Man muß sich natürlich fragen, warum das nicht von der Journaille aufgedeckt wurde, die sich so gerne als vierte Gewalt stilisiert. Auch hier wieder eher obrigkeitsgläubig hängt man sich an den Bericht des Bundesrechnungshofs. Womöglich – man wird auch mal träumen dürfen – wäre die Abstimmung zur Verlängerung des Notstandsrechts anders ausgefallen, wenn das Thema eine Woche vorher bekannt gemacht worden wäre.
»Seit Januar weiß das Gesundheitsministerium in Berlin, dass die Zahlen der gemeldeten Intensivbetten falsch sind. Das RKI hatte bereits im Januar dieses Jahres Alarm geschlagen und darüber informiert, erklärt der Bundesrechnungshof in seinem Bericht. Und weiter konstatierte das RKI: Die Intensivbelegung sei "nicht mehr für eine Bewertung der Situation geeignet".
Trotzdem wurden auf Grundlage dieser falschen Zahlen die dramatischsten Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten in Deutschland nach dem Krieg beschlossen und durchgesetzt. Obwohl man wusste, dass die Zahlen nicht verlässlich sind.«
Ich hätte mir nicht ausdenken können, daß dies erscheint, wenn man das Wort mit der Maus überfährt:
»Staatliche Freiheitsberaubung
Die sogenannte Bundesnotbremse sollte die Intensivstationen vor Überlastung schützen. Zum Beispiel mit einem Ausgangsverbot. Schulen blieben geschlossen. In den Kitas herrschte weiter Notbetrieb und Sing-Verbot. Läden und Restaurants blieben geschlossen und stolperten weiter ungebremst in die Pleite.
Vom Divi-Register kamen tägliche Alarm-Meldungen, dass wir kurz vor der Katastrophe in den Intensivstationen stehen würden. Doch neben dieser Emotionalität hatte die Politik offenbar nur falsche Zahlen als Grundlage für historische Entscheidungen.
Die Deutschen haben gezeigt, dass sie unter besonderen Bedingungen bereit sind, ihr Leben dramatisch einzuschränken und sich an harte Maßnahmen zu halten. Wenn Maßnahmen wie Ausgangssperren und Lockdown der Läden allerdings auf Grund von falschen Zahlen ergriffen werden und die zuständigen Ministerien das wissen, dann handelt es sich um staatliche Freiheitsberaubung.«
Was wir hier sehen, ist die Antwort des "alten" Industriekapitals auf den angeblich grünen Kapitalismus des "Great Reset" und das Weltwirtschaftsforum:
Zurücktreten!
»Viele Medien haben die Notfall-Erzählung der Politik und die Zahlen über Monate ungeprüft übernommen. Kritiker und Zweifler wurden niedergemäht. Doch jetzt ist klar: Krankenhäuser haben zum Teil weniger Intensivbetten gemeldet, als tatsächlich vorhanden waren. Es kann sein, dass Kapazitätsengpässe abgebildet worden seien, "die in diesem Maße nicht existierten". So heißt es im Bericht des Rechnungshofes. Wenn das stimmt, ist das Betrug an den deutschen Bürgerinnen und Bürgern. Die verantwortlichen Politiker müssen die Verantwortung übernehmen – und zurücktreten. Schnell.«
stern.de (11.6.)
Wie gesagt, sie haben heute einen Sieg errungen. Gewonnen haben sie nicht.
Viellleicht greifen die Medien ja auch mal endlich die Auswertung der TU Berlin auf, wonach es ja nicht mal mehr Atemwegserkrankungen gab und einfach durch "Corona" ersetzt wurden. Vielleicht das Thema nochmals aufgreifen, vielleicht gibt es dann weiteren Zündstoff. Hat keiner Verbindungen zum Stern?
Das werden die besagte Journaille und ihre Presstituierten in spätestens viereinhalb Monaten wieder vergessen haben, wenn "die Zahlen" unweigerlich steigen und die Intensivstationen vor "Überlastung" geschützt werden müssen.
Evidenzbasierte gegenläufige Erklärungen werden wieder als Verschwörungstheorien gebrandmarkt, diejenigen, die sie abgeben als verachtenswerte Feinde des Menschengeschlechts stigmatisiert werden. Ich versuche wirklich nicht, allzu pessimistisch zu klingen, aber sich in ungerechtfertigt optimistischen Erwartungen zu ergehen, bringt auch nichts, ist wahrscheinlich kontraproduktiv und macht die Enttäuschung im Zweifel umso größer. All das hatten wir vergangenen Sommer schon mal in ähnlicher Weise – und dieses Jahr wird sich das wiederholen, das ist meine Prognose.
Den „Stern“ habe ich vor allem in den 80er und 90er Jahren gern gelesen. Inzwischen ist dieses Bilderbuchmagazin ein beliebiges, unkritisches, ja: schlechtes, Lifestyle-Polit-Allerwelts-Magazin geworden, das man in einer halben Stunde durch hat. Und für viele bunte Bilder (über die Hälfte Werbung), ein Quantum Trost und Till Mette bin ich nicht mehr bereit, den verlangten Kaufpreis zu zahlen.
Solange die verfassungsbrechende Legislative weiter brav auf epidemische Lage macht und die Judikative sich schlafend stellt, solange kann das Regime weiterspielen. Der Souverän wehrt sich ja nicht wirklich. Er nimmt die Nachrichten zur Kenntnis. "Da kann man nichts machen …".
Jede Dosis muss in einen Arm! Ohne epidemische Lage keine beschränkten experimentellen Impfstoffzulassungen.
Ist es nicht so, dass die Anwendung der bedingt zugelassenen I's von der Notstandslage abhängt? Welchen Einfluss hätte die Aufhebung des Notstands auf die Impfkampagne?
Cool, drehe um: Welchen Einfluss hätte die Aufhebung der Impfkampagne auf den Notstand?
Ergo: Welchen Einfluss hätte die Aufhebung des Notstands auf die Verfassung?
Hmm, grübel, wessen Verfassung denn?
ak:
Sehr gute Frage!
Müsste im Ermächtigungsgesetz stehen wie es korreliert.
Mag jetzt nicht nachschaun, hab heut zu viel im Garten gearbeitet.
@FS:
Yep: Im letzten Sommer, beschränkte sich die "Hoffnung" auf das "Auslaufen" (des Virus), aber sogar "Inzidenzzahlen" von unter 1 (vor allem in den "neuen Bundesländern") reichten trotz ätzender Hitze nicht aus, um die unsägliche "Maskenpflicht" zu "lockern" -
lokale "Ausbrüche" wie bei Tönnies in Gütersloh
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020–06-25-de.pdf?__blob=publicationFile
führten zu Lockdowns und Stigmatisierungen von falschen Nummernschildern …
Jetzt haben wir: "Impfstoffe" + damit "Geimpfte" die sich dadurch "geschützt" wähnen (vor was auch immer – und das vielleicht/hoffentlich auch sind) und vielleicht/hoffentlich *irgendwann* keine weiteren Einschränkungen mehr akzeptieren werden.
Leider besteht aber eher Anlass zur Befürchtung, dass sich der kollektive Wahn trotzdem nicht aufhalten lässt.
Es wird verkündet, wenn es eine kritische Masse erfahren hat und es nicht zu leugnen ist.
Wir wissen es schon lange.
Die MSM müssen unliebsame Tatsachen präsentieren, um sich nicht vollständig unglaubwürdig zu machen.
Das gibt sogar noch Leuten, die mich als Verschwörungsdepp sehen Treibstoff, denn die sagen dann: "Na siehste die, die du so schlimm findest sagen es ja auch, die vertuschen nix."
Dass sie es X Monate lang vertuscht haben ist dann wieder mein Mythos. Und die Fakten die ich X Monate vorher hatte sind zwar genau die Selben wie jetzt, aber da kams halt von mir und war eh Fake und jetzt kommts von denen und muss also wahr sein.
Dass man selbst viel früher darauf hingewisen hat, wird nur extrem selten erinnert, weil damals als Bullshit abgetan.
In die Augen will ich es nicht reiben mit: Ich habs euch ja gesagt.
Ich denk mir auch immer öfter mir die Worte zu sparen und übers Wetter zu reden.
Die Politiker treten zurück und der Notstand bleibt, ja?
Ich habe dem Stern die originalen Spahn-Tagebücher angeboten. Die habe ich ihm bei seinem Umzug in die Villa aus den Umzugskartons stibitzt. Die Verhandlungen mit dem Stern laufen noch. 🙂
Die Propagandapresse stürzt sich auf Details: Um vom Wesen des Kapitalismus abzulenken.
Ich habe schon im letzten Sommer gesagt, dass sie das sehr wahrscheinlich bis zur Wahl durchziehen (inkl. Wiederwahl). Denn, wenn sie sagen, dass sie in allen Entscheidungen FALSCH lagen, sind sie politisch erledigt. Und was wird dann aus IHNEN?-
Also wird das Narrativ bis zum Ende der Legislaturperiode durchgezogen (inkl. Kindsmord; sorry, musste ich an dieser Stelle zynisch anmerken).
Die Player können sich auf diese Weise die ganze Zeit als engagierte Held(inn)en darstellen und zur Wahl hin (anhand Zahlentricksereien auf allen Feldern…) "beweisen", dass sie die "schlimmste Pandemie aller Zeiten" besiegt haben…
Otto Normal wird's glauben und sein Kreuzchen bei denen machen, die sich kein bisschen für ihn interessieren…