Das ist zu lesen auf welt.de am 19.3. unter genanntem Titel:
»Würde eine allgemeine Corona-Impfpflicht in Deutschland die Impfquote tatsächlich deutlich erhöhen? Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage durch das Allensbach-Institut im Auftrag des Berufsverbands der Präventologen liefern eine ernüchternde Antwort. Die Umfrage liegt WELT exklusiv vor.
Auf die Frage, ob sie sich im Fall einer Impfpflicht impfen lassen würden, sagen nur zwei Prozent der ungeimpften Befragten, dass sie sich impfen lassen würden. Die große Mehrheit hingegen – sechs von zehn Ungeimpften – will in diesem Fall Bußgelder auf sich nehmen oder sich von der Pflicht befreien lassen.
Die Befragung fand im Februar 2022 statt und stützt sich auf 1033 Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahren. Von den Befragten waren 84 Prozent mindestens doppelt geimpft, 69 Prozent auch mit einer Auffrischungsimpfung…
„Mit diesem Ergebnis der Allensbach-Studie wird klar, dass die Impfpflicht die erhoffte Wirkung, einer Steigerung der Impfquote, nicht erreichen kann. Die Impfquote aus Österreich, nach Einführung der Pflicht, belegt diese Realität zusätzlich“, kommentiert Ellis Huber, Vorsitzender des Berufsverbands der Präventologen, die Umfrage.
Knapp die Hälfte der Befragten bezweifelt Durchsetzbarkeit der allgemeinen Impfpflicht
Insgesamt befürworten 51 Prozent aller Befragten die Einführung der Impfpflicht. Von den geimpften Personen spricht sich ein Viertel gegen die Einführung einer Impfpflicht aus und knapp die Hälfte der Bevölkerung bezweifelt laut der Umfrage, dass eine allgemeine Impfpflicht durchsetzbar und die Einhaltung kontrollierbar sei. Auch sind 44 Prozent der Bevölkerung demnach überzeugt, dass die Pandemie durch eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland nicht enden werde. 34 Prozent gaben an, dass eine Impfpflicht keinen Sinn ergebe, wenn immer wieder neue Varianten des Coronavirus auftauchten.
Die Zustimmung für eine allgemeine Impfpflicht ist bei der Altersgruppe über 60 Jahren mit 60 Prozent am höchsten. Hingegen befürworten nur 41 Prozent der 16- bis 29-Jährigen die Einführung. Auch zwischen den sozialen Schichten gibt es Unterschiede. Bei Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status sprechen sich deutlich weniger als die Hälfte für eine Impfpflicht aus, im bürgerlichen Milieu sind es demnach 55 Prozent…«
welt.de (19.3.)
Ich bin 62 und werde nie an diesem Experiment teilnehmen und sende der ReGIERung den schwäbischen Gruß
@ Ute:
Was ist der schwäbische Gruß und wie ist der gestisch darzustellen?
nur eine Vermutung: Götz von Berlichingen im schwäbischen Heilbronn: "LMIA" (er soll wohl original "im" gesagt haben)
?
https://www.deutsche-biographie.de/sfz3943.html
@Ute,
den schwäbischen Gruß kenne ich. Er ist zu finden im Lied der Schwaben (Zeile 8):
1 Kennst Du das Land wo jeder lacht,
2 wo man aus Leber Spätzle macht,
3 wo jeder zweite Fritzle heißt,wo man noch übern Balken scheißt ,
4 wo jede Bank ein Bänkle ist
5 und jeder Zug ein Zügle,
6 wo man den Zwiebelkuchen frißt
7 und Moscht sauft aus dem Krügle,
8 wo,, daube Sau,, ; ,,Leck mich am Arsch ,, ;
in keinem Satz darf fehlen,
wo sich die Menschen pausenlos
mit ihrer Arbeit quälen,
wo jeder auf sein Häusle spart,
hat er auch nichts zu kauen ;
und wenn er 40,50 ist,
dann fängt er an zu bauen!
Doch wenn er endlich fertig ist
schnappt ihm das Arschloch zu !
O Schwabenland,gelobtes Land
wie wunderschön bist Du.
ich schließe mich an – fast 64
die vulnerable impflücke zeigt höchste zustimmung zu einem impfabo.
51 prozent der befragten wünschen sich die einführung eines pflichtabos, warum?
um andere zu verpflichten, was man selbst freiwillig mit sich machen läßt?
Sehr geehrte …
für Ihre Zuschrift mit der Aufforderung, ich möge die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ablehnen, danke ich Ihnen herzlich.
Bereits in meiner Rede, die ich am 26. Januar 2022 in der Orientierungsdebatte im Deutschen Bundestag gehalten habe, habe ich mich persönlich sehr eindeutig gegen die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ausgesprochen Inzwischen habe ich mich auch mit sechs weiteren Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE dem von Vizepräsident Wolfgang Kubicki initiierten Gruppenantrag angeschlossen, der sich dezidiert gegen die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ausspricht.
Da ich außerordentlich viele Zuschriften zu diesem Thema erhalte, kann ich leider nicht auf jeden einzelnen Aspekt Ihrer Argumente ausführlich eingehen. Ich bitte Sie dafür um Ihr Verständnis.
Meine Gründe für die Ablehnung einer Impfpflicht entnehmen Sie bitte dem folgenden Wortlaut meines vollständigen Redemanuskriptes vom 26. Januar 2022, von dem ich bedauerlicherweise nur die ersten drei Minuten im Plenum halten konnte.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Matthias W. Birkwald MdB
- Es gilt das gesprochene Wort -
„ Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen, seit 25 Jahren lasse ich mich jedes Jahr gegen Grippe impfen.
Ich habe nahezu alle von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen erhalten.
Das sind weit über 20.
Und ich bin selbstverständlich vollständig geimpft und ich habe mich bewusst boostern lassen, obwohl ich seit über sieben Monaten Schmerzen an der Einstichstelle nach der zweiten Impfung verspüre und obwohl mein Vater einen Tag nach seiner Impfung gegen CO-VID-19 verstorben ist, was offiziell keinen Zusammenhang mit der Impfung hatte, sich aber nach wie vor völlig anders anfühlt.
Ich habe also individuell eine Risikoabwägung vorgenommen und mich im Anschluss für die Impfung entschieden.
Ich halte diese freie Entscheidung für den richtigen Weg für alle erwachsenen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland.
Eine Entscheidung für oder gegen eine Impfung gegen COVID-19 sollte immer selbstbestimmt und individuell nach der Aufklärung über persönliche Chancen und Risiken getroffen werden können.
Ich werbe dafür, die individuellen demokratischen Grundrechte der freien Persönlichkeitsentfaltung und der körperlichen Unversehrtheit der Bürgerinnen und Bürger unseres demokratischen und sozialen Rechtsstaats keinesfalls durch eine Impfpflicht gegen Covid-19 einzuschränken!
Ich werbe für einen rationalen und einen humanistischen Umgang mit der Corona-Pandemie.
Ich bin nicht in jedem Fall gegen eine Impfpflicht.
Bei der sinnvollen Masern-Impfpflicht habe ich mich enthalten, weil Verstöße gegen die Impfpflicht mit 2500 €uro sanktioniert werden.
Diese Summe müssen Investmentbankerinnen genauso zahlen wie Hartz IV-Betroffene.
Als LINKER sage ich:
Das ist zutiefst sozial ungerecht!
Wir LINKEN stehen für die soziale Teilhabe aller Menschen.
Wenn das Bußgeld aber beispielsweise wieder 2500 betrüge, dann könnten sich die Wohlhabenden von der Impfpflicht freikaufen, aber Paketboten, Kassiererinnen, Reinigungskräfte und Kellner könnten dies nicht tun.
Nach gegenwärtigem Recht drohte ihnen sogar nach mehrfacher Weigerung, Bußgelder zu zahlen, eine Erzwingungshaft im Gefängnis.
Liebe Kolleginnen und Kollegen:
Dazu darf es auf gar keinen Fall kommen!
Es geht auch um Glaubwürdigkeit.
Bundeskanzlerin Merkel hatte seinerzeit eine allgemeine Impfpflicht kategorisch ausgeschlossen.
Im Januar 2021 konnte man auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums lesen:
„Nein, es wird keine allgemeine Impfpflicht geben!“ Zitat Ende.
Ich stehe für eine glaubwürdige Politik.
Ich habe dies meinen Wählerinnen und Wählern in Köln vor der Wahl versprochen und werde mich auch jetzt, nach der Wahl, daran bei meinem Abstimmungsverhalten erinnern.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte tun Sie dies auch, denn hier geht es um Vertrauensschutz.
Aktuell heißt es, es werde keinen Impfzwang geben.
Wer soll das noch glauben, wenn die Aussage, eine Impfpflicht sei ausgeschlossen, schon nach so kurzer Zeit nicht mehr das Papier wert ist, auf dem sie gedruckt wurde?
Nein, diese Impfpflicht ist eine autoritäre Illusion.
Besser als diese Impfpflicht wäre es, die Menschen zu überzeugen!
Liebe Kollegen und Kollegen,
als LINKEM liegen mir die Interessen der abhängig Beschäftigten besonders am Herzen.
Und darum ist es für mich ein starkes Argument, dass der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbund es, Reiner Hoffmann, eine allgemeine Impfpflicht ablehnt.
Er ist in guter Gesellschaft.
Der Vorsitzende der ständigen Impfkommission, Professor Thomas Mertens, lehnt eine allgemeine Impfpflicht ab.
Der Vorsitzende des deutschen Beamtenbundes, Ulrich Silberbach, ebenfalls. Und auch der Vorsitzende der kassenärztlichen Vereinigung, Dr. Andreas Gassen, ist gegen eine allgemeine Impfpflicht.
Der deutsche Ethikrat hat sich zwar dafür ausgesprochen, aber von seinen 24 Mitgliedern sind vier dagegen.
Und dafür gibt es Dutzende von Argumenten seriöser und renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Ich will nur eines nennen:
Das Risikopotenzial der mRNA-Impfstoffe ist zu hoch.
Die vom Paul-Ehrlich-Institut erfassten Verdachtsfälle auf Neben-wirkungen und Todesfälle durch die Impfung sind besorgniserregend hoch, vor Allem im Vergleich zu allen konventionellen Impfstoffen.
Im Aufklärungsblatt für meine Impfung las ich von möglichen Todesfällen durch die Impfung.
Als Abgeordneter kann ich es nicht verantworten, durch eine allgemeine Impfpflicht einige Menschen in den Tod zu schicken, die möglicherweise ohne die Impfpflicht nicht gestorben und gegebenenfalls sogar eine Corona-Krankheit überstanden hätten.
Dies ist eins meiner zentralen Argumente gegen diese konkrete Impfpflicht.
Andere Maßnahmen als das Impfen sind nicht ausgeschöpft.
In anderen Ländern erhält jeder Einwohnerin und jeder Einwohner eine Einladung zu einem Impftermin.
Das gab es in Deutschland nicht.
Es gab auch kein Mailing an alle Einwohnerinnen und Einwohner und keine große Werbekampagne, wie wir sie unter dem Titel „Gib AIDS keine Chance!“ kennen. In Köln und Bremen gab es aufsuchende Impfungen in sozial benachteiligten Wohngebieten.
Die hatten einen großen Erfolg.
Warum gibt es solche niedrigschwelligen Maßnahmen nicht bundesweit?
Liebe Kolleginnen und Kollegen, derzeit sind gut 80 Prozent der Erwachsenen in Deutschland geimpft. In Afrika liegen die Zahlen zwischen 0,2 und acht Prozent. Ich bin dafür, dass zunächst einmal weltweit die Menschen mit Impfstoff versorgt werden, die sich impfen lassen wollen, bevor wir Menschen in Deutschland, die nicht impfwillig sind, dazu zwingen. Dies ist eine Frage internationaler Solidarität. Darum: Geben Sie die Patente auf die Impfstoffe frei! Ich danke Ihnen.“
Die Frage einer Impfpflicht wird in allen Parteien kontrovers diskutiert – eine konkrete Abstimmung über die Einführung einer allgemeinen Impflicht hat es am 10.12.2021 im Bundestag nicht gegeben.
Das von der neuen Bundesregierung aus SPD, GRÜNEN und FDP vorgelegte „Gesetz zur Stärkung der Impfprävention“, forderte eine Impfpflicht für Beschäftige bestimmter Berufsgruppen (bspw. Pflegekräfte, Erzieher). Die Ampelkoalitionsfraktionen nennen das eine „einrichtungsbezogene Impfpflicht“. Auch dieser habe ich im Deutschen Bundestag nicht zugestimmt.
Ich bezweifle, um auf Ihre konkrete Frage zurückzukommen, dass uns eine allgemeine Impfpflicht weiter brächte. Ich werde, sollte es zu einer Abstimmung darüber kommen, diese ablehnen, unter anderem, weil es erhebliche rechtliche Bedenken daran gibt. Die Bundes-regierung hat in der Vergangenheit vieles falsch gemacht:
So hat sie es versäumt, niedrigschwellige Angebote – insbesondere für Menschen in abgehängten Stadtteilen – und auch in ländlichen Regionen sowie unter denjenigen, die weniger gut Deutsch sprechen, in viel größerem Umfang auszubauen. Sie hat es ferner versäumt, alte Menschen und Risikogruppen besser zu schützen. Beim Boostern beispielsweise herrscht ein heilloses Durcheinander, weil nicht diejenigen zuerst geboostert werden, die eine Auffrischung am dringendsten brauchen (nämlich die Alten und Vorerkrankten). Die von der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel geführte Bundesregierung hat ebenfalls nichts dafür getan, dass die Patente der Covid-Impfungen freigegeben werden. Derzeit verdienen sich Pharmakonzerne Dank unserer Steuergelder eine goldene Na-se, während Menschen in ärmeren Ländern, die Schutz benötigen, diesen nicht erhalten. Die Nichtfreigabe der entsprechenden Impfpatente hat womöglich auch die Verbreitung von Virusvarianten in ärmeren Ländern begünstigt. Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, nannte die Weigerung der Bundesregierung Impfpatente freizugeben, deshalb auch einen „der schwerwiegendsten Fehler“ > der Merkel-Regierung.# Die Ampel wird diesen Fehler wohl fortsetzen.
Schließlich – und für mich ist dies eines der wichtigsten Argumente gegen eine Impfpflicht – wollte es die Merkel-Regierung offenbar nicht, dass unser Gesundheitssystem gestärkt aus dieser Krise her-vorgeht, im Gegenteil: Anstatt die Arbeitsbedingungen in den Kliniken für das Pflegepersonal endlich zu verbessern, haben seit Beginn der Coronapandemie etliche Pflegekräfte wegen des Stresses ihren Job gekündigt. Wir LINKEN haben vorgeschlagen, mit verbesserten Arbeitsbedingungen und Anreizen Pflegekräfte dafür zu gewinnen, in ihren Job zurückzukehren. Anstatt das auf den schnellen Profit ausgelegte Gesundheitssystem (zum Beispiel durch die Fallpauschalen) an den tatsächlichen Bedarf anzupassen, haben Kranken-häuser durch fragwürdige Zuschüsse von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Geld dafür erhalten, um (Intensiv-)Betten abzubauen. Das ganz genaue Gegenteil wäre richtig gewesen. In einem Land mit über 83 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern darf es nicht nur 21.000 Intensivbetten mit dem entsprechenden Fachpersonal geben. Das müssten wesentlich mehr sein.
Auch die neue Ampel-Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird – so steht zu befürchten – an den Grundproblemen im Gesundheitswesen wenig ändern. So war in der Vergangenheit auch der neue Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauter-bach (SPD) daran beteiligt, Kliniken auf Profit zu trimmen.
„Jeder weiß, dass wir in Deutschland mindestens jede dritte, eigentlich jede zweite, Klinik schließen sollten. Dann hätten wir anderen Kliniken genug Personal, geringere Kosten, bessere Qualität, und nicht so viel Überflüssiges.“ (Prof. Dr. Karl Lauterbach MdB auf Twitter am 04. Juni 2019).
Vorangegangen war eine Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung, die feststellte, dass eine starke Verringerung der Klinikanzahl von aktuell knapp 1.400 auf deutlich unter 600 Häuser angeblich die Versorgungsqualität für Patientinnen und Patienten verbessern und bestehende Engpässe bei Pflegerinnen, Pflegern und Ärztinnen und Ärzten mildern werden würde.
Ein wesentlicher Grund für mich, einer allgemeinen Impfpflicht meine Zustimmung zu versagen, ist der Umstand, dass bei einigen wenigen Menschen die Impfung zum Tode führen kann, so die Information im Aufklärungsblatt.
Ich versichere Ihnen, dass ich mich auch in Zukunft für ein solidarisches Gesundheitssystem einsetzen werde, in dem es um die Menschen und nicht um den Profit geht. Ich werde gerne konstruktive, sinnvolle Vorschläge zur Lösung der Coronapandemie mit einbringen und – wo nötig – das Regierungshandeln kritisieren
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von:
Gesendet: Montag, 14. März 2022
An: Matthias W. Birkwald
Betreff: Stelllungnahme zur Impfpflicht
Sehr geehrter Herr Birkwald,
hiermit ersuche ich Sie, als Mitglied des Bundestags bei der Abstimmung bezüglich einer Impfpflicht, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte zu beachten.
Einige Auszüge, die mein Ersuchen untermauern, die ich hieraus zitiere file:///C:/Users/User/Downloads/allgemeine_erkl%C3%A4rung_%C3%BCber_bioethik_und_menschenrechte(1).pdf
„Artikel 3 – Menschenwürde und Menschenrechte 1. Die Menschenwürde, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten sind in vollem Umfang zu achten.
2. Die Interessen und das Wohl des Einzelnen sollen Vorrang vor dem alleinigen Interesse der Wissenschaft oder der Gesellschaft haben.
Artikel 4 – Nutzen und Schaden
Durch die Anwendung und die Fortentwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse, der medizinischen Praxis und diesbezüglicher Technologien soll der unmittelbare und der mittelbare Nutzen für Patienten, Probanden und andere betroffene Einzelpersonen maximiert und ein etwaiger Schaden für solche Einzelpersonen minimiert werden.
Artikel 5 – Selbstbestimmung und Verantwortung des Einzelnen Die Freiheit einer Person, selbständig eine Entscheidung zu treffen, für die sie die Verantwortung trägt und bei der sie die Entscheidungsfreiheit anderer achtet, ist zu achten. Für Personen, die nicht in der Lage sind, sich frei und selbständig zu entscheiden, sind besondere Maßnahmen zum Schutz ihrer Rechte und Interessen zu ergreifen.
Artikel 6 – Einwilligung
1. Jede präventive, diagnostische und therapeutische medizinische Interventionhat nur mit vorheriger, freier und nach Aufklärung erteilter Einwilligung der betroffenen Person auf der Grundlage angemessener Informationen zu erfolgen. Die Einwilligung soll, wenn es sachgerecht ist, ausdrücklich erfolgen undkann durch die betroffene Person jederzeit und aus jedem Grund widerrufen werden, ohne dass die betroffene Person einen Nachteil oder Schaden erleiden darf.
2. Wissenschaftliche Forschung soll nur mit vorheriger, freier, ausdrücklicher und nach Aufklärung erteilter Einwilligung der betroffenen Person durchgeführt werden. Die Aufklärung soll angemessen sein und in verständlicher Form erfolgen; sie soll die Modalitäten für den Widerruf der Einwilligung beinhalten.
Die Einwilligung kann durch die betroffene Person jederzeit und aus jedem Grund widerrufen werden, ohne dass die betroffene Person einen Nachteil oder Schaden erleiden darf. Ausnahmen von diesem Grundsatz sollen nur im Einklang mit ethischen und rechtlichen, von den Staaten angenommenen Standards erfolgen, die mit den in dieser Erklärung, insbesondere in Artikel 27, niedergelegten Grundsätzen und Bestimmungen und den internationalen Menschenrechtsnormen vereinbar sind.
3. In geeigneten Fällen von Forschung an einer Personengruppe oder einer Gemeinschaft kann zusätzlich die Zustimmung der Rechtsvertreter der betroffenen Gruppe oder Gemeinschaft eingeholt werden. In keinem Fall soll die allgemeine Zustimmung einer Gemeinschaft oder die Einwilligung des führenden Vertreters einer Gemeinschaft oder einer anderen Autorität die nach Aufklärung erteilte Einwilligung einer Einzelperson ersetzen.“
Ich fordere Sie auf, Ihre Stimme im Sinne der Menschenrechte zu nutzen.
Sicherlich ist Ihnen bekannt, dass die derzeitig verwendeten Impfstoffe gegen Covid 19 lediglich eine bedingte Zulassung durch die EMA haben. Dies liegt daran, dass die klinischen Daten bislang nicht vollständig sind. Ich denke, Sie stimmen mir zu, dass eine Impfpflicht den oben aufgeführten Menschenrechten widerspricht. Leider wurde auch in Deutschland versäumt eine Kohorte von Menschen intensiv zu beobachten, um die Wirkungen dieser neuartigen Technologie zu evaluieren.
Außerdem finden Sie im Anhang die Fragen von 5 Professoren an das Paul Ehrlich Institut, hinsichtlich der Qualität der Impfstoffe von Biontech/Pfizer.
Sollten Sie alle diese Bedenken beiseite wischen, stellt sich mir die Frage, ob Sie die Interessen der Bevölkerung vertreten oder Ihre eigenen wirtschaftlichen oder machtpolitischen Interessen.
Es ist inzwischen offensichtlich, dass die Prävention von Infektionenen mit Sars-Cov 2 mit den Maßnahmen nicht gelungen ist. Meine persönliche Bilanz aus der Impfkampagne ist eindeutig negativ: In meinem Umfeld habe ich von einem über 80 jährigen mit schweren Vorerkrankungen erfahren, der an oder mit Corona verstarb. Gleichzeitig weiß ich von 4 Menschen, die im Alter von Mitte 50 bis Mitte 60 kurz nach der Impfung starben, einer davon an oder mit Covid19. Dazu weiß ich von einigen, die mit mehr oder weniger gravierenden gesundheitlichen Folgen zu kämpfen hatten. (Herzmuskelentzündung, starke Schmerzen im Kiefer, starke Schmerzen in den Armen und Händen). Die behandelnden Ärzte sich weigerten, einen Zusammenhang zur vorausgegangenen Impfung zu sehen.
Sollten Angehörige oder Freunde von mir zu Schaden kommen, weil auch Sie einer wie auch immer gearteten Impfpflicht zu stimmen, werde ich Sie persönlich verantwortlich machen.
Über eine Stellungnahme, die auf die genannten Punkte eingeht, freue ich mich.
.…"
nur die Ansicht die I.stoffe seien nachwievor sinnvoll für Ältere- und für Afrika ein Segen…da gehe ich nicht mit.
Fast würde ich mir wünschen, dass sie kommt. Um zu sehen, was dann passiert. Als halbwegs vorausschauender Mensch hoffe ich das natürlich nicht, im Wissen, dass es mich nur weitere Federn, Nerven und Lebensenergie unnötig kosten würde.
Äh – wie soll das repräsentativ sein, wenn 84% mindestens doppelt geschlumpft waren und 69% grundirgendwas ( Zahlen derzeit für BRD: 75,8 und 58,2) Und: Donnerwetter, es sind also ca 165 unge"impfte" befragt worden, also würden ganze drei Personen umfallen – von denen nicht einmal bekannt ist ob sie einmal gepimpft sind…nicht dass ich das Ergebnis anzweifele, aber mit der Aussagekraft solcher repräsentativen Umfragen werden wir seit zwei Jahren terrorisiert.
Über Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, ist bekannt: (https://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Demoskopie_Allensbach)
"Renate Köcher ist Mitglied des Universitätsrats der Universität Mannheim. Außerdem ist oder war sie Mitglied mehrerer Aufsichtsräte (Allianz, BMW Group, Infineon Technologies AG). Renate Köcher ist Mitglied im Kuratorium der Eugen-Biser-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Eberhard von Kuenheim Stiftung[2] und Jurymitglied bei den Preisvergaben der Ludwig-Erhard-Stiftung.[3] Sie ist Mitglied im Vorstand der Siepmann-Stiftung, des Kontrollgremiums der Unternehmensgruppe ALDI SÜD.[4] Seit 2012 ist sie Mitglied des Bioökonomierats (BÖR). 2018 war sie Teilnehmerin der Bilderberg-Konferenz in Turin.[5]".
Und wer sich jetzt über die Bilderberg-Konferenzen schlau machen möchte – nur zu 🙂
Es wird ein ideologischer Kampf – nicht wissenschaftlicher – Kampf ausgefochten. Den die "wissenschaftsorientierte" Medizin offensichtlich verliert.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/warum-alternativmedizin-und-moderne-medizin-unvereinbar-sind-17877722-p2.html
"Wie überall sind auch in der Medizin sämtliche Wissensansprüche fallibel: sie sind nicht endgültig und müssen gegebenenfalls im Licht neuer Erkenntnisse revidiert werden. Das bedeutet aber nicht, dass der eine Wissensanspruch so gut wie der andere wäre. Ganz offensichtlich vertrauen wir notorisch falliblem Wissen in allen wichtigen Bereichen, etwa beim Bau und der Nutzung von Flugzeugen oder Brücken. Wir verlassen uns dabei, im Ganzen erfolgreich, auf wissenschaftlich solide Geltungsstandards."
Ich wage hier anzumerken, dass die Komplexität des menschlichen Körpers und des Immunsystems die eines Flugzeugs oder einer Brücke weit übersteigt, ebenso dass viele Effekte ganz einfach nicht erforscht sind, was den Körper betrifft.
Völlig ins Knie schießen sich die Autoren mit dem Angriff auf die Antroposophie
"Impfskepsis und Impfverweigerung stehen in einer langen Tradition wissenschaftsskeptischer oder ‑feindlicher Haltungen. In Deutschland, so haben inzwischen verschiedene Studien ergeben, findet sich Impfskepsis besonders häufig bei Nutzern und Anbietern von KAM, nicht zuletzt der anthroposophischen Medizin. Es zeigt sich hier einmal mehr, welche Gefahren von KAM im Sinne der Boykottierung wissenschaftlicher Denk- und Handlungsweisen ausgehen können. Anekdotisches Wissen über das Anbieten alternativer Covid-Therapien, über das Schüren von Impfmisstrauen sowie das Anbieten von Impfstoff-Globuli gegen Corona oder von sogenannten Impfausleitungen verstärken diesen Eindruck. Unter das Adeln und Schützen von KAM-Verfahren und ihre Erstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung muss die Gesundheitspolitik auch deshalb endlich einen Schlussstrich ziehen."
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/1999/daz-46–1999/uid-1659
"Jedes dritte Kind in industrialisierten Ländern leidet an Allergien. Da neben erblichen Faktoren möglicherweise auch Infektionen, Impfungen oder die Ernährung die Entwicklung von Allergien beeinflussen, wurden in einer Studie Kinder aus Familien mit einem anthroposophischen Lebensstil untersucht.
Diese Familien schränken den Gebrauch von Antibiotika stark ein, lassen Kinder wenig impfen und unterscheiden sich auch in ihrem Ernährungsverhalten von "normalen" Familien. Die Auswertung der Studie ergab, dass die Verbreitung von Allergien bei Kindern aus anthroposophischen Familien geringer ist, als bei Kindern der Kontrollfamilien. Auch andere Studien zeigen, dass Infektionen in frühster Kindheit die Entwicklung von Allergien hemmen können."
und ach ja – es sind natürlich keine Ärzte, die für den FAZ-Artikel bezahlt wurden
"Bettina Schöne-Seifert lehrt Medizinethik an der Universität Münster, Norbert Schmacke hat Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen gelehrt. Beide sind Hauptautoren des „Memorandums“, das samt Liste seiner Ko-Autoren und Unterzeichner unter https://muensteraner-kreis.de zu finden ist."
https://youtu.be/pXk1bXusc9g
Deutliche Worte !!
@Ute: Der Weihbischof im römisch-katholischen Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana in Kasachstan sagt leider auch zu anderen Themen gruselige deutliche Worte.
Ganz schön hartnäckig. Das ist echte Überzeugung, die auch Leute wie die Geschwister Scholl, Stauffenberg und andere Widerständler auszeichnete.
Wie heißt eigentlich der Hans Fallada der heutigen Zeit? Der könnte doch so tolle Bücher wie "Geschichten aus der Merkelei", "Wer einmal an der Nadel hing", "Jeder impft für andere mit" und "Kleiner Karl – was nun?" schreiben.
Moment mal, 44% glauben, dass die Pandemie auch durch eine allgemeine Impfpflicht nicht beendet werden kann. Trotzdem wird sie von 51% befürwortet? Hä? Was ist das? Rachsucht?
Wir hören und lesen immer wieder, dass die "Ungeimpften" die "Geimpften" als Geiseln nehmen würden, so oder in ähnlich absurder Form. Um "Freiheit" ginge es, die Neue Freiheit. Wenn denn diejenigen, die solche Sprüche von sich geben, wenigstens so ehrlich wären und den Menschen sagen würden, dass es nicht um ein Virus geht, sondern um die Etablierung eines weltweiten, totalitären Überwachungsstaats und die Enteignung der meisten Bürger in den noch existierenden Staaten, dann wären wir in der Diskussion einen großen Schritt weiter.
Ich kann nur hoffen, dass die "Geimpften" langsam aber sicher das rücksichtslose und gewaltsame Vorgehen durchschauen. Vielleicht reichen die von der Bundesregierung geplanten 8 Spritzmitteleinsätze. Noch wissen die meisten Impflinge nichts von den Vorbestellungen und der geplanten Dauer bis 2029. Zumindest ist dies das Bild, das ich in meinem kleinen Dorf sehe. Aber eins ist inzwischen klar: Viele "Geimpfte" wollen sich nicht mehr "impfen" lassen.
Vielleicht liege ich mit meiner Vermutung, dass demnächst als "Kontrolle der Impfung" versteckt die regelmäßige Prüfung des Erbguts per Blutabnahme zur Erlangung des Zertifikats im Gleichtakt mit der "Impfung" eingeführt wird. Damit hätten wir Zertifikate, die über die DNS gekoppelt wären. Es gibt hierfür schon Beispiele aus der Vergangenheit. Z. B. wurden in den USA jede Menge DNS-Proben im Rahmen von sogenannter Ahnenforschung gesammelt; es wurden mit dem Material sogar schon Straftäter ermittelt. In Deutschland wurden ganze Dörfer, Stadtteile und Landesteile zur "freiwilligen" Abgabe von DNS-Proben aufgerufen und wer nicht "freiwillig" antanzte, wurde per Gerichtsurteil verpflichtet. Es wurde zwar "nur" Männern die DNS-Probe genommen, weil scheinbar nur Männer gewalttätig sind. Das reichte jedoch für die Studie. Man hat die Infrastruktur geschaffen und konnte die Zuordnung DNS-Person verbessern. In England wurden vor vielen Jahren bereits DNS-Proben von angeblich "auffälligen" Schulkindern genommen, mit der Begründung, sie könnten später Straftäter werden. Das Geschehen hatte letztendlich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte beendet. Aber es ist so passiert (theregister.com berichtete damals recht umfangreich).
Vielleicht erinnern sich einige Leser daran, dass nach dem Spritzmitteleinsatz die Polizei "Verdächtige" zur Blutprobe zwecks Prüfung des "Impfstatus" gewaltsam zwang. Ich dachte mir, dass das recht bizarr war. Aber so im Nachhinein könnte das der Anfang einer Kampagne zur Einleitung der nächsten Runde "im Kampf gegen das Virus" sein. Wer weiß, alles nur Spekulation. Interessant wird es, wenn derartige Kontrollen in Gesetzen, Erlassen oder Verordnungen auftauchen.
Wir sehen seit über zwei Jahren, dass der Staatsapparat eine Gewaltorgie betreibt, die einen Zwang auf den anderen folgen lässt. Wenn der Staatsapparat zu weit geht, dann könnten sich die Bürger der Gewalt widersetzen. Dann kommt es zu einer Absetzung des Staatsapparats. Oft folgte in der Vergangenheit ein Chaos, das eine Dritte Partei zur Machtübernahme ausnutzte. Vielleicht (reine Spekulation) ist genau dies das Ziel. Eine Globalisierung ohne Staaten unter der Leitung von Konzernen einiger weniger krimineller Superreiche könnte genau so ablaufen. Wir haben bereits die Privatisierung in der öffentlichen Verwaltungen (s. kleine Anfrage der Piraten im Landtag NRW -> Bertelsmann), die Privatisierung von öffentlichen Finanzierungen (Autobahnen, Schulen usw.), Gesundheitswesen und viele anderen Bereichen. Die sogenannten "Handelsverträge" sichern Konzernen einen eigenen undemokratischen Weg der Gesetzgebung, sie sind in allen Gesetzgebungen zwingend eingebunden und sie haben ein eigenes Rechtssystem mit eigenen Gerichten schaffen können, vorbei an der Justiz der Länder, wobei vor diesen Gerichten nur verhandelt werden kann, ob ein Konzern aufgrund der Tätigkeit eines Landes einen möglichen Verlust erlitten hat und es gibt nur zwei mögliche Urteile: Staat (Bürger) muss zahlen oder Staat muss nicht zahlen. Konzerne stehen nie vor diesen Gerichten als Angeklagte. Die Richter und Juristen haben alle enge Verbindungen zu den Konzernen.
So, Sonntag.