che bio­lo­gi­sche Aufgabe erfüllt und nun in vol­ler Länge (wenn auch modi­fi­ziert), (die offen­bar bereits stark geschwun­den ist, s. Israel) also anzu­neh­men­der­wei­se funk­ti­ons­tüch­tig, her­ge­stellt wird? Was für eine gewag­te These!
    Und das Argument, man habe trotz der beschleu­nig­ten Zulassung ja doch eigent­lich schon Jahrzehnte an Erfahrung mit mRNA-Therapien, zum Beispiel in der (expe­ri­men­tel­len) Krebstherapie, fin­de ich eher beun­ru­hi­gend: Die Zielrichtung ist eine völ­lig ande­re. In der Krebstherapie ist es das Ziel, etwas zu zerstören…

    Aus den Corona-Impftätigkeiten in unse­rer Praxis habe ich mich aus die­sen Gründen völ­lig zurück­ge­zo­gen. Ich kann sie medi­zi­nisch nicht ver­tre­ten und daher weder mit dem ärzt­li­chen Ethos (pri­mum non noce­re – zual­ler­erst nicht scha­den) noch mit mei­nem Gewissen ver­ein­ba­ren. Die absurd hohe Vergütung in den Impfzentren (150 Euro pro Stunde werk­tags, 185 Euro pro Stunde am Wochenende) kann ich nur als Schweigegeld emp­fin­den. Es ist klar, daß eine Vergütung, die den Stundensatz eines Notarztes oder Krankenhaus-Assistenzarztes um Größenordnungen über­steigt, einen Interessenkonflikt in sich trägt, der eine Kritik von Seiten der teil­neh­men­den Ärzte wirk­sam unterbindet.
    Meine Kollegen akzep­tie­ren die Entscheidung; mei­ne oben beschrie­be­nen Bedenken kön­nen sie zwar teil­wei­se ver­ste­hen, zie­hen dar­aus aber kei­ne Konsequenz. Der „Rückhalt“ durch die offi­zi­el­len Empfehlungen durch BMG, KV, STIKO wiegt zu schwer. Ich ste­he mit mei­ner Ansicht allei­ne da, als Sonderling; alle ande­ren Mitarbeiter(innen) sind geimpft und pro­pa­gie­ren dies auch im Rahmen ihrer Tätigkeit. Tatsächlich ken­ne ich per­sön­lich gar kei­ne Kollegen, die mei­ne Bedenken tei­len, die die aktu­el­len Veröffentlichungen auf PubMed ver­fol­gen (auch hin­sicht­lich Prophylaxe und Therapieoptionen) oder auf Telegram lesen.
    So man­cher Patient war da im ver­trau­li­chen Gespräch mehr informiert.

    Ich hal­te die „Mechanik“ der „Impfung“ für inhä­rent gefähr­lich und bin über­zeugt, daß Menschen in jeder zeit­li­chen Größenordnung – kurz- wie mit­tel- sowie lang­fri­stig – dadurch geschä­digt wer­den. Die Bezeichnung als „Impfung“ emp­fin­de ich als euphe­mi­sti­schen Etikettenschwindel. Ja, es wer­den, für eine begrenz­te Zeit, Antikörper gegen das Virus gebil­det. Diese mögen, für eine begrenz­te Zeit, auch eine Schutzwirkung haben.
    Das (lang­fri­sti­ge) Nutzen-Risiko/Schaden-Verhältnis ist aber als dele­tär, ver­nich­tend, anzu­se­hen. Für die Zukunft erwar­te ich eine Zunahme krank­haf­ter Manifestationen aller Art, ins­be­son­de­re bei zuvor gesun­den jun­gen Menschen. Je nach Schädigungsort mögen kar­dio­vas­ku­lä­re (Thrombose, Infarkt), neu­ro­lo­gi­sche (Demenz), der­ma­to­lo­gi­sche (Vaskulitiden, Hautnekrosen, Haarausfall, Hautinfektionen), endo­kri­ne oder auch völ­lig ande­re Symptome im Vordergrund ste­hen; der gemein­sa­me Boden wird die auto­im­mun­be­ding­te Schädigung unter ande­rem der Kapillarinfrastruktur sein. Aufgrund des cha­mä­le­on­haf­ten Erscheinungsbildes und der domi­nie­ren­den Pro-Impfungs-Voreingenommenheit ist eine Zuschreibung zur Impfung von den Ärzten nicht zu erwarten.

    Es wird gera­de alles auf den Kopf gestellt.
    Bewährte ärzt­li­che Grundsätze waren einmal:
    Wir untersuchen/testen Kranke, kei­ne Gesunden.
    Wir behan­deln Patienten, kei­ne Laborwerte.
    Wir schüt­zen die Gesunden, indem wir die Erkrankten isolieren.
    Bei der Verordnung ins­be­son­de­re neu­ar­ti­ger Medikamente bei Kindern und Schwangeren waren wir maxi­mal zurück­hal­tend. Primum non noce­re, secund­um cave­re, ter­ti­um sana­re (erstens nicht scha­den, zwei­tens vor­sich­tig sein, drit­tens hei­len). Was wir gegen­wär­tig aktiv prak­ti­zie­ren, aber auch an von „oben“ ver­ord­ne­ten Zumutungen tole­rie­ren, kann nur als eine Perversion, eine Verdrehung, Umkehrung die­ser Grundsätze bezeich­net wer­den. Es ist bereits von ande­ren (McCullough, Yeadon, …) aus­ge­spro­chen wor­den; in Anbetracht der ein­ge­tre­te­nen, welt­wei­ten, syn­chro­ni­sier­ten poli­tisch-sozia­len Veränderungen wirkt das Erscheinen von SARS-CoV‑2/COVID auf der Weltbühne wie gewollt, um nicht zu sagen insze­niert – um die Impfungen (und Kontrollen) durch­zu­set­zen, und hier ulti­ma­tiv die Impfung ins­be­son­de­re der jun­gen und jüng­sten Menschen, der Kinder.“"

  3. "Nach der Auswertung stand für die von der Kommission kon­sul­tier­ten Experten fest: Die Impfstoffe sind nicht sicher. Die Impfungen müs­sen dem­zu­fol­ge umge­hend gestoppt werden."
    Ob die Experten von dem Internationalen Strafgerichtshof ange­hört wer­den, bleibt noch ungewiss.

    "Niederländische Meldestelle für Impfschäden schal­tet Internationalen Strafgerichtshof ein
    12. Oktober 2021"
    https://​repor​t24​.news/​n​i​e​d​e​r​l​a​e​n​d​i​s​c​h​e​-​m​e​l​d​e​s​t​e​l​l​e​-​f​u​e​r​-​i​m​p​f​s​c​h​a​e​d​e​n​-​w​e​n​d​e​t​-​s​i​c​h​-​a​n​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​e​n​-​s​t​r​a​f​g​e​r​i​c​h​t​s​h​o​f​/​?​f​e​e​d​_​i​d​=​6​146

    "Ende August ging in den Niederlanden eine unab­hän­gi­ge Meldestelle für Impfschäden und Todesfälle im Kontext der Covid-Impfungen an den Start (Report24 berich­te­te). Ziel war es, die ein­ge­hen­den Meldungen zu unter­su­chen und mit den offi­zi­el­len Zahlen der Lareb-Datenbank für Nebenwirkungen zu ver­glei­chen. Schon früh stand fest: Bei der unab­hän­gi­gen Meldestelle gin­gen um ein Vielfaches mehr Meldungen ein als die offi­zi­el­len Zahlen wider­spie­geln. Doch die Behörden wol­len davon nichts wissen.

    Vom 21. August bis zum 8. Oktober (dem Ende der Datenerhebung) wur­den 2.204 Todesfälle und 2.835 schwe­re gesund­heit­li­che Schäden im zeit­li­chen Zusammenhang mit den Covid-Vakzinen ver­zeich­net. Nach der Auswertung stand für die von der Kommission kon­sul­tier­ten Experten fest: Die Impfstoffe sind nicht sicher. Die Impfungen müs­sen dem­zu­fol­ge umge­hend gestoppt werden.

    Regierung und Behörden in den Niederlanden neh­men die Arbeit der Kommission jedoch nicht zur Kenntnis. Die Untersuchungen der gemel­de­ten Fälle wur­den auch der soge­nann­ten Lareb, die offi­zi­ell für die Erfassung von Impfnebenwirkungen zustän­dig ist, zur Verfügung gestellt. Auch dort will man von den Hinweisen auf die unver­hält­nis­mä­ßi­gen Risiken der Vakzine dem Ausschuss zufol­ge jedoch nichts wissen.

    Daher hat der Ausschuss sich nun mit sämt­li­chen Beweisen und Untersuchungen zu den gemel­de­ten Todesfällen und schwe­ren Gesundheitsschäden an den Internationalen Strafgerichtshof gewandt. Auch die Korrespondenz mit den Behörden und der Lareb wur­de über­mit­telt. Der IStGH bestä­tig­te den Eingang am 4. Oktober: Nun bleibt abzu­war­ten, ob eine Untersuchung eröff­net wird oder ob die Warnungen der Experten des Ausschusses auch dort auf tau­be Ohren stoßen."

  4. Die Überschrift ist, wie lei­der so oft in die­sem Blog, voll­kom­men falsch und mani­pu­la­tiv. Die Autoren der Studie zwei­feln den Nutzen von Impfungen kei­nes­wegs an. Wenn man sich die Mühe macht, die Studie zu lesen, fin­det man im letz­ten Absatz fol­gen­den Satz:

    "In sum­ma­ry, even as efforts should be made to encou­ra­ge popu­la­ti­ons to get vac­ci­na­ted it should be done so with humi­li­ty and respect."

    1. @NW:
      Die Überschrift ist klar erkenn­bar ein Zitat (aus dem Original der "ost­schweiz"):
      "Nun zwei­felt auch ein Harvard-Professor am Nutzen der Impfungen".
      Und weiter?
      Wer der eng­li­schen Sprache hin­rei­chend mäch­tig ist, liest aus dem letz­ten Satz "humi­li­ty and respect" eher leich­te Zweifel und Akzeptanz von "dis­sent" als zelo­ten­haf­te Unterstützung der Impfkampagnen.

    2. @NW:
      Habe mir doch noch "die Mühe gemacht", die "Studie" kom­plett zu lesen, und so eini­ges (auch im letz­ten Absatz) gefunden:

      1. Es han­delt sich nicht um eine "Studie" son­dern "nur" um eine "Correspondence" ("Leserbrief" wäre kei­ne so gute Übersetzung dafür) – wenn auch von einer Koryphäe

      2. die "Findings" sind ziem­lich deut­lich: eine Korrelation zwi­schen hoher "Impfquote" und hoher "Inzidenz" (sowohl auf inter­na­tio­na­ler als auch US-coun­ty-Ebene) bzw. nied­ri­ger "Impfquote" und nied­ri­ger "Inzidenz"

      3. dass es sich hier­bei um Daten han­delt, die vor dem 2.September lie­gen (mit­hin aus einem Zeitabschnitt außer­halb des Nordhalbkugel-"Wütebereichs" einer sai­so­na­len Atemwegserkrankung – was nicht ein­mal "im letz­ten Absatz" eine Erwähnung wert war) 

      4. die "Interpretation" ist in der Tat äußerst span­nend und lohnt eine Übersetzung/Erwähnung:
      "Der allei­ni­ge Rückgriff auf die Impfung als pri­mä­re Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und sei­ner nega­ti­ven Folgen muss über­dacht wer­den (…). Möglicherweise müs­sen neben der Erhöhung der Impfquoten auch ande­re phar­ma­ko­lo­gi­sche und nicht-phar­ma­ko­lo­gi­sche Interventionen ergrif­fen wer­den. Eine sol­che Kurskorrektur, vor allem im Hinblick auf die poli­ti­sche Argumentation, ist ange­sichts der neu­en wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse über die tat­säch­li­che Wirksamkeit der Impfstoffe von größ­ter Bedeutung.
      (…) Die Stigmatisierung von Bevölkerungsgruppen kann mehr scha­den als nüt­zen. Wichtig ist, dass ande­re nicht-phar­ma­ko­lo­gi­sche Präventionsmaßnahmen (z. B. die Bedeutung grund­le­gen­der öffent­li­cher Gesundheitshygiene in Bezug auf die Einhaltung von Sicherheitsabständen oder das Händewaschen, die Förderung häu­fi­ge­rer und bil­li­ge­rer Formen von Tests) erneu­ert wer­den müs­sen, um ein Gleichgewicht zu fin­den, damit wir ler­nen, mit COVID-19 zu leben, so wie wir auch 100 Jahre spä­ter noch mit ver­schie­de­nen sai­so­na­len Abwandlungen des Influenzavirus von 1918 leben müssen."

      Nach der Lektüre des Originals stim­me ich des­we­gen durch­aus zu, dass der/die Autor(Innen) eher voll auf Linie sind.
      Die Wirksamkeit der "Impfungen" wird (nur) gra­du­ell ange­zwei­felt – auch wenn die Zahlen wirk­lich eher für sich spre­chen – und eine Anpassung der "Strategie der Pandemiebekämpfung" empfohlen.
      Insofern könn­te man unter­stel­len, dass es sich doch nur um eine "Studie" aus der Liga "wes Brot ich ess" han­delt: https://​www​.coro​dok​.de/​m​a​n​c​h​m​a​l​-​m​i​s​t​-​i​l​l​u​s​i​o​n​en/

      Bonusmaterial: Dass wir (bei ange­nom­men durch­schnitt­lich 2–3 "Grippewellen" pro Jahr) mitt­ler­wei­le bei der 250. "Spahn(sick!)ischen" Grippenwelle ange­langt sind, ist ein Gedanke, der mich bereits letz­tes Jahr beschli­chen hat.
      Immerhin wird der angeb­li­che Nutzen der Masken nicht mehr expli­zit erwähnt.

  5. Geht es um Gesundheit?
    Beispiel 32.754, die Notfallversorgung in GB:
    ——————————————————————
    A&E cri­sis lea­ves pati­ents wai­ting in ambu­lan­ces out­side hos­pi­tals for 11 hours

    The Guardian; Jon Ungoed-Thomas
    Sat 16 Oct 2021 13.40 BST 

    Doctors are war­ning that acci­dent and emer­gen­cy depart­ments are on the
    “edge of a pre­cipi­ce”, with pati­ents forced to wait in ambu­lan­ces for
    up to 11 hours out­side hospitals.

    Paramedics across Britain have repor­ted queu­es of up to 20 ambulances
    wai­ting out­side hos­pi­tals to trans­fer pati­ents into emergency
    depart­ments ope­ra­ting at full capa­ci­ty. Every ambu­lan­ce ser­vice in the
    coun­try is now at the hig­hest level of alert, the Association of
    Ambulance Chief Executives (AACE) said this weekend.

    Martin Flaherty, the organisation’s mana­ging direc­tor, said: “[The
    asso­cia­ti­on] remains extre­me­ly con­cer­ned about the unpre­ce­den­ted levels
    of hos­pi­tal han­do­ver delays which are occur­ring across the UK.”

    A pati­ent died last Monday after suf­fe­ring a suspec­ted heart attack
    in the back of an ambu­lan­ce which had been queu­e­ing for more than two
    hours out­side James Paget University Hospital at Gorleston-on-Sea in
    Norfolk. A hos­pi­tal spo­kesper­son said the pati­ent was moved into A&E
    but “sad­ly died in the department”.

    Worcestershire Royal hos­pi­tal, Royal Shrewsbury hos­pi­tal, Norfolk and
    Norwich uni­ver­si­ty hos­pi­tal and Darlington memo­ri­al hos­pi­tal have
    expe­ri­en­ced some of the lon­gest han­do­ver delays. National guidelines
    say pati­ents should be trans­fer­red from an ambu­lan­ce to an emergency
    depart­ment within 15 minutes.

    West Midlands ambu­lan­ce ser­vice (WMAS) said its lon­gest han­do­ver delay
    in August and September at the Worcestershire Royal was 11 hours and 46
    minu­tes. It said three crews wai­ted more than 11 hours in August to
    trans­fer their pati­ents who stay­ed in the back of the vehicles.

    Mark Wibberley, a seni­or emer­gen­cy medi­cal tech­ni­ci­an with East of
    England ambu­lan­ce ser­vice and Unison Norfolk County lead, said:
    “The waits can be as long as six hours to hand over pati­ents. It’s not
    accep­ta­ble.” Darlington Memorial Hospital repor­ted­ly had queu­es of up
    to 15 ambu­lan­ces this month with crews wai­ting hours to transfer
    patients.

    Dr Ian Higginson, vice-pre­si­dent of the Royal College of Emergency
    Medicine, said: “The last thing you want when you’re sick, frightened
    or in distress is to be wai­ting in an ambu­lan­ce out­side an emergency
    depart­ment. There has been a fail­ure in the NHS to deal with this
    chro­nic pro­blem. I am very worried the­se delays will get worse without
    effec­ti­ve plan­ning on how to deal with it. It feels like we are on the
    edge of a pre­cipi­ce in terms of the qua­li­ty of care we can pro­vi­de for
    our patients.”

    NHS figu­res published last week reve­a­led that 2.1 mil­li­on people
    atten­ded A&E last month, the hig­hest figu­re ever recor­ded in September.
    There were 946,707 ans­we­red calls for an ambu­lan­ce to 999 last month,
    com­pared with 713,975 in September 2020, an increa­se of more than 30%.

    Figures released to the Observer from the AACE reve­al the hours lost to
    ambu­lan­ce ser­vices due to hos­pi­tal han­do­ver delays of more than an hour
    had increa­sed from 4,700 hours in April 2021 to more than 35,000 hours
    last month. Handover delays can worsen ambu­lan­ce respon­se times, which
    in England are now the lon­gest sin­ce the data was first coll­ec­ted in
    April 2018.

    Prof Kailash Chand, a for­mer depu­ty chair of the British Medical
    Association, died in July after suf­fe­ring a car­diac arrest at home
    in Manchester. It took more than 30 minu­tes for North West ambulance
    ser­vice to arri­ve, com­pared with an avera­ge tar­get respon­se time of
    seven minu­tes. Chand’s son, Dr Aseem Malhotra, a car­dio­lo­gist and chair
    of the cha­ri­ty the Public Health Collaboration, said his father would
    almost cer­tain­ly have sur­vi­ved if the ambu­lan­ce had not been delayed.
    He later found the ser­vice was on the hig­hest level of alert becau­se of
    the high demand.

    He said: “These delays are abso­lut­e­ly shocking and the­re has been a
    com­ple­te fail­ure to inform the public that ambu­lan­ce ser­vices are on
    the hig­hest level of alert becau­se they are strugg­ling to cope with the
    num­ber of 999 calls. The system is broken.”

    The chef and TV pre­sen­ter Mary Berry, 86, has told how she had to
    wait three and a half hours for an ambu­lan­ce after brea­king her hip in
    August. She said she had been “per­fect­ly hap­py” to wait and was treated
    at the Royal Berkshire Hospital in Reading.

    Mit gebro­che­ner Hüfte 3 Stunden 30 Minuten auf einen Rettungswagen warten?
    Die Frau hat bestimmt mehr als ein­mal angerufen.…..
    und wenn 20(!) Rettungswagen vor einem(!) Krankenhaus stehen,
    wie­vie­le Rettungswagen sind dann im Umkreis des Krankenhauses frei?

    Richard Webber, a para­me­dic and spo­kesper­son for the College of
    Paramedics, said many hos­pi­tals were at capa­ci­ty, with delays in
    dischar­ging pati­ents, and “it backs up and doesn’t allow the ambulances
    to offload”.

    Hospitals say their staff are working under extre­me pres­su­re with
    record demands, but are working with NHS part­ners to redu­ce handover
    delay. Matthew Hopkins, chief exe­cu­ti­ve of Worcestershire acute
    hos­pi­tals NHS trust, said: “We are extre­me­ly gra­teful to our WMAS
    col­le­agues and local heal­th­ca­re part­ners who are working har­der than
    ever to redu­ce wai­ting times and ease the pro­blems cau­sed by ambulances
    being delay­ed out­side our hos­pi­tals.” North West ambu­lan­ce service
    spo­kesper­son said, “We offer our sin­ce­re con­do­len­ces to Dr Malhotra and
    his fami­ly and can con­firm that we have recei­ved a for­mal complaint
    from him. We are inve­sti­ga­ting the inci­dent and will liai­se with the
    fami­ly to dis­cuss the mat­ter further.”

    An NHS spo­kesper­son said: “Ambulances respon­ded to a record 76,000
    life-threa­tening call-outs in Septemberan increa­se of more than 20,000
    on the pre­vious high for this month, while 999 took near­ly one million
    calls last month. Please help us to redu­ce delays by only cal­ling 999
    for life-threa­tening emer­gen­ci­es and cont­ac­ting NHS 111 online or by
    pho­ne for other medi­cal assi­stance and advice.”
    https://​www​.the​guar​di​an​.com/​u​k​-​n​e​w​s​/​2​0​2​1​/​o​c​t​/​1​6​/​a​e​-​c​r​i​s​i​s​-​l​e​a​v​e​s​-​p​a​t​i​e​n​t​s​-​w​a​i​t​i​n​g​-​i​n​-​a​m​b​u​l​a​n​c​e​s​-​o​u​t​s​i​d​e​-​h​o​s​p​i​t​a​l​s​-​f​o​r​-​1​1​-​h​o​urs
    ———————————————————————-
    Die Anzahl der Anrufe sind Bruttozahlen.
    Wie sehr sind den die Notfallaufnahmefälle (Nettozahlen) gestie­gen und warum?

    Sind in GB gen­a­so die Kapazitäten in Anzahl der Einrichtungen,
    Plätze und Belegschaft abge­baut worden?

    Milliarden weren wegen Corona aus­ge­ge­ben, wie­viel wur­de hier­von genutzt für
    – eine Verbesserung der medi­zi­ni­schen Versorgung (Sepsis, Multiresistente Keime.…)
    – Verbesserung des Gesundeitszustandes der Menschen
    (Ernährung, Bewegung, Vermeidung von schäd­li­chen Verhalten…)
    bzw. war­um nicht?

    Die Lauterbäche wer­den zur Übersterblichkeit in Teilen GB garan­tiert sagen:
    ja, aber es gab wegen den vie­len unver­nünf­ti­gen Anrufern Überlastungen bei den
    Rettungswagen.… wenn sich wirk­lich alle min­de­stens drei­mal Impfen las­sen würden,
    die Impfstoffe sind hoch­wirk­sam und sicher, dann gäbe es weni­ger Belastungen durch
    unge­impf­te, die die Intensivbetten bele­gen, das zei­gen die Zahlen aus GB doch
    ganz klar, dass bis zu 20 Rettungswagen oder sogar bis über 11 Stunden vor
    vol­len Krankenhäusern standen.

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